Anstelle mit Ganzjahres - mit Winter-reifen durch das ganze Jahr
Hallo alle zusammen
Habe eine Frage, wer hat persönliche Langzeiterfahrung.
Anstelle der Ganzjahresreifen von Goodyear 205/60-R16, mit einen ContiWinterContact TS830 P oder Michelin (Primacy) Alpin durch das ganze Jahr. Ist der Winterreifen im Sommer soviel schlecher, und im Verschleiß, gegen über der Ganzjahresreifen. Und wieviel haben die im neu Zusand an Profil, es wurden mir 8mm genannt, damit die nicht so schwimmig sind?? Das ware ein Winter weniger. Ich dachte an die neuen Verschleißfesten Winterreifen???
Meinen aktulle Goodyearreifen hatten 9,5-10mm neu, und haben jetzt nach 32000 km / 3 Jahre = VR- 6.8 mm und HR =6.2mm. Entweder ich tausche die VR nach HR, oder ich hole neue Jahres oder Winterreifen jetzt im Herbst. Für den Ganzjahresbetrieb. Stiftung Warestest bringt am 26.09. 2010 auch ein Winterreifentest raus. Dann woll ich entscheiden
Darf ich um Euche bitten, zu dieser Frage. Hab Dank in voraus.
Bitte nicht, Sommer und Winterreifen, das war nicht die Frage.
Bin in den letzten 10 Jahren nur mit Ganzjahresreifen gefahren. Waren die im Herbst weniger als 5,5-6,0mm habe ich immer neue gehoht. Die hielten ca. 40-45000 km / 4 Jahre. Die ersten drei Jahre gut-dann haben die etwas abgebaut.
Gut heißt hier nicht, "sehr gut", ist ja nur ein Kompromis. Früher hatte ich extra Sommer und Winterreifen. Die Reifen wurden zu alt, 8 Jahre, und das Pofil hatte noch 4-5mm. Das mach ich heute nicht mehr.
Per
Beste Antwort im Thema
Zitat:
auf der anderen seite hat man durch das weichere gummi etwas mehr gripp...
Im Hochsommer bei 50° Asphalttemperatur und mehr? Na Mahlzeit.
Unter diesen Bedingungen eine Vollbremsung auf der Autobahn und der Wagen rutscht wie auf Seife. Da wird das Gummi eines Winterreifens dann beinahe flüssig. Das ist genauso gefährlich wie ein Sommerreifen bei Glatteis und bei einem Unfall ist man der Ar...
Der Gesetzgeber verlangt eine "der Witterung angepasste Bereifung", im Volksmund ist das die Winterreifenpflicht. Ein Winterreifen im Juli ist aber ebenso wenig der Witterung angepasst und hat im Fall des Falles die gleichen rechtlichen Konsequenzen.
Ein Ganzjahresreifen ist ein Kompromiss, richtig. Aber genau dafür ist er gedacht!
Grüße
Georg
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38 Antworten
also meine persönliche erfahrung ist: ganzjahresreifen sind mist. kein gescheiter smmerreifen und ein noch schlechterer winterreifen. mit ganzjahresreifen kannst du nur verlieren.
an deiner stelle würd ich winterreifen nehmen. hab an meinem geschäftsauto auch (firma will es so, denen ist das wechseln sommer/winter bei zig autos auch zu lästig) das ganze jahr über winterreifen und die halten da locker 4 jahre.
ein winterreifen ist im allgemeinen weicher als ganzjahres- und sommerreifen und daraus ergibt sich ein vergleichsweise stärkerer verschleiß. auf der anderen seite hat man durch das weichere gummi etwas mehr gripp...
Zitat:
auf der anderen seite hat man durch das weichere gummi etwas mehr gripp...
Im Hochsommer bei 50° Asphalttemperatur und mehr? Na Mahlzeit.
Unter diesen Bedingungen eine Vollbremsung auf der Autobahn und der Wagen rutscht wie auf Seife. Da wird das Gummi eines Winterreifens dann beinahe flüssig. Das ist genauso gefährlich wie ein Sommerreifen bei Glatteis und bei einem Unfall ist man der Ar...
Der Gesetzgeber verlangt eine "der Witterung angepasste Bereifung", im Volksmund ist das die Winterreifenpflicht. Ein Winterreifen im Juli ist aber ebenso wenig der Witterung angepasst und hat im Fall des Falles die gleichen rechtlichen Konsequenzen.
Ein Ganzjahresreifen ist ein Kompromiss, richtig. Aber genau dafür ist er gedacht!
Grüße
Georg
Mein Kompagnon hat das mit dem Wagen der Frau am A6 2.5 TDI quattro aus Sparsamkeit so gemacht. Fährt nur wenig, ca. 10.000 km im Jahr, viel Stadt.
Ergebnis: Die halb abgefahrenen Winterreifen nach einem Sommer schon zu abgefahren, um als Winterreifen zu gelten. nach also rund 6.000 km.
Bei den Ganzjahresreifen gibt es schon zwei Modelle, die zumindest am Beginn recht gut sind. Angeblich bauen die alle aber leider bei zunehmendem Verschleiß dann stark ab. Aber trotzdem besser als nix. Aber ob man sich ausgerechnet an einer Heckschleuder damit selber einen Gefallen tut?
Erfahrungen aus meinem Fahrsicherheitstraining vor ein paar Wochen:
1 Teilnehmer hatte Wanli-Reifen drauf , Weltrekord beim Bremsweg bei jeder Fahrdisziplin
der hatte im Schnitt bei Tempo 50 einen um 5 Meter längeren Bremsweg als andere Teilnehmer
1 Teilnehmer hatte Ganzjahresreifen drauf.
Beim Bremsen auf trockener Strasse war er im Mittelfeld der Teilnehmer zu finden
Beim Bremsen auf nasser Strasse hat er dem Fahrer mit den Wanli Reifen ständig den
1. Platz des längsten Bremsweges streitig gemacht.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, daß es Schnee, vereiste Fahrbahnen und Schneematsch zumindest in Deutschland
auch in Gebieten wieder gibt, die sich vor solchen Bedingungen sicher wähnten. (Flachland)
Warum werden wohl Sommer- und Winterreifen angeboten?
Ein Ganzjahresreifen kann weder einen Sommer- noch einen Winterreifen ersetzen.
Eine Entscheidung bezüglich Ganzjahresreifen und dem,wie oben gezeigt, längeren Bremsweg
würde ich insebsondere im Hinblick auf eine Notsituation (Kind läuft vors Auto) sehr genau bedenken.
Gruss
C3PO2003
Vor 25 Jahren haben wir das auch mal gemacht (Winterreifen das ganze Jahr), allerdings war das ein 55 PS-Golf mit 155/13 Reifen.
Es bleibt immer ein Kompromiß.
Winterreifen funktionieren besser im niedrigeren Temperaturbereich, Sommerreifen bei höheren Temperaturen.
Bei kleineren Fahrzeugen sehe ich derzeit viele, die offensichtlich aus Kostengründen die Winterreifen auch im Sommer fahren.
Mit Winterreifen muß man im Sommer mit höherem Verschleiß, schwammigerem Fahrverhalten, je nach Ausführung begrenzter Höchstgewschwindigkeit und schlechterem Bremsweg rechnen, bei Nässe kommt es auf das Reifenmodell an, wobei mir keine ausgiebigen Tests zu diesem Thema bekannt sind.
lg Rüdiger:-)
Mein Lieferwagen, Kia Picanto, bekommt jedes Jahr im Oktober einen Satz Winterreifen (80,- €).
Die halten genau 12 Monate bei 40-50 Tkm im Jahr.
Bei meinem Mercedes wäre das natürlich kein Thema, da gehört witterungsbedingte Premiumbereifung drauf ;)
Hallo alles zusammen
Vielen Dank für die ersten Antworten.
Ich weiß das ich mit den Jahresreifen im Mittelfeld bewege.
Nicht Mann (Sommer) -nicht Frau (Winter).
Bin ja im Flachland, und nicht Hochland, unterwegs.
Unter den Ganzjahresreifen es auch gute oder schlechte.
Habe immer nach neusten Test im Herbst, und nach Stand der Reifentechnik, die besten neue (weiche) mit einen aktullen DOT - Wert , max ein 1/2 Jahr alt, geholt. Das war ein besseres sicheres Fahrverhalten-4 Jahre mit 3 Winter. Unter 5,5 ->6.0mm fahre ich wenn der Winter ansteht nicht mehr. Und die Reifen haben noch Restgummispannung (Rückstellkräfte = Verformarbeit =Griff).
Als alt früher die 6->8 Jahren alten Winterreifen bzw. Sommerreifen. Hatte damal auch immer die besten Reifen geholt. Die ersten 3-4 Winter gut bis ok, dann waren die auch nicht viel besser. Die elasität der Reifen, durch die Sonne oder des Alter, baut ab.
Da die Reifentechnik sich auch verändert, mit der sogenannte Gummi-Mischunganpassung, stelle ich die Frage. Werden die Winterreifen
im Sommer (wenn über 40°C ist) besser, als früher? z.B. Die Werbung von Michelin? Auch die Ganzjahresreifen werden besser.
Also der direkte Vergleich, ich weiß es ist nicht einfach. Wenn man bei R16 bleibt, 205 oder bei euch die meisten 225 Breite,also die schmalste Breite=höhste Anpressdruck. Normal ruhig gefahren, wenn frei auch zügig bis 180 km/h. Max bis 210 (Km-Begrenzer aktivit). Also nicht zeigten wo der Hammer ist. Kann man es vergleichen, sonst ist der Maßstab auf eine andere Ebende, bei sportlichen Fahren z.B.
Stadt= 60% - Überland=30% - AB hat die restlichen 10%
Also Reifen die in beiden Größen zu bekommen sind, nicht wenn nur bei den 225 gibt, z.B. Hankook OPTIMO 4S als Ganzjahresreifen.
Habe noch die original Felgen von 7,0 - R16. Darauf darf ich keine 225 drauf mache. Bei anderen 7,0-Felgen-Hesteller gibt es die Chane auch 205 / 225 aufzuziehen, nach Freigabe. Brauche keine neuen Felgen-solange die ok sind.
Wenn z.B. wie ihr schreibt, Unfall im Sommer, Fremdschuld- und ich bekomme ein Teilschuld wegen Winterreifen-bleiben ja nur Ganzjahresreifen über. Gibt es Gerichtsurteile darüber????
Wenn ihr Meinungen habt, die in dieser Richtung gehen, vielen Dank vorab.
Per
momentan gibt es nur folgen für den fahrzeughalter und fahrer ....
im winter/sommer bei zuwenig profil jeglicher reifen .... im winter ohne winterreifen ...
aber nicht im sommer mit winterreifen !
steve
Alle großen Autovermietungen setzen durchweg auf Ganzjahresreifen.
Die Bundeswehr hat bei ihren Vito´s sogar nur Winterreifen. Egal ob PKW, oder LKW.
Ich glaube schon, dass bei beiden im Vorfeld Untersuchungen über das Für und das Wider gelaufen sind. Sollten die Nachteile bezüglich Verkehrssicherheit zu gravierens sein, hätten die das sicher nicht gemacht.
Hallo Steve, hab Dank.
Wenn die genannten besten Winterreifen gegen über die bessen Ganzjahresreifen, im Frühjahr und Herbst ähnlich gut - im Winter etwas besser -und im Sommer etwas schlechter, sind. Und 4 Jahre und 3 Winter halten, und am ende bei ca. 40-45000 km im
Herbst noch gut 4,5->5.5mm haben=ist das OK. Die habe ja höheren Verschleiß. Ist das nicht eine Frage wert.
Mein Fahrbereich liegt im normalen Bereich im Sommer, alleine oder mit der Familie bei der AB bei 130-160 km/h. So kann er Abrieb auch nicht zu hoch sein. wenn ich 10 Min. später an komm ist es auch gut. Es ist nur gut zu wissen das man Reserven hat, in allen Richtungen.
Per
Meine Winterreifen überleben keinen Sommer. Die wären danach abgefahren und nicht mehr Wintertauglich - besonders nicht beim letzten. Gute Winterreifen sind im Winter top, werden aber im Winter schwammig und bieten weder den Komfort noch die Sicherheit eines Sommerreifens, vom Kostenfaktor durch beschleunigte Abnutzung ganz zu schweigen.
Die BW lasse ich mal raus...wie die auf solche Ideen kommen hat mit Untersuchungen der Sicherheit nicht viel zu tun sondern hat andere Grundlagen, wie Umrüstung, Einsatzfähigkeit in jedem Fall.
Winterreifen im Sommer können richtig gefährlich werden.
Mit einem wesentlich längereren Bremsweg ist auch zu rechnen.
Ich würde das niemals machen.
Die Profiltiefe ist von Hersteller zu Hersteller verschieden, sowas kann man beim Hersteller anfragen, wenns einen interessiert...
Winterreifen im Sommer zu fahren ist alles andere als ideal...mit Winterreifen gewollt das ganze Jahr über fahren zu wollen halte ich für Schwachsinn...dann besser auf GJR, wenn du schon nicht im Gebirge wohnst die bessere Alternative...
Du spielst mit dem Gedanken deine mit gut 6mm profilierten und 32.000km gefahrenen Goodyear zu entsorgen? Warum? Die bringen dich noch locker durch den kommenden Winter und den nächsten Sommer...
Falls du die beim Reifenhändler entsorgen lässt, freut der sich natürlich doppelt, weil er die wohl irgendwie als gebrauchte Reifen noch vertickt, dich die Entsorgung bezahlen lässt und dir gleichzeitig noch neue Reifen verkauft...
Naja, aber die Kosten-/Nutzenrechnung mit Sommer-/Winterreifen vs. Ganzjahresreifen musst du gemacht haben...vielleicht wäre aber die Überlegung einfach etwas verschleißfreudigere Sommer- und Winterreifen zu kaufen (sind ja auch oft günstiger), damit du nicht wegen des Alters noch Reifen mit ausreichendem Profil entsorgen musst...
Gegen das Runterfahren von Winterreifen mit 3-4mm über den Sommer habe ich nichts...mach ich ja selbst gerade, die sind aber auch schon 7 Jahre alt und danach kommen sie weg...
Hallo,
mal abgesehen von dem 2. Satz Felgen (und die kosten ja fast nichts mehr) verstehe ich nicht, wo die Ersparnis liegen soll.
Außer, der TE will sich die Wechselmühen ersparen. Aber an dem Punkt gönne ich mir mittlerweile eine Einlagerung.
Gruß
Adhoma