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Aquaplaningtendenz durch Achs-/Spurvermessung beseitigen?

Themenstarteram 23. April 2020 um 12:47

Ich habe nun mehrfach (und erstmals) Aquaplaning im Spätsommer und dann Winter gehabt, obwohl ich nur mit ca. 100 km/h auf der Autobahn unterwegs war.

Ich hatte meine Geschwindigkeit schon dem starken Regen angepasst.

(WARNUNG: Es ist nichts passiert, aber ich bin überrascht, wie gefährlich das ist! - Und das nach grob 500 TKM bzw. 25 Jahren Autofahren.)

Zunächst dachte ich, es läge an den Sommerreifen und es werde sich mit den Winterreifen bessern, da die Sommerreifen sich der Verschleißgrenze näherten.

Aber im Winter stellte ich nun fest, dass dasselbe auch mit den noch sehr guten Winterrreifen passiert.

Also muss es doch am Fahrwerk liegen?

 

Beste Antwort im Thema

Du solltest dich mal ein bisschen in die Materie einlesen dann weißt du mehr.

es steht genug beschrieben im Net.

Seelze 01

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am 8. Mai 2020 um 18:13

Reifen mit breiten Längsrillen und damit sehr hoher Wasserableitung

könnten vielleicht Dein Problem mit dem Aufschwimmen mindern.

Garantie kann ich natürlich nicht übernehmen.

Das Einzige, was das Problem mindert, wäre eine angepaßte Geschwindigkeit. Und das kostet nicht mal was.

am 9. Mai 2020 um 21:06

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 9. Mai 2020 um 08:28:50 Uhr:

Das Einzige, was das Problem mindert, wäre eine angepaßte Geschwindigkeit. Und das kostet nicht mal was.

Aber wenn die anderen so schnell fahren, kann es daran ja gar nicht liegen. *Ironie off*

 

Ich sehe es jedes mal wenn es stark regnet an den selben Stellen.

80% der Leute haben es kapiert und tuckern bewusst mit 60 (wie selbst die Beschilderung bei Regen vorschreibt) rechts.

Dann kommt wieder Mr. 120. Man sieht wie er in der ersten großen fütze fast rausfliegt und danach aus Schock sich rechts einreiht.

 

Ab einen gewissen wasserpegel ist es egal ob neuer A8 oder alter Golf. Aquaplaning kommt wenn es kommt. Und es kommt wenn man zu schnell ist.

 

Da kann man soviel philosophieren wie man will, mit Reifen und Co. Vielleicht schafft man sich minimal km/h gut. Aber den Gas Fuß interessiert es wohl wenig ob 60 oder 68 kmh.

 

Also Reifen machen schon einen Unterschied. Beim Fahrsicherheitstraining gibt es so Fahrbahnbelag der mit Wasser beregnet sich anfühlt wie Schnee. Sehr wenig Grip.

Ich war da mit guten GJR die auf Nässe sehr gut funktionieren. Bei der angesagten Geschwindigkeit war die Schleuderpalette kein Problem. Ich durfte dann mit 5km/h mehr fahren damit ich den gleichen Effekt habe wie die anderen. Und mein Karre war wohl eins der günstigste Autos im Neupreis dort. Da sind Firmenwagen mit alles mögliche Assistenten dabei gewesen, die man sonst auf der linken Spur findet. Außendienstler die dort ihr regelmäßiges Fahrtraining machen. Am Ende zählt der Reife für den Kontakt. Zu breites Gummis sind eben schick aber nicht gut bei Regen. Dafür bei Trockenheit einen gewissen Vorteil. Und reifen mit wenig Negativprofil sind im trockenen besser als im Nassen.

 

Es hat einen Grund warum Rennteams immer ne ganze Menge reifen mitbringen.

Lieber ne billiges Auto mit teuren Reifen als nen teures Auto mit billigen Reifen.

Bei meinem letzten Verkehrssicherheitstraining war ein Tesla Model S (Allrad) mit bei, der hatte Sportreifen drauf. Auf der weiß präparierten Wasserfläche schlitterte der wie auf Glatteis durch die Gegend.

Auch Allrad kann die Physik nicht überlisten vorallem nicht beim Bremsen.

Sportreifen sind toll wenn es trocken und warm ist.

Der Tesla fährt die meiste Zeit doch eh nur 120 :)

Wenn jemand seine reifen von vorne rein als Problem ausschließt denke ich mir meinen Teil.

Zitat:

@Didi95 schrieb am 9. Mai 2020 um 23:06:23 Uhr:

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 9. Mai 2020 um 08:28:50 Uhr:

Das Einzige, was das Problem mindert, wäre eine angepaßte Geschwindigkeit. Und das kostet nicht mal was.

Aber wenn die anderen so schnell fahren, kann es daran ja gar nicht liegen. *Ironie off*

Ich sehe es jedes mal wenn es stark regnet an den selben Stellen.

80% der Leute haben es kapiert und tuckern bewusst mit 60 (wie selbst die Beschilderung bei Regen vorschreibt) rechts.

Dann kommt wieder Mr. 120. Man sieht wie er in der ersten großen fütze fast rausfliegt und danach aus Schock sich rechts einreiht.

...

Aqualplaning auf der Piste herrscht ja nun nicht dauernd und überall. Es reicht, wenn auf deiner Spur kleine Bodenunebenheiten sind und sich dort Wasser sammelt und der Geisteskranke auf der Überholspur diese eben nicht hat. Vielleicht ist es dem auch egal wenn der Wagen mal so 50 Meter auf der Bahn schwimmt und hat daran Spaß.

Ich kenne diese Situationen auch. Starkregen, Sichtweite mal knapp 100 Meter und von hinten kommt ein SUV mit 140km, wo ich dann mal gerade 80km fahre. Soll er machen, solange ich nicht in seinen Scherbenhaufen fahre. Ich kenne meinen Wagen so gut, dass ich beurteilen kann, wie schnell ich fahren sollte.

 

Themenstarteram 18. Mai 2020 um 8:09

Das dumme ist wohl, dass man gerade auf der rechten Fahrbahn oft kaum sichtbare Spurrillen hat und links nicht.

Deshalb passt man die Geschwindigkeit dem Fahrbahnbelag und seinen Reifen an.

und seinen schiefen Fahrgestell;) und Hüften in Ordnung?;)

Themenstarteram 18. Mai 2020 um 14:42

Jo, manvo, du bist der coole, der Star ... schiefe Zähne und schiefes Hirn in Ordnung?

So nicht bitte. ;)

Entschuldigung für meinen Galgenhumor, sollte lustig sein, nicht persönlich.

Einige ziehen sich den Schuh immer gleich an.

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