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Anlasser brennt ständig durch

Westfalia Michelangelo

Hallo,

Könnte kotzen. Zum weiten mal diese Woche brennt mein Anlasser durch. Wie kann das sein?
Verbaut wurde jeweils zwei neue Anlasser und eine neue Batterie hat der Wagen auch bekommen.

Erst fährt es ohne Probleme und dann irgendwann wenn ich den wieder starte, raucht es bei der Fahrt und der Anlasser brennt durch.

Ist bereits der zweite jetzt.
Wenn ich den dritten einbaue, wird es auch durch brennen nach paar Fahrten.

Was kann es sein? Ich verstehe es nicht.

Viele Grüße

32 Antworten

Zitat:

@AEG47 schrieb am 5. Februar 2024 um 01:08:59 Uhr:


Habe mich mal versucht einzulesen,der Starter scheint ne Sonderkonstruktion zu sein.
Er hat nämlich ,wie sonst üblich ,keinen Anschluss für Klemme 50.Hier hilft eigentlich nur ein Schaltplan zur erfolgreichen Fehlersuche.
Eigentlich sollte er schon die Start/Stop Schaltung verbaut haben.Eventuell liegt ja hier der Hund begraben.
Ich würde mir erstmal ein Buch mit Schaltplan kaufen.

AEG

Die Funktion der Sonderkonstruktion wie du das beschreibst habe ich oben schon beschrieben, sitzt das Hochstromrelais nicht im Anlasser sondern aus der Relaisplatte.
Und wenn das Relais abfällt ist der Anlasser stromlos und dreht sich nicht mehr. Dreht er sich doch weiter sind die Kontakte in dem Relais zusammen gebacken, daher öffnen nicht mehr.

MfG kheinz

Problem besteht immer noch.

Anlasser ist Neu
Zündschloss Neu
Zündanlassschalter Neu
Batterie Neu
Sämtliche Sicherungen Neu

Den anlasser hört man deutlich je höher die Drehzahl wird. Ab 2000 Umdrehungen heult es wie ein Turbo und das hört man sehr stark im Innenraum.

Wollte den Wagen heute in die Werkstatt bringen, aber natürlich hat es zu...

Der Anlasser beim 1.3 Multijet ist spezieller.
Siehe Bild. Auf das Plättchen kommt die Zündung und auf die schraube Batterie und lichtmaschine

Sämtliche Kabel sind in Ordnung!! Kein riss oder sonstiges.
Keine Ahnung was es sonst sein kann...

Mit fällt nur noch die lichtmaschine ein, da es mitverbunden ist.

Lol

Ich kenne den Anschluss nicht . Aber logischerweise gem .dem Bild ist das so : Der recht Anschluss ist die Leistung . D.h. Plus von der Batterie und der Lima und die kleinen hinten die Zündung. (wenn diese nicht isoliert sind)Hier ist der Stützpunkt für diese Funktionen. Der andere Anschluss links müsste dann das Startsignal sein, welches den Anlasser vor schiebt und einschaltet., Hier sollte nur Spannung anliegen wenn der Zündschlüssel betätigt wird.
Das Kabel welches da hin kommt solltest du abklemmen und messen. Auch wenn alle Kabel und das Zündschloss in Ordnung sind, könnte ein Zwischenrelais zur Entlastung des Zündschlüssels defekt sein, d.h. hängen bleiben.
Eine andere Prüfung ( um mechanische Fehler aus zu schließen) währe den Anlasser ausgebaut korrekt anzuschließen. Jetzt müsste er beim Starten vor fahren, drehen und beim Schlüssel loslassen zurückfahren und stoppen.
Viel Erfolg wünscht Petrer

So kurzes Update - denke mal für einige Fiat Besitzer Interessant.

Das Fahrzeug steht seit 2 Wochen in der Werkstatt. Alle Kabeln wurden durchgemessen und die Elektronik funktioniert 1a. Der Wagen bekommt KEIN Dauerplus.

Nach Rücksprache mit einem Fiat Spezialisten liegt es am Schwungrad.
Ist ein bekanntest Problem bei dem Getriebe und tritt bei diversen Modellen irgendwann auf.
Sei es Fiat, Opel oder Peugeot mit dem gleichen Getriebe.

Altersbedingt ist die Verzahnung irgendwann abgenutzt. Das hat zur Folge, dass das Radlager im Anlasser sich mit dem Schwungrad verhakt. Sobald der Motor an ist, dreht der Anlasser logischerweise immer mit und kann nicht zurück springen.

Darauf muss man erstmal kommen. In der Regel geht man von der Elektronik oder dem Anlasser selber aus.
Da mein Getriebe runter kommt, mache ich die Kupplung direkt mit.

Der Wagen hat gerade mal 107tkm. Erstaunlich, dachte ein Diesel wäre viel Robuster.
Berichte, wenn alles ersetzt wurde.

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Das eventuell der Zahnkranz die Ursache sein kann hatte ich schon erwähnt. Das kam schon früher mal vor.
Heutzutage eben schon zeitiger, denn an der Materialgüte wird gespart.
Geld, Gewicht….Der Besitzer zahlt.

Mir ist nicht so ganz klar welches Zahnrad soll ggf. abgenutzt sein. Das am Anlasser ? Ich habe gelesen oder falsch verstanden, dass Du einen neuen Anlasser eingebaut hast ??
Also das Schwungrad. Sorry ich kann mir nicht vorstellen dass die Zähne des dicken Schwungrades soweit abgenutzt sein sollen ,dass der Anlasser sich verhakt.
Bei mir war vor langner Zeit an 2 Fahrzeugen nach etwa 250.000 km (beim alten Mercedes Bus und altem Fiat Ducato) ein Grat an der Verzahnung des Schwungrades. Dadurch rastete der Anlasser manchmal nicht ein.
Ein Schütteln im 3 ten Gang und gleichzeitig starten ging er rein.
Der Grat wurde abgeschliffen und gut wars.

Hallo,

konnte man Dir bisher sagen woran es liegt?

Hatte ähnliches Problem wobei der Anlasser aber Strom erzeugte weil er vom Motor mitgedreht wurde und den Kabelbaum zerstörte sowie Motorsteuerung und wer weiß noch alles was da unter dem Armaturenbrett verbaut ist : so der Werkstattmeister. Totalschaden!
Dann musst ja noch froh sein das es nur jedes Mal der Anlasser ist .

Grüße

Einen Anlasser, der nach dem Motorstart weiter mitläuft, hört man schon aus weiter Entfernung ausser man ist total taub bzw. schwerhörig.
Und wenn das ein bekanntes Problem sein sollte frage ich mich ob das die Masche der Werkstatt ist um Umsatz zu machen und die Fahrzeuge mangels Aufträge so lange in der Werkstatt hält um eine Vollauslastung der Werkstatt zu simiulieren.

MfG kheinz

Das einzige was ein Anlasser beim mitlaufen macht ist Durchbrennen. Das Übersetzungsverhältnis Schwungscheibe zu Ritzel sind etwa 1:12. Er wird einfach heiß und nimmt Schaden.
Allerdings könnte es durch ablösen der Isolierung vom Batteriekabel zu einem Kurzschluss kommen. Wenn die Sicherung nicht schnell genug reagiert, dann könnte es zum Brand kommen bzw. andere Kabel zum Kurzschluss bringen.
Wie der Werkstattmeister mal schnell auf Totalschaden kommt erschließt sich mir nicht.

Zitat:

@Peterschmidteg schrieb am 27. Februar 2024 um 16:21:06 Uhr:


Mir ist nicht so ganz klar welches Zahnrad soll ggf. abgenutzt sein. Das am Anlasser ? Ich habe gelesen oder falsch verstanden, dass Du einen neuen Anlasser eingebaut hast ??
Also das Schwungrad. Sorry ich kann mir nicht vorstellen dass die Zähne des dicken Schwungrades soweit abgenutzt sein sollen ,dass der Anlasser sich verhakt.
Bei mir war vor langner Zeit an 2 Fahrzeugen nach etwa 250.000 km (beim alten Mercedes Bus und altem Fiat Ducato) ein Grat an der Verzahnung des Schwungrades. Dadurch rastete der Anlasser manchmal nicht ein.
Ein Schütteln im 3 ten Gang und gleichzeitig starten ging er rein.
Der Grat wurde abgeschliffen und gut wars.

Bei den rund 100tkm des FIAT des TE können auch schon 100.000 Startvorgänge zusammen gekommen sein.
Wie er schon bemerkte: ein Dieselmotor ist für viele km konstruiert, allerdings wohl eher Langstrecken-km. Ob darum auch ebenso viele Startvorgänge bedacht werden wegen z.B. urbanem Dieselmotorenmissbrauch?

Zitat:

@crafter276 schrieb am 15. Dezember 2024 um 12:15:45 Uhr:


Einen Anlasser, der nach dem Motorstart weiter mitläuft, hört man schon aus weiter Entfernung ausser man ist total taub bzw. schwerhörig.
Und wenn das ein bekanntes Problem sein sollte frage ich mich ob das die Masche der Werkstatt ist um Umsatz zu machen und die Fahrzeuge mangels Aufträge so lange in der Werkstatt hält um eine Vollauslastung der Werkstatt zu simiulieren.

MfG kheinz

- es wurde kein mitlaufender Anlasser gehört.
- es wurde nicht erwähnt das es ein bekanntes Problem gewesen war .

Ein Anlassser hat Magneten. In umgekehrter Reihenfolge, wenn er hängt, kann er durch den Motor gedreht Strom bis 220 Volt erzeugen. Dieser Strom zerstörte Kabelbaum und Motorsteuergerät ecpp.

So das Gutachten.

Hat er das Gutachten eventuell am 1.April erstellt ?
Ach was soll‘s.
Schöne Feiertage.

Es zählen nur Fakten.
Warum sollte ich widersprechen?
Ich bin weder schlauer als der Werkstattmeister noch der Gutachter.

Warum sollte es Deiner Meinung nicht so sein?

Erstens müsste er mit permanent Magneten ausgestattet sein. Und zweites kann er keine 220 Volt Spannung erzeugen.

Egal, die Versicherung hat es wohl gefressen.

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