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Audi 1,8T mit 150PS auf 180PS?

Themenstarteram 28. September 2004 um 14:49

Hallo ich fahre einen A6 mit 1,8T 150PS.Ich würde gern die Leistung auf 180 PS steigern wie z.b. im A3 1,8T 180 PS.Kann mir vieleicht jemand sagen welche unterschiede zwischen den Motoren bestehen und was ich alles dazu brauche.Ich will kein reines Chiptunig wie es oft angeboten wird auf ca195PS,da ich oft von Problemen danach gehört habe.Mir würden die 180 PS reichen und will nur original Audi Teile verbauen wie Sie auch im A3 oder in den anderen Modellen mit 180 PS verbaut sind.Wenn mir einer sagen kann welche Teile das sind am besten mit Teilenr. dann könnte ich gleich mal morgen beim freundlichen nachfragen.

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62 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Weeli26

Eine Frage zu meinem Motor AEB.Kann ich den nun auch mit einem anderen Steuergerät betreiben und komme dann auf die besagten 180PS?Oder was muß ich nun alles verändern? Bitte um Ratschläge.

software vom AJL draufschieben langt - sonst alles baugleich

hab ich anders gehört, aber auch nicht definitif. Ist der LMM denn der gleiche? Wenn nicht, dann wird die Kiste laufen wie ein Sack Nüsse:D

Na logisch beide gleich AJL UND AEB AUCH DIE DROSSELKLAPE UND DER RUMPF UND DER KOPF

TEILENUMMER FÜR DIE ZWEIFLER 037906461C

Da hier die meisten von den quereingebauten 1,8 T Motoren sprechen, möchte ich an den Themenstarter erinnern. Sie haben einen A6 somit einen längseingebauten Motor. Kaufen Sie sich ein orig. Motorsteuergerät für die US Version Passat (3B/ 3BG bis 2005) dieser hat 170 PS Nominalleistung. Steuergeräte für den Passat beginnen ebenfalls mit 4B0XXXXXX. somit orig A6. Die US Versionen streuen von der Leistung eher nach oben, da diese auch als 4Motion codierbar sind:-)

Viel glück, funktioniert super:

PS: ich hatte selber einen 2003er 1.8T A3 quattro, war ebenfalls enttäuscht von 3 mieserablen Chiptuner. Kein einziges Mapping war harmonisch. Die meisten Tuner kannten die letzten 1.8t Ausbaustufen gar nicht, nd spielten eine beliebige Software drauf.

Hatte mein Glück dann mit einem orig. US Golf4/Beetle Steuergerät gefunden:-)))

Ansonsten probieren Sie mal die Steinbauer Elektronik, gibts auch für den 1,8T Benziner!! Sehr gut, leider auch teuer...

MfG

Zitat:

Original geschrieben von mickdoohan

Da hier die meisten von den quereingebauten 1,8 T Motoren sprechen, möchte ich an den Themenstarter erinnern. Sie haben einen A6 somit einen längseingebauten Motor. Kaufen Sie sich ein orig. Motorsteuergerät für die US Version Passat (3B/ 3BG bis 2005) dieser hat 170 PS Nominalleistung. Steuergeräte für den Passat beginnen ebenfalls mit 4B0XXXXXX. somit orig A6. Die US Versionen streuen von der Leistung eher nach oben, da diese auch als 4Motion codierbar sind:-)

Viel glück, funktioniert super:

PS: ich hatte selber einen 2003er 1.8T A3 quattro, war ebenfalls enttäuscht von 3 mieserablen Chiptuner. Kein einziges Mapping war harmonisch. Die meisten Tuner kannten die letzten 1.8t Ausbaustufen gar nicht, nd spielten eine beliebige Software drauf.

Hatte mein Glück dann mit einem orig. US Golf4/Beetle Steuergerät gefunden:-)))

Ansonsten probieren Sie mal die Steinbauer Elektronik, gibts auch für den 1,8T Benziner!! Sehr gut, leider auch teuer...

MfG

Das Problem bei den US-Steuergeräten ist, daß diese in vielen Fällen bei 210km/h abregeln.

Bekannter von mir hat einen US-Jetta 4 (Bora) mit 1,8t. Der Umbau auf ein deutsches Steuergerät ist ja scjhön einfach, hat er auch gemacht, der Wagen lief danach seine 230-240. Mit dem US-Steuergerät läuft der Wagen nur 210 (mehr geht definitiv nicht). Der große Vorteil ist, daß sich der MOtor mit Normalbenzin begnügt, bei der Deutschen Variante muß es schon Super wenn nicht sogar Super+ sein.

wo ist der Vorteil des Normalbenzins?:confused: Ich sehe, bei gleichem Preis wie Super, nur Nachteile wie geringere Klopffestigkeit und höheren Verbrauch.

Mittlerweile gibt es da keine Vorteile mehr.

Der Unterschied ist einfach darauf zu begründen, daß der Kraftstoff in den Staaten nicht so hochwertig ist wie hier in Deutschland.

wie jetzt?

Zitat:

Original geschrieben von i need nos

wie jetzt?

Der Vorteil ist, daß man den Wagen auch bedenkenlos mit 91 Oktan fahren kann.

Da wir in Deutschland aber keinen preislichen Unterschied zwischen Normalbenzin und Super haben, ist der Vorteil hinfällig.

Interessant wäre der Vorteil noch in solchen Ländern, wo das Normalbenzin noch billiger ist als das Super.

ah OK, das meinte ich auch, ist aber vorhin nicht ganz klar aus Deinem Beitrag hervor gegangen.

Für alle die es nicht mitbekommen haben , es gibt keinen 91oktan sprit mehr. Wer sagt "doch an der tanke bei mir steht das aber noch", ich arbeite als aushilfe neben dem studium an der tanke. Ich garantiere da kommt super raus :) Auch wenn normal draufsteht :rolleyes:

das will ich ja wohl auch hoffen: kostet ja das Gleiche:D wird wohl nach wie vor für die letzten Schnarchhähne als Normalbenzin bezeichnet, weil sie sonst nicht klarkommen....

Kann da Maho nur zustimmen,arbeite selber auf ner Ölraffinerie und das Regular 91 wird schon lange nicht mehr produziert.

Da es sich nicht lohnt für das bisschen 91er was noch gekauft wird nen Raff.-tank zu blockieren wo auch genausogut premium 95 reinproduziert werden kann ist es nicht mehr wirtschaftlich.

Das war aber kurz vor dem angleichen der Preise 91/95 bei uns auch schon so das du 91er tanken konntest und 95er hattest.Konnte man immer schön riechen weil im 95er 5% Ethanol drin war und das 91er wurde zumindestens von uns nicht mit Ethanol ausgeliefert.

Grüße Martin

Zitat:

Original geschrieben von Maho1987

Für alle die es nicht mitbekommen haben , es gibt keinen 91oktan sprit mehr. Wer sagt "doch an der tanke bei mir steht das aber noch", ich arbeite als aushilfe neben dem studium an der tanke. Ich garantiere da kommt super raus :) Auch wenn normal draufsteht :rolleyes:

Das bezieht sich aber nur auf Deutschland, in den Ostblockländern, sowie Spanien gibt es noch "Normalbenzin".

Außerdem heißt es ja beim Sprit mindestens ...Oktan, oder wie war das?

am 31. Oktober 2009 um 20:40

Zitat:

Original geschrieben von Weeli26

Hallo ich fahre einen A6 mit 1,8T 150PS.Ich würde gern die Leistung auf 180 PS steigern wie z.b. im A3 1,8T 180 PS.Kann mir vieleicht jemand sagen welche unterschiede zwischen den Motoren bestehen und was ich alles dazu brauche.Ich will kein reines Chiptunig wie es oft angeboten wird auf ca195PS,da ich oft von Problemen danach gehört habe.Mir würden die 180 PS reichen und will nur original Audi Teile verbauen wie Sie auch im A3 oder in den anderen Modellen mit 180 PS verbaut sind.Wenn mir einer sagen kann welche Teile das sind am besten mit Teilenr. dann könnte ich gleich mal morgen beim freundlichen nachfragen.

Hallo Weeli26,

über Chiptuning sind leicht Leistungssteigerungen möglich. Dabei sollte man nicht vergessen, daß es für die Mehrleistung von 30PS es auch adäquat ein mehr an Kühlleistung für Deinen schweren A6 erfordert. Dabei ist zu beachten, das der serienmäßige Wasserkühler und der Öl/Wasser-Wärmetauscher mit der Zeit über interne Ablagerungen auch etwas an seiner Kühlleistung verliert.

An wärmeren Tagen ist es durchaus möglich, daß der geforderte Motor in seinem Drehmoment abfällt. D. h. die Motorleistung in dem Drehmoment-Hochplateau eindellt und von den Tuning-PS fast nichts übrig bleibt.

Der preiswertere Weg zu mehr standfester Motorleistung ist erstmal eine Verbesserung der Motorölkühlung. Aus einer verbesserten, thermostatisch gesteuerten Ölkühlung resultieren folgende Vorteile

- Ventiltrieb wird hydrodynamisch noch besser geschmiert

- Ventilsteuerung ist genauer über den Drehzahlbereich

- thermisches Betriebsfenster ist kleiner

- Turboladerwelle, Turbinenrad wird besser gekühlt ( Füllung wird verbessert )

- Drehmomentverlauf besser als Basiswert

- Auslaßventile bleiben kühler, weniger Nockenverschleiß

- Kleinere Hitzenester im Zylinderkopf, weniger Rißempfindlichkeit

- Kühlerer Temperaturfluß von Kurbel- und Nockenwelle auf Zahnriemen

- Kühlerer Temperaturfluß von Kurbelwelle auf Kupplung und Getriebe

- Oxidative Ölalterung wird deutlich reduziert

- Deutlich weniger Ablagerungen im Ölkreislauf und an heißen Metallteilen

- Kolben werden thermisch geringer belastet

- Weniger bremsender Ölnebel im Pleuel-Wangen-Drehkreis

- Weniger Blow-By-Gas, durch bessere Kolbenring-Abdichtung

- Bessere hydrodynamische Kolbenzentrierung

- Wasserkühlung wird entlastet

Renaissance der Viskosität

Neben den obigen Vorteilen mit einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs stehen für die Nachrüstung eines größeren, thermostatisch gesteuerten Ölkühlers, Kosten für Material und Einbau gegen über. Neben dem mehr an Sicherheit rechnet sich nach meinen Erfahrungen der Einbau. Eventuell kann der Öl-Luftkühler mit Zwangsluftführung vom RS eingebaut werden.

Ölkühler siehe Internet oder, http://www.racimex.de/content/de/auto/racimex/oelkuehlerbausaetze.php

Dabei ist zu beachten, das je nach Motorkennbuchstabe der Anschluß nur mit einem Bausatz

Ölkühleranschluß für VR6-Motoren, mit Thermostat-Zwischenplatte über dem Ölwasser/Wärmetauscher, durch längeren Rohr-Nippel möglich ist.

http://www.racimex.de/.../pricepopup.php?...

Bei dieser Lösung bleibt der Mini Wärmetauscher erhalten und wärmt beim Kaltstart das Motoröl über das Kühlwasser auf.

Bedingt durch den zusätzlichen Motoröl-Kühler kann man das Motoröl gemäß den Freigaben über den Preis auswählen. Vorzugweise Motoröl mit High HTHS Freigabe VW 504.00/VW 507.00 (MB 229.51) Siehe SWD Primus LLX SAE 5W-30 www.cama-handel.de 5Liter zu 25+7Euro.

Denn Mondpreis und Marke sagt nichts über die Qualität aus.

HTHS-Viskosität (High Temperature High Shear Rate) - dynamische Viskosität gemessen in Milli Pascal-Sekunde (mPa*s) bei 150°C und unter sehr hoher Scherbeanspruchung 106 s-1. Beschreibt das Verhalten des Schmierstoffes unter Betriebsbedingungen an Zylinderwand bzw. in Pleuel- oder Kurbelwellenlager.

High HTHS: >3,5 mPa*s => hohe HTHS-Viskosität; hoher Verschleißschutz.

Leichtlauföle mit Low HTHS zur Kraftstoffeinsparung wirken optimal bei 80°C also auf dem Prüfstand. Low HTHS: 2,9 - 3,5 mPa*s => abgesenkte HTHS-Viskosität; erlaubt niedrigen Kraftstoffverbrauch, Darüber hinaus verursachen diese durch die geringere Viskosität einen höheren Verschleiß, und bei höheren Motoröltemperaturen einen stärkeren, bremsenden Ölspritznebel im Kurbelgehäuse.

Gute Fahrt

Bei einem guten Arzt, wer geht schon wissentlich zu einem schlechten, steht im Vordergrund die Anamnese, um dann eine zu 50% richtige Diagnose erstellen.

Warum sollte das hier anders sein.

 

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