Astra-L, Bestellthread...
...wer war schon beim Händler ? wer hat bestellt ? wer hat es vor ?
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Aber im Gegensatz zum Astra ST kann (!) und wird der Enyaq von Skoda in größeren Mengen produziert und ausgeliefert. Die Nachfrage kann nur nicht in ausreichender Menge bedient werden. Gerade dieses (meiner Meinung nach sehr gelungene) eFahrzeug entwickelt sich gerade zu einem Top-Seller bei Skoda.
Wenn es stimmt, dass der Astra ST Electric ab Herbst 2023 konfigurierbar ist, dann kann der potenzielle Kunde froh sein, wenn der noch vor 2025 ausgeliefert werden kann. Ich bleibe dabei: Opel hängt mindestens 2 Jahre dem Markt hinterher und kann zur Zeit noch weniger als die Konkurrenz (insbesondere aus Asien) abliefern. Schauen wir mal, wie sich die Marktanteile weiterentwickeln.
Zitat:
@AQuick schrieb am 21. Dezember 2022 um 08:12:22 Uhr:
Zitat:
@felix-207 schrieb am 20. Dezember 2022 um 21:27:48 Uhr:
Das kommt nach derzeitigem Stand hin. Opel gibt für den Sports Tourer als Liefertermin bei heutiger Bestellung schlicht nur noch 2024 an, wie etwas auch für den Corsa-e oder Mokka-e.Dann wäre man tatsächlich mehr als 2 Jahre nach Bestellbeginn nicht in der Lage STs in größerer Stückzahl fertig zu produzieren…unfassbar
Die sollten mal das Marketing für 2 Jahre einstellen, damit Wunsch und Realität wieder zusammen passen.
Das interpretierst du falsch. 2024 wird für Bestellung heute angegeben. Vorher werden dann logischerweise erst noch die Bestellungen abgearbeitet, die bis heute eingegangen sind.
Aber wir wissen auch, dass fast ein Jahr nach den ersten Bestellungen, der ST vermutlich aus fertigungstechnischen Gründen immer noch nicht zur Auslieferung an den Kunden bereitsteht.
Zitat:
@AQuick schrieb am 21. Dezember 2022 um 08:49:37 Uhr:
Aber wir wissen auch, dass fast ein Jahr nach den ersten Bestellungen, der ST vermutlich aus fertigungstechnischen Gründen immer noch nicht zur Auslieferung an den Kunden bereitsteht.
...und das ist ja das Traurige, selbst bei Vorlauffahrzeugen im Händlersystem gibt es noch nicht einmal einen Liefertermin oder irgendeine Aussicht, wann die Dinger mal gebaut und geliefert werden...🙁
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@flex-didi
Möglicherweise muss das ein Insolvenzverwalter machen ...
Ja, betriebswirtschaftlich ist das ein Riesenproblem: Die Gehälter müssen gezahlt werden, die laufenden Kosten wie Strom, Gas, Wasser/Abwasser, Müll, Steuern etc. und im Gegenzug kaum bis keine Einnahmen.
Da kann, trotz finanziellem Ausgleich innerhalb der Stellantis Gruppe, ein Unternehmen oder gar der ganze Konzern ganz schnell tief ins Minus rutschen.
Zitat:
@AnonymerOpelaner schrieb am 21. Dezember 2022 um 09:38:44 Uhr:
Wenn das so weiter geht wird das bestimmt bald der Fall sein 😁
Ich finde es krass, dass selbst du damit so „offensiv“ umgehst, obwohl du ja anscheinend ein Opel-Mitarbeiter bist und eher Durchhalteparolen, oder Ablenkungsoffensiven wie manch anderer hier starten solltest ;-)
Auch z.B. im Anlagenbau hat es im letzten Jahr ein paar größere Firmen (mit 1000enden Mitarbeitern) "erwischt". Aufträge reichlich vorhanden, aber durch Corona und Lieferschwierigkeiten keine Fertigstellungen und somit keine Geldzuflüsse, das zieht die beste Firma in kürzester Zeit runter bis zur Insolvenz.
Hinter seinem Satz ist ja ein Smiley erkennbar...
Kein Grund zur Sorge daher. Dafür ist doch das gute alte BRD-Staatssystem da.
Seit 2018 konsumiert Opel nahtlos ohne Unterbrechung Kurzarbeitergeld.
Steil gestiegen seit 2020er Downlocks und stets verlängert, so wie vor paar Tagen wieder:
https://www.bundesregierung.de/.../...ngerung-kurzarbeitergeld-2003908
Das Tolle ist, das im neuen KA-Konstrukt nun sogar Leiharbeiter auf den Listen geführt sind, die das Land teils schon längst wieder verlassen haben oder nach der sechsmonatigen 100 % Kurzarbeit von Beginn an wissentlich & planmäßig auch nimmer eingestellt werden. Geldfluss ist da, ohne das Autos fabriziert werden müssen.
In D wurden im Nov rekordniedrige 1143 Astras zugelassen. Keiner hat das unterboten. Das reicht aber vollkommen, dass Opel auch nach Ablauf diesen Jahres wieder einen Haudegen-Gewinn per Schlagzeilen bekanntgeben kann.
Der E-Astra ist in Betracht der Konkurrenz-E-Verkaufszahlen ebenfalls auf >2000 St./Monat dotiert.
Die betagten Verbrenner-Astra sind nur so unwichtiges Überbrückungszeugs, bis es mit den Elektros losgeht.
Genau, die Produktion läuft absichtlich so schlecht damit wir weiterhin hemmungslos die Kurzarbeit ausnutzen können 😁😁
Man muss nur das unveränderte Interesse von Stellantis verstehen, und zuvor PSA, unter denen schon KA gefahren wurde. Ohne das Instrument der KA würde es seit 2018 einen völlig anderen Verlauf in RÜ und Eisenach genommen haben. Das kann jeder selbst schön nachvollziehen. Natürlich - bei diversen anderen Firmen ebenso. Aber hier sind wie bei Opel.
Und wenn andere von einer Standard-Kompaktklasse im November 10.000 Einheiten in Europa rausbuttern und RÜ nur etwas über 1000, wird wie jeden Monat niemandem verklickert werden können, dass man Teile für einen Konventional-Astra nicht herbei bekäme, wenn woanders i7-BMW & Co. vollgestopft & fertig erstellt werden.
Hatten wir schon öfter - die Karte "Materialnot" kann man ziehen, aber gewiss nicht bei einem Astra und dazu auch noch seinen geringsten Stückzahlen. 6.811 Tesla 3 wurden wieder verkauft - mit allen seinen Teilen.
Astra Platz 87 - wurden all die darüberliegenden ohne Räder, Tacho und Blinker verkauft?
https://bestsellingcarsblog.com/.../
Europa - der Chinesen-MG hat schon 41 % Verkaufsmenge von Opel erreicht. Mit Tretantrieb oder was?Und ohne nennenswertes Händlernetz.
https://bestsellingcarsblog.com/.../
In Valencia 5327 Kugas, davon 4679 Plug-In-Hybrid! Vs. 833 Astra PHEV. Sicher, die Kölner haben den Opel-Einkäuferinnen die Teile weggenommen und in ihren spanischen Fords verbaut...
Der kleine Diesel-Astra Kombi raucht mit 130 g den nahezu gleichen Dreck hinaus wie ein mächtiger 530d. Solange der heilsbringende E-Astra mit 0g CO2 nicht da ist, wirft sogar die Putzfrau freiwillig ihren Besen in die Fließbandkette, dass ihr Arbeitgeber keine CO2-Strafe an Uschi blechen muss.
Normalerweise würde ich behaupten mit der alten Technik will man noch einen Reibach machen solange es geht.
Ich vermute die Probleme bestehen aus einer Kombination aus genereller Umstellung auf Stellantis/PSA (Verkomplizierung in den Managementabläufen - Probleme lassen sich über französische Umwege langsamer lösen ), generelle Anlauf- und Montageprobleme (was mit halber Mannschaft unsauber entwickelt wurde kostet jetzt das 10-fache) und ausgefallenen Zulieferern.
Wenn der eAstra der Heilsbringer wäre hätte man den Anlauf auch anders staffeln können. Da gibts genug Schlaumeier mit Rechenschiebern.