Antriebe der Zukunft???
Lasst uns doch wenigstens ein bisschen träumen.🙂🙂😛😰🙂🙂
http://www.youtube.com/watch?v=MZH1aM2l8t8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Ol66RYz4bUo&feature=related
MfG RKM
Beste Antwort im Thema
Klar: Fahrbahn aus Neodym/Bohr Magneten und Supraleiter aus Yttrium-Barium-Kupfer-Oxid 🙄
Kein Pfennig gehört für so einen Schwachsinn ausgegeben !
Pro km Trasse einige Tonnen Seltene Erden: was für ein Wahnsinn 😠
Gruß SRAM
970 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Dass sowas nicht von heute auf morgen geht, sollte einem intelligenten Menschen klar sein, daher hab ich das nicht explizit erwähnt, sondern als gegeben vorausgesetzt. War wohl ein Fehler...Warum da noch keiner drauf gekommen ist? Weil man Strom immer noch als ein Produkt sieht, das jede Nation zwingend in der benötigten Menge selbst in den eigenen Grenzen produzieren muss. Beim Strom befindet man sich gedanklich noch mitten im 20. Jahrhundert, wo der Autarkie-Gedanke für eine Nation zentraler Bestandteil ihrer Politik war. Vor allem für Deutschland...
Aber wir beenden diese Diskussion jetzt auch, weils mir zu blöd wird 😉
Alternativ können wir natürlich in ein paar Jahrzehnten auch einfach Öl und Gas aus dem Hut zurück unter die Erde zaubern und die Förderung läuft weiter. Wenn du glaubst das funktioniert besser. Leih uns dann doch einfach deinen Hut, der scheint das ja zu können 😉
Du hast immer noch nicht verstanden, dass es im eigenen volkswirtschaftlichen Interesse ist, wenn man bei der Stromversorgung möglichst wenig von Importen abhängig ist (siehe analog die Problematik der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen...) und wenn man Arbeitsplätze im Innland sichert und nicht die bestehenden oder gar neue Arbeitsplätze im Ausland fördert.
In diesem Zusammenhang weise ich auch darauf hin, dass die Politik der "Energiewende" im Bezug auf die regenerative Energieerzeugung genau die "Autarkie" fördert, welche du als "überholt" (sinngemäß) bezeichnest.
Norwegen z.B. wird nur dann seine, momentan bedarfsdeckende, Energiewirtschaft ausbauen, wenn es sich lohnt, den erzeugten Stromüberschuß zu exportieren. Deutschland exportiert aktuell (Saldo) mehr Strom als importiert wird. Warum sollte Deutschland als führende Industrienation (mit dem höchsten Strombedarf) in Europa nun seine Stromerzeugung künstlich reduzieren und Energieerzeugungsanlagen zurückbauen sowie Arbeitsplätze vernichten, um sich dann in elementare Abhängigkeiten von "Außen" zu begeben?
Diese Strategie darfst du mir gerne erklären.
Viele Grüße,vectoura
Strom Fahren am günstigsten?
Elektro-Up bei einem Verbrauch von 11.7 kWh bei einem Preis von 0.258 Euro/kWh macht 3.02 Euro/100km. Reichweite NEFZ 160km (Presseangaben VW). Preis ab 26990 Euro. Auftanken dauert Stunden.
Eco Up (CNG) bei einem Verbrauch von 2.9 kg/100km und einem Preis von 1.072 Euro/kg macht 3.10 Euro/100km. Preis ab 12990 Euro. Reichweite 380 km. Auftanken in 3 Minuten.
Preisfrage: ab welchem Kilometer wird mit dem Elektro-Up gegenüber dem CNG Up gespart?
Lösung: nach 15.5 Mio. km ist der Elektro-Up günstiger als der CNG-Up.
P.S. Bei einer Strompreissteigerung von 10% pro Jahr sind das nächstes Jahr beim E-Up schon 3.32 Euro/100km. Dann ist die ganze Rechnung hinfällig.
P.P.S. Im Herbst gibt es den Golf CNG: 3.4 kg x 1.072 Euro/kg = 3.64 Euro / 100km. Reichweite 420 km.
Der Elektro-Golf veröffentlicht mit 3.30 Euro/100km und einer NEFZ-Reichweite von 190km.
Gruß
SparAstra
Zitat:
Original geschrieben von aamperaaa
Mit Strom zu fahren ist doch heute schon viel günstiger als mit Benzin. Die hohen Anschaffungskosten machen heute die Rechnung noch unattraktiv, aber das wird sich mit höheren Stückzahlen auch verbessern. Den Strom günstiger zu bekommen ist also nicht notwendig.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Strom Fahren am günstigsten?
Elektro-Up bei einem Verbrauch von 11.7 kWh bei einem Preis von 0.258 Euro/kWh macht 3.02 Euro/100km. Reichweite NEFZ 160km (Presseangaben VW). Preis ab 26990 Euro. Auftanken dauert Stunden.
Eco Up (CNG) bei einem Verbrauch von 2.9 kg/100km und einem Preis von 1.072 Euro/kg macht 3.10 Euro/100km. Preis ab 12990 Euro. Reichweite 380 km. Auftanken in 3 Minuten.Preisfrage: ab welchem Kilometer wird mit dem Elektro-Up gegenüber dem CNG Up gespart?
Lösung: nach 15.5 Mio. km ist der Elektro-Up günstiger als der CNG-Up.P.S. Bei einer Strompreissteigerung von 10% pro Jahr sind das nächstes Jahr beim E-Up schon 3.32 Euro/100km. Dann ist die ganze Rechnung hinfällig.
P.P.S. Im Herbst gibt es den Golf CNG: 3.4 kg x 1.072 Euro/kg = 3.64 Euro / 100km. Reichweite 420 km.
Der Elektro-Golf veröffentlicht mit 3.30 Euro/100km und einer NEFZ-Reichweite von 190km.Gruß
SparAstra
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Zitat:
Original geschrieben von aamperaaa
Mit Strom zu fahren ist doch heute schon viel günstiger als mit Benzin. Die hohen Anschaffungskosten machen heute die Rechnung noch unattraktiv, aber das wird sich mit höheren Stückzahlen auch verbessern. Den Strom günstiger zu bekommen ist also nicht notwendig.
Ich glaube bei solchen Berechnungen drehen wir uns immer im Kreis.
Der nächste Einwand der kommt, ist der mit den Wartungsintervallen, den Reperaturen, der Steuer, der Lebensdauer der Batterie uvm. Dadurch verschiebt sich die Amortisation mal hierhin, mal dahin.
Du vergisst auch, dass man die Batt. auch mit eigener PV für umsonst und im Winter mit Kraft/Wärme-Kopplung a´la Dachs füttern könnte (Amortisation vieeeel früher).
😁 Ich rechne gerade aus, ab wann sich ein Pferd lohnt (Winterhufe/Sommerhufe, Tierarzt, Hafer, Lebensdauer, Striegeln etc.)😁
http://www.google.de/imgres?...
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Ich glaube bei solchen Berechnungen drehen wir uns immer im Kreis.Der nächste Einwand der kommt, ist der mit den Wartungsintervallen, den Reperaturen, der Steuer, der Lebensdauer der Batterie uvm. Dadurch verschiebt sich die Amortisation mal hierhin, mal dahin.
Du vergisst auch, dass man die Batt. auch mit eigener PV für umsonst und im Winter mit Kraft/Wärme-Kopplung a´la Dachs füttern könnte (Amortisation vieeeel früher).(...)
Gut erkannt. Der Kostenaspekt ist ein wichtiger Aspekt - aber eben nur einer. Die Betrachtungsweise ist deshalb einseitig. Man kann zwar ewig diese Rechenspiele anstellen und mit Kostenvorteilen im Nachkommabereich argumentieren, aber damit verkennt man letztlich den Kern der Sache.
Mir geht es nicht darum, so billig wie möglich zu fahren, sondern von dossiler Energie weg zu kommen und nachhaltig erzeugte Wärme, Energie und Elektrizität von Staat (Steuern) und Quasimonopolen (Elektrizitätswerk, Anbieter von Wasser, Gas etc. möglichst unabhängig zu sein.
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Zitat:
mit eigener PV für umsonst
Ja, ja: Invest ist ja nix, das was kostet. Und Reparaturen, Versicherungen und Wartung ist natürlich auch "umsonst".
Da istHopfen und Malz "umsonst".......... 🙄
Gruß SRAM
Naja, Unterhalt und Reparatur sind wohl eher nebensächlich. Versicherung kostet auch nicht viel, da bleibt nur noch die Investition und hier werden die Preise wohl weiter falllen...
Zitat:
Naja, Unterhalt und Reparatur sind wohl eher nebensächlich. Versicherung kostet auch nicht viel,
In absoluten Beträgen deutlich mehr (Faktor 6 bis 8) pro kWh als bei konventionellen Kraftwerken........
.......Kosten sind beim Grünen Wahnsinn immer nur Nebensache, sollen ja auch andere bezahlen.....
Gruß SRAM
Eine gängige PV-Versicherung kostet ab ca. 75-90 €/Jahr, defekte/beschädigte Module sind auch nicht so selten wie man meint. Dazu kommt das Risiko eines Wechselrichter-Ausfalls, auch das ist nicht so selten, denn selbst 10 Jahre störungsfreie Betriebsdauer muß so ein Wechselrichter erst einmal erreichen . Ein Blick zu ebay ...hier werden regelmäßig defekte Wechselrichter von PV-Anlagen angeboten, aktuell werden hier 17 defekte Wechselrichter offeriert...
Dass eine PV-Anlage also keine beachtenswerten (Amortisationsrechnung!) Folgekosten verursachen würde, ist also nur ein Werbemärchen der PV-Anbieter und der Öko-Taliban.
Übrigens...die 20 oder 25 Jahre "Garantie" auf die Module kann man getrost den Hasen geben, wenn der Hersteller Pleite geht oder gegangen ist (wie die Masse der Hersteller in Deutschland) gilt nur noch die gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren...
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ein Blick zu ebay ...hier werden regelmäßig defekte Wechselrichter von PV-Anlagen angeboten, aktuell werden hier 17 defekte Wechselrichter offeriert...
Bei mehr als 30 Millionen laufender Wechselrichter in Deutschland ist diese Zahl 17 kein Grund zur Besorgnis.
Ich kenne einige mit PV-Anlage und bei keinem ist in den letzten 5 Jahren ein Defekt aufgetreten.
Das ist zwar genauso wenig repräsentativ wie die eBay Analyse aber die hohen Folgekosten sind wohl doch nur ein Werbemärchen der Oilheads.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Ja, ja: Invest ist ja nix, das was kostet. Und Reparaturen, Versicherungen und Wartung ist natürlich auch "umsonst".Zitat:
mit eigener PV für umsonst
Da istHopfen und Malz "umsonst".......... 🙄
Gruß SRAM
Dann eben andersherum:
Die Enspeisevergütung aus PV beträgt z.Z je nach Größe der Anlage beim Neubau nur noch zwischen 10 und 14,27 Cent pro kWh.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese "Einnahme" dann nicht steuerfrei ist, sodass man pro selbst herghestellter und verkaufter kWh zwischen 7 und 10 cent erhält. Im Gegenzug bezahlt man für eine kWh 26 Cent.
Verkaufe ich den selbst erzeugten Strom nicht, sondern nutze ich ihn selber, kosten die 100 km nach SparAstras Berechnung nicht ca. 3 Euro sondern ca 1,- Euro.
Mein alter Kastenwagen verbraucht z.Z. 8 liter a´1,60 = 12,80auf 100.
...wird mit schwindelig...
😰
Die Investition, Wartung und Versicherung ändern sich bei den beiden Möglichkeiten doch nicht.
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Verkaufe ich den selbst erzeugten Strom nicht, sondern nutze ich ihn selber, kosten die 100 km nach SparAstras Berechnung nicht ca. 3 Euro sondern ca 1,- Euro.Mein alter Kastenwagen verbraucht z.Z. 8 liter a´1,60 = 12,80auf 100.
...wird mit schwindelig...
😰
Ich weiß nicht wie Ihr das macht, aber bei mir steht das Auto untertags nicht zuhause herum, denn das brauche ich um in die Arbeit zu fahren.
Bräuchte ich kein AUto für den Arbeitsweg, hätte ich kein eigenes Auto. Und das ich dann noch umweltbewusster als ein e-Auto 😛
btw. selbes gilt für das Auto meiner Frau, die ist auch untertags nicht zuhause.
mfg
Peter
PS: bez. der 1€ auf 100km, hast du da die 5kWp (bei mir eher 6-7kWp) Anlage auch mit eingerechnet?
Bei einer 7kWp Anlage bräuchte ich min 7 Jahre bis sich die Analge gerechnet hat, aber nur dann wenn ich wirklich jede mWh an Energie in das Auto pumpen könnte. Nur wann kann ich dann mit dem Auto fahren? Also bräuchte man eine entsprechend größere Anlage (ich gehe mal von der doppelten Größe aus). btw. ich hab bei 35tkm p.a. Spritkosten um die 1700€ p.a. (also +/- der Preis pro kWp einer PV Anlage).
Zitat:
Original geschrieben von aamperaaa
Bei mehr als 30 Millionen laufender Wechselrichter in Deutschland ist diese Zahl 17 kein Grund zur Besorgnis.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ein Blick zu ebay ...hier werden regelmäßig defekte Wechselrichter von PV-Anlagen angeboten, aktuell werden hier 17 defekte Wechselrichter offeriert...Ich kenne einige mit PV-Anlage und bei keinem ist in den letzten 5 Jahren ein Defekt aufgetreten.
Das ist zwar genauso wenig repräsentativ wie die eBay Analyse aber die hohen Folgekosten sind wohl doch nur ein Werbemärchen der Oilheads.
Für die von dir genannten "mehr als 30 Mio. PV-Wechselrichter" in Deutschland hätte ich gerne eine Quelle, bei ca. 1,3-1,4 Mio. PV-Anlagen scheint mir diese Größenordnung übertrieben.
Ich kenne einige mit PV-Anlage und/oder Wärmepumpe und alle hatten technische Probleme, welche unerwartete Folgekosten verursachten.
Die Problemlosigkeit derartiger elektrotechnischer Anlagen wird mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht besser oder schlechter sein als bei anderen elektrotechnischen Anlagen, aber "Null" Folgekosten und dann am besten noch 100% Wartungsfreiheit etc., wie es hier bei PV-Anlagen suggeriert wird, ist ein unseriöses Werbemärchen derjenigen, welche mit dem Verkauf und der Installation derartiger Technik ihr Geld verdienen (wollen).
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...)
Ich kenne einige mit PV-Anlage und/oder Wärmepumpe und alle hatten technische Probleme, welche unerwartete Folgekosten verursachten. (...)
Ich auch und erfahrungsgemäss sind die weniger problematisch als ihre jeweiligen Vorgängersysteme auf Basis von Erdöl und Ergas, wobei Gas noch etwas weniger problematisch ist als Öl.
Aber abgesehen davon, ist auch diese Betrachtungsweise nicht wirklich zielführend.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Die Problemlosigkeit derartiger elektrotechnischer Anlagen wird mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht besser oder schlechter sein als bei anderen elektrotechnischen Anlagen, aber "Null" Folgekosten und dann am besten noch 100% Wartungsfreiheit etc., wie es hier bei PV-Anlagen suggeriert wird, ist ein unseriöses Werbemärchen derjenigen, welche mit dem Verkauf und der Installation derartiger Technik ihr Geld verdienen (wollen).
Das mag sein, aber letztlich wirbt ja jeder Anbieter eines Systems damit, dass seines am zuverlässigsten sei.
Abgesehen davon, entfallen bei PV, Wärmepumpen etc. doch einige Folgekosten, was den Betrieb günstiger macht.
Welche Folgekosten entfallen z.B. bei einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer leistungsmäßig vergleichbaren Gastherme?
Bei der Wärmepumpe muß nur 1x der Kompressor (mechanische Komponente mit hoher Beanspruchung/Nutzungszeit) kaputt gehen und dann sind i.d.R. Beträge von über 1.000 € fällig.
Und bedenke bitte bei einer Amortisationsrechnung auch, dass hier schon der Anschaffungspreis der Wärmepumpe ca. 200% über dem der leistungsmäßig vergleichbaren Gastherme liegt.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Welche Folgekosten entfallen z.B. bei einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer leistungsmäßig vergleichbaren Gastherme?
Bei der Wärmepumpe muß nur 1x der Kompressor (mechanische Komponente mit hoher Beanspruchung/Nutzungszeit) kaputt gehen und dann sind i.d.R. Beträge von über 1.000 € fällig.
Ich sprach nicht nur von Gas, sondern auch von Oel. Da hätten wir Tankreinigung, Abgasreinigung, Kaminfeger, Wartung etc, da kommt über die Jahre einiges zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Und bedenke bitte bei einer Amortisationsrechnung auch, dass hier schon der Anschaffungspreis der Wärmepumpe ca. 200% über dem der leistungsmäßig vergleichbaren Gastherme liegt. (...)
Ja, das ist richtig, aber dafür ist der Betrieb günstiger. Der grösste Vorteil von Gas ist, dass es die günstigste und meistens auch einfachste Lösung ist. FABER: ördermittel gibt es dafür keine, Anschluss habe ich auch nicht überall, ich bin - den eventuell vorhandenen Elektroeinsatz im Boiler einmal aussen vor - immer noch sehr vom Lieferanten abhängig und es bleibt ein fossiler Energieträger.
Das wird jetzt aber langsam etwas offtopic...