ARD Bericht gestern "Leiharbeit bei Opel"
moin zusammen,
hat jemand gestern den Bericht über Leiharbeit auf ARD gesehen ? Opel praktiziert dort übelste Taglöhnerei, Leiharbeiter mit 6,50€ Stundenlohn auf Abruf ohne Vergütung von nicht abgerufenen Stunden. Ich weiss BMW, Daimler etc. beschäftigen auch Leiharbeiter aber in dieser Form ist das ethisch absolut nicht mehr vertretbar und zutiefst unmenschlich. Für mich ist diese Marke gestorben.....
Und ich habe mich noch über die günstigen Listpreise des Insignia gewundert, jetzt nicht mehr.
lg
Peter
Beste Antwort im Thema
habe den Bericht gesehen und arbeite selber bei Opel...weiß also wovon ich rede.
Also ne kurze Klarstellung zu dem Bericht:
Ohne Frage ist so ein Verhalten gegenüber Menschen nicht in Ordnung und ist auch nicht durch einen Vergleich mit Bayer oder dem Erdbeerenbauern (wo es ja NOCH schlimmer war) zu rechtfertigen. Aber gewisse dargestellte Schen stimmen nicht mit der Realität überein. Habe mal im Finanzbereich gearbeitet und weiß das die Lohnarbeiter teurer für Opel sind also normale Arbeiter....damit bezahlt Opel die Flexibilität! Heißt Opel zahlt mehr aber die Leute bekommen weniger...wer kriegt wohl das Geld? Die Zeitarbeitsfiirma! Und wie wurde die Ausgesucht? Es wird eine Ausschreibung gemacht und der günstigste gewinnt und kriegt den Auftrag...so läuft es! Und nicht nur bei opel sondern bei JEDEM HERSTELLER!!!! Deswegen finde ich die Abwendung von Opel nicht durchdacht und etwas falsch reagiert. Auch wenn ich allgemein damit übereinstimme soziale Diskriminierung zu bestrafen denke ich das das Ganze nicht ganz durchdacht ist. Der Themenstarter hat bestimmt auch einen Adidas Ball der von indischen Kindern genäht wurde zu hause oder nike Klamotten. Wie denkt ihr werden die den in China gemacht? Von singenden fröhlichen gutbezahlten Erwachsenen wohl kaum! Das Gehalt dürfte sowohl da als auch bei vielen Automobilzulieferern NOCH GERINGER sein als 6,5€!
2. der Opel Sprecher: Ich war selber etwas überrascht und betroffen über die Reaktion! Hatte gerade von einem ausgebildeten Kommunikationsakademiker mehr erwartet! Er wirkte sehr genervt. Kann mir das nur so erklären das es im Vorfeld wohl große Probleme mit dem Bericht gab und dementsprechend der gute Mann schon sehr genervt war.....jedoch vertritt er mit seinen Aussagen nicht alle Mitarbeiter! Ich persönlich finde man sollte den Umgang mit den Leiharbeitern auf jeden Fall überdenken...
und nun zum wichtigsten Punkt: 3. die Auszubildenden
Im Bericht waren zwei junge Damen zu sehen die bei opel Ausgebildet wurden und danach in die Leiharbeiter "gezwungen" wurden. Das ist einfach FALSCH! Habe selber hier die Ausbildung gemacht und weiß wovon ich spreche. Nicht erwähnt wurde von den Damen das sie zwar von einer Zeitarbeitsfirma übernommen wurden, jedoch BEI OPEL zu OPEL KONDITIONEN (genau das gleiche Geld, Weihnachtsgeld etc.) arbeiten. Außerdem werden alle die bis 2010 in so einer Dirma bei opel beschäftigt sind AUTOMATISCH ÜBERNOMMEN. ERzählt haben die Damen auch nicht das ihr Einstiegsgehalt bei 2500€ und damit WEIT ÜBER DEM DURCHSCHNITT liegt.
Das ist die Realität. Nichts mit in die Leiharbeit gezwungen....
Noch ein Punkt der finde ich erwähnt werden sollte. Opel bildet über 200 Leute jedes Jahr alleine in Rüsselsheim aus. Welches andere Unternehmen nimmt seine Verantwortung schon so ernst wie opel es macht? Das finde ich verdient Anerkennung und nicht noch schläge. Auch wird von Opel versucht alle Auszubildenden in einen festen Job zu führen...nur wenige (häufig mit eher schlechterem Abschluss) werden in die Zeitarbeitsfirma geführt...
Wer diese Ganzen Hintergründe nicht beachtet kriegt schnell ein falsches Bild. Schade das die ARD das nicht aufgeführt hat. Führe das jetzt mal auf mangelnde Information und nicht sensationsgeilheit zurück weil ich die öffentlichen Sender sehr schätze...
Nochwas: nicht jeder Bericht ist in der Mediathek zu finden. Glaube nicht das Opel so einen Bericht einfach rausnehmen kann.
Denkt mal über das geschriebene nach bevor ihr euch eine Meinung bildet oder gar die Ganze marke, also auch meinen Arbeitsplatz und den von vielen netten sozial eingestellten Leuten in Gefahr bringt oder verteufelt...
61 Antworten
Hallo,
ich hab den Bericht auch gesehen.
Leider ist dieses Verhalten nicht nur bei Opel so,
sondern es zieht sich quer durch alle Branchen.
Zitat:
Original geschrieben von Klatt
Hallo,
ich hab den Bericht auch gesehen.
Leider ist dieses Verhalten nicht nur bei Opel so,
sondern es zieht sich quer durch alle Branchen.
nach dem unsäglichen Auftreten des Pressesprechers ist heute das Kontaktformular auf der Opel Seite nicht aufrufbar.......
soll das jetzt ein Aufruf zur Toleranz dieser "Verhaltensweise" sein ? Mir ist klar dass es derzeit vieles gibt dass nicht in Ordnung ist, ändert aber nichts an meiner Einstellung dass solche Unternehmen für mich gestorben sind sobald ich Kentniss davon erhalte....
Anfang der 90er war ich auch als (allerdings qualifizierter) Leiharbeiter unterwegs, dort war man wirklich noch zur Abdeckung von Spitzen und Vertretungen da, wurde anständig behandelt und die Leerzeiten waren Problem der Leasingfirma (wie es gesetzlich ja jetzt auch noch sein sollte). Das Gehalt war damals schon nicht üppig aber Sklavenhaltung gab es nicht.
lg
Peter
Leiharbeiter sind einfach moderne Sklaven. Aber es ist in der gesamten produzierenden Branche üblich welche einzusetzen. Nach meinen Erfahrungen werden die Leiharbeiter von der leihenden Firmen nicht viel schlechter bezahlt als die Festangestellten, nur die Leiharbeiterfirma schöpft davon nochmla 20 bis 40% ab-... moderne Sklaverei eben.
@pfirschau Für dich scheint die Marke Opel schon vor dem Bericht nicht zu existieren, siehe deine Signatur.
Opel beschäftigt diese Leiharbeiter nicht, sondern setzt sie ein.
Genau wie Audi, BMW, Ford, Mercedes, VW ....
Die an diese Leiharbeiter gezahlten Löhne verantwortet nicht Opel, sondern der "Seelenverkäufer".
Dass das Hungerlöhne sind, ist keine Frage. Und dazu kann ich aus lange zurückliegender eigener Erfahrung sowie Erfahrungen einiger jüngerer Betroffener aus dem Bekanntenreis in den letzten Jahren noch bemerken, dass es unter diesen Arbeitnehmer-Überlassungsfirmen scheinbar mehr schwarze als weisse Schafe gibt. Die Beschäftigten werden nach Strich und Faden beschissen (sorry). Es fehlen Stunden, es fehlen Zuschläge für Sonntags- oder Nachtarbeit, "Spesen", etc. Und oft genug wird auch noch sehr zögerlich gezahlt.
Die von der Regierung und der Agentur für Arbeit laut propagierten "Entspannungen auf dem Arbeitsmarkt" und Senkungen der Arbeitslosenzahlen sind zu einem sehr grossen Teil dadurch zustande gekommen, dass Arbeitnehmer in solche Überlassungsfirmen und andere Niedriglohn-Bereiche wie Wachdienste, Zustelldienste etc. vermittelt wurden.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von DocJones
Leiharbeiter sind einfach moderne Sklaven. Aber es ist in der gesamten produzierenden Branche üblich welche einzusetzen. Nach meinen Erfahrungen werden die Leiharbeiter von der leihenden Firmen nicht viel schlechter bezahlt als die Festangestellten, nur die Leiharbeiterfirma schöpft davon nochmla 20 bis 40% ab-... moderne Sklaverei eben.@pfirschau Für dich scheint die Marke Opel schon vor dem Bericht nicht zu existieren, siehe deine Signatur.
nein ich habe mich speziell für den Insignia interessiert. Wie du ebenfalls an meiner Sig erkennen kannst bin ich kein "Premiumheini"..... nicht jeder ist ein Troll und mit dieser Geschichte ist nur meine Toleranzschwelle deutlich überschritten. gegen seriöse Leiharbeit habe ich auch nichts.
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
nein ich habe mich speziell für den Insignia interessiert. Wie du ebenfalls an meiner Sig erkennen kannst bin ich kein "Premiumheini"..... nicht jeder ist ein Troll und mit dieser Geschichte ist nur meine Toleranzschwelle deutlich überschritten. gegen seriöse Leiharbeit habe ich auch nichts.lg
Peter
Markenheinitum und Premiumheini zu sein hab ich dir ja gar nicht unterstellt. Trolltum sowieso nicht, da jeder berechtigt seine eigene Meinung hier äußern darf, auch negative 🙂. Die größte Ersparnis für die Firmen ist einfach hohe Flexibilität (=Ich kann feuern wann ich will und wie ich will) und die Kosten für Personalverwaltung, die dadurch eingespart werden. Wie schon geschrieben zahlen die Firmen oftmals den gleichen Lohn (abzüglich einiger Sondervergünstigungen) an Leiharbeiter, den auch die festangestellten Mitarbeiter erhalten. Nur die Leiharbeitsfirma dazwischen ist das schwarze Schaf. Und ich habe noch von keiner Leiharbeitsfirma gehört die ihre Angestellten fair und rechtzeitig entlohnt hat. Ich habe 6 Jahre lang, jedes Jahr einen Ferienjob bei einem mittelständischen Industrieunternehmen gemacht und habe so viele Geschichten zu dem Thema gehört.
Gibt es seriöse Leiharbeit? Ich weis dass, Audi seinen Leiharbeitern sogar Tariflohn zahlt (war mal groß in den Medien) aber ob das direkt geschieht oder wieder über den Umweg Leiharbeitsfirma weis ich auch nicht.
Na wenigstens werden die Zeitarbeiter nicht entlassen sowie bei BMW, Ford und evtl VW. Wenn ich beispielsweise die finanzielle Situation von BMW und Opel mal vergleiche und dann überlegen müssten, wer denn grad 8100 Leute (vorrangig Zeitarbeiter) rausschmeisst würde ich nicht grad auf den finanziell immer noch gut aufgestellten BMW-Konzern tippen. Wo meiner Meinung Opel sehr viel dran arbeiten muss ist die Aussendarstellung. Da werden bei fast allen Herstellern die Werke für ein paar Wochen geschlossen und wer steht in den Zeitungen oder vor welchen Produktionshallen stehen sie dann bei einem Bericht??? Natürlich Opel. Dann sollen sie halt die Werke für 2 Wochen zumachen und die Zeitarbeitsfirmen 6,50 an ihre Leute (die sie an Opel verleihen) bezahlen, aber dann hält man den Mund und geht nicht ständig an die Presse. Das machen andere auch nur die landen nicht in der Presse und an Opel bleibt dann wieder das schlechte Image kleben. Genauso der Betriebsrat von dem ich jetzt schon keine Ahnung wie oft gelesen hab, dass er sich hat übergangen gefüllt, weil er nicht rechtzeitig informiert wurde. Ist ja schön und gut aber dann klär ich das intern.
Zitat:
Original geschrieben von DocJones
Nach meinen Erfahrungen werden die Leiharbeiter von der leihenden Firmen nicht viel schlechter bezahlt als die Festangestellten, nur die Leiharbeiterfirma schöpft davon nochmla 20 bis 40% ab-... moderne Sklaverei eben.
schön wäre es... in unserem büro gibts 5 leiharbeiter und ein festangestellten... der festangestellte bekommt mehr als das doppelte... leider gehöre ich zu denen die ausgeliehen sind
Zitat:
Original geschrieben von Pica1981
Na wenigstens werden die Zeitarbeiter nicht entlassen sowie bei BMW, Ford und evtl VW. Wenn ich beispielsweise die finanzielle Situation von BMW und Opel mal vergleiche und dann überlegen müssten, wer denn grad 8100 Leute (vorrangig Zeitarbeiter) rausschmeisst würde ich nicht grad auf den finanziell immer noch gut aufgestellten BMW-Konzern tippen. Wo meiner Meinung Opel sehr viel dran arbeiten muss ist die Aussendarstellung. Da werden bei fast allen Herstellern die Werke für ein paar Wochen geschlossen und wer steht in den Zeitungen oder vor welchen Produktionshallen stehen sie dann bei einem Bericht??? Natürlich Opel. Dann sollen sie halt die Werke für 2 Wochen zumachen und die Zeitarbeitsfirmen 6,50 an ihre Leute (die sie an Opel verleihen) bezahlen, aber dann hält man den Mund und geht nicht ständig an die Presse. Das machen andere auch nur die landen nicht in der Presse und an Opel bleibt dann wieder das schlechte Image kleben. Genauso der Betriebsrat von dem ich jetzt schon keine Ahnung wie oft gelesen hab, dass er sich hat übergangen gefüllt, weil er nicht rechtzeitig informiert wurde. Ist ja schön und gut aber dann klär ich das intern.
eines ist wohl sicher, für jemanden der unter diesen Bedingungen beschäftigt ist ist es besser entlassen zu werden, dann bekommt er wenigstens mit Hartz IV so viel dass er davon leben kann. Hast du den Bericht gesehen ? Fingerpointing auf andere um von der Sauerei abzulenken ist da wirklich nicht angebracht..... Witz an der Sache war ja dass die Leiharbeiter eben nicht 38 oder 40 stunden beschäftigt werden sondern auf Abruf in schäbigen Pensionen sitzen und darauf warten angerufen zu werden, die fehlenden Stunden wurden/werden von den Leiharbeitsfirmen (selbstverständlich rechtswidrig) nicht bezahlt. Das ist Tagelöhnerei aus den finstersten Tagen der industriellen Revolution anfang des 20. Jahrhunderts. Da gibt es für mich keine Entschuldigung weder für die Leiharbeitsfirma und für Opel schon gar nicht die die Leiharbeitsfirma mit Knebelverträgen zu solchen "Massnahmen" zwingt.
und die Schlagzeilen zwecks Produktionsunterbrechung haben definitiv den Schwerpunkt Daimler....
lg
Peter
Die Schlagzeilen angefangen hat aber Opel, das kritisiert er zurecht!
@pfirschau In der Mediathek der ARD find ich keinen Bericht, kannst du kurz sagen wann und wo du den Bericht gesehen hast?
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
moin zusammen,hat jemand gestern den Bericht über Leiharbeit auf ARD gesehen ? Opel praktiziert dort übelste Taglöhnerei, Leiharbeiter mit 6,50€ Stundenlohn auf Abruf ohne Vergütung von nicht abgerufenen Stunden. Ich weiss BMW, Daimler etc. beschäftigen auch Leiharbeiter aber in dieser Form ist das ethisch absolut nicht mehr vertretbar und zutiefst unmenschlich. Für mich ist diese Marke gestorben.....
Und ich habe mich noch über die günstigen Listpreise des Insignia gewundert, jetzt nicht mehr.
lg
Peter
dann sollte nich nur opel für dich gestorben sein...
ich will nicht wissen wie in china produziert wird für VW, Daimler und Co....
leiharbeit ist nunmal "in" es würde sich soein bericht auch über alle anderen Hersteller machen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
eines ist wohl sicher, für jemanden der unter diesen Bedingungen beschäftigt ist ist es besser entlassen zu werden, dann bekommt er wenigstens mit Hartz IV so viel dass er davon leben kann. Hast du den Bericht gesehen ? Fingerpointing auf andere um von der Sauerei abzulenken ist da wirklich nicht angebracht..... Witz an der Sache war ja dass die Leiharbeiter eben nicht 38 oder 40 stunden beschäftigt werden sondern auf Abruf in schäbigen Pensionen sitzen und darauf warten angerufen zu werden, die fehlenden Stunden wurden/werden von den Leiharbeitsfirmen (selbstverständlich rechtswidrig) nicht bezahlt. Das ist Tagelöhnerei aus den finstersten Tagen der industriellen Revolution anfang des 20. Jahrhunderts. Da gibt es für mich keine Entschuldigung weder für die Leiharbeitsfirma und für Opel schon gar nicht die die Leiharbeitsfirma mit Knebelverträgen zu solchen "Massnahmen" zwingt.Zitat:
Original geschrieben von Pica1981
Na wenigstens werden die Zeitarbeiter nicht entlassen sowie bei BMW, Ford und evtl VW. Wenn ich beispielsweise die finanzielle Situation von BMW und Opel mal vergleiche und dann überlegen müssten, wer denn grad 8100 Leute (vorrangig Zeitarbeiter) rausschmeisst würde ich nicht grad auf den finanziell immer noch gut aufgestellten BMW-Konzern tippen. Wo meiner Meinung Opel sehr viel dran arbeiten muss ist die Aussendarstellung. Da werden bei fast allen Herstellern die Werke für ein paar Wochen geschlossen und wer steht in den Zeitungen oder vor welchen Produktionshallen stehen sie dann bei einem Bericht??? Natürlich Opel. Dann sollen sie halt die Werke für 2 Wochen zumachen und die Zeitarbeitsfirmen 6,50 an ihre Leute (die sie an Opel verleihen) bezahlen, aber dann hält man den Mund und geht nicht ständig an die Presse. Das machen andere auch nur die landen nicht in der Presse und an Opel bleibt dann wieder das schlechte Image kleben. Genauso der Betriebsrat von dem ich jetzt schon keine Ahnung wie oft gelesen hab, dass er sich hat übergangen gefüllt, weil er nicht rechtzeitig informiert wurde. Ist ja schön und gut aber dann klär ich das intern.und die Schlagzeilen zwecks Produktionsunterbrechung haben definitiv den Schwerpunkt Daimler....
lg
Peter
hmm... wenn ich mir es so überlege...
ihr wollt günstige autos? ihr wollt nicht arbeitslos sein?
passt doch ins bild... das ist kapitalismus! wach auf!
die industrielle revolution war meines wissens ende des 19. jahrhunderts...
und die Schlagzeilen zwecks Produktionsunterbrechung haben zwar den schwerpunkt daimler aber in jeder nachrichtensendung wird erwähnt: "opel hatte .... degrosselt..." immer dieser querverweis...
ich kann dir versprechen dass solche Geschichten nur so lange uninteressant für dich sind wie sie niemanden aus deinem engeren Beziehungskreis treffen. Wenn das für dich so in Ordnung ist ist das nur für dich bedauerlich..... der Produktionsstop ei Opel oder welchem Hersteller auch immer hat damit nebenbei überhaupt gar nichts zu tun.
Aber ist auch egal, mir ist dieser Bericht wirklich extrem übel aufgestossen, im besonderen die mehr als arrogante Art des Opel Sprechers und meine Empörung darüber habe ich hier verbreitet (wozu ein Forum auch da ist)... das ist alles.
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von pfirschau
Für mich ist diese Marke gestorben.....
Fein. Du kaufst Dir also nur noch Autos, die ohne den Einsatz von Leiharbeitern oder anderen entwürdigenden Produktionsmethoden gebaut wurden?
Schicke mir unbedingt eine PM, wenn Du fündig geworden bist!!! (Vielleicht gibt es ja eins im Manufactum-Katalog.) 😉
Immer diese Gutmenschen. Betroffenheit heucheln, das können sie.
Gruß cone-A