AUDI 2.0 TDI Ölpumpe defekt, Motorschaden, keine Qualität !

Audi A4 B7/8E

Ich bin von der angeblichen Premiummarke AUDI total enttäuscht.
Im Dezember 2006 kaufte ich mir einen 10 Monate alten AUDI A4 2.0 TDI als Werksdienstwagen.
Die Garantie + Anschlußgarantie (wegen der Finanzierung) lief bis Januar 2009.
Im Oktober 2009 (das Fahrzeug war noch keine 4 Jahre alt) kam die rote Warnlampe "Öldruck". Ich mußte mich abschleppen lassen.
In der Werkstatt stellte sich dann heraus, daß die Antriebswelle der Ölpumpe abgeschert wurde, damit hat es unmittelbar danach den Turbolader zerlegt und auch im Motor selbst wurden Späne gefunden.
Reparaturkosten: 8500,- € !!!
Nach langem Streit mit dem AUDI-Service und mehreren Geschäftsführern in Ingolstadt, sowie mit dem Autohaus Fischer in Jena wurden mir am Ende insgesamt lächerliche 2000,- € erlassen.
Somit bin mußte ich immer noch 6500,- € Reparaturkosten bezahlen für einen AUDI, der gerade 8 Monate aus der Garantie heraus war.
Das spricht nicht mehr für Qualität bei AUDI !

Haben andere Besitzer eines VW oder AUDI mit 2.0 TDI - Motor ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


Ich traue dem Braten nicht, habe eine Anschlußgarantie abgeschlossen. Kostet im Jahr 349 Euronen.

Danke für die Info.

Aber wenn man sich das richtig überlegt, ist es jedoch eine Schande:

Man kauft ein teures Fahrzeug einer weltbekannten Premium-Marke und schließt zusätzlich für 349 € pro Jahr eine Art "Versicherung gegen hohe Reparaturkosten" ab, weil man weiß, daß AUDI bei TDI-Motoren miserable Qualität liefert und man somit jederzeit mit einem kapitalen Motorschaden rechnen muß !

Was hat das noch mit "Vorsprung durch Technik" zu tun ?

Meine Schlußfolgerung aus der gesamten Geschichte ist:

Ein Fahrzeug aus dem VW-Konzern kommt mir in Zukunft nicht mehr ins Haus bzw. in die Garage.

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Das ist ja auch das tolle an den Schäden, sie kommen aus dem nichts und kosten dann viel :-D

😁 Ohne Worte!

Zitat:

Original geschrieben von Bennif



Das ist ja auch das tolle an den Schäden, sie kommen aus dem nichts und kosten dann viel :-D
Jep, kann ich so unterschreiben

. 😉

Wenn man die Sicherheit haben möchte, dass am eigenen 2,0er TDI nichts ist, dann muss die Ölwanne runter...

Gruß,
Danny

Hallo,
sind eigentlich die 1,9 TDI davon auch betroffen?
Motorbuchstabe kommt nach, das Auto steht jetzt gerade beim Mechaniker und wird am Abend abgeholt.

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Hallo,

kurzum: nein, kein AGWM

Gruß
M.

Edit: http://wildmotoren.markuswild.de/index.php?PID=Fahrzeuge

Zitat:

Original geschrieben von cuth0815


Hallo,
sind eigentlich die 1,9 TDI davon auch betroffen?
Motorbuchstabe kommt nach, das Auto steht jetzt gerade beim Mechaniker und wird am Abend abgeholt.

Zitat:

Original geschrieben von cuth0815


Hallo,
sind eigentlich die 1,9 TDI davon auch betroffen?
Motorbuchstabe kommt nach, das Auto steht jetzt gerade beim Mechaniker und wird am Abend abgeholt.

Die sind weniger betroffen, sind wohl ähnlich konstruiert, hier gibt es aber die Ausgleichswellen nicht die über den Sechkant mit angetrieben würden. (Massenträgheit und so)

Zitat:

Original geschrieben von Bennif


... hier gibt es aber die Ausgleichswellen nicht die über den Sechkant mit angetrieben würden. (Massenträgheit und so)

Der Sechskant dient ausschließlich der Kraftübertragung auf die Ölpumpe. Der treibt die AGWellen nicht an. Diese Aufgabe übernehmen die Stirnräder/Kettenantrieb.

Ok, stimmt. Dennoch irgendwie ähnlich aber anders konstruiert.

Also muss ich mir keine Sorgen machen...
Der Audi hat auch schon 140.000 km oben.
Größter defekt war die ZMS

Eine Garantie auf Sorgenfreiheit wird dir niemand geben können. Auch beim 1.9TDi kann es zu Defekten an Ölpumpenantrieb (Kette, Zahnräder, Kettenspanner) kommen bzw. unterliegt dieser einem Verschleiß.
Nur zeigen die Berichte, das der hier verbaute Antrieb weniger anfällig ist.

An meinem 2.0 (BRE) AT-Motor rüste ich auch gerade von AGWM mit Stirnradantrieb auf Ölpumpenantrieb vom 1.9 mit Kette um. Macht auch ein Großteil der Motoreninstandsetzer.

Gruß
M.

Zitat:

Original geschrieben von cuth0815


Also muss ich mir keine Sorgen machen...
Der Audi hat auch schon 140.000 km oben.
Größter defekt war die ZMS

Zitat:

Original geschrieben von Bennif


Ok, stimmt. Dennoch irgendwie ähnlich aber anders konstruiert.

Nö.

Der 1.9er ist konstruktiv im Vergleich zum 2.0 uralt.

Deshalb hält er auch. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von sinsser


Nö.
Der 1.9er ist konstruktiv im Vergleich zum 2.0 uralt.

Auch nö! Ich sage/schreibe nur: 2.0TDi 8V

Hallo zusammen,

da es mittlerweile gefühlte 100 Threads zum Thema „Ölpumpenantrieb beim 2.0 TDI“ gibt, bitte ich vorab um Verständnis dafür, dass ich diesen Beitrag in mehreren mir bekannten Threads gepostet habe – in der Hoffnung, möglichst viele von euch zu erreichen.

Folgender Hintergrund:
Ich fahre einen BPW aus 04/2007. Es handelt sich dabei um den ehemaligen Dienstwagen meiner Frau, die ihn von 05/2007 bis 05/2010 fuhr. Seit 05/2010 fahre ich das Fahrzeug. D. h., wir kennen die gesamte Historie des Fahrzeugs, seit es das Werk verlassen hat.

Bislang sind keine Probleme im Zusammenhang mit dem Ausfall des Ölpumpenantriebs aufgetreten.
Durch die Recherche in den erwähnten Threads hier auf MT bin ich auf das Thema aufmerksam geworden und verfolge es seitdem einigermaßen regelmäßig.

Wenn ich richtig informiert bin, dann ist beim meinem BPW bereits ab Werk der Stirnradantrieb für die Ölpumpe verbaut – allerdings weiß ich nicht, welche Version (da gab es wohl mehrere Nachbesserungsversuche durch Audi).

Derzeit hat das Fahrzeug etwas mehr als 225.000 km auf der Uhr. Bei 240.000 km muss der Zahnriemen gewechselt werden und ich plane, dabei auch gleich einen Blick auf den Ölpumpenantrieb werfen zu lassen und diesen bei Bedarf ersetzen zu lassen – ggf. durch eine der von freien Motoren-Instandsetzern angebotenen Nachrüstlösungen.

Nun war kürzlich bei 225.000 km ein Ölwechsel fällig (ich wechsle nach festen und nicht nach Long Life-Intervallen alle 15.000 km). Dabei hat mir der (freie) Schrauber meines Vertrauens mitgeteilt, dass an einer Dichtung des Turboladers Motoröl austritt. Der gesamte Unterboden wäre ziemlich vollgesifft gewesen. Seine Frage nach einem Leistungsverlust konnte ich verneinen.

Mein Schrauber leitete daraus ab, dass der Turbolader wohl nicht mehr lange halten würde und dass ich das auf jeden Fall im Auge behalten solle (insb. Motorölstand).

Bei meiner Recherche hier bei MT habe ich nun Hinweise darauf erhalten, dass dieses Symptom eine Ankündigung für einen bevorstehenden Ausfall des Ölpumpenantriebs sein kann.

Daher (nun endlich) meine Frage an euch:
Kann der Austritt des Motoröls an der Dichtung des Turboladers tatsächlich damit begründet/erklärt werden, dass die Ölpumpe bereits zu wenig Öldruck aufbaut und sie (bzw. ihr Antrieb) daher kurz vor ihrem Exitus steht?

Besten Dank vorab für eure Antworten und viele Grüße,
Glombo

Bin mir nicht sicher ob du mit deiner Aktion hier drei mal das selbe in drei Threads zu posten auf so viel Gegenliebe stoßen wirst.

Abgesehen davon erschliesst sich mir nicht, warum ein undichte Dichtung am Turbolader auf zu geringe Förderleistung der Ölpumpe hindeuten soll.

Gruß

Uwe (gespannt auf technische Erklärung wartend, da nur Kaufmann :-) )

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