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AT5 mal was positives

Themenstarteram 8. Februar 2007 um 10:52

Hallo,

wir haben heute Besuch von unseren englischen Service Kollegen und ich habe mich mit ihnen über meinen neuen Wagen unterhalten. Dabei habe ich erfahren, dass fünf Vectras dort im Einsatz sind. Diese haben unterschiedliche Motoren aber alle das AT5.

Der eine 3.2er hat umgerechnet 140.000 km auf der Uhr und der andere 3.2er sogar schon 160.000 km und das alles ohne Probleme. Der erste ist Baujahr 2003 und der zweite 2004. Stammen beide aus Ellesmere Port.

Des weiteren fahren dort noch drei 2.2er Diesel. Alle zwischen 70.000 und 100.000 km und ebenfalls keine Probleme.

Die Vauxhalls müßten doch eigentlich baugleich sein, oder ?

Viele Grüße,

Torsten

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24 Antworten
am 9. Februar 2007 um 15:47

Vielleicht wird so ein AT5 durch "kleinere" Benziner eher materialschonend rangenommen, selbst bei wilderer Gangart. Dagegen selbst bei gemäßigter Fahrweise durch einen 3.0CDTI oder großen Benziner kann schon eine Überlastung eintreten. Ist ja eigentlich konstruktiver Blödsinn, für die gesamte Motorenpalette nur ein AT zu verbauen, selbst wenn das für ein bestimmtes Drehmoment freigegeben ist. Nur mal so ein Gedanke.

@Walter4: Dein Motor?

Hmm,

also....mein AT5 hat wie gepostet 165 tkm weg.

Mein Fahrstil ist alles andere als Materialschonend.

Der Wagen wrid immer vernünftig warmgefahren und dann gibt es schmackes. Macht mir einfach Spaß.

Mein FOH hat mir bestätigt das es bei dem AT5 eine extrem überdurchschnittliche Ausfallquote gibt, er selbst hatte noch keinen Fall und mehrere seiner Kunden haben bereits mit Ihren Dieseln die 200 tkm geknackt.

Ich glaube hier pauschale Aussagen zu treffen wäre falsch.

Sicherlich ist eine materialschonende Fahrweise einer längeren Lebensdauer nicht abträglich, ich fahre nicht Materialschonend und das Ding funzt immer noch einwandfrei.

am 9. Februar 2007 um 17:24

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Wieviel Prozent der hier beschriebenen Ausfälle waren "nur" Wasser-bedingt und damit zwangsläufig? Die Hälfte, zwei Drittel, mehr? Die sind außen vor.

Vielleicht hast Du ja andere Informationen als ich. Bei GM USA (Corvette) wird nur dann ein Service Bulletin erstellt, wenn mindestens 1/6 der Jahresproduktion an Fahrzeugen davon betroffen ist. Die Fülle von Feldabhilfen zu dem Thema ist daher erstaublich und läßt Einiges vermuten, zumal nur eine einzige eine Eingrenzung der Fahrgestellnummer vorsieht.

Zitat:

Und der Rest?

Daß die ATs außerdem noch eine latente mechanische Schwäche haben können, habe ich ja erwähnt.

Ich möchte bemerken, dass außer SOD, Ultrasonic und mir wohl kaum einer hier im Forum wirklich Wasser im Getriebe hatte, sondern die Ausfälle anders begründet waren, wenn ich mich nicht irre.

Zitat:

Daß es dadurch einige Unschuldige trifft -trotz ihres einfühlsamen Gasfusses-, ist selbstverständlich.

Für diesen Satz gehörst Du virtuell vermöbelt :D. Wenn Opel ein Getriebe auf die Beine stellt, das bestimmte Fahrsituationen nicht aushält, dann ist das so. Dann soll man aber auch entsprechend entgegenwirken, mit Drehzahl und Drehmomentbegrenzungen, mit Kühlern usw.

Macht man das nicht und wird ein Fahrzeug im Rahmen der StVO bewegt, dann ist das schlichtweg Betrug am Kunden.

Walter, Du hast, wie schon beim Thema Garantie und Gewährleistung die völlig falsche Denke. Ich bin nicht Geisel meiner Karre und ich muss meine Fahrweise nicht meiner Karre in dem Maße anpassen. Ich kann als Kunde 150.000km ohne Getriebeschaden erwarten, wie bei anderen Herstellern auch, oder? Das kann ich bei Opel jedoch nicht, ohne zusätzliche Maßnahmen.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Ich möchte bemerken, dass außer SOD, Ultrasonic und mir wohl kaum einer hier im Forum wirklich Wasser im Getriebe hatte, ...

Sorry, wenn ich Dir hier in den Rücken fallen muss :D

Bei mir warens Metallspäne im Getriebeöl, die gefunden wurden, nachdem ich wegen dem ewigen Verschalten (andere nehmen das offenbar als die hier mehrfach beschriebenen "Ruckler" wahr) mehrfach darauf gedrängt habe, mal das Öl auf Wasserspuren zu kontrollieren, um dies als Ursache auszuschliessen.

am 9. Februar 2007 um 19:53

Umso besser. Da waren es nur noch 2, bei denen Wasser die Ursache für den Totalausfall war...von wieviel hier im Forum: 40?

am 10. Februar 2007 um 10:12

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

...

Ich möchte bemerken, dass außer SOD, Ultrasonic und mir wohl kaum einer hier im Forum wirklich Wasser im Getriebe hatte, sondern die Ausfälle anders begründet waren, wenn ich mich nicht irre.

---------------------------------------------------------------------

Glaubst Du, daß Opel eine Rückruf-Aktion (Überprüfung der O-Ringe) gestartet hätte, wenn Wasser im Getirebe nur eine kleine Minderheit betroffen hätte? Ich glaub' das nicht!

... Wenn Opel ein Getriebe auf die Beine stellt, das bestimmte Fahrsituationen nicht aushält, dann ist das so. Dann soll man aber auch entsprechend entgegenwirken, mit Drehzahl und Drehmomentbegrenzungen, mit Kühlern usw.

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Genau, aber andersrum. Eine nachträgliche (nach dem Kauf) Trotzreaktion des AT-5 Fahrers ist doch nicht sinnvoll. Wenn man schon mit dem Getriebe leben muß (solang man's eben hat) und weiß, daß es empfindlich ist. Dann muß man selbst zunächst "entgegenwirken", statt einen frühen Abgang zu provozieren, indem man so tut als wäre nichts, oder?

...

Ich bin nicht Geisel meiner Karre und ich muss meine Fahrweise nicht meiner Karre in dem Maße anpassen. .

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"Müssen" muß niemand was. Es ist ja jedem freigstellt so zu verfahren, wie er will. Es muß aber auch erlaubt sein darauf hinzuweisen, daß dies im Falle AT-5 kostspielige Konsequenzen haben kann (-und sicher schon hatte). Und daß ein materialfordernder Fahrstil immer verschleißträchtig ist, wird ja wohl niemand bezweifeln, besonders anscheinend beim AT-5.

Ich bin ja nicht der Opel-Anwalt, sondern wie alle AT-5 Fahrer höchstens ein potentielles Opfer anfälliger Technik.

Meine Vorsorge besteht eben in einem einfühlsamen Gasfuß (oder was ich dafür halte).

Kopf in den Sand stecken bringt nichts.

MfG Walter

(DTI, 280 Nm, 116 TKm)

AT 5 Ausfall

 

Also mich würde mal interesieren, ob mehr Diesel oder Benziener betroffen sind. Habe meinen gebraucht gekauft, war ein Mietwagen mit 23000 Km.

Z22SE, AT 5 mal sehen ! Habe die Rückrufaktion mitgemacht und bei 60000 Getriebeöl gewechselt. Bin Kfz-Mech, mir geht trotzdem der Stift . Mfg.

Zitat:

Original geschrieben von ultra$oni(

logo,

wäre ja auch schlimm wenn ALLE AT5 ausgefallen wären... ich denke dann hätte Opel dichtmachen können....

Wohl eher der Zulieferer der Getriebe. Ist es nicht so, dass die Zulieferer für ihren Müll geradestehen müssen?

Gruß

Pibaer

am 11. Februar 2007 um 7:43

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Wohl eher der Zulieferer der Getriebe. Ist es nicht so, dass die Zulieferer für ihren Müll geradestehen müssen?

Gruß

Pibaer

ich denke mal das kommt drauf an wer es zu verantworten hat dass die getriebe keinen ölwechsel erhalten sollten, das die wasserankopplung so besch...en ist, die getriebe anscheinend zu schwach für die motorenpaletten waren etc....

jedenfalls dürfte es nicht nur alleine das verschulden des lieferanten sein, auf alle fälle wurden offensichtlich die fahrzeuge nicht ausreichend getestet, und das würde ich nicht dem supplier zuschreiben !

am 11. Februar 2007 um 9:55

Das Getriebe selbst ist ja bei Volvo und Saab erheblich unauffälliger. Und dort gibt es sehr viele Modelle, wo die Drehmomentbegrenzung von 330Nm greift, d.h. das mögliche Eingangsdrehmoment voll ausgeschöpft wird.

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