Anlernwerkzeug RDKS/TPMS Opel für Reifenwechsel

Opel

Hallo zusammen,

es geht um das Reifendruckkontrollsystem. Opel hat bei verschiedenen Fahrzeugtypen seit Mitte 2014 von einem selbstlernenden System auf ein System umgestellt, wo bei Umstecken der Räder oder Wechsel Sommerreifen <->Winterreifen die Sensoren an das Fahrzeug angelernt werden müssen. In aktuellen Bedienungsanleitungen steht, es soll es hierzu ein Anlernwerkzeug geben, welches man beim FOH erhalten kann.

Zitat: Wenden Sie sich zwecks Wartung oder Erwerb eines Anlernwerkzeugs an Ihre Werkstatt.

Der FOH weiß von nichts. In diversen Foren ist von einem Kent-Moore EL-50448 Gerät die Rede, welches aber nur auf einer Frequenz von 315 MHz sendet und die neuen Sensoren auf 415 MHz funken.

Für Werkstätten gibt es diverse Geräte, wie aber das Budget sprengen.

Wer hat noch hilfreiche Informationen?

Grüße
Axel

Beste Antwort im Thema

Und als nächstes kommen spezial Ventile und den Luftdruck aufzufüllen, da kauft man sich das nächste Teil für 50-100€ 🙄
G7C hat vollkommen Recht, andere Hersteller haben auch Sensoren verbaut wenn die einmal angelernt sind kann man die Räder wechseln so oft man möchte.

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Zitat:

@A-Driver05 schrieb am 07. Aug. 2019 um 18:13:26 Uhr:


Reifen 800€. Die Sensoren müssen nun 2 mal im Jahr kalibriert werden. Da Gummidichtung etc getauscht werden: 50€ bis 100€ pro Jahr. Bedenke: 2x Räder tauschen pro Jahr, also 2 Kalibrierungen a 50€

Das Anlerntool kostet keine 10€ bei Ebay. Und bei uns nehmen die nächsten 5 Opelhändler in der Umgebung nichts fürs anlernen.
Was für Dichtungen sollen da jährlich getauscht werden? Ich glaub du hast da was falsch verstanden.

Man kann sich auch was schlecht rechnen, wenn man denn will. Meine Sensoren haben mich für einen Satz inkl. Montage 120€ gekostet. Das anlerntool 8€. Das war's an kosten bis zum nächsten Satz.

Noch zum Assistenzthema:

Spannend wird, was die KFZ Versicherungen noch alles in der Schublade haben:

- zu welchen Konditionen werden (Alt-)Fahrzeuge versichert, die keine Assistenten haben?

- Fahrstilübermittlung per Telematik an die Versicherung -> zuerst wird es (oder gibts schon?) einen rabattierten Tarif geben, sofern man seine Fahrdaten aus der Blackbox der Versicherung offen legt. Irgendwann wird dieser Tarif dann der Standard sein und alle die nix offenlegen wollen, werden vermutlich heftige Aufpreise zahlen dürfen.

- oder Blick in die etwas weitere Zukunft: Selbstfahrende Fahrzeuge lassen sich dann günstig/zu normalen Preisen versichern. "Alte" Autos, bei denen man noch selbst Lenken und Bremsen kann oder darf, lassen sich nur noch zu utopischen Preisen versichern, weil sie ja mitsamt ihrem Bediener eine "unkalkulierbare Gefahr" darstellen... 😁

M.

Zitat:

Edit: Danke für den Link Astra Matze, wenn die Alkohol Zündschlosssperre eingeführt wird fahre ich kein Auto mehr.

hihi, weil das Auto dich dann nicht lässt oder weil du keine Computer auf Rädern magst? 😛😁

Der Sommerrädersatz wurde bei unserem Corsa ohne erneutes Anlernen erkannt. Da musste nichts neu angelernt werden, als wir die Räder zurück getauscht haben.
Und wenn, so ein Anlern-Tool kostet ~15€ in der Bucht, die Anlernprozedur ist im "Geheimen Buch" genau beschrieben.

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... vielleicht mal wieder was zu knabbern und trinken zurecht legen 🙂

Wenn ich sehe was mich ein Auto während der Halterzeit kostet müsste ich schon bei jedem Tankstopp einen Herzinfakt bekommen. Bei den Einzelposten liegen Radsensoranschaffungen ziemlich weit unten im Ranking.

Xiren, den Service hat man sicherlich kostenlos, wenn man die Inspektion beim FOH durchführt. Ich fahre z.B. Original Opel Teile, mache aber keine Inspektion bei Opel. Das Anlernen kostet mich dann sicherlich 25€ oder bestimmt mehr. Macht 50€ pro Jahr.

Ein Anlerntool für 10€ tuhe ich mir nicht an. 200€ für das Gerät sind bei mir eher realistisch.

Bleiben wir beim Preis:
120€ der Sensoren pro Satz. Mit Anlernen komme ich im 5 Jahre Rhytmus auf insgesamt:

1290€ oder 1040€ ohne Anlernen (Reifenpreis inkl.).

Laut Auto Bild müssen die Sensoren gewartet werden, genaueres weiß ich nicht. Ist mir auch (noch) Wurst, da ich einen schönen Corsa D fahre.

Zitat:

hihi, weil das Auto dich dann nicht lässt oder weil du keine Computer auf Rädern magst? 😛😁

Nein, weil ich nicht vor dem Motor starten pusten möchte. Da komme ich mir bescheuert vor mit dem Exponenten hoch 3.

Astra Matze, einen Vorteil haben die zukunftügen Assistenzsysteme:
Affen können tatsächlich das Intelligenz Niveau des Menschen übertreffen:

https://www.youtube.com/watch?v=rHvrS0P16rU
https://www.youtube.com/watch?v=qZ7EUmhdkZ4

Und zum Thema Einparkassistent:

https://www.youtube.com/watch?v=v6HiLiXgeX4

Zitat:

Ein Anlerntool für 10€ tuhe ich mir nicht an. 200€ für das Gerät sind bei mir eher realistisch.

Ein Anlerngerät kostet für Opelsensoren 8-12 Euro... das kann alles was es können muss....

Anlernen ist hier bei uns generell umsonst...hab auch bei nem Foh nichts gezahlt, wo ich kein Kunde bin. Das ist nen akt von 1 Minute.

Gewartet müssen die ansonsten nicht werden. Aber wer Autobild liest um sich zu informieren, kann auch nen Würfel in die Hand nehmen.

Zitat:

@A-Driver05 schrieb am 7. August 2019 um 19:12:37 Uhr:


Bleiben wir beim Preis:
120€ der Sensoren pro Satz. Mit Anlernen komme ich im 5 Jahre Rhytmus auf insgesamt:

1290€ oder 1040€ ohne Anlernen (Reifenpreis inkl.).

Laut Auto Bild müssen die Sensoren gewartet werden, genaueres weiß ich nicht. Ist mir auch (noch) Wurst, da ich einen schönen Corsa D fahre.

Nach 6 3/4 Jahren und einer Laufleistung von 61tkm waren beim Astra die Sommerpellen runter. Die Batts lagen noch bei rund 40% .. kurz überlegt, tauschen lassen.
4 V-Pellen von Conti, inkl. Sensoren, Montagen, Wuchten, Codieren und Entsorgung hat mich 690€ gekostet.

Der Anteil der Sensoren, inkl. Diensleistung, lag dabei noch knapp unter 200€ ... zu dem Zeitpunkt hat das Auto aber schon ~46k€ verschlungen ... da sind die Sensorkosten lächerlich.

Es ist allerdings maximal nervig wenn man Anlernsensoren hat und das nicht selbst gebacken bekommt und dafür zur Werke fahren muss.

Der Rest ist Stammtischgestöhne und Halbwahrheiten. Solange keiner an die Ventileinsätze/Sensoren muss ist da auch nichts zu warten. Dann müsste man genausogut normale Ventile jährlich Warten lassen. Max. wenn die Reifen nach hoher Laufleistung ersetzt werden kann der tausch der Ventileinsätze, wie bei normalen Radsätzen auch, ratsam sein ... sprich macht i.d.R jeder Reifenfachfraggel die Ventileinsätze neu.

Hm, also 10€ Gerät auf Alibaba bestellen um die Sensoren eingenhändig anzulernen fühlt sich an wie Öl selber wechseln.

Ok, im Sinne der Notwendigkeit mag es klug sein, aber es ist immer noch nicht die konforme Lösung.

Die Kosten der Sensoren anhang der Gesamtkosten einzukalkulieren ist falsch. Ein Reifensatz mit Sensoren kostet ca. 30% mehr als ein Reifensatz ohne. Das ist mehr relevant.

Aber nochmals, mir sind die Kosten egal. Und die Reifendrucksensoren haben nun definitiv den Vorteil, dass die 50% sich nun ganz legal nicht mehr anstrengen müssen und die Reifendrücke zu kontrollieren.

Mit 30% liegen wir schon in nem realistischen Bereich und nicht bei 150% Mehrkosten...
30% geb ich halt gerne für den Mehrwert aus.

Zitat:

@A-Driver05 schrieb am 7. August 2019 um 20:01:03 Uhr:


Hm, also 10€ Gerät auf Alibaba bestellen um die Sensoren eingenhändig anzulernen fühlt sich an wie Öl selber wechseln.

Lässt Du auch tanken?

Während der Nutziung der gleichen Sensoren entstehen keine Kosten (außer einmalig für das Tool). Der Aufschlag beim Reifenkauf mit neuen Sensoren ist aber schon ärgerlich. Das gilt ja für ein 10.000 Euro Auto genauso wie für eins zu 100.000 Euro. Und irgendwann für eine alte Schrottkiste, die gerade mal neue Reifen (und Sensoren) braucht auch.

Zitat:

@A-Driver05 schrieb am 7. August 2019 um 20:01:03 Uhr:


Hm, also 10€ Gerät auf Alibaba bestellen um die Sensoren eingenhändig anzulernen fühlt sich an wie Öl selber wechseln.

Dann lass es 15 Euro sein, ich sehe da kein Problem. Und nein, Öl bringe ich nicht selber mit zur Inspektion.

Selbst das find ich nicht verwerflich. Die Inspektion ist schon teuer genug. Da muss man nicht noch das flüssige Gold vom Foh nehmen.

Wobei ich das Tool nicht gekauft hätte, wenn ich den Wechsel nicht selbst machen würde. In der Werkstatt würde ich jetzt auch nicht sagen wollen: wechseln - ja, anlernen - nein.
Genauso beim Öl. Das würde ich auch nicht mitbringen.

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