Antriebe der Zukunft???
Lasst uns doch wenigstens ein bisschen träumen.🙂🙂😛😰🙂🙂
http://www.youtube.com/watch?v=MZH1aM2l8t8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Ol66RYz4bUo&feature=related
MfG RKM
Beste Antwort im Thema
Klar: Fahrbahn aus Neodym/Bohr Magneten und Supraleiter aus Yttrium-Barium-Kupfer-Oxid 🙄
Kein Pfennig gehört für so einen Schwachsinn ausgegeben !
Pro km Trasse einige Tonnen Seltene Erden: was für ein Wahnsinn 😠
Gruß SRAM
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Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Das ist doch letztlich nebensächlich. In der Automobilindustrie wird vieles quersubventioniert. Das fängt beim Motorsport an und das hört bei exklusiven Modellen nicht auf.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...) Letzlich bleibt bei den Preissenkungen von GM aber die entscheidende Frage, ob oder wie GM nun mit diesen niedrigeren Preisen Gewinne mit dem Volt erzielt oder ob es hier wieder nur um eine reine Werksauslastung und um "Imagebildung" geht, während das Produkt weiterhin immense Verluste erwirtschaftet.Viele Grüße,vectoura
Entscheidend ist, dass das Produkt X zum Preis Y verfügbar ist.
Dann mache dich schnellstmöglich selbständig und verkaufe deine Produkte mittels derartiger Preisfindung.
Ein Vorschlag noch: GM sollte den Volt für 9.999 $ verkaufen, dann würde GM auch 200.000 Stück/Jahr absetzen. Es ist ja bloß entscheidend, dass der Volt zu diesem Preis verfügbar ist und die Stückzahl ist ja dann auch sehr hoch...
...blöd, das es dann auch noch solche "Nebensächlichkeiten" wie "Kosten", "Kalkulation", "Gewinn", "Verlust" , "Konkurs" etc. gibt...
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Schon die langjährige Quer-Subventionierung der regenerativen Energien durch die EEG-Umlage ist antisozial und eine weitere Subventionierung der individuellen Elektro-Mobilität ist auch antisozial.
Ich habe auch nicht behauptet, dass ich das als soziale Maßnahme sehe. Es ist in meinen Augen aber zwingend nötig, um dem Elektroauto eine Basis zu geben und sie in einer Zahl auf den Markt zu bekommen, dass es sich auch endlich lohnt in Infrastruktur zu investieren...
Denn bisher läuft es ja nach der irrsinnigen Logik ab:
Keine Elektroautos? Dann bauen wir auch keine Ladestationen...
Keine Ladestationen? Na dann kaufe ich mir auch kein Elektroauto...
Das muss durchbrochen werden. Und da wäre vergünstigter (Nacht)Strom, der auch von der EEG-Umlage befreit wird, ein guter Anfang. Und von mir aus noch ne Abwrackprämie, wenn man seinen alten Verbrenner gegen ein E-Mobil tauscht...
Es kann sein, dass sich Elektroautos in 30 oder 40 Jahren durchsetzen - es kann auch sein, dass das Gasautos (sowohl echtes als auch künstlich erzeugtes) sind oder Wasserstoff oder ..... ?
Wieso sollte man denn heute mit Zwang Elektroautos eine Basis schaffen, ohne dass man weiss, dass die überhaupt die beste Lösung sind und ohne dass der Zwang besteht sich heute festlegen zu müssen.
Ich denke einfach abwarten ist aktuell das einzig sinnvolle. Es gibt sicher interessante Fortschritte bei den Elektroautos, aber die gibt es in anderen konkurrienden Bereichen wie Wasserstoff/Gas genauso.
Wir haben aktuell und absehbar ausreichend Öl, man muss da nichts überstürzen.
@xmisterdx....Siehst du...und ich bin da ganz demokratisch anderer Meinung:
Man sollte meiner Meinung jegliche Subventionierung für diesen Elektroauto-Wahnsinn sofort einstellen und den Markt frei entscheiden lassen.
Dass Deutschland vom Strommix und von der Infrastruktur allein schon aufgrund geografischer Unterschiede her niemals mit "Ausnahmeländern" wie Norwegen und Schweden konkurrieren kann, sollte endlich allen einleuchten. Deswegen ist auch für Deutschland ein in naher Zukunft liegendes Szenario der Massenmobilität mittels Elektroautos sowohl volkswirtschaftlich als auch ökologisch nicht sinnvoll, während es in Norwegen und Schweden aufgrund der Energieerzeugungsstruktur wirtschaftlich vernünftig erscheint (ist?).
Hier mal der Strommix (relativ alte Zahlen von 2009, Tendenz aber gleich) von Deutschland, Norwegen und Schweden im Vergleich:
Deutschland:
Kohle: 45,6 %
Atomkraft:23,3 %
Erdgas:13,8 %
Windkraft:6,3 %
Wasser:4,2 %
Biomasse:3,6 %
Erdöl:1,5 %
Photovoltaik:0,7 %
Rest: 1,0%
Norwegen:
Kohle: 0,1%
Atomkraft:0%
Erdgas:0,3 %
Windkraft:0,6%
Wasser:98,5%
Biomasse:0,2%
Erdöl:0,01%
Photovoltaik:0%
Rest: 0,29%
Schweden:
Kohle: 1,5 %
Atomkraft:42,6%
Erdgas:0,4%
Windkraft:1,3%
Wasser:46,1 %
Biomasse:6,0%
Erdöl:0,6%
Photovoltaik:0%
Rest: 1,5 %
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Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nein, es liegt nicht am Preis, sondern am Preis-Gegenwert-Verhältnis, da der Preis eines Produktes nie ohne Berücksichtigung von Produkteigenschaften kaufentscheidend ist.
Widersprechen, obwohl man derselben Meinung ist.
Das war mal wieder ein "vectourischer" Parade-Einwand. Der kommt in meine Sammlung 😉
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Gehen tut das problemlos, nur Starkstromleitungen sind halt teuer und müssen tief vergraben werden. Wer zahlt das?
Diejenigen, die beabsichtigen Strom (mit Gewinn) zu verkaufen.
Genau wie jene, die Erdöl transportieren oder transpotieren lassen:
http://cf.gcaptain.com/wp-content/uploads/2011/11/Picture-1.png
Pipelines, VLCC, Raffinerien, Tanklastwagen, Tankstellennetze sind teuer.
Wer bezahlt das?
Der Kunde natürlich. Wer sonst?
Ich persönlich halte diese "Die machen das aber so und so" für eine Debatte die ins frühe 20. Jahrhundert gehört...
Was spricht eigentlich dagegen unseren Strom in Zukunft aus Schweden oder Norwegen zu importieren, weil die den dort aufgrund ihrer günstigen Geographie im Überfluss erzeugen können? Das wüsste ich gerne mal...
Autarkie-Argumente lasse ich in diesem Zusammenhang nicht gelten, denn nahezu jeder Rohstoff, der für unsere Volkswirtschaft unverzichtbar ist, wird aus dem Ausland importiert. Ein großer Teil der Steinkohle, kernreaktortaugliches Uran, Kupfer, Aluminium, Gas, Öl, Eisen... warum nicht auch noch Strom?
Das wäre doch perfekt? Die Norweger stört das nicht, wenn irgendwo im unbewohnten Norden noch 1000 Wasserkraftwerke stehen und Strom produzieren. Und per HGÜ kriegt man das Zeug auch ohne große Verluste zu uns...
Diese Nationalstaaterei wird uns mal wieder ruinieren...
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Dann mache dich schnellstmöglich selbständig und verkaufe deine Produkte mittels derartiger Preisfindung.Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Das ist doch letztlich nebensächlich. In der Automobilindustrie wird vieles quersubventioniert. Das fängt beim Motorsport an und das hört bei exklusiven Modellen nicht auf.
Entscheidend ist, dass das Produkt X zum Preis Y verfügbar ist.
Ein Vorschlag noch: GM sollte den Volt für 9.999 $ verkaufen, dann würde GM auch 200.000 Stück/Jahr absetzen. Es ist ja bloß entscheidend, dass der Volt zu diesem Preis verfügbar ist und die Stückzahl ist ja dann auch sehr hoch...
...blöd, das es dann auch noch solche "Nebensächlichkeiten" wie "Kosten", "Kalkulation", "Gewinn", "Verlust" , "Konkurs" etc. gibt...
Viele Grüße,vectoura
Du hast noch weitere, entscheidende "Nebensächlichkeiten" wie "Deckungsbeitrag", "Forschung und Entwicklung" etc. vergessen. Du muss das im grossen Rahmen betrachten, nicht isoliert.
Ich bin raus hier, den Unsinn der hier verbreitet wird, ertrage ich nicht. Leider hat die Lebenserfahrung einmal mehr schmerzhaft gezeigt, dass man gegen Dummheit mit Argumenten nicht ankommt.
Nein, ich habe da gar nichts "vergesssen", du hast aber nicht richtig gelesen...
Zitat:
original geschrieben von vectoura:
...blöd, das es dann auch noch solche "Nebensächlichkeiten" wie "Kosten", "Kalkulation", "Gewinn", "Verlust" , "Konkurs" etc. gibt...
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Ich persönlich halte diese "Die machen das aber so und so" für eine Debatte die ins frühe 20. Jahrhundert gehört...Was spricht eigentlich dagegen unseren Strom in Zukunft aus Schweden oder Norwegen zu importieren, weil die den dort aufgrund ihrer günstigen Geographie im Überfluss erzeugen können? Das wüsste ich gerne mal...
Autarkie-Argumente lasse ich in diesem Zusammenhang nicht gelten, denn nahezu jeder Rohstoff, der für unsere Volkswirtschaft unverzichtbar ist, wird aus dem Ausland importiert. Ein großer Teil der Steinkohle, kernreaktortaugliches Uran, Kupfer, Aluminium, Gas, Öl, Eisen... warum nicht auch noch Strom?
Das wäre doch perfekt? Die Norweger stört das nicht, wenn irgendwo im unbewohnten Norden noch 1000 Wasserkraftwerke stehen und Strom produzieren. Und per HGÜ kriegt man das Zeug auch ohne große Verluste zu uns...
Diese Nationalstaaterei wird uns mal wieder ruinieren...
Wie weit "uns" (Deutschland) die Gemeinschaftsstaaterei (EU...) gebracht hat, weiß man ja...
Übrigens, Norwegen hat beim derzeitigen Stand an Energieerzeugungskapazitäten kaum Strom für den Export übrig (ca. 8-10%), Schweden rechnet an ca. 2012 mit einem Stromüberschuss von ca. 20-23 Terrawattstunden,gegenwärtig muß Schweden zur Deckung des Eigenverbrauchs immer noch Strom importieren. Die Netzverluste liegen übrigens in Schweden bei ca. 10-11% und das wird bei weiterer Übertragung bestimmt nicht weniger...
http://www.gtai.de/.../...rwegen-schweden-gruene-stromzertifikate.html
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Wie weit "uns" (Deutschland) die Gemeinschaftsstaaterei (EU...) gebracht hat, weiß man ja...
Ja... uns hat sie reicht gemacht, den Rest der EU hat sie in den wirtschaftlichen Ruin getrieben...
Im Übrigen rede ich nicht von Gemeinschafterei. Ich spreche davon, dass wir Strom importieren sollen aus Ländern, die noch Kapazitäten über haben...
Wir importieren auch Öl, Gas und Erze bzw. Metalle aus Russland. Betreiben wir deswegen "Gemeinschafterei" mit Russland? Nö... wir kaufen das ein, was wir bei uns nicht (ausreichend) haben...
PS:
Das Norwegen sein Potenzial für erneuerbare Energien bereits weitgehend ausgeschöpft hat, wage ich stark zu bezweifeln. Allein in Sachen Windenergie sind es 66 TWh pro Jahr. Und bei der Nutzung der Wellenenergie geht man sogar von theoretischen 400 TWh pro Jahr aus...
Dann brauchen Norwegen, Schweden und Deutschland nur ein paar hundert Mrd. € drucken und können mit dem Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur loslegen und schwupp-diwupp sind alle diese Problemchen beseitigt! Klasse...
Da frage ich mich aber nun, warum dann Deutschland mit aller Gewalt die subventionierte Photovoltaik weiter ausbauen will, wo doch der Stromimport aus Norwegen und Schweden alle (nicht vorhandenen) Probleme löst?
Ist also Alles ganz einfach: Verkauft sich ein E-Auto schlecht, dann muss man ja nur den Preis richtig senken...Problem gelöst! Hat man zuwenig Strom...einfach im Ausland kaufen!
Mann...warum nur ist bisher niemand auf diese einfachen Lösungen gekommen?
Viele Grüße,vectoura
Dass sowas nicht von heute auf morgen geht, sollte einem intelligenten Menschen klar sein, daher hab ich das nicht explizit erwähnt, sondern als gegeben vorausgesetzt. War wohl ein Fehler...
Warum da noch keiner drauf gekommen ist? Weil man Strom immer noch als ein Produkt sieht, das jede Nation zwingend in der benötigten Menge selbst in den eigenen Grenzen produzieren muss. Beim Strom befindet man sich gedanklich noch mitten im 20. Jahrhundert, wo der Autarkie-Gedanke für eine Nation zentraler Bestandteil ihrer Politik war. Vor allem für Deutschland...
Aber wir beenden diese Diskussion jetzt auch, weils mir zu blöd wird 😉
Alternativ können wir natürlich in ein paar Jahrzehnten auch einfach Öl und Gas aus dem Hut zurück unter die Erde zaubern und die Förderung läuft weiter. Wenn du glaubst das funktioniert besser. Leih uns dann doch einfach deinen Hut, der scheint das ja zu können 😉
Zitat:
Was spricht eigentlich dagegen unseren Strom in Zukunft aus Schweden oder Norwegen zu importieren, weil die den dort aufgrund ihrer günstigen Geographie im Überfluss erzeugen können? Das wüsste ich gerne mal...
Sieh dir die Einwohnerzahlen an. Und vergleiche mit dem noch möglichen Potential an Wasserkraftzubau. Das ist für Deutschland ein Tropfen auf den heißen Stein....... ..... von wegen "Überfluß".
Gruß SRAM