Astra H 1,7l CDTi verbraucht 3 Liter im Stand

Opel Astra H

Hallo zusammen,

ich hoffe einer von euch kann mir helfen.

Ich habe seit gut 2-3 Jahren einen Astra H Caravan 1,7l Cdti mit 110 PS.
Es gibt folgendes Problem:

Wenn ich an der Ampel stehe, habe ich teilweise ein Verbrauch von 2,8-3,5 Liter was meiner Meinung nach "etwas" zu hoch ist. Zudem hört sich mein Auto an wie ein Traktor und ist total unruhig.

Ich weiß, das sich auch mal der DPF ausbrennt, aber doch nicht alle 20-30km?!?

Ich kann leider nicht genau sagen wie/wo/wann das Problem immer auftritt, aber es kommt immer wieder mal.

Die freundlichen Mitarbeiter im Autohaus sagen mir immer das wäre eben dieses "freibrennen", aber das kann ich kaum glauben.
Neue Software wurde anscheinend auch aufgespielt...

Zudem kommt, das mein Durchschnittsverbrauch bei einer Werksangabe von 5,5 Liter nicht unter 7 Liter lt. BC auf 100km kommt. Fahrweise ist egal, ich habe Tankfüllungen mit frühem Schalten sowie einer rassanten Fahrweise verblasen, aber mein Schnitt (aktuell 7,2 Liter) bewegt sich demnach immer zwischen 7 und 7,5 Liter.

Anbei noch ein kleines Bild für den ersten Eindruck...

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Beste Antwort im Thema

Um nochmal auf das Thema zurückzukommen, es geht ja um den erhöhten Verbrauch!

Ich fahre selber den 1.7 CDTI 110PS EcoTec mit DPF, bei mir reinigt sich der DPF alle 1000-1200km!
Wenn er bei dir alle 200 - 300km einen Zyklus startet, ist das schon das erste Zeichen von mein Einsatzgebiet passt nicht.

Ein Diesel ist ein Motor für Mittel- bis Langstrecke, und 25km zur Arbeit zählt noch lange nicht zur Mittelstrecke.
In den Bereichen 1 Weg sind 40km ist ein Diesel immer noch scharf an der Grenze zum Fehleinsatz.

Gründe:

1. Der Motor braucht deutlich länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Betriebstemperatur bedeutet nicht, dass im erweiterten Boardcomputer die Wassertemperatur bei 90°C angekommen ist. Wasser wird schneller warm als Öl, dass Öl wird dann nochmal so lange brauchen, bis es im "sicheren Bereich" angekommen ist. Ab dann wird erst die volle Gleit- und Schmierfähigkeit entfaltet und der Motor braucht weniger Energie um Antrieb zu entwickeln.

Beudetet: 20-25km sind notwendig, um erstmal in den "Normbereich" der Motortemperaturen zu kommen. In dieser Zeit ist der Spritverbrauch höher und der DPF wird auch stärker belastet.

2. Der Dieselpartikelfilter wird auf Kurzstrecken deutlich mehr belastet. Wie unter 1. beschrieben, wird durch die Lange Erwärmungsphase mehr Sprit verbrannt und somit auch mehr Partikel im Filter hinterlegt/abgelagert. Der Motor muss erst einige Zeit auf Betriebstemperatur sein, bevor der DPF in den Temp-Bereich des Verbrennungszyklus kommt. Ich habe es mal getestet, kurz vor der Haustür fing der Reinigungszyklus an, habe ihn bewusst unterbrochen. Beim nächsten Starten hatte ich im Hinterkopf, sobald Betriebstemperaturen beim DPF vorhanden, müsste er ja Zyklus erneut starten. Zyklus startete nach 43km!Streckenprofil, 3km Autobahnzubringer, dann 20km 120km/h Tempomat, ab dann 150km/h Tempomat. Er brauchte also ca. 23km mit warmen Flüssigkeiten und höherer Verbrennungstemperatur um den Zyklus wieder zu starten, hatte dann natürlich ordentlich Zeit freizubrennen, musste an dem Tag 120km fahren. Aber viele Kurzstrecken killen den DPF auf Dauer. Ein DPF-Fahrzeug sollte auch nur im Notfall in der Stadt gefahren werden, ist mal wieder Geldmacherei der Regierung, eigentlich gehört ein Diesel gar nicht in die Stadt, benötigt jetzt aber nen DPF um im Ausnahmefall reinzukommen = genialer Schachzug.

3. Anschaffungskosten: Diesel deutlich höher, bei Strecken unter 35km lohnt sich es nicht, entweder man liegt gleichauf oder spart beim Benziner. Grund: Diesel wird auf diesen kurzen Distanzen häufiger Defekte zeigen, Dieselmotoren sind teurer im Unterhalt und wirklich spritsparender auf der Distanz sind sie auch nicht.

Man(n) sollte also schon genau überlegen, ob der 1.7 CDTI für ca. 25km Arbeitsweg der richtige ist. Dann auch noch die Version mit DPF. Es gab ihn auch ohne DPF mit grüner Plakette, wäre eher idealer, aber auch immer noch ein Leidensweg für den Motor. In diesem Falle würde ich den Diesel abgeben, für das Geld bekommst du einen identischen Benziner mit weniger Kilometern...meine Meinung.

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wenn man hin und wieder abbricht ist das auch kein Problem, wenn man ihn dann bei der nächsten Fahrt die Chance gibt zum ausbrennen.

Hallo, ich selbst habe keinen DPF aber das Thema hat mich interessiert. Bei der heutigen Außentemperatur von ca. 33 grad hat mein 1.7 ca. 4.5km bei 80km/h gebraucht, um auf 85 grad zu kommen. Das sind doch schon paar Kilometer die er braucht und wenn du dann noch langsam in der Stadt fährst wird es noch länger dauern- über den Winter brauchen wir dann garnicht erst zu reden. Ich denke mache das so wie die anderen es beschrieben haben und dein verbrauch sollte runter gehen. Mein Verbrauch liegt bei ca. 5,5 Litern.

Gruß timex

Zitat:

Original geschrieben von timex318i


Hallo, ich selbst habe keinen DPF aber das Thema hat mich interessiert. Bei der heutigen Außentemperatur von ca. 33 grad hat mein 1.7 ca. 4.5km bei 80km/h gebraucht, um auf 85 grad zu kommen. Das sind doch schon paar Kilometer die er braucht und wenn du dann noch langsam in der Stadt fährst wird es noch länger dauern- über den Winter brauchen wir dann garnicht erst zu reden. Ich denke mache das so wie die anderen es beschrieben haben und dein verbrauch sollte runter gehen. Mein Verbrauch liegt bei ca. 5,5 Litern.

Gruß timex

-

Ich hatte den Gleichen wie Du, 80 PS EZ 12/2005 - der brauchte auch nur gerade 5 Liter (ohne DPF) - eine echte Spardose.

Leider kann man den mit den Neueren gar nicht mehr so ohne weiteres vergleichen.

Im tiefsten Winter brauchte mein 1,9er fast die gesamte Strecke zur Arbeit (ca. 10km) bis überhaupt etwas Wärme aus der Heizung kam.

Nun kann man sich ausrechnen, wenn der DPF nur bei bestimmten Bedingungen die Reinigung startet (Füllungsgrad / Motortemperatur / Drehzahl / Last), wann er dann überhaupt noch anfängt freizubrennen.

Meiner Meinung nach gilt der Satz: "Ein Diesel braucht Strecke" heutzutage mehr als früher.

Hallo,

ich habe den mit 101 PS.
ja mit dem Warm werden ist normal bei den Diesel`n, da geht eben mehr Energie zur Straße als sinnlose Wärme in die Umwelt.
Im Winter brauche ich auch so meine 10 km bis er Warm ist--- ich mache jeden Monat meine 2700km ich denke das ist ganz gut für das "Motörchen" wie man sieht.
Ich denke bei mir ist diese Zusatzheizung im Motor verbaut (Heizstab)...

Gruß timex

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Zitat:

Original geschrieben von timex318i



Ich denke bei mir ist diese Zusatzheizung im Motor verbaut (Heizstab)...

Gruß timex

Hallo timex,

du meinst sicher Quickheat (QH), das ist nicht "im Motor" oder im Kühl- bzw Heizkreislauf sondern im Heizluftkreislauf verbaut und funktioniert ähnlich einem Fön. Es wird dabei nur die Luft erhitzt und dient nur zur Erwärmung des Innenraums, der Motor profitiert NICHT davon. Du kannst das QH "sehen" wenn du im Beifahrerfußraum richtung Lüftungskanal, also nach links siehst, dort geht ein dickes Kabel in den Lüftungskanal bzw in das QH, das in den Kanal gesteckt ist.

Zitat:

Original geschrieben von Mike1509


das Kluckern ist normal, gib mal in der Suche Truthan ein.

ich wollte auch mal wissen was das ist... aber mit "Truthahn bzw. Truthan" findet die Suche bei mir nichts!

Um nochmal auf das Thema zurückzukommen, es geht ja um den erhöhten Verbrauch!

Ich fahre selber den 1.7 CDTI 110PS EcoTec mit DPF, bei mir reinigt sich der DPF alle 1000-1200km!
Wenn er bei dir alle 200 - 300km einen Zyklus startet, ist das schon das erste Zeichen von mein Einsatzgebiet passt nicht.

Ein Diesel ist ein Motor für Mittel- bis Langstrecke, und 25km zur Arbeit zählt noch lange nicht zur Mittelstrecke.
In den Bereichen 1 Weg sind 40km ist ein Diesel immer noch scharf an der Grenze zum Fehleinsatz.

Gründe:

1. Der Motor braucht deutlich länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Betriebstemperatur bedeutet nicht, dass im erweiterten Boardcomputer die Wassertemperatur bei 90°C angekommen ist. Wasser wird schneller warm als Öl, dass Öl wird dann nochmal so lange brauchen, bis es im "sicheren Bereich" angekommen ist. Ab dann wird erst die volle Gleit- und Schmierfähigkeit entfaltet und der Motor braucht weniger Energie um Antrieb zu entwickeln.

Beudetet: 20-25km sind notwendig, um erstmal in den "Normbereich" der Motortemperaturen zu kommen. In dieser Zeit ist der Spritverbrauch höher und der DPF wird auch stärker belastet.

2. Der Dieselpartikelfilter wird auf Kurzstrecken deutlich mehr belastet. Wie unter 1. beschrieben, wird durch die Lange Erwärmungsphase mehr Sprit verbrannt und somit auch mehr Partikel im Filter hinterlegt/abgelagert. Der Motor muss erst einige Zeit auf Betriebstemperatur sein, bevor der DPF in den Temp-Bereich des Verbrennungszyklus kommt. Ich habe es mal getestet, kurz vor der Haustür fing der Reinigungszyklus an, habe ihn bewusst unterbrochen. Beim nächsten Starten hatte ich im Hinterkopf, sobald Betriebstemperaturen beim DPF vorhanden, müsste er ja Zyklus erneut starten. Zyklus startete nach 43km!Streckenprofil, 3km Autobahnzubringer, dann 20km 120km/h Tempomat, ab dann 150km/h Tempomat. Er brauchte also ca. 23km mit warmen Flüssigkeiten und höherer Verbrennungstemperatur um den Zyklus wieder zu starten, hatte dann natürlich ordentlich Zeit freizubrennen, musste an dem Tag 120km fahren. Aber viele Kurzstrecken killen den DPF auf Dauer. Ein DPF-Fahrzeug sollte auch nur im Notfall in der Stadt gefahren werden, ist mal wieder Geldmacherei der Regierung, eigentlich gehört ein Diesel gar nicht in die Stadt, benötigt jetzt aber nen DPF um im Ausnahmefall reinzukommen = genialer Schachzug.

3. Anschaffungskosten: Diesel deutlich höher, bei Strecken unter 35km lohnt sich es nicht, entweder man liegt gleichauf oder spart beim Benziner. Grund: Diesel wird auf diesen kurzen Distanzen häufiger Defekte zeigen, Dieselmotoren sind teurer im Unterhalt und wirklich spritsparender auf der Distanz sind sie auch nicht.

Man(n) sollte also schon genau überlegen, ob der 1.7 CDTI für ca. 25km Arbeitsweg der richtige ist. Dann auch noch die Version mit DPF. Es gab ihn auch ohne DPF mit grüner Plakette, wäre eher idealer, aber auch immer noch ein Leidensweg für den Motor. In diesem Falle würde ich den Diesel abgeben, für das Geld bekommst du einen identischen Benziner mit weniger Kilometern...meine Meinung.

Mir wurde immer gesagt ab einer Jahreskilometerleistung von 20.000km rechnet sich ein Diesel. Deshalb hatte ich mir vor 10 Jahren meinen ersten Diesel gekauft (Astra G X20DTL, dieser hat das problemlos 200.000km ausgehalten).

Deshalb dachte ich mir absolut nix dabei als ich mir vor 2 Jahren den Z17DTJ im Astra H gekauft habe.

Ein Saugbenziner wäre nicht in Frage gekommen, da mir die Leistungsentfaltung überhabt nicht gefällt und Turbobenziner gabs noch nicht.

Also ab welcher km Leistung kauft man nun einen Diesel? Da anscheinend 20.000 bis 25.000 pro Jahr und ein Arbeitsweg von 25km zu wenig ist?

Abgesehen von den heufigen Ausbrennen (alle 300 bis 500km) habe ich keine Probleme mit dem DPF seit gut 55.000km.

Also sollte ich mir in meinen nächsten Auto keinen Diesel mehr kaufen? und den Mehrverbrauch von 2 Liter bei einem vergleichbaren Benziner in Kauf nehmen?

Zitat:

Original geschrieben von Mike1509


Also sollte ich mir in meinen nächsten Auto keinen Diesel mehr kaufen? und den Mehrverbrauch von 2 Liter bei einem vergleichbaren Benziner in Kauf nehmen?

-

Ich habs getan.

Klar fehlt der "Bums".

Aber mit einem 1,7er CDTI im Meriva wäre ich nicht glücklich geworden.

Dazu ist auch das Forum viel zu voll mit Einträgen.

Du kannst gerne mal im Meriva A Forum reingucken und Dir die Problemchen mit dem Diesel und den Benzinern angucken.

Dann weisst Du, was ich meine.

Beim Astra ist's ähnlich.

Klar stört mich der Verbrauch von ca 7,8 Litern/100km - aber er läuft 🙂

Hallo

Ich fahr zwar 35000 km im Jahr und bin trotzdem auf nen 1,6 Turbo gewechselt, der braucht nur rund 1,5 Liter mehr ist dafür an vielen anderen Ecken deutlich billger. Ob der mich im Jahr 100€ mehr kostet oder nicht ist mir vollkommen Latte ! Auf jeden Fall nervt mich kein Rußfilter mehr der auch bei mir grundsätzlich 1 km vorm Ziel reinigen muste. Auch im Winter ist der jeden Diesel deutlich überlegen, Stichwort Heizung 😁 lange frieren is nich mehr.

Gruß Dirk

Ps: Übrigens "Bums" hat der kleine deutlich 😛

Zitat:

Original geschrieben von Mike1509


Mir wurde immer gesagt ab einer Jahreskilometerleistung von 20.000km rechnet sich ein Diesel. Deshalb hatte ich mir vor 10 Jahren meinen ersten Diesel gekauft (Astra G X20DTL, dieser hat das problemlos 200.000km ausgehalten).

Deshalb dachte ich mir absolut nix dabei als ich mir vor 2 Jahren den Z17DTJ im Astra H gekauft habe.

Ein Saugbenziner wäre nicht in Frage gekommen, da mir die Leistungsentfaltung überhabt nicht gefällt und Turbobenziner gabs noch nicht.

Also ab welcher km Leistung kauft man nun einen Diesel? Da anscheinend 20.000 bis 25.000 pro Jahr und ein Arbeitsweg von 25km zu wenig ist?

Abgesehen von den heufigen Ausbrennen (alle 300 bis 500km) habe ich keine Probleme mit dem DPF seit gut 55.000km.

Also sollte ich mir in meinen nächsten Auto keinen Diesel mehr kaufen? und den Mehrverbrauch von 2 Liter bei einem vergleichbaren Benziner in Kauf nehmen?

Hi,

den Fehler bei der Entscheidung Diesel vs. Benziner machen leider viele Autofahrer. Natürlich sind 25TKm Jahresfahrleistung ausreichend für eine Entscheidung zum Diesel. Aber viel wichtiger ist, wie die Kilometer zusammenkommen:

Jede Woche 500 Km am Stück ist gut - Jeden Tag 2x30 Km ist schlecht. Beides hat (rund) die gleiche Summe.

Zitat:

Original geschrieben von olli27721



Zitat:

Original geschrieben von Mike1509


Also sollte ich mir in meinen nächsten Auto keinen Diesel mehr kaufen? und den Mehrverbrauch von 2 Liter bei einem vergleichbaren Benziner in Kauf nehmen?
-

Ich habs getan.

Klar fehlt der "Bums".

Aber mit einem 1,7er CDTI im Meriva wäre ich nicht glücklich geworden.

Dazu ist auch das Forum viel zu voll mit Einträgen.

Du kannst gerne mal im Meriva A Forum reingucken und Dir die Problemchen mit dem Diesel und den Benzinern angucken.

Dann weisst Du, was ich meine.

Beim Astra ist's ähnlich.

Klar stört mich der Verbrauch von ca 7,8 Litern/100km - aber er läuft 🙂

Klar ist der 1.6er Turbo eine feine Sache, aber der kam für mich Leistungsmäßig nicht in Frage....

180PS sind in Österreich eine finazelle Katastrophe.

Und den 1,6er Sauger bin ich gefahren und war total enttäuscht wie "schlecht" 115PS im normalen Fahrbetrieb unter 4.000 Umdrehungen gehen.... 🙁

Ich hatte allerdings einemal den Astra J 1.4T mit 120PS als Ersatzwagen, da gefiel mir die Charakteristik sehr gut. Ich weiß allerdings nicht wie es sich mit dem Verbrauch verhält. Der hatte von unten raus auch schon etwas Kraft (Turbo typisch).

Tja, jetzt hab ich ihn schon und werde ihn noch ein paar Jahre fahren auch wenn ich im Schnitt nur 30km pro Strecke fahre..... (mit den alten Diesel war das ja kein Problem, also sind die neuen ein technischer Rückschritt).

Zitat:

Original geschrieben von Mike1509


Auch diesen hohen Verbrauch verstehe ich nicht, trotz meiner heufigen "kurzstrecken" (25 bis 30km pro Fahrt) habe ich einen Durchschnittsverbrauch von knapp unter 6 Liter (trotz Klima und 225er Reifen).

hier der Link zu meinen Spritmonitor (habe zwar seit April nicht aktualisiert) mein Verbrauch

Wo bitte ist dein Verbrauch "hoch" angesichts der häufigen Kurzstrecken ?

Unser Durchschnittsverbrauch ist höher mit dem 1.7 CDTI (92kW), obwohl Stadtverkehr und Land/AB in Richtung 50:50 gehen. Häufig läuft die Klimaautomatik + sonstige E-Verbraucher (fahre immer mit Licht).

Die Basis solte doch sein der Normverbrauch. Auf den packt man Klimaanlage und ggf. das höhere Gesamtgewicht (Beladung Kofferaum, Personenzahl) sowie Anhängerbetrieb drauf. Laut Handbuch 2008, Seite 305, liegt der Normverbrauch für den Caravan 81 kW je nach Motortyp (A/Z) bei 5,3 bzw. 5,5 Litern im Schnitt. Mit 5,9 in der Praxis kann man doch nicht meckern ?! 😕

Pseudo-Verbrauchswerte im Stand (Liter/Stunde) sind auf die Lebenszeit eines Diesels meiner Meinung völlig belanglos.

Reiner Kurzstreckenbetrieb macht tatsächlich keinen Sinn für einen Diesel mit dieser Technik, unser Verkäufer (FOH) hat uns beim ersten Gespräch sofort auf Probleme mit dem DPF unter solchen täglichen Betriebsbedingungen hingewiesen. Die Reinigungsphasen des DPF sehe ich gerade mal im kalten Winter und Stadtbetrieb. Unsere Jahreskilometerleistung ist geringer, trotzdem "lohnt" der Diesel wegen der seltenen, aber weiten Langstrecken und regelmäßigen Hänger-Fahrten.

Diesen Mix muss ein modernes Auto schon aushalten. 😉

Ob sich finanziell Benzin-Alternativen rechnen, steht auf einem anderen Blatt, die neusten Modelle scheinen attraktiv, ich werde so lange der Opel problemlos läuft nicht verkaufen, mir macht der CDTI zu viel Spaß und mit Hänger ein Traum.

Zitat:

Original geschrieben von b_s_quak



Ich fahre selber den 1.7 CDTI 110PS EcoTec mit DPF, bei mir reinigt sich der DPF alle 1000-1200km!
Wenn er bei dir alle 200 - 300km einen Zyklus startet, ist das schon das erste Zeichen von mein Einsatzgebiet passt nicht.

Das sind ja Traumwerte: DPF-Regeneration nur alls 1.000 bis 1.200 Kilometer! Bei mir - auch 1.7 CDTI Ecoflex - reinigt sich der DPF in etwa alle 300 bis 350 Kilometer, obwohl ich über 30.000 Km im Jahr fahre und kaum Kurzstrecken (d.h. kaum mal unter 40 Kilometer am Stück).

Gibt es irgendeine Möglichkeit, das Intervall zu verlängern, ggf. durch eine Werkstatt? Die häufigen Regenerationen beim 1.7 CDTI, die hier im Forum ja immer schon mal Thema waren, haben ja auch einen negativen Einfluss auf den Verbrauch, da mehrmals pro Tankfüllung Kraftstoff für die Reinigung "verschwendet" wird.

Ohnehin erfordert es eiserne Disziplin, um mit dem Astra niedrige Verbäuche hinzubekommen. Fahre zur Zeit meist mit etwa 4,5 bis 4,7 Liter pro 100 Kilometer, aber das geht tatsächlich nur, wenn man die rechte Autobahnspur nicht verläßt und mit den LKW mitschwimmt ...

Hallo

Und das tust du dir für 0,5 Liter Ersparnis an ?

Mein 1,9er 150 Ps hat normal 5,5 und geprügelt 6,5 Liter genommen, also dynamisch gefahren und mit rund 5,8 - 6 Liter Freude am Fahren gehabt.

Gruß Dirk

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