Audi a4 oder Mercedes c klasse?
Hallo zusammen,
Ich möchte mir nun ein neues Auto ( Neuwagen) kaufen. Zur Auswahl stehen:
• Audi A4 B9 (136 PS S - Tronic)
• Mercedes C klasse (122 PS 9 Gang Aut.)
Alternativ:
• VW Passat (122 PS DSG)
Wer von beiden wäre wirtschaftlicher, und günstiger im Unterhalt?
Fahre ca. 60.000 Km oder mehr im Jahr.
Edit: Nachteil Mercedes: Heckantrieb.
Gruß
30 Antworten
Zu der C - Klasse lass ich mich bereits beraten, Passat hab ich mich schon beraten lassen und A4 steht noch aus.
Aktuell: Laut TÜV Statistik sind Passat, A4 und C Klasse in den verschiedenen Kategorien schneiden Sie gut bzw. Sehr gut ab. Und es gibt nur wenige Mängel (Außer Gelenke und am Fahrwerk). Zuverlässig wären alle 3
TÜV-Report 2021:
Mängelquote bei 2-3jährigen(Durchschnitt 5,5 %)
C-Klasse 2,8 %
Audi A4 4,8 %
Passat 7,3 % (haben aber auch höhere Laufleistung)
4-5jährige (Schnitt 9,2 %)
C-Klasse 6,3 %
A4 7,3 %
Passat 8,7 %
Zitat:
@AustriaDriver schrieb am 3. Dezember 2020 um 16:11:11 Uhr:
... Ich möchte mir nun ein neues Auto ( Neuwagen) kaufen. Zur Auswahl stehen:
• Audi A4 B9 (136 PS S - Tronic)
• Mercedes C klasse (122 PS 9 Gang Aut.)
Alternativ:
• VW Passat (122 PS DSG)Wer von beiden wäre wirtschaftlicher, und günstiger im Unterhalt?
Fahre ca. 60.000 Km oder mehr im Jahr.Edit: Nachteil Mercedes: Heckantrieb.
Habe als Vielfahrer Mercedes C-Klasse und VW Passat gefahren. Audi nur den Q5.
Passat Vorteil: Platz/Raumgefühl im Innenraum. Unauffällig. Riesen Kofferraum.
Audi Vorteil: Liegt wesentlich ruhiger und satter als der Passat auf der Straße/Autobahn. Qualitätsanmutung innen besser. Sitze besser. Verbrauchsvorteil Audi S-Tronic gegenüber Mercedes Automatik.
Mercedes Vorteil: Hält länger, kannst Du länger fahren, Gebrauchtwagenverkaufspreis besser, liegt ruhiger als der Passat auf der Straße/Autobahn. Kilometerfresser, mehr noch als die anderen beiden.
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Ich nehme i.d.R. junge Gebrauchtwagen 1 Jahr, 5-10.000 km auf der Uhr. Sind eigentlich wie neu, haben aber einen enormen Preisabschlag. Dort ist der Passat deutlich (ca. 5.000 €) günstiger als Audi A4 und Mercedes C. Jung gebrauchte Audi A4 sind am teuersten. Beim Neuwagen kann ich nicht einschätzen, was für Rabatte gehen bzw. ein Gebrauchter Inzahlung genommen würde.
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Die Hauptkostenpunkt ist m.E. der Wertverlust. (Der Bestimmt wird von Einkaufspreis, Inzahlungnahme des Gebrauchten und dem später zu erzielenden Gebrauchtwagenpreis.)
In den variablen Kosten tun die sich nicht viel. Passat ist m.E. etwas verschleißanfälliger (Stoßdämpfer, Bremse, Lenkung) als die beiden anderen. Dann Mercedes. Dann Audi (geringster Verschleißanfälligkeit). Vollkommen subjektive persönliche Meinung von mir auf Grund der bisher von mir gemachten Erfahrungen. Vielleicht schaust Du Dir die Autos mal bei Spritmonitor an. Da sind ja auch Vielfahrer, die die Kosten festhalten.
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Falls Du keinen Kombi benötigst, würde ich mir mal noch den neuen Toyota Camry Hybrid ansehen, falls er Dir optisch gefällt.
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Ich habe gerade mal bei Spritmonitor nachgesehen. Suche lief zu meinem Erstaunen erst mal ins Leere. Offensichtlich werden die genannten Fahrzeug selten mit so wenig PS als Benziner genommen. Also hab ich geschlüsselt: bis 170 PS, ab Bj. 2018, Benziner, Autom./DSG und eine ausreichend große Anzahl (>15 Fahrzeuge) erhalten:
Audi A4 - 7,6 l./100 km
DB C - 8,1 l./100 km
VW Passat - 7,1 l./100 km
Toyota Camry - 5,5 l./100 km
Ich glaube nicht, das die schwächeren 122 PS Benziner weniger verbrauchen, als ein 140 PS oder 160 PS.
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 4. Dezember 2020 um 17:11:39 Uhr:
Suche lief zu meinem Erstaunen erst mal ins Leere. Offensichtlich werden die genannten Fahrzeug selten mit so wenig PS als Benziner genommen.
Der Mercedes Baureihe 205 wurde nie mit 90 Kilowatt als Variante mit Ottomotor angeboten, die schwächste Variante hatte 95 Kilowatt. Beim Audi A4 der Baureihe B9 war und ist der schwächste Ottomotor 110 Kilowatt stark und beim Passat der Baureihe B8 hatte der schwächste Ottomotor bis 2018 92 Kilowatt und aktuell sind es 110 Kilowatt.
Deswegen verwundert es mich nicht, dass deine Suche hier ins leere gelaufen ist und mich verwundert jedoch, dass man auf die Idee kommt bei 60.000 Kilometer pro Jahr und einem Benutzer aus Österreich, der auf die Kosten achtet, einen Benziner zu empfehlen oder in die Wahl nehmen zu wollen.
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 4. Dezember 2020 um 19:00:49 Uhr:
... mich verwundert jedoch, dass man auf die Idee kommt bei 60.000 Kilometer pro Jahr und einem Benutzer aus Österreich, der auf die Kosten achtet, einen Benziner zu empfehlen oder in die Wahl nehmen zu wollen.
Du hast recht, das ist Quatsch.
Ich kannte die aktuellen Motorenleistungen der Diesel nicht, daher hatte ich auf Benziner getippt.
Der TE hat sich mal wieder einfach abgemeldet. Undankbares Volk..
Vielleicht wurde er auch abgemeldet, es gibt jedenfalls einen Benutzer der ähnliches fragt und ATDRIVER2 heißt. Vielleicht aber auch nur Zufall.
Ich hab mal die Dieselwerte bei Spritmonitor nachgesehen:
Audi A4 5,7 l./100 km
DB C 5,8 l./100 km
Passat 6,0 l./100 km.
Diskutabel ist m.E., ob man derzeit als Vielfahrer überhaupt noch einen neuen Diesel
kaufen sollte, da anfällig (AdBlue, Partikelfilter, Aufwendige Abgasreinigung usw.) und
später nur schwer mit hohem Abschlag absetzbar. Ein Privat-Gebrauchtwagenkäufer
wird sich schwer tun, so ein Auto später mal zu nehmen.
Woher hast du die Werte für den Verbrauch? Ich habe deutlich abweichende Werte gefunden und bereits zuvor genannt.
Spritmonitor, Modell, ab Bj. 2018, bis 150 PS, Diesel, DSG oder Autom oder kein Getriebe, wenn zu wenige.
Wie gesagt, die Hauptkostenposten sind die Anschaffungskosten und der Wertverlust.
Seit den neuen Dieselauflagen sind die Diesel enorm teuer geworden im Verhältnis zum Benziner. Bei VW hat man ja fast den Eindruck, man wolle gar keine Diesel mehr verkaufen.
Ich fahre viel, ca. 50.000 km jährl., bin eingefleischter Diesel-Fan, hab Diesel schon in den 1990er Jahren gefahren, wo die noch lahm waren und sie keiner (Marktanteil < 15 %) haben wollte. Doch die Probleme, die ich mit dem letzten AdBlue-Diesel hatte, viele Werkstattaufenthalte, teure Reparaturen, wollte ich nicht wieder und bin zum Hybrid-Benziner gewechselt.
@AustriaDriver
2 Accounts?
Finde den Hinterradantrieb als großen Vorteil und würde diesen wählen.
Der Passat ist aber nichtsdestotrotz auch sehr schick aber fährt auch jeder Hans und Franz.
Zitat:
@pico24229 schrieb am 9. Dezember 2020 um 09:48:44 Uhr:
Finde den Hinterradantrieb als großen Vorteil und würde diesen wählen.
Der Passat ist aber nichtsdestotrotz auch sehr schick aber fährt auch jeder Hans und Franz.
Den TE gibt es nicht mehr😉