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Anwohnerparkausweis - ist das erlaubt?

Themenstarteram 29. Februar 2012 um 10:34

Hallo!

Habe folgenden Fall.

Arbeite bei einer Firma, wo es schlecht mit Parkplätzen aussieht, davor gibt es aber viele Anwohnerparkplätze.

Jetzt habe ich mir folgendes überlegt: es arbeitet eine Putzfrau bei uns, die neben der Firma wohnt. Ich habe mich informiert, dass wenn ich ihr bescheinige, dass sie mein Auto dauerhaft nutzt, dann könnte sie ja "für mich" einen Anwohnerparkausweis beantragen.

Was haltet Ihr von der Idee? Kann es Probleme geben?

 

Beste Antwort im Thema
am 29. Februar 2012 um 13:10

Zitat:

Original geschrieben von Johann24

Öffentlicher Parkraum wird durch die Gemeinde verkauft oder verpachtet. Mit kommt die Galle hoch. Im Abzockerland Deutschland kann man so ein Verhalten als typisch bezeichnen.

Probier doch einmal etwas zu sagen, ohne dass am Ende nur geistiger Restmüll dabei rauskommt.

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Frag doch mal bei der Behörde nach, die diese Ausweise ausstellen. (Ordnungsamt?) Wir hatten hier in Berlin auch einen Anwohnerparkausweis für eines der Firmenfahrzeuge. Also einen Ausweis für ein KFZ, dass damit in der Zone auch parken durfte, obwohl wir keine Anwohner waren. Sollte eigentlich auch gehen, denn Du hast ja einen guten Grund dort zu parken.

Ja, ich denke auch, daß dies der sinnvollere und erfolgversprechendere Weg ist.

Öffentlicher Parkraum wird durch die Gemeinde verkauft oder verpachtet. Mit kommt die Galle hoch. Im Abzockerland Deutschland kann man so ein Verhalten als typisch bezeichnen.

Könntest du mit deinem dunkeldeutschem Anspruchsdenken aufhören ? :eek:

 

Du hast kein recht auf einen Parkplatz! :mad:

(Achtung, Ironie!)

Edit: Es ist nicht nur in Deutschland so.

Ich möchte mal weiterführen: In der Schweiz haben manche Kantone ein "Verbot" von kostenlosen Parkplätzen. Man braucht für alle öffentlichen Parkflächen (für mehr als 2 Stunden Parkzeit) einen Anwohnerausweis (wobei der ziemlich unbürokratisch zu bekommen ist).

Kosten zirka zwei Arbeitsstunden bei (fiktivem) Mindestlohn, also etwas unter 40chf pro Monat.

Somit bekämpfen die effektiv die Stadtranddiscouter, weil so kein Erreichbarkeitsvorteil/Kostenvorteil erreicht wird.

Zusätzlich wird aus nichts (öffentlichen Parkflächen) Geld für den Staat gemacht, und die privaten Parkflächen Vermieter lachen sich in's Fäustchen.

am 29. Februar 2012 um 13:10

Zitat:

Original geschrieben von Johann24

Öffentlicher Parkraum wird durch die Gemeinde verkauft oder verpachtet. Mit kommt die Galle hoch. Im Abzockerland Deutschland kann man so ein Verhalten als typisch bezeichnen.

Probier doch einmal etwas zu sagen, ohne dass am Ende nur geistiger Restmüll dabei rauskommt.

Zitat:

Original geschrieben von Ducati-Niko

Frag doch mal bei der Behörde nach, die diese Ausweise ausstellen. (Ordnungsamt?) Wir hatten hier in Berlin auch einen Anwohnerparkausweis für eines der Firmenfahrzeuge. Also einen Ausweis für ein KFZ, dass damit in der Zone auch parken durfte, obwohl wir keine Anwohner waren. Sollte eigentlich auch gehen, denn Du hast ja einen guten Grund dort zu parken.

Warum solte das eigentlich auch gehen?

Die Voraussetzungen sind doch ganz andere.

Der Te hat kein Firmenfahrzeug, sondern einen Privatwagen.

 

Ausserdem muss die vorgesehene Frau bestätigen, dass sie das Fahrzeug zur ständigen Nutzung übernimmt und dass sie alle Rechten und Pflichten übernimmt?

Wer unterschreibt dies, wenn er nicht ein naher Verwandter ist?

 

In der Kfz-Versicherung müssen zudem weitere Personen als Fahrer zugelassen sein.

 

O.

 

Zitat:

Original geschrieben von Johann24

Öffentlicher Parkraum wird durch die Gemeinde verkauft oder verpachtet. Mit kommt die Galle hoch. Im Abzockerland Deutschland kann man so ein Verhalten als typisch bezeichnen.

woher willst du den wissen das das öffentlich ist? hast du ne kristallkugel? schonmal dran gedacht das sich da manch einer drüber freut wen er vor der hütte einen parkplatz hat der auch gnadenlos freigeschleppt wird?

und könntest du vielleicht mit deinem abzocke gelaber aufhöhren? ansonsten schickst mir ne on...ich schick dir dann mit der post n strick. dann kannst dich von deinem elend erlösen.

Warum sollte das nicht gehen? Auch ein Arbeitgeber ist in etwa sowas wie ein Anwohner. Und wenn seine Leute da nun mal hin müssen, solten se auch irgendwo parken können. Es gibt hier sogar flexible/übertragbare Ausweise z.B. für Hotels, aber die kosten einiges mehr.

Ich wohne in einem Gebiet, wo es keine Prakraumbewitschaftung gibt. Also parken dort gerne mal Autos ohne Kennzeichen oder Verkaufsanzeigen im Fenster oder Spinter die einem hier ansäßigen Vermieter gehören und die halbe Straße dicht parken. Die Folge ist, dass es zu fast jeder Tageszeit voll ist. Ich ärger mich auch, wenn ich länger suchen muss und würde für einen Parkplatz auch zahlen, wenn er denn schneller verfügbar wäre oder wenn einfach mehr frei wäre. Aber ich denke, es geht gar nicht um Anwohner oder Firmen.... es geht um's Geld der Stadt. Oder darum die Möglichkeit in solchen Zonen Knöllchen ausstellen zu können.

Den Umweg über eine 3 Person würde ich auch vermeiden, wenn möglich. Da hat go-4-golf schon recht.

Wir hatten das Thema an einem Bürostandort auch mal. Anfangs war das kein Thema aber irgendwann hat die Stadt die Ausweise gestrichen und nicht mehr an "übliche" Einpendler vergeben. Es gab dann noch eine Ausnahme für unsere Bauleitung, die ständig zwischen Außendienst und Büro pendeln mussten, aber die wurden auch irgendwann nicht mehr verlängert.

SO einfach ist das also nicht unbedingt.

Wenn Du bei der Stadt anrufst solltest Du ggf. nicht gleich frei rausplaudern, dass Du da nur zu Deinem Arbeitsplatz morgens hin und abends zurückpendelst. ;)

Wenn das Vorhaben des TE Schule macht, ist es mit den vielen freien Anwohner-Parkplätzen schnell Essig. Dann fangen die Probleme erst an.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Wenn das Vorhaben des TE Schule macht, ist es mit den vielen freien Anwohner-Parkplätzen schnell Essig. Dann fangen die Probleme erst an.

Na ganz umsonst sind die auch nicht. Aber wie bei den Benzinpreisen wieder ein prima Beispiel für die Win-Win-Situation von AG und "Staat" (sprich Kommune):

Der AG spart sich die Parkplätze am Standort und interessiert sich n Scheiss, wie seine Mitarbeiter zur Arbeit gelangen und die Gemeinde kassiert erst schön die Stellplatzablöse und dann die Knöllchen der verzweifelten Einpendler.

Und jetzt kommen bestimmt wieder die nächsten, die hier vorschlagen, man solle doch den AG wechseln ;)

Zitat:

Original geschrieben von puffy_84

Was haltet Ihr von der Idee?

Wenig. Ist nicht besonders fair gegenüber den Anwohnern, denen Du damit unberechtigterweise einen Parkplatz wegnimmst.

Themenstarteram 29. Februar 2012 um 17:19

Zitat:

Warum solte das eigentlich auch gehen?

Die Voraussetzungen sind doch ganz andere.

Der Te hat kein Firmenfahrzeug, sondern einen Privatwagen.

Ausserdem muss die vorgesehene Frau bestätigen, dass sie das Fahrzeug zur ständigen Nutzung übernimmt und dass sie alle Rechten und Pflichten übernimmt?

Wer unterschreibt dies, wenn er nicht ein naher Verwandter ist?

In der Kfz-Versicherung müssen zudem weitere Personen als Fahrer zugelassen sein.

O.

Das wäre halt die nächste Frage. Aber woher soll die Versicherung von dem Parkausweis wissen? Und was interessiert die Gemeinde ob die Frau "mitversichert" ist?

Edit: Und was meinst du mit Rechte und Pflichten? Rechte hat man ja keine neuen und Pflichten ist doch die Kohle oder was noch?

Zitat:

<em>Original geschrieben von onkel-howdy </em>

 

woher willst du den wissen das das öffentlich ist? hast du ne kristallkugel? schonmal dran gedacht das sich da manch einer drüber freut wen er vor der hütte einen parkplatz hat der auch gnadenlos freigeschleppt wird?

 

und könntest du vielleicht mit deinem abzocke gelaber aufhöhren? ansonsten schickst mir ne on...ich schick dir dann mit der post n strick. dann kannst dich von deinem elend erlösen.

meinst du wirklich, dass dieser Hafensänger überhaupt denken kann?

 

Ich nicht.

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