ANTI RACING

Einfach unglaublich!!!

Nicht ein überholmanöver....es ist garnicht möglich selbst wenn ein Auto fast 2 sekunden schneller wäre....das war vorhin als Kubica ein Problem hatte und Kova trotzdem nicht vorbei kam und es sich schon fast staute....

Also macht´s echt kein Spass es muss sich was ändern und das am besten schon gestern.....

grüsse....

Beste Antwort im Thema

Ich schrieb es schon in einem anderen Thread. Ich werde mir kein F1-Rennen mehr anschauen.

Wenn ich da an die Rennen bei den Motorrädern denke, da ist Action, Überholmanöver und Fahrkunst aller Erster Klasse.

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Auf die Ü40-Parties darf ich noch nicht, saß aber als 10-Jähriger mit riesiger Begeisterung vor der Glotze.

Früher war nicht alles besser, klar gab es überlegene Teams. Die 80er und Anfang 90er waren England-Siege (McLaren und Williams). Aaaaaber es gab den Bruderkampf mit Sonderheften und was weiß ich noch alles. Weil der Professor und das Genie sich in die Kiste gerauscht sind.

Warum? Nicht weil´s geil war, nicht weil wir scharf darauf waren, sondern weil es entweder mit dem Messer zwischen den Zähnen klappen MUSSTE, oder aber man 2. geworden ist. Da der Punkteabstand zwischen erstem und zweiten auch noch größer war, konnte man auf technische Defekte allein nicht vertrauen. 15 von 16 Saisonerfolge von einem team sprechen eine deutliche Sprache.

Als dritter im Bunde war dann Berger im Ferrari unterwegs, fuhr aber quasi alleine. Aber dahinter war wieder Racing angesagt.
Ergebnis: der 3.Platz stand fest, die ersten beiden in einer eigenen Liga, auf den Rängen richtig Action und die Übertragung richtig interessant. Da gab es für den Zuschauer noch Adrenalinschübe.

Heute bin ich ja schon froh, wenn man ein paar scharfe Bilder aus der Boxengasse zeigt. Da werden bei den knappen Maßanzügen, die alles andere als Feuerfest sind, wenigstens die Hormone angeregt 😁

Die Technik soll immer eine besondere Rolle in der Formel 1 spielen. Wenn aber die Aerodynamik der Technik keine Chance zum Überholen gibt, hilft das alles nichts. Das selbe Problem kommt doch schon in der DTM hoch. Den Markenpokal schaue ich mir garnicht mehr an.

Zitat:

Original geschrieben von capitano cool


ich glaube die sache mit der gleichmacherei bringt der formel 1 gar nichts. im gegenteil, besser wäre wenn wieder verschieden konzepte und daraus resultierend wieder verschiedene renntaktiken möglich wären.

Naja, Rennserien, in denen unterschiedliche Konzepte vertreten sind haben ja auch so ihre Probleme. Ich denke da beispielsweise an die WTCC, wo verschiedene Antriebskonzepte sowie unterschiedliche Motorenarten so zusammengebracht werden müssen, dass am Ende auch noch spannende Rennen heraus kommen. Die Technikkonzepte müsen also so austariert werden, dass nicht wieder der Durchmarsch eines einzelnen Teams zur Langeweile führt. Beispiele hat auch die F1 ja genug geliefert, wenn man so an die Williams-Ära mit den aktiven Fahrwerken denkt.

Eine Jonglierei mit HAndicap-Gewichten wie in der DTM durchblickt doch irgendwann kein Zuschauer mehr.

Ich halte allerdings einen anderen Ansatz aus der WTCC für sehr gut, nämlich die Umkehrung der Startreihenfolge für den zweiten Lauf. Dadurch stehen die schnellsten Fahrzeuge hinten und müssen überholen, wenn sie Punkte holen wollen. Das setzt natürlich Autos voraus, die ein Überholen ermöglichen.

Ein strenges technisches Reglement ist grundsätzlich sicher OK, auch wenn es den Ingenieuren noch Freiheitsgrade lassen sollte. Aber nicht zuletzt die DTM - die den gleichen Weg geht wie die F1 - zeigt dass falsche Schwerpunkte gesetzt werden.

Lassen wir doch mal die Rennen revue passieren die spannend waren: Es waren eigentlich immer die wo die Fahrer mit wenig Grip zu kämpfen hatten und die Aerodynamik eine untergeordnete Rolle spielte.
Will der Zuschauer z.B. absurd wuchernde Flügelgebilde? Eher nicht. Will er künstlich erzeugte Spannung durch Boxenstopps? Eher nicht. Will er Fahrer die die Überholmanöver von der Boxencrew erledigt wissen wollen? Eher nicht.

Also: Erstmal weg mit der überbordenden Aerodynamik, nur das absolut notwendigste und da von mir aus auch Standardteile. Interessiert es den Zuschauer welches Team am meisten Zeit in den meisten Windkanälen verbringt? Nur am Rande.

Dann weg von den Reifenwechseln, von mir aus müssten die Fahrer das komplette Wochenende(!) auf dem gleichen Satz fahren! Warum auch nicht? Für den Reifenhersteller wäre das eine echte Herausforderung und zudem marketingmässig wahrscheinlich sogar besser auszuschlachten als Wegwerfreifen die nach 20 Runden blank sind, welcher Kunde wollte schon solche Reifen? Zudem würden diese 'Holzreifen' so herrlich wenig Grip bieten dass es fast schon dem Fahren im Nassen entspräche. Und ein ganz wichtiger weiterer Punkt: Sie würden weniger verschleissen, somit läge weniger Reifenabrieb neben der Ideallinie - plötzlich könnte man da auch fahren!
Denn das ist neben der Aerodynamik doch der springende Punkt: Um jemanden zu überholen muss man ausscheren, die Ideallinie verlassen und später bremsen. Geht aber nicht wegen des Reifenabriebs, also wird es (meist) gar nicht erst versucht.
Dazu eine weitere recht simple Möglichkeit die sich fast von heute auf morgen umsetzen liesse: Nach Q3 setzt die FIA ein paar Reinigungswagen in Gang die die Strecke gründlichst(!) säubern und die bis dahin gelegte Gummischicht wieder abwaschen. So einen 'fahrenden Kärcher' zu entwickeln und zu den jeweiligen Rennen zu schaffen dürfte wohl ein Klacks sein, immerhin will man ja jetzt auch Rennstrecken nachts taghell beleuchten. Auch in diesem Fall wäre das Gripniveau überall auf der Strecke zunächst mal identisch was Raum für weitaus mehr Überholmanöver lässt.

Blieben noch die Bremsen, warum HighTech-Carbon-Bremsen? Wie soll man auf der Bremse eine Wagenlänge gutmachen wenn der gesamte Bremsweg aus 250km/h nur 10 Wagenlängen beträgt (Zahl rein fiktiv, k.A. wieviel es wirklich ist 😉 )? Die gute alte Stahlbremse langt völlig und würde dafür sorgen dass der Fahrer nicht mehr einfach nur volles Rohr reinlatschen sondern auch noch ein wenig damit haushalten müsste.
Und man komme mir jetzt bitte nicht mit einem mehr an Sicherheit durch die bessere Bremswirkung der Carbonbremsen: Wenn es heute einen Defekt gibt ist der Pilot absolut chancenlos weil die Zeit bzw. Distanz zwischen Bremspunkt und Einschlagpunkt viel zu kurz ist als dass er noch irgendwie reagieren könnte. Bei Stahlbremsen müsste man weitaus früher bremsen, ein Defekt würde also früher bemerkt und eröffnete den Piloten evtl. noch die Chance das Fahrzeug z.B. in einen Dreher zu zwingen oder sonstwie noch irgendwie Tempo abzubauen.

Die Crux: Die Teamchefs sind erstmal gegen alles, denen ist es in erster Linie wichtig jedes Jahr ein paar zehntel schneller zu sein als im Vorjahr. Nur wozu? Der Zuschauer sieht den Unterschied gar nicht und auch die Gegner werden schneller, einen Vorteil hat man dadurch also nicht. Statt dessen sägt man am Ast auf dem man sitzt indem man die Zuschauer vermehrt vom Fernseher lieber in den heimischen Garten scheucht, Hummeln beim rumbrummen zuschauen ist ja packender als die meisten Rennen.
Schauen wir doch mal in die USA, welche Rennen haben denn da den meisten Zuschauerzuspruch? Die wo mit vergleichbarem Material auf LowTech-Niveau gefahren wird. Und man glaubt es kaum: Für die Hersteller ist es marketingmässig dennoch überaus lohnend dort mitzumischen.
Klar wollen die Zuschauer auch faszinierende Technik sehen, in erster Linie wollen sie aber packende Rennen erleben.
Rätselhaft dass die Teamchefs das nicht in die Rübe bekommen und jeden, aber auch jeden Vorschlag abblocken 😕.

Gruss
Toenne

Also für mich ist die spannenste Serie 2008 die Formel 1.
Da kann mir jeder erzählen was er will.
Was ist mit der DTM los? Letztes Jahr so aufregend wie nie, und dieses Jahr? Nix ! Schlechter als das Formel 1 Rennen in Valencia, aber damit meine ich alle DTM Rennen 2008 mit Ausnahme vllt vom Nürburgring.
Moto GP? Ach die tollen Rennen? wo sind sie hin? Rossi und Stoner vorne weg? da guck ich mir lieber Formel 1 auf Stadtkursen an da hat man wenigstens was zu gucken ...die Häuser....die Brücke war ja auch ganz nett letztens^^

Grüße Larsiii

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@ toenne: Wo darf ich unterschreiben?

Ich meine von mir aus sollen die Dinger schnell sein. Aber: Eigentlich hat die Abwärtsspirale zusätzlichen Schub durch Tankstops erhalten. Das bringt zu viel Taktieren mit rein. Das Rennen mit knapp kalkuliert ausreichend Sprit starten und wenn man doch keinen Sprit mehr hat, dann bleibt man eben stehen.

Reifenwechsel ganz abschaffen halte ich auch nicht für ganz sinnvoll, aber Reifenwechsel beschränken, da bin ich für. Zum Beispiel Reifen nur achsweise tauschen dürfen, wenn man doch mal nen Reifenschaden hat.

Naja, Reifenwechsel, wie in der NASCAR: es darf nicht an allen Reifen gleichzeitig gearbeitet werden, sondern nur an einer Seite. Und pro Reifen, darf auch nur ein Mechaniker arbeiten. Dazu nochmal die Frage, was soll der Quatsch mit Rennsprit ins Quali 3 zu gehen? So ein Murks.

Reifenwechsel bei Defekt muss erlaubt bleiben, ist ja klar (warum eigentlich nicht wie in der Rally-WM vom Fahrer selbst? 😁). Aber mir geht es darum den Reifenabrieb auf der Strecke gering zu halten, also ein gleichmässiges Gripniveau auf und neben der Ideallinie zu erhalten. Das geht nur mit Holzreifen, also dann gleich weg mit den Reifenwechseln. Ausserdem werden die Fahrer gezwungen wieder selbst aktiv zu werden und nicht nur darauf zu warten in der Box überholen zu können.
Irgendwann hat sich unverständlicherweise eingebürgert dass diese Wechsel zum Rennsport dazugehören. Mit welcher Begründung eigentlich?
Bridgestone&Co. schaffen es mit Sicherheit einen Reifen zu entwickeln der das ganze WE hält, er wird nur weniger Grip haben. Aber genau das würde die Rennen ja wieder spannender machen!
Ich halte z.B. die Entscheidung wieder zu Slicks zurückzukehren für völlig falsch! Dies bedeutet letztlich z.B. wieder mehr Grip beim Bremsen, ich behaupte wir werden weniger Überholversuche sehen und nicht mehr.

Gruss
Toenne

Einfach den normalen Straßen Reifen nehmen 😛

Zitat:

Original geschrieben von Pete77


Dem kann man nur zustimmen. Allerdings ist diese Strecke das Allerletzte. Sie scheint nur aus langezogenen Kurven zu bestehen. Bezeichnend dass es nicht ein echtes Überholmanöver gab. Da gibts ja mehr in Monaco.
Ich glaube man kann hier nicht den Autos die Schuld dafür geben dass es keine Überholmanöver gibt, sondern eindeutig nur der Strecke!
Kameraführung absolut beschissen. Aus der Hubschrauberperspektive sieht man gar nichts. Dauernd werden Zuschauerinnen werden des Rennens gefilmt, statt dem Renngeschehen.
Und dafür wurde ein deutscher GrandPrix gestrichen---unglaublich.
Warum sollte man auch auf echten Rennstrecken fahren, wenn man die Leute auch mit Stadtkursen langweilen kann?

Sorry aber das ist totaler Quatsch was du sa sagst. Spa ist die Rennsterecke im aktuellen Kalender die man noch als Strecke gelten lassen kann.

Die meisten anderen Strecken sind doch nur Retorte und überhaupt nur schlecht. Nicht die Strecke ändern, sondern die Autos. Du kaufst dir ja auch nicht die Garage zum Auto sondern umgekehrt.

Du weisst aber schon dass die Rede von Valencia war?

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von Iceman225


Die Fans tun mir einfach leid, nicht nur die die dort an der Rennstrecke waren, auch die meiner einer der sich nichts vornimmt und hofft auf ein schönes Rennen.....Es geht nur ums GELD...mein gott ich habe ja nichts dagegen sollen alle verdienen, aber wir wollen endlich rennen sehen mit überholmannöver mit nebeneinander fahren usw.......und jetzt höre ich bis 2014 hat diese Strecke Vertrag😠 Wie bitte? streichen oder ändern...Strecken sind für mich Monza, Spa, Kanada, Frankreich...halt die Strecken wo mann auch mal überholen kann .....

Also ich kann mich meinen vorredner nur anschliessen Grotten schlecht.....

Hallo??? Was meinst du wo die am Sonntag gefahren sind???? Oh haaaaa es war Spa die bis 2014 einen Vertrag bekommen hat!!!!

Und was soll Magny Cours sein??? Ein Rennstrecke ja, aber eine sehr schlechte und langweilige, eben aus der Retorte. Keinen Charakter hat diese Strecke. Nochmals es liegt weniger an den Strecken eher an die Autos.

Meinst du jetzt mich?
Dein Zitat von Pete77 stammt vom 24.08.08 15:57h, also unmittelbar nach dem GP von Europa in Valencia. Spa war da noch in weiter Ferne.
Besser erst richtig lesen, dann kannst du dir Zitate wie 'Sorry aber das ist totaler Quatsch was du sa sagst' sparen.

Gruss
Toenne

Zitat:

Original geschrieben von toenne


Du weisst aber schon dass die Rede von Valencia war?

Gruss
Toenne

Echt??? Ups ich dachte von Spa war die Rede. Nun ja da habe ich mich wohl vertan.

Dann ist ja alles Essig. Sorry

Ich finde es muss mehr "Parkähnliche" Strecken wie Kanada oder Australien geben. Tolle Strecken und dessen Layout ist auch nach den Straßengegebenheiten angepasst (wie einst auch spa oder silverstone) die neuen Kurse mit den künstlichen Kurven sind einfach zu ja wie soll man sagen einfach zu künstlich 😁

Also was die Technik und solche Dinge angeht kann ich mich Toenne von der Marschrichtung her anschliessen,
aber ganz so extrem würde ich das ganze nicht sehen.
Die Formel 1 hat in meinen Augen auch immer ein wenig davon gelebt, dass hier auf technisch hohem Niveau gearbeitet wurde.
Daher kann man die Karbon Bremsen ruhig beibehalten, die Reifen sollten wieder Slicks sein ( kommt glaube ich 2009)
und die Aerodynamik kann man begrenzen so, dass sie zwar noch einen Effekt hat, aber keinen grossen.

Vielleicht könnte man ja auch die Fahrzeugbreite verändern, soweit ich weiss, sind die Autos heutzutage schmaler als vor ein paar Jahren.

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