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AUDI A6 Quattro 2006-256000 km ABER mit Austauschmotor 21000 km

Themenstarteram 24. Mai 2020 um 17:20

In wie weit ist ein ATM ein Plus?

Angeblich auf Kulanz ausgetauscht, hat nach Aussage nur 750 kg per Anhängerkupplung gezogen, aber ein Auto besteht ja aus mehr als einem Motor.

Soll so um 5700€ kosten. Lohnt sich ein näherer Blick?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Tekunda schrieb am 24. Mai 2020 um 19:20:07 Uhr:

In wie weit ist ein ATM ein Plus?

Angeblich auf Kulanz ausgetauscht, hat nach Aussage nur 750 kg per Anhängerkupplung gezogen, aber ein Auto besteht ja aus mehr als einem Motor.

Soll so um 5700€ kosten. Lohnt sich ein näherer Blick?

Gier frisst Hirn.

Wenn du ein Auto brauchst dass tatsächlich auch fahren soll wenn du es brauchst, dann kaufe dir keinen 15 Jahre alten versifften Audi/BMW/Mercedes mit 8-9 Erdumrundungen.

Und wenn du nur +-6000 Euro für ein Auto geben kannst, dann wird es einfach NICHTS mit deutscher oberer Mittelklasse, das ist nunmal so.

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Themenstarteram 25. Mai 2020 um 9:27

Ich weiss, dass das ne heikle Sache werden könnte. Habe durch Eure Hilfe genug von den Problemen mit dem 3.2 Motor gelesen.

Nur, natürlich unter Vorbehalt, steht Scheckheft gepflegt, also scheint es da Papiere zu geben und hoffentlich keinen Ali von der Kiesgrube.

Das steht in der Anzeige:

Audi A6 Motor Getriebe Laufen sehr gut Scheckheft gepflegt

Bremsen vorne-hinten komplett NEU Querlenker vorne-hinten Neu

Der Motor wurde bei Audi getauscht KOMPLETT mit allen Anbauteilen ink. Getriebespülung Motor hat jetzt 21tkm.gelaufen.....

Themenstarteram 25. Mai 2020 um 9:40

Eine Frage habe ich noch:

Gehen dann solche Wagen (gehobene Mittelklasse, um die 250000km,€+/-6000, 15 Jahre alt) meistens in den Export, oder wer kauft denn solche Autos, wenn der Unterhalt für Ottonormalverbraucher eigentlich nicht lohnend ist?

Zitat:

@Tekunda schrieb am 25. Mai 2020 um 11:40:07 Uhr:

Gehen dann solche Wagen (gehobene Mittelklasse, um die 250000km,€+/-6000, 15 Jahre alt) meistens in den Export,

ja ...

aber wohl nicht für "€+/-6000"?

(die Exporteinkäufer zahlen eher den halben Preis ;) )

 

Zitat:

@Tekunda schrieb am 25. Mai 2020 um 11:40:07 Uhr:

oder wer kauft denn solche Autos, wenn der Unterhalt für Ottonormalverbraucher eigentlich nicht lohnend ist?

s.o. - Exporteinkäufer für WENIG Geld

oder für mehr Geld ab und zu mal ein Volltrottel, der - weil es gerade nirgends Hirn gibt - sich ersatzweise eine Pe***verlängerung kauft

Themenstarteram 25. Mai 2020 um 10:23

Zitat:

@camper0711 schrieb am 25. Mai 2020 um 11:47:56 Uhr:

Zitat:

@Tekunda schrieb am 25. Mai 2020 um 11:40:07 Uhr:

Gehen dann solche Wagen (gehobene Mittelklasse, um die 250000km,€+/-6000, 15 Jahre alt) meistens in den Export,

ja ...

aber wohl nicht für "€+/-6000"?

(die Exporteinkäufer zahlen eher den halben Preis ;) )

Zitat:

@camper0711 schrieb am 25. Mai 2020 um 11:47:56 Uhr:

Zitat:

@Tekunda schrieb am 25. Mai 2020 um 11:40:07 Uhr:

oder wer kauft denn solche Autos, wenn der Unterhalt für Ottonormalverbraucher eigentlich nicht lohnend ist?

s.o. - Exporteinkäufer für WENIG Geld

oder für mehr Geld ab und zu mal ein Volltrottel, der - weil es gerade nirgends Hirn gibt - sich ersatzweise eine Pe***verlängerung kauft

Ich hoffe, du hast dabei nicht an mich gedacht. ??

Nur wundere ich mich, dass die Exporteinkäufer, dann diese Autos für soviel weniger Geld erfolgreich kaufen können.

Denn ich als Normalo habe schon mehrfach auf solche Anzeigen geantwortet und versucht, einen "Exportpreis" zu erhalten, aber jedesmal wollten die Autobesitzer kaum vom eingestellten Preis herunter.

Sollten diese "Exporteinkäufer" wirklich so ein besseres Verhandlungsgeschick haben, dass diese den Preis um 40% und mehr drücken können und mir gelingt es nur um 500€ bis 800€?

Das ist mir irgendwie schleierhaft.

Denn wenn der reale Marktwert für eine wie oben beschriebene Kiste eben keine 6000€ sondern nur 300€ bis 4000€ sind, müssten diese "Exporteinkäufer" wirklich ein goldenes Händchen im Gegensatz zum Normbürger besitzen.

Vielleicht kann ja jemand diesen Widerspruch zwischen ausgelobten Preis und den deutlich niedrigeren Preis, den so ein Einkäufer zahlt und dem deutlich höheren Preis, den ich zahlen würde, riefe ich da an, aufklären?

am 25. Mai 2020 um 11:07

Zitat:

@camper0711 schrieb am 25. Mai 2020 um 11:47:56 Uhr:

oder für mehr Geld ab und zu mal ein Volltrottel, der - weil es gerade nirgends Hirn gibt - sich ersatzweise eine Pe***verlängerung kauft

Ach Gott, hier werden aber Feindbilder getriggert.

Wer sich einen alten Boliden kauft, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Ob die Motivation dann die Kompensation von körperlichen Nachteilen oder die tatsächliche, simple Freude an dem Fahrzeug ist, spielt wohl nicht wirklich eine Rolle.

Wenn (!) in der Kiste ein generalüberholter Motor drinsteckt, das Getriebe fachmännisch gespült wurde und der Zustand auch sonst auf einen Durchwartung und ständige Pflege schließen lässt, dann kann der Preis als Verhandlungsgrundlage annehmbar sein. Trotzdem sollte man sich darüber bewusst sein, dass so ein Auto viel Unterhalt bei mitunter geringer Zuverlässigkeit und definitiv geringen Prestige bietet. So was kauft man sich nur, wenn es unbedingt dieses Modell sein soll.

Ich habe zudem die ernsthafte Vermutung, dass diese positiven Annahmen nicht zutreffen werden.

Zitat:

@Tekunda schrieb am 25. Mai 2020 um 12:23:48 Uhr:

Nur wundere ich mich, dass die Exporteinkäufer, dann diese Autos für soviel weniger Geld erfolgreich kaufen können.

Denn ich als Normalo habe schon mehrfach auf solche Anzeigen geantwortet und versucht, einen "Exportpreis" zu erhalten, aber jedesmal wollten die Autobesitzer kaum vom eingestellten Preis herunter.

... diesen Widerspruch zwischen ausgelobten Preis und den deutlich niedrigeren Preis, den so ein Einkäufer zahlt und dem deutlich höheren Preis, den ich zahlen würde, riefe ich da an, aufklären?

1. WIE trittst Du da auf?

2. hast Du die richtigen Kontakte?

(ruft Dich das inzahlungnehmende Autohaus an BEVOR es die Kiste an den Export-Wladimir oder Kiesplatz-Ali günstig abgibt - von denen letzterer sein Glück auf mobile.de versucht, um eine bessere Marge zu erwirtschaften)

3. hast Du - wenn Du vorfährst - einen geeigneten Hänger dabei, um die Kiste als Überraschungsei (ohne Gewährleistung und mit "schaun-ma-mal-was-Werkstatt-in-Balkan/Ukraine/... alles machen muß") sofort mitzunehmen?

PS:

und 4. lohnt der Kauf der billigst abzugebenden ex-Edelschlitten nur dann, wenn Du entweder gerne selber schraubst (die vielen Stunden unter dem Auto jedes zweite Wochenende also Hobby und kein Stress sind) ODER wenn das Auto in einem Land genutzt/instand gehalten wird, wo die Werkstatt nicht mehr als 10 Euro je Arbeitsstunde berechnet ...

Zitat:

@Tekunda schrieb am 25. Mai 2020 um 12:23:48 Uhr:

Ich hoffe, du hast dabei nicht an mich gedacht. ??

...

nein

ich meine diejenigen, die so einen aufpolierten geilen Blender hirnlos kaufen OHNE sich vorher über die Risiken/ggfs. serienmäßige Mängel der Motorisierungsvariante kundig zu machen ;)

am 25. Mai 2020 um 11:29

Mein Tipp: Lass es bleiben. Ich habe vor einigen Jahren einen Übergangswagen gesucht und mir kam auch der 3.2er in den Sinn, da die Preise passen aber aufgrund des teilweise katastrophalen Motors hätte ich nicht gut schlafen können, da man immer im Hinterkopf hat, dass die Karre evtl. bald im Eimer ist.

Als Hauptwagen, wenn auch nur kurzzeitig, würde ich den nicht empfehlen. Schau dich nach einem A6 mit anderem Motor um. Meine Empfehlung.

Themenstarteram 25. Mai 2020 um 11:46

Zitat:

@PBR91 schrieb am 25. Mai 2020 um 13:29:33 Uhr:

Mein Tipp: Lass es bleiben. Ich habe vor einigen Jahren einen Übergangswagen gesucht und mir kam auch der 3.2er in den Sinn, da die Preise passen aber aufgrund des teilweise katastrophalen Motors hätte ich nicht gut schlafen können, da man immer im Hinterkopf hat, dass die Karre evtl. bald im Eimer ist.

Als Hauptwagen, wenn auch nur kurzzeitig, würde ich den nicht empfehlen. Schau dich nach einem A6 mit anderem Motor um. Meine Empfehlung.

Ja, ich denke, das werde ich machen. Bei der Motorhistorie!

Warum ich überhaupt an so ein Auto (gehobene Mittelklasse, bis 6000€) denke?

Ich habe mir vor ein paar Jahren einen solchen Wagen S400 Mercedes gekauft und Glück gehabt. Nur Verschleißteile mussten repariert werden. Der Verbrauch war hoch, dafür fuhr ich aber wie im Himmel.

Gut, man kann auch Pech haben.

Mir gefällt auch der BMW 530i E60 sehr gut, preislich ab Bj2004 auch so um die 5000€, also mit Verhandlungsspielraum.

Habe mal ein wenig recherchiert, man liest mal so und mal anders, aber doch eher positiv.

Ich bin 1.96m, da passt halt kein Kleinwagen zu mir und ein gescheiter Passat ist auch nicht sooo billig.

Irgend eine Meinung zum BMW 525i oder 530i E60?

Oder eine andere Empfehlung? Den Lexus 200 vielleicht?

am 25. Mai 2020 um 12:29

BMW mit M54 Motor ist die DEUTLICH solidere Entscheidung. Da hast du wenige Probleme. Den grundsätzlichen Pflegezustand natürlich beachten.

Probleme können sein: VANOS hier und da, diverse Sensoren, erhöhter Öl Verbrauch (wobei der M54 so oder so sehr viel Öl schluckt, ist normal, aber übermäßig über dem Durchschnitt sollte es nicht sein.

Aber all diese Probleme sind bei einer Probefahrt auszumachen: Unrunder Motorlauf, fehlende Leistung Motorkontrolleuchte. Das merkt man.

Ansonsten kann ich dir zum E60 grundsätzlich nicht viel sagen, kenne die Plattform nicht besonders gut, aber der M54 gilt als solider Motor. Noch ein "echter" BMW Motor mit dementsprechendem Verbrauch :D

Zitat:

Ich bin 1.96m, da passt halt kein Kleinwagen zu mir

Wenn das dein einziges Argument ist, würdest du dich wundern, wieviel Platz so ein Smart doch bietet...

Zitat:

@Tekunda schrieb am 25. Mai 2020 um 13:46:48 Uhr:

Ich bin 1.96m, da passt halt kein Kleinwagen zu mir und ein gescheiter Passat ist auch nicht sooo billig.

...

Oder eine andere Empfehlung?

ok ... wenn´s nicht so klein sein soll ...

ein ausgewachsenes "Mittelklasse-Schiff" EZ 2005 HU Neu 78.250 km "aus 1. Hand, in Vertragswerkstatt Scheckheftgepflegt" 3.333 €

(ggfs. zzgl. neuer ZR, wenn fällig?)

PS:
ist ein "Opel Vectra C Lim. Edition / Klima / el. Fh / 1. Hand ..., 90 kW (122 PS) Limousine, Benzin, Schaltgetriebe"

Beim 3.2 FSI kommt es gänzlich auf das Motoröl an.

Longlife-Intervalle erhöhen das Risiko für einen Motorschaden aufgrund Kolbenkipper sehr. Dahingegen ist mir nicht ein einziger Motorschaden bekannt bei Ölwechsel im Festintervall alle 15.000 km! Zu der Thematik gibt es hier einen großen Thread bei MT!

Ich habe selbst den A6 3.2 FSI gefahren und war sehr zufrieden damit! Hat nie Probleme gemacht und ist sehr zuverlässig laufen. Wenn man also beim Kauf genau hinschaut und regelmäßig das Öl wechselt hat noch lange Freude mit dem Auto. Alternativ würde sich noch der 4.2 MPI anbieten. Der ist auch sehr zuverlässig. Verbrauch liegt beim 3.2 bei 12 und beim 4.2 bei 13 Liter.

Zitat:

@SQ5-313 schrieb am 26. Mai 2020 um 08:47:28 Uhr:

Wenn man also beim Kauf genau hinschaut und regelmäßig das Öl wechselt hat noch lange Freude mit dem Auto.

Und wie will man da beim Kauf genauer hinschauen? Endoskop mitnehmen?

Endoskopie wäre ideal. Ist auch weniger Aufwand als man denkt.

Man hört aber auch anhand der Laufgeräusche schon viel. Ggf. mal im A6 4F Forum fragen. Da gibt es sehr versierte User die auch mal mit zur Besichtigung kommen.

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