Antriebe der Zukunft???
Lasst uns doch wenigstens ein bisschen träumen.🙂🙂😛😰🙂🙂
http://www.youtube.com/watch?v=MZH1aM2l8t8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Ol66RYz4bUo&feature=related
MfG RKM
Beste Antwort im Thema
Klar: Fahrbahn aus Neodym/Bohr Magneten und Supraleiter aus Yttrium-Barium-Kupfer-Oxid 🙄
Kein Pfennig gehört für so einen Schwachsinn ausgegeben !
Pro km Trasse einige Tonnen Seltene Erden: was für ein Wahnsinn 😠
Gruß SRAM
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Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Ich sprach nicht nur von Gas, sondern auch von Oel. Da hätten wir Tankreinigung, Abgasreinigung, Kaminfeger, Wartung etc, da kommt über die Jahre einiges zusammen.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Welche Folgekosten entfallen z.B. bei einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer leistungsmäßig vergleichbaren Gastherme?
Bei der Wärmepumpe muß nur 1x der Kompressor (mechanische Komponente mit hoher Beanspruchung/Nutzungszeit) kaputt gehen und dann sind i.d.R. Beträge von über 1.000 € fällig.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Ja, das ist richtig, aber dafür ist der Betrieb günstiger. Der grösste Vorteil von Gas ist, dass es die günstigste Lösung ist. Fördermittel gibt es dafür keine, Anschluss habe ich auch nicht überall und es bleibt ein fossiler Energieträger.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Und bedenke bitte bei einer Amortisationsrechnung auch, dass hier schon der Anschaffungspreis der Wärmepumpe ca. 200% über dem der leistungsmäßig vergleichbaren Gastherme liegt. (...)
Jaein...
Nicht existente Förderung (Subvention) von Gas ist doch kein "Negativ-Kriterium", sondern eher ein "Pro-Argument". Eine Gasheizung ist auch ohne Förderung voll wettbewerbsfähig und aus technischer Sicht derzeit immer noch das "Optimum", jedenfalls solange man die leidige CO-2-Mode-Debatte ausblendet.
Und man kann auch ohne einen festen Anschluß via Tank quasi überall eine Gasheizung kostengünstig betreiben.
Das Gas dann ein fossiler Energieträger ist spielt nur dann eine Rolle, wenn real alle Vorkommen an verbrennbaren fossilen Gasen so knapp werden, dass eine massenhafte Nutzung wie bisher nicht mehr möglich ist, vorher ist diese Diskussion nur theoretischer Natur und bewegt sich in etwa auf dem Niveau einer Diskussion über sich stetig ändernde Sonnenaktivität und Windenergie.
Das man dann alternativ auch (regenerative) Biogase für Heizzwecke verbrennen kann, muß hier nicht extra weiter ausgeführt werden.
Das der Betrieb einer Wärmepumpe dann (theoretisch) günstiger sei als der einer leistungsmäßig vergleichbaren Gastherme trifft auch nur bei den sehr aufwändig zu installierenden und sehr teuren Erdwärme-oder Grundwasserwärmepumpen zu, bei der am meisten verbreiteten Luft-Wärmepumpe ist der laufende Betrieb immer noch teurer als der einer vergleichbaren Gasheizung (ca. 1 Kwh Stromzufuhr für ca. 2,5 kWh Heizenergie; kWh-Strom kostet ca. 0,27-0,30 €...d.h., 2,5 kWh Heizleistung kosten bei genannter Luft-Wärmepumpe im Idealfall ca. 0,27-0,30 €...zurückgerechnet auf 1 kWh-Heizleistung=ca. 0,11 -0,12 €/kWh ;
...zum Vergleich: kWh-Erdgas Preis ca. 0,055-0,07 € bei einem Wirkungsgrad Heizleistung von ca. 95%...= ca. 0,06-0,07 €/kWh Heizleistung ).
Letzlich benötigt eine Wärempumpe mindestens den gleichen Wartungsaufwand wie eine Gastherme, nur dass bei der Wärmepumpe i.d.R. die Ersatzteile deutlich teurer sind.
Für Interessierte:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-884448.html
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...) Und man kann auch ohne einen festen Anschluß via Tank quasi überall eine Gasheizung kostengünstig betreiben.
Nunja, da geht dann der Spass los, neuer Tank und so...
Keine Ahnung wie das in D ist, aber bei uns in CH ist ein zu sanierender Öltank in der Regel - zum Glück - der Todesstoss für eine Ölheizung. Der Aufwand für den neuen Tank - egal ob Öl oder Gas - relativiert die Kostenvorteile bereits deutlich. Sie sind dann immer noch die günstigsten - aber eben nicht die besten. Die alleinige Betrachtung der Kostenseite ist in diesem Business eine einseitige, kurzsichtige und falsche Betrachtungsweise.
Abgesehen davon, sieht deine Rechnung ganz anders aus, wenn du für die nächsten 10, 15 oder 20 Jahre den Preis extropolierst und nicht einfach den aktuellen Preis nimmst.
Hier ist ein EV billiger zu betreiben als ein Benziner, solange man den Anschaffungspreis nicht rechnet.
Und?
Meinst du, dass der Strompreis nicht auch weiter steigt?
Ein Flüssiggastank hält, die Aufstellungsvorschriften einhaltend, ca. 15-20 Jahre und danach können sehr viele dieser Tanks wieder aufbereitet werden, damit verdienen etliche Firmen ihr Geld.
Ein regenererierter 4.800 L-Gastank kostet um die 1.700 €, ein 15-Kw-Wärmepumpe kostet locker das Doppelte, bloß hält die keine 15-20 Jahre.
Und wie gesagt, auch eine Wärmepumpe bracht Wartung und wenn dein Grundwasserspiegel sinkt oder der Entnahmebrunnen versandet, dann wirds richtig teuer.
Viele Grüße,vectoura
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Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Und?Meinst du, dass der Strompreis nicht auch weiter steigt?
Doch, natürlich wird der steigen. Deswegen Investitionen in PV, Dämmung etc. Es steigt nicht nur der Strompreis, auch der Gaspreis wird weiter steigen, resp. die Steuern, Gebühren, Abgaben etc. Dann ist es besser, wenn man nur einen Drittel oder Viertel Strom für die Erzeugung von Heizung und Warmwasser braucht als 100 % Gas.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ein Flüssiggastank hält, die Aufstellungsvorschriften einhaltend, ca. 15-20 Jahre und danach können sehr viele dieser Tanks wieder aufbereitet werden, damit verdienen etliche Firmen ihr Geld.
Ja, die verdienen ihr Geld auch mit der Wartung, mit der Installation. Wenn der alte Tank erdverlegt war und ersetzt werden muss und im Haus kein Platz ist und man kein so hässliches Ding im Garten will, auch dann steigen die Kosten. Mit dem Tank allein ist es eben nicht getan. All das sollte man ebenfalls berücksichtigen.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ein regenererierter 4.800 L-Gastank kostet um die 1.700 €, ein 15-Kw-Wärmepumpe kostet locker das Doppelte, bloß hält die keine 15-20 Jahre.(...)
Die ersten Wärmepumpen kommen jetzt in dieses Alter und von den entsprechenden Technikern höre ich eher das Gegenteil.
Steuern, Gebühren und Abgaben steigen insgesamt und betreffen alle Bereiche, Ausnahmen sind dann Subventionen. Diese sind i.d.R. willkürlich.
Deine Focussierung auf die Gasspeicher-Insellösung (Tank) einer Gasheizungsanlage dient nur dem Zweck, wenigstens hier eine (fortschrittliche?) Wärmepumpe unter Kosten-Nutzen-Aspekten besser darzustellen.
Sobald du aber keine einfach zu installierende Luft-Wärmepumpe als Vergleich innerhalb dieser "Randlösung" (Gastank), sondern eine Erdwärme-oder Grundwasserpumpe mit dem zwingend notwendigen Installationsaufwand (=Kosten...nur 2x Brunnen bohren= 7.000-10.000 € oder Verlegen von zig m² Erdkollektoren.....kommt auf's Gleiche raus...)der einfach funktionierenden und kostengünstigen Gastherme gegenüberstellst, kannst du dir für die 20-jährigen Gesamtkosten einer dieser Wärmepumpeheizungen alle 5 Jahre einen regenerierten Tank für die Gasheizung kaufen.
Die "Techniker" werden sich hüten, etwas Negatives zu erzählen, die verdienen sehr leicht ihr gutes Geld damit, genau wie übrigens die Autowerkstätten, die immer, wenn der Kunde mit einem Mangel kommt, ganz erstaunt sind und noch nie von diesem Mangel gehört haben...Probleme sind IMMER die Ausnahme, denn ein verunsicherter Kunde ist ein Wechselkunde...das will "Keiner".
Ich hatte mit einem Miele-Professional Techniker (Stundensatz um die 100,- €) zu tun, der mir bei der Reparatur (genau ergesagt blieb es beim Reparaturversuch) sagte, dass diese gewerbliche Maschinen "XY" sonst "zu tausenden mackenfrei laufen". Blöd nur, das besagte Maschine die Seriennummer 0000016 hatte und 4 Monate jung war...
Also, saniere dein Haus energetisch (Dämmen, Fenster neu, Türen neu, Balkon weg...ist 'ne böse Kältebrücke...sagt zumindest Kfw..., baue (falls noch nicht vorhanden) überall eine Niedertemperaturheizung (Fußbodenheizung) ein und dann mache noch mal 17.000-25.000 € für eine "High-Tech"-Wärmepumpe locker.
Falls du bei derartigen Investitionen von ca. 100.-120.000 € dann nicht vorher eine "Kosten-Nutzen"Rechnung aufmachst oder aufmachen mußt, dann bist du finanziell in einer Lage, zu der man dir nur gratulieren kann...oder du bist gnadenlos naiv und glaubst an das, was dir die "Verkäufer" über ihre Produkte erzählen...
Selbst eine banale Wärmedämmung amortisiert sich i.d.R. NIE, selbst wenn die Gaspreise in 10 Jahren 300% über den aktuellen Preisen liegen.
Das man dann, je nach Ausführung der Maßnahmen, einen objektiv und/ oder wenigstens subjektiv besseren Wohnkomfort hat, ist eine andere "Geschichte" und hat nichts mit einer Amortisationsrechnung zu tun.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Steuern, Gebühren und Abgaben steigen insgesamt und betreffen alle Bereiche, Ausnahmen sind dann Subventionen. Diese sind i.d.R. willkürlich.
Ob Willkür oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Die Kernaussage ist, dass sie steigen. Aus diesem Grund versuche ich, möglichst davon unabhängig zu werden. Sei es im Haus oder im Auto. Mit Gas kann ich das nicht, denn Gas steigt letztlich ähnlich wie Öl. Kalkulierbar ist es auch nicht. Bei uns in CH wird auf 2014 aufs Heizöl eine neue Abgabe fällig, müssten 8 CHF/100 Liter sein. In 10 Jahren kommt vielleicht wieder so etwas, dann sind es vielleicht 10 CHF, 20 CHF oder noch mehr. Wie sieht dann deine Kosten-Rechnung aus?
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Deine Focussierung auf die Gasspeicher-Insellösung (Tank) einer Gasheizungsanlage dient nur dem Zweck, wenigstens hier eine (fortschrittliche?) Wärmepumpe unter Kosten-Nutzen-Aspekten besser darzustellen.
Nein, den Tank hattest du angeführt. Ich habe dein Argument nur kritisch hinterfragt und ein paar Beispiele gebracht.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Sobald du aber keine einfach zu installierende Luft-Wärmepumpe als Vergleich innerhalb dieser "Randlösung" (Gastank), sondern eine Erdwärme-oder Grundwasserpumpe mit dem zwingend notwendigen Installationsaufwand (=Kosten...nur 2x Brunnen bohren= 7.000-10.000 € oder Verlegen von zig m² Erdkollektoren.....kommt auf's Gleiche raus...)der einfach funktionierenden und kostengünstigen Gastherme gegenüberstellst, kannst du dir für die 20-jährigen Gesamtkosten einer dieser Wärmepumpeheizungen alle 5 Jahre einen regenerierten Tank für die Gasheizung kaufen.
Ja, das mag sein, nur ist es dann immer noch der gleiche fossile Energieträger, der immer teurer wird. Siehe oben. Andersrum zeigt deine Aussage genau das was ich früher geschrieben habe: Sobald man einen Tank braucht, relativiert es sich, sodass selbst Gas als billigster Energieträger mit überschaubarer Hardware nicht mehr wesentlich günstiger ist als ein erneuerbarer Energieträger.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Die "Techniker" werden sich hüten, etwas Negatives zu erzählen,
Nicht die Techniker und Installateure die ich kenne, die arbeiten auf verschiedenen Geräten und Herstellern. Das sind meine Partner. Die brauchen mir keinen Mist zu erzählen - das wissen sie - und sie hätten auch nichts davon, im Gegenteil, der ist dann schnell nicht mehr Teil meines Netzwerkes.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...) Also, saniere dein Haus energetisch (Dämmen, Fenster neu, Türen neu, Balkon weg...ist 'ne böse Kältebrücke...sagt zumindest Kfw..., baue (falls noch nicht vorhanden) überall eine Niedertemperaturheizung (Fußbodenheizung) ein und dann mache noch mal 17.000-25.000 € für eine "High-Tech"-Wärmepumpe locker.
Es gibt keine Kältebrücken sondern nur Wärmebrücken... 😉
Aber richtig, die anbetonierten Balkone sind "Kühlrippen" für's Gebäude. Abschneiden, wenn möglich zwei Fundamente betonieren, grössere Balkone dranschrauben/draufstellen - mit einer Isolation zur Aussenwand. Lohnt sich kostenmässig natürlich auch nie. 😉
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Falls du bei derartigen Investitionen von ca. 100.-120.000 € dann nicht vorher eine "Kosten-Nutzen"Rechnung aufmachst oder aufmachen mußt, dann bist du finanziell in einer Lage, zu der man dir nur gratulieren kann...oder du bist gnadenlos naiv und glaubst an das, was dir die "Verkäufer" über ihre Produkte erzählen...
Ich bin nicht der "gewöhnliche private Häuslebauer" 😉
Ich bin in diesem Business tätig und habe Erfahrung damit, sodass ich das gut abschätzen kann. Meine Partner wissen das. Und ja, ich kann mir das leisten. Kommt bei mir privat aber erst im nächsten Haus in ca. 5 Jahren wenn die Ölheizung abgeschrieben ist, zusammen mit der PV auf Dach und zusätzlichem Carport, vierter Garage im Haus - im alten Tankraum - hoffentlich gibt es bis dann endlich vernünftige Elektrofahrzeuge.
Natürlich mache ich eine Kosten-Nutzen-Rechnung, nur ist es eben so, dass ich eben gerade den Nutzen auch berücksichtige und der besteht nicht nur aus "Wärme" und "Warmwasser", sondern da geht es auch um "partielle Unabhängigkeit", "Nachhaltigkeit" etc.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Selbst eine banale Wärmedämmung amortisiert sich i.d.R. NIE, selbst wenn die Gaspreise in 10 Jahren 300% über den aktuellen Preisen liegen.
Tja, heute sanieren wir die Gebäude aus den 60igern und 70igern, als man so argumentiert hat, kein Wunder, 100 Liter Heizöl haben auch keine 10 DM gekostet. Das war schon damals kurzsichtig - nur gab es damals noch keine guten Fenster und keine gute Isolation zu vertretbaren Preisen - heute haben sich die Umstände verändert.
Du machst den Fehler, nur die Kostenseite zu betrachten und versteifst dich darauf, weil du dagegen bist, weil es dir zu teuer ist.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Das man dann, je nach Ausführung der Maßnahmen, einen objektiv und/ oder wenigstens subjektiv besseren Wohnkomfort hat, ist eine andere "Geschichte" und hat nichts mit einer Amortisationsrechnung zu tun. (...)
Mehr Behaglichkeit = mehr Nutzen. Eine Wohneinheit mit besserer Behaglichkeit ist mehr Wert und bringt in der Vermietung mehr Ertrag.
Also:
1. Erneuerbare Energie = Fördermittel
1.1 Für die Erdsonde gibt es einen Spezialtarif Elektrizität, der dann auch für Anderes genutzt werden kann = günstigerer Strom
2. Aufwand für Installation erneuerbarer Energie/Isolation = steuerlich absetzbar
3. Höherer Ertrag wegen schönerer Optik (Fassade), besserer Behaglichkeit (Isolation) und tieferen Betriebskosten
Am Ende bin ich mit einer geplanten Nutzungsdauer von 25 Jahren sogar günstiger - und dabei noch nicht einmal schlimme Worst-Case-Szenarien in Bezug auf Kosten fossiler Energieträger eingerechnet...
Das Problem ist letztlich die hohe Investition zu Beginn. Das können die meisten nicht. Damit ist auch die Motiviation der "Gegner" und "Zweifler" und ihre hartnäckige Gegenwehr erklärt. Erlebe ich in meinem Job regelmässig. Letztlich geht es - wie fast immer - mehr um Psychologie als um BWL.
Zitat:
Aber richtig, die anbetonierten Balkone sind "Kühlrippen" für's Gebäude. Abschneiden, wenn möglich zwei Fundamente betonieren, grössere Balkone dranschrauben/draufstellen
Toller Spezialist bist du:
http://www.schoeck.de/.../auskragende-bauteile-fuer-sanierung-211
http://www.schoeck.de/.../auskragende-bauteile-fuer-neubau-7
(bei meinem Neubau weidlich verwendet 😉 )
Gruß SRAM
Genau solche Trennlösungen meine ich. Nur ist es leider so, dass es statisch mit den vergrösserten Balkonen dann teilweise schwierig wird, sodass die Lösung mit den Fundamenten die einfachere ist.
Es darf ja nichts kosten - das ist ja der Tenor hier 🙂)
Zitat:
original geschrieben von Primotenente:
Es gibt keine Kältebrücken sondern nur Wärmebrücken... 😉
Oje...Architektenalarm! Also sage "Temperaturbrücken" dazu und es ist korrekt. Der Rest deiner Ausführungen ist ziemlich einseitig und entspricht den Standard-"Ich will verkaufen"-Werbetexten von Fertig-bzw. Kompletthausanbietern.
Aber nun weiß ich wenigstens, wo ich dich und deine Ansichten einordnen kann...
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Oje...Architektenalarm! Also sage "Temperaturbrücken" dazu und es ist korrekt. Der Rest deiner Ausführungen ist ziemlich einseitig und entspricht den Standard-"Ich will verkaufen"-Werbetexten von Fertig-bzw. Kompletthausanbietern.Aber nun weiß ich wenigstens, wo ich dich und deine Ansichten einordnen kann...
Viele Grüße,vectoura
Nein, ganz bestimmt nicht, Architekt bin ich nicht, aber ich habe mit Architekten zu tun, bin selbst aber auf der anderen "Seite". Es müsste eigentlich auch klar geworden sein, welche es ist. 😉
Aber spannend allemal, dass du zu dieser Ansicht kommst.
Nach 1000 Seiten BWL kommt jetzt 1000 Seiten Architektur "Fachliteratur"? 😰
Selbstverstaendlich bringt Isolierung was. Das eine Verdoppelung der Isolierug nicht eine Halbierung der Heizungskosten bedeutet sollte einem aber auch klar sein. Selber mitdenken ist immer noch Pflicht. 😉
Gruss, Pete
Also ich selbst hab ein Häuschen von 1907 mit 38,5 er Mauerwerk (ja altes Reichsmaß) und werde mich hüten es in eine Thermoskanne zu verwandeln, zig Tausende ausgeben für 10 % mehr Energieeinsparung, und dabei ohne Zwangsbelüftung eine Schimmelwand riskieren ( wenn der Taupunkt in der Wand).
Aber auch das Thema war durch.
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Also ich selbst hab ein Häuschen von 1907 mit 38,5 er Mauerwerk (ja altes Reichsmaß) und werde mich hüten es in eine Thermoskanne zu verwandeln, zig Tausende ausgeben für 10 % mehr Energieeinsparung, und dabei ohne Zwangsbelüftung eine Schimmelwand riskieren ( wenn der Taupunkt in der Wand).Aber auch das Thema war durch.
MfG RKM
Naja, etwas mehr als 10 % sind es dann schon 😉
Aber "schön", einmal mehr die typischen Vorurteile zu hören, passt leider ins Bild.
Es gab in den letzten Monaten 2 Sendungen zum Thema Außenisolation.
Nicht eingehaltene Einsparungsversprechen dadurch
keine Kostenamortisation
Problem mit Kondenswasser
Problem mit Schimmel
Entsorgung nach einigen Jahrzehnten
Hätte ich ein Haus wäre es nachträglich isoliert worden, damals!!
Heute würde ich davon Abstand nehmen.