Auch ich sage zum Abschied leise Servus...

Opel Vectra C

....auch für mich Endet mit dem gestrigen Tag die Vectra-Ära.

Nach dem der Vectra mich ca. 3 Jahren ohne nennenswerte Reparaturen begleitete begann Anfang 2013 die ganze und bis heute leider andauernde Misere.
Los ging es mit dem gerissenen Krümmer worauf auch der Turbo getauscht werden musste, viele Kleinigkeiten die Geld und Nerven gekostet haben bis hin zur defekten Zylinderkopfdichtung, gerissenen Zylinderkopf, defekter AT-Zylinderkopf etc.pp.
Das Auto wird nicht Jünger und in absehbarer Zeit werden wohl mit Sicherheit weitere Reparaturen kommen egal ob Verschleißteile und/oder außerplanmäßige Reparaturen.

Neues Familienauto ist nun ein 2013er Chevrolet Orlando LTZ 2.0TD (163PS - 6. Gang-Schalter) mit 9045km geworden (bitte hier jetzt keine Diskussionen vom Zaun brechen, wir haben uns weitgehend Informiert und letztendlich dafür entschieden, danke).

Trotz allem, werde ich mich nicht endgültig hier aus dem Forum verabschieden sondern fleißig weiter mit- lesen, schreiben & kommentieren 😁.

Grüße
Daniel

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Beste Antwort im Thema

Marke hin oder her mit einem Auto kann man Glück haben oder Pech haben.

Ich fahr den Vectra C mit dem Z22SE Motor Bj. 10/2002 der hat jetzt 230tkm auf der Uhr und außer Verschleißteilen ist nichts gewesen bis auf den Kühler nach 16 Jahren.

Ich habe noch die ersten Kettensätze drinnen und beim Automatikgetriebe noch nie eine Spülung oder ein Getriebeölwechsel gemacht.

Ich bin mit meinem sehr zufrieden.

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Zitat:

@W!ldsau schrieb am 6. August 2019 um 18:28:25 Uhr:


...und ich sage noch lange nicht Tschüss,

W!ldsau

Ich schliesse mich an die Aussage mal an:-)

Fahre den Vecci seit 2007 und mein Projekt sind die 400.000 km..... Sollte bei den jetzigen 15 TKM p.a. also in rund 11 jahren soweit sein:-)

Und seit 2007 bin ich auch hier im Forum unterwegs, die letzte Zeit zwar eher mehr als Mitleser, aber gut... Viele Namen von früher hab ich schon ewig nicht mehr gelesen....

PS: Ich arbeite in einem Autohaus und fahre regelmässig das neueste von Renault und Seat, also ein Umstieg reizt mich Null. Im Gegenteil, die Kisten fahren auch nur von A nach B, aber mit mir inzwischen viel zu viel Elektronik. Sind alles mal potentielle Fehlerquellen....

In diesem Sinne.....

Zitat:

@Opel-Freak´78 schrieb am 26. November 2019 um 11:10:28 Uhr:



Zitat:

@W!ldsau schrieb am 6. August 2019 um 18:28:25 Uhr:


...und ich sage noch lange nicht Tschüss,

W!ldsau

Ich schliesse mich an die Aussage mal an:-)

Fahre den Vecci seit 2007 und mein Projekt sind die 400.000 km..... Sollte bei den jetzigen 15 TKM p.a. also in rund 11 jahren soweit sein:-)

Und seit 2007 bin ich auch hier im Forum unterwegs, die letzte Zeit zwar eher mehr als Mitleser, aber gut... Viele Namen von früher hab ich schon ewig nicht mehr gelesen....

PS: Ich arbeite in einem Autohaus und fahre regelmässig das neueste von Renault und Seat, also ein Umstieg reizt mich Null. Im Gegenteil, die Kisten fahren auch nur von A nach B, aber mit mir inzwischen viel zu viel Elektronik. Sind alles mal potentielle Fehlerquellen....

In diesem Sinne.....

Na das klingt zumindest so, dass die bei den "neueren" Vectra C die Elektronik in den Griff bekommen haben. Bei den älteren Baujahren, was halt meinen von 2003 einschließt, ist die Elektronik ja eher ne Katastrophe. Bei meinem werte ich das einfach als persönlichen Character und genieße das sonstige Drumrum... :-D

äh, nein.... Mein Fahrzeug stammt meiner Kenntnis nach aus der zugeteilten Erstausstattung unseres örtlichen FOH´s:-)

EZ 11/02, ist gerade 17 geworden...... Ich habe ihn 2007 mit 63 TKM übernommen....

Meiner ist von 08.2008 und bis jetzt noch keine Elektronik Probleme gehabt. Letzte Woche habe ich das erste mal eine defekte Glühlampe im Rücklicht gewechselt und auch sonst, ist es ein sehr zuverlässiges Fahrzeug und sehe darum kein Grund den jetzt abzustoßen.
Wenn ich dagegen einige Kollegen sehe, die privat Golf 7 haben, da kann ich nur gute Nacht sagen, die Schüsseln sind mehr in der Werkstatt als das sie fahren und solcher überteuerter Schrott, kommt mir nicht in die Garage.

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Zitat:

@Sinuminon schrieb am 26. November 2019 um 09:47:48 Uhr:



Zitat:

@masterkaycee schrieb am 25. November 2019 um 23:33:10 Uhr:


Heute den Kaufvertrag für nen 2015er Golf Variant Lounge unterschrieben. Ich mein, ich wusste ja, dass mein GTS am Ende ist. WIE fertig der aber wirklich ist, hat sich erst so richtig nach der Probefahrt mit dem Golf offenbart. Und das trotz 1x Spurstangen, 2x Koppelstangen vorne und hinten, 1x Stoßdämpfer vorne, 3x Stoßdämpfer hinten, 2x Querlenker oben hinten,1x Federn hi ten -alles beidseitig, versteht sich- während der 152Tkm, die ich den GTS gefahren habe. Jetzt VA durchgerostet, Querlenker vorne und Dämpfer am Ende, HA alle Buchsen rissig, ZMS am Ende, am Motorblock angeflanschte Stutzen vom Kühlsystem bzw deren Dichtungen fast alle undicht. Auch wenn der Vectra ein guter Reisewagen war, wäre ich dem Händler nach der Unterschrift auf dem Kaufvertrag vor Freude fast um den Hals gefallen. So happy war ich nicht Mal, als ich 2002 den A3 gekauft hatte. Opel? Muss man nicht mehr kennen...

MfG

Na mal nicht so böse. Meine Erfahrungen mit dem Golf hinterlassen bei mir auch keine Lobeshymnen. Bei dem hatte ich mit dem Motor alles, was man sich an Katastrophen vorstellen kann. Mein Dicker 2003er Signum 2.0T hat zwar eine Menge an Macken, die man immer wieder zurecht basteln muss, aber Motor und Verpackung sind bei dem bisher unverwüstlich und nahezu ohne Macken, wenn man halt von Kratzern und der einen oder anderen Beule absieht... und damit viel Spaß dem, der ab jetzt mit dem Golf tanzt.

Wenn ich ehrlich bin: dem Motor traue ich ohne weiteres die 500.000 km zu, der hat bis heute keinen Ölverbrauch und läuft seit den letzten 10.000 km so gut und sparsam wie nie zuvor. Aber was bringt´s, wenn die Karre anderweitig an allen Ecken und Enden am Ende ist? Was bringt es, Tausende reinzustecken und dann hast ein neues Fahrwerk in ner vollkommen weich geklopften Karosserie? ZMS und Kupplung neu und 10.000 km später zerlegt´s das Getriebe? Mit alle 3 Monate was zurechtbasteln ist da nix mehr und ich habe darauf auch keinen Bock mehr.
Ich hätte durchaus den Ehrgeiz gehabt, so er nochmal übern TÜV gekommen wäre, die 300.000 voll zu machen, was im Sommer 2021 der Fall gewesen wäre. Aber so lange hält der nicht mehr und wenn ich damit heute beim TÜV vorfahren würde, würden die mir sofort die Plakette runterkratzen! Sollen sich die Afrikaner was zurechtbasteln, mit den 150€ Verkaufserlös zum Schrottwert und gratis Abmeldung kann ich in Anbetracht des Zustandes zufrieden sein. Mit alter Karre zum Händler hinfahren, mit dem neuen komfortabel und ohne Gerüttel und Geschaukel nach Hause fahren. Und wenn ich am Sonntag eine viertelstunde Arbeit investiere und die erst wenige Jahre alten und nicht vergilbten Hauptscheinwerfer ausbaue und verhökere, und die alten verrotteten, die ich noch im Keller liegen hab, einbaue, bringt das noch 50-100€ extra und ich bin von meinem Wunschverkaufserlös von 250€ gar nicht mehr so weit entfernt. Das passt schon, wenn diese Straßenverkehrsgefährdung endlich verschwindet.

MfG

Ja irgendwann ist jedes Auto mal am Ende und ob der Golf in dem Alter dann besser ist, das bezweifle ich stark und ob der überhaupt so alt wird, das steht auch in den Sternen.
Wie alt ist der Vectra ?

Zitat:

@andi.36 schrieb am 26. November 2019 um 13:52:43 Uhr:


Ja irgendwann ist jedes Auto mal am Ende und ob der Golf in dem Alter dann besser ist, das bezweifle ich stark und ob der überhaupt so alt wird, das steht auch in den Sternen.
Wie alt ist der Vectra ?

EZ 03, 16 Jahre. In dem Alter darf ein Wagen auch fertig sein. Ärgerlich ist auf die Zeit meiner Haltedauer (9,5 Jahre) gerechnet halt das Faktum, dass dauernd irgendwas am Fahrwerk kaputt war. Originalteile taugen nix und Sachen aus Zubehör taugen auch nicht viel mehr, selbst von namhaften Herstellern ist doch alles ein und der gleiche Chinadreck. Die VA ist an sich solide, und gut gebaut - Kopie vom E46 nur in haltbar - aber die HA ist eine vollkommene Fehlkonstruktion. Ich hab ein bisschen Ahnung von solchen Konstruktionen und da wurde so manches zurechtgemurkst, um fahrdynamische Mankos wegen je nach Motorisierung ungünstiger Gewichtsverteilung zu kaschieren. Dass dadurch Bauteile permanent überlastet werden und nicht halten ist die logische Konsequenz.

Der Vectra war bei meinem Einstand knappe 7 Jahre alt, das Gölfchen viereinhalb. Da hab ich schonmal etliche Monate Vorsprung beim Golf, wenngleich der bereits ein paar km mehr auf der Uhr hat, als damals der Vectra. Mit nem Zahnriemen kann ich leben, denn 210 Tkm Wechselintervall sind ein Wort! Mit dem DPF muss ich leben, mach ich mir aber auch noch lange keinen Kopp drum, weil das ein Firmenwagen und somit Langstreckenfahrzeug war. Und auch der wird, DPF hin oder her, Zweitaktöl als Additiv zu fressen bekommen, denn wo´s weniger zum Auslassventil rausrußt, muss auch weniger gefiltert und weniger regeneriert werden. Der 1.6 TDI ist wie der Y22DTR kein Problemmotor - was soll ich da den Teufel an die Wand malen? Auf DSG hab ich dann doch verzichtet, als ich mich schlau gemacht habe, was die Ölwechsel kosten und das Scheixxteil auch noch an ein ZMS angeflanscht ist. Und ne vermurkste HA wie beim Vectra ärgert mich beim Golf schonmal gar nicht, da der kleine Motor nur ne Verbundlenkerachse hat.
Ich mein, ich hätt ja schon gerne wieder nen Audi gehabt nach 14 Jahren der Abstinenz, aber familientauglich wirds erst ab A6 und der ist nicht geldbeuteltauglich. Also halt ne Marke tiefer. Ich brauch nen hohen Nutzwert, aber keinen Van und keinen SUV. Das muss bezahlbar sein, nen Japs will ich nicht, der Francus konnte noch nie Autos bauen analog zu den Italienern. Was bleibt dann noch? VW und Skoda. Die heutige Kompaktklasse entspricht der damaligen Mittelklasse a la Vectra C, also Golf oder Octavia. Nur zweiterer ist, obwohl wie geschnitten Brot verkauft, als Gebrauchter in Gegensatz zum Golf deutlich rarer und meist auch noch teurer, erst recht als RS. Also halt der Golf. Und wenn ich mich erstmals in eine bis dato "unbekannte" Baureihe setze und mich sofort sauwohl fühle, was soll ich dann noch lange rumexperimentieren. Der wird auch seine Kilometer reißen und wenn ich auf jede Bedenken hören würde, könnt man doch gar nix mehr fahren.

MfG

Verstehe ich nicht, meiner ist jetzt 11Jahre alt und an der Hinterachse habe ich bis jetzt nur die unteren äußeren Buchsen gewechselt und die Stoßdämpfer.
Sonst ist die Hinterachse noch im Auslieferungszustand und da ich ja selber schraube, kontrolliere alle Lager bzw. Buchsen genau und da hat nichts Spiel oder ist ausgeschlagen.
Kommt mir bald so vor, als ob die ersten Vectra C vorallem die GTS /Schrägheck Modelle Made in GB, von der Qualität nicht so berauschend waren.

Also was die HA angeht, muss ich ihm recht geben, da klappert auch bei mir immer was. Die oberen Querlenker z.B. sind jetzt auch schon die dritten drin..... Und das ist halt nicht in einer halben Stunde gemacht.....

Aber sonst kann ich persönlich nicht meckern, ausser normalem Verschleiß ist eigentlich nicht viel....

Aber die Argumentation kann ich nachvollziehen. Ich selber wüsste gar nicht, was ich mir kaufen würde, wenn jetzt eine Entscheidung fällig wäre. Wahrscheinlich einen alten elektronikfreien Volvo, 7er, 9er oder 850....😕 Die halten auch ewig.

Ich habe noch die ersten Fahrwerksteile drin, also alles noch original. Tüv meinte alles i.o. Habe auch keine Geräusche oder sonst was. Also warum sollte ich tauschen ?

Ach nöö ! ich bin ja vom Vectra B in das Vectra C Forum dazu gekommen. 😛

Da sind aber in andere Vectra Foren aber weniger los als hier.

Ich wünsch euch immer eine Handbreit Asphalt unter dem Reifen.😉

Zitat:

@helmi1983 schrieb am 28. Februar 2014 um 11:52:35 Uhr:


In den letzten 2 Wochen ist ja hier ein regelrechtes Vectra- Fahrer- Aussterben zu beobachten.

@DerVectra

Allzeit knitter- und pannenfreie Fahrt.
PS: Meine Zylinderkopfdichtung war bei 14TKM schon platt.

Tja was soll ich sagen, hab mir im August einen Insignia B ST 2.0 AT8 gegönnt, Erstzul. 09.18 (Ex-Mietw.) . Meinen Vectra C, Z22SE / AT5 und Laufleistung 345tsd/km, Erstzul 04.2003 (Ex-Mietw.) u. ab 03.2004 auf mich Zugel. hab ich behalten. Werde die TÜV-Mängel (KAT/Bremsen kompl- vo/hi u Radnaben hi ) beseitigen und ihn wieder Zulassen, als Zweitwagen. Falls der Insi mal streikt, hab dann zuverlässige Technik, auf die ich zurückgreifen kann. mfg.

Zitat:

Und seit 2007 bin ich auch hier im Forum unterwegs, die letzte Zeit zwar eher mehr als Mitleser, aber gut... Viele Namen von früher hab ich schon ewig nicht mehr gelesen....

 

PS: Ich arbeite in einem Autohaus und fahre regelmässig das neueste von Renault und Seat, also ein Umstieg reizt mich Null. Im Gegenteil, die Kisten fahren auch nur von A nach B, aber mit mir inzwischen viel zu viel Elektronik. Sind alles mal potentielle Fehlerquellen....

 

Moin Opel-Freak 78,

so um den Dreh bin ich auch auf MT aufmerksam geworden. Eigentlich schon früher, aber mit den alten Nick hat das Einloggen nicht mehr funktioniert, musste mich neu registrieren.
Ja, in diesem Forum gab es so einige Überzeugte, die ihren C liebevoll als den Dicken bezeichneten und den man sich auch leisten können muss wie sie immer sagten und der auch nur gegen einen anderen Opel eingetauscht wird. Ich könnte jetzt aus dem Stegreif mindestens ein halbes Dutzend Nicks nennen, aber nicht dass sich noch einer von denen angepisst fühlt. 😁 Wenn ich schaue, wer von diesen Dampfplauderern laut deren eigenen Bekunden noch nen Opel fährt, komme ich auf eine Quote von nahe Null. Tja, da konnten sie ihn sich irgendwann wohl doch nicht mehr leisten, den Dicken.😁 Die freuen sich heute alle über ihren Mercedes, Skoda, BMW, Audi, VW mit downgesizten Motoren mit viel mehr Dampf, als der Dicke je zur Verfügung stellen konnte. Und die laufen wohl alle deutlich zuverlässiger, was soll man da in nem Forum um Rat fragen? Oder alternativ: man könnte ja in Erklärungsnöte kommen, warum man den Dicken nicht mehr fährt, wo man doch so begeistert von ihm war...

Also Renault und Seat würden mich jetzt auch nicht reizen. Renault, na ja, Franzose halt. Und Seat hätte ich als VW-Chef schon längst eingestampft, weil die Marke steht für nichts.

Zitat:

Aber die Argumentation kann ich nachvollziehen. Ich selber wüsste gar nicht, was ich mir kaufen würde, wenn jetzt eine Entscheidung fällig wäre. Wahrscheinlich einen alten elektronikfreien Volvo, 7er, 9er oder 850....😕 Die halten auch ewig.

Ich bin auch kein Freund von überbordender Elektronik, muss nicht immer das Neueste haben. Dennoch schreitet die Zeit voran und man bekommt es nicht immer leicht gemacht. Beispiel: entweder fahre ich was mit H-Kennzeichen und muss mich nicht um Abgasnormen scheren oder ich fahre nen Euro 6 und habe auch meine Ruhe. Und irgendwann fängt man an, die Ruhe im Fahrzeug zu genießen und Komfortextras zu schätzen und seien es nur ganz banale Dinge wie eine Lordosenstütze oder ein Regensensor. Ja, der Vectra ist schuld daran, dass ich mich nicht mehr mit einem Golf Trendline abfinden konnte. 😁 Was Altes schaue ich mir zwar gerne an, aber selbst besitzen möchte ich sowas nicht mehr - den vollausgestatteten Monza GSE, der 1986 im Auslieferungszustand in einen klimatisierten Reinraum gestellt und nie wieder rausgeholt wurde, den gibt es nicht.
Ich war Opel-Fan seit je her, hatte Opel GT/J, dann C-Coupe. Es folgten 2 Minis, dann trotz weniger guter Erfahrungen mit den beiden ersten Opels kamen ein Manta GT (war Top) gefolgt von einem Manta GSI (war flop).
Dann in einer absoluten Notsituation notgedrungen zu einem Audi 80 Typ 89 gekommen: zu lahm mit 75 PS, zu wenig Gänge mit derer vieren, aber ein super gediegenes Fahrgefühl und unkaputtbar. Das war der Zeitpunkt, wo ich bemerkt habe, dass das Bessere des Guten Feind ist und ich mir die Frage stellte, warum ich nicht von Anfang an auf 4 Ringe gesetzt hatte, zumal ich immer auch ein Fan von dem absolut geilen Typ 81 Coupe war. Es folgte ein zweiter Typ 89, der schon bald von einem A3 8L abgelöst wurde - mein erster Diesel und mein erster mit Klima.
Dann folgte ein Vectra B Sport - scheixxe - abgelöst durch nen E36 323i - ging so. Dann kam der GTS. Mein einzige Opel, der richtig gut war, war der Manta 1.8S GT, den Rest konnte ich mehr oder weniger in die Tonne kloppen. Noch besser bzw am besten waren mein erster Typ89 und der 8L - also keine Rüsselsheimer. Dennoch habe ich wieder damit rumexperimentiert, bin mit dem B auf die Schnauze gefallen, freute mich über einen bayrischen Reihensechser, der in einer Hülle steckte, die bestenfalls Opelniveau war, aber doppelt so teuer. Die vielen Lobgesänge in der Fachpresse, das Preis-Leistungsverhältnis und das unkonventionelle, technisch kühle Design führten mich zum GTS und somit wieder zu Opel, was ich schon bald bereute. Nach ein paar Jahren mochte ich ihn dennoch, weil er irgendwann durchrepariert war.
Nichtsdestotrotz prägte das Bessere, das des Guten Feind ist. So habe ich alle paar Wochen das Vergnügen, Touran zu fahren. Das war dann immer so ne richtige Qual, in den Opel umsteigen und diese ekelhafte gelbe Armaturenbeleuchtung anschauen zu müssen...😠 Da nutzten auch die besseren Sitze im Vectra nichts...

@andi.36, ich hoffe auf einen harten Brexit und dass PSA aus diesem Grunde in Ellesmere Port den Stecker zieht. Von dort kam noch nie was Vernünftiges, was bei dem Standard in dem Werk auch kein Wunder ist...

MfG

Ich kann mich nicht beschweren, bin noch nie so günstig Auto gefahren wie mit dem Vectra und sehe null Grund da erstmal was zu ändern. Ich fahre nun seit 30 privat Opel und dienstlich alle 3 Jahre was neues, aber bis jetzt kein Grund. Mein CC (GTS) ist Made in Rüsselsheim und eventuell liegt es schon daran.
Ich bin heute noch froh, mich 2013 gegen den Passat und für den Vectra entschieden zu haben, der Passat wäre vermutlich durch überteuerte Rep. ersetzt wurden und hätte mir viel Geld gekostet.
Die Beleuchtung stört mich in keinster Weise, aber die ehemalige egelhaft dunkelblaue im VW war übelst für die Augen und nur richtig dunkel zu ertragen.
Das heute hier viele ehemalige User kein Opel mehr fahre, liegt sicher nicht nur am schlechten Vectra C, sonder eher daran, das viele Caravan Fahrer mit dem Insignia ST nicht klargekommen sind, außen zu groß und innen zu eng . Der Vectra C hat sicher auch seine Macken und Probleme, nur haben das andere Hersteller genauso .

An einem " Youngtimer ", ist immer was zu machen und wenn du wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt mußt, wird es bald unwirtschaftlich. Hab das Glück, das ich vieles selber machen kann und mir Spezialwerkzeug in meiner Lehrwerkstatt kostenlos leihen kann. Von Elektronik hab ich nicht so viel Ahnung, aber Toi toi bis jetzt kaum Probleme damit! mfg.

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