Audi A6 Hybrid ausgebrannt - Hoffentlich ein Einzelfall

Audi A6 C8/4K

Hallo,

einen Bekannten hat es erwischt. Auto ganz normal am Lader gehabt. Er wollte noch das Laden per App stoppen, aber es war zu spät. Die Dinge nahmen seinen Lauf...

Artikel:
https://www.swr.de/.../...d-auto-brennt-in-tiefgarage-durlach-100.html

Video:
https://www.swr.de/.../...d-auto-brennt-in-tiefgarage-durlach-100.html

Der ist erstmal baff.... Versicherung hat direkt einen Gutachter geschickt.

67 Antworten

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 9. Februar 2023 um 11:10:20 Uhr:



Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 6. Februar 2023 um 14:09:41 Uhr:


Auch ablöschen lassen sich beide gleich gut/schlecht.

Schon x-mal zitiert und nun einmal mehr.

Nein, ablöschen immer gleich gut/schlecht ist nur der Fall, wenn jeder Brand gleich wäre. Anders geht das nicht.

Und ja, die Nummer mit der Brandlast ist so wie von dir gesagt. Aber darum ging es nie. Damit versuchst du nur von deinen anderen Geschichten, die du behauptet hast (siehe Zitat) abzulenken.

Schaust Du hier, S. 34:
Die grundsätzliche Einsatztaktik bei der patientenorientierten
Rettung von Personen aus verunfallten Fahrzeugen mit
Hochvoltantrieben ändert sich gegenüber Fahrzeugen mit Otto-
oder Dieselmotor nicht. Gleiches gilt für Fahrzeugbrände!

Oder hier, S. 24:

Einsätze an Fahrzeugen mit Elektroantrieb unterscheiden sich nicht grundsätzlich
von Einsätzen an „normalen“ Fahrzeugen

oder hier (schon etwas älter), S. 20:
Es besteht für die Feuerwehr in den Gefahrenmomenten
kein Unterschied in der Brandbekämpfung zwischen einem
thermischen oder einem Elektrofahrzeug.

Natürlich ist kein Brand wie der andere. Aber die Unterschiede sind eben nicht grundsätzlich zwischen BEV und Verbrennern. Aber das Beachten solcher Details ist natürlich nichts für populistische Stimmungsmacher, denen die Argumente fehlen.

Darf ich fragen, in welcher Feuerwehr Du Dienst tust, wie viele Ausbildungen zu dem Thema Du schon mitgemacht hast und wie viele KFZ-Brände Du schon gelöscht hast? Oder bist Du nur ein Youtubegebildeter Bordsteinkommandant?

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 9. Februar 2023 um 12:01:31 Uhr:


Die grundsätzliche Einsatztaktik bei der patientenorientierten
Rettung von Personen aus verunfallten Fahrzeugen mit
Hochvoltantrieben ändert sich gegenüber Fahrzeugen mit Otto-
oder Dieselmotor nicht. Gleiches gilt für Fahrzeugbrände!

Das bestreite ich doch gar nicht. Liegt aber auch einfach zu einem guten Teil daran, dass die Einsatzmittel immer die gleichen sind, egal wie der Brand nun aussieht. Aber zu einem gewissen Teil passt man natürlich seine Mittel an, da wo es geht. Hast du ja auch schon eingeräumt, wie beispielsweise natürlich bei der Frage wie lange man ablöscht.

Wer halbwegs informiert ist und die Datumsstempel der meisten Quellen sieht, wird wissen, dass diese Diskussion schon uralt ist und die meisten Fragen seitens der relevanten Verbände schon vor Jahren geklärt wurden.

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 6. Februar 2023 um 13:49:07 Uhr:


Ja, den Unterschied gibt es. Um ehrlich zu sein, ist mir die Batterie bzw. der Thermal Runaway da aber lieber 🙂

Lieber eine Batterie, die sehr lange aber kontrollierbar brennt, als ein Benzintank, der irgendwann explodieren könnte, wenn die Umstände es zulassen. Abgesehen von dem tragischen Fall des Teslas, wo der Fahrer die Türe wegen der fehlenden Griffe nicht aufbekommen hat, sind mir keine Fälle von verbrannten Menschen in BEVs bekannt. Anders ist das bei Benzin oder sogar Gas-Fahrzeugen, wo gerade bei letzterem das Explosionsrisiko deutlich höher ist.
Da gab es erst vor einem halben Jahr den krassen Unfall mit dem iX:
https://www.swr.de/.../...8-ein-toter-mehrere-schwerverletzte-100.html
Das einzige Fahrzeug, das gebrannt hat, war ein Verbrenner.

Ich sehe das ähnlich wie bei den Sicherheitssystem im Auto. Airbags, aktive Motorhauben und auch andere solche Systeme führen bei einem Crash schnell mal zum wirtschaftlichen Totalschaden, dafür retten sie aktiv Menschenleben. Bei einem Unfall ist mir ersteres egal, es zählt nur letzteres. Für ersteres hab ich schließlich eine Versicherung. Daher ist es mir egal, wie viel Aufwand es ist, den Akku zu löschen, dafür hab ich ja eine Versicherung. Die Feuerwehren adaptieren ja entsprechend und haben dann die Möglichkeiten dazu. Hauptsache ich kann noch aussteigen und verbrenne nicht im Fahrzeug. Und durch das geringere Risiko eines Brandes wird auch der Kostenfaktor für Versicherung & Co. ausgeglichen werden.

Benzintanks explodieren nur in schlechten Filmen.

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Explodieren tun nur Dämpfe, also muss es erst mal auslaufen. Allerdings brennt ein Verbrenner i.d.R. Schneller ab, als nur der Akku eines BEV.

In der TG, in welcher die 20 Verbrenner abgefackelt sind, ist nichts explodiert. Allerdings hat das Benzin zu kochen angefangen und damit ist eine Menge aus den Tanks gelaufen. So ist halt ein Auto nach dem anderen in Flammen aufgegangen.

Kennt jemand Untersuchungsergebnisse zu diesem Fall?

Maßnahme: 93AB
Beschreibung: A-Instandsetzung Hochvoltbatterie

Hmmm, ob es da einen Zusammenhang gibt?

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