ANKERPLATTE ANKERBLECH HINTERRADBREMSEN

Opel Omega B

Hallo,
ich bin '96er 2.0 16V Limousine.
Mein ankerblech hinten rechts ist so faul, dass die halter für die handbremsbacken heraus gebrochen sind. Leider sind die vielzahnschrauben genau so "vermoggert", will heißen mit vielzahn trotz hammerschlag gegen das gewinde nicht mehr auf zu bekommen.
Ich sammle ideen.
Scheint wohl nicht so selten vorzukommen, da HL schon getauscht - aber nicht bei mir.
Danke für euren einblick in die trickkiste.
Dachte an Mutter aufschweißen.

23 Antworten

Die habe ich im Zuge des Brennerwechsels entfernt.
Auf beiden Seiten waren die losen Reflektoren mit einen Batzen Karosseriekleber (Sikaflex schwarz) im Scheinwerfergehäuse fixiert worden. War eine ganz schöne Fummelei das wieder rückstandsfrei raus zu bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Mandel



Zitat:

Original geschrieben von Vaterfin



Stimmt, es ist mein erster Omega und wohl auch der letzte.

Vaterfin

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Wegen so einer Kleinigkeit gedanklich schon die Flinte ins Korn werfen ?

Mit dem ÖPNV hat man mit solchen Dingen wenig am Hut.

ÖPNV -> Öffentlicher Personen Nah Verkehr

Zitat:

Wegen so einer Kleinigkeit gedanklich schon die Flinte ins Korn werfen ?

Ne, da kennst du mich falsch.

Meine aussage diesbezgl. war wohl auch etwas unscharf.

Ich bin zu dem Omega mehr gekommen wie die jungfrau zum kind und wollt ihn gar nicht so lange fahren. Ich brauch nen kombi und hab auch einen Laguna.

Da muss ich momentan aber unfallschaden beheben....

Zitat:

Original geschrieben von OmegAJ


Mal angenommen die Ankerplatten sind nicht komplett durchgerostet.... kann man nicht einfach die Platte losschrauben, und die Arretierstifte mit ner etwas größeren unterlagscheibe versehen?

Ich muss dazu sagen, dass ich letztens auch das Problem mit nicht lösbaren Vielzahnschrauben hatte, und beim Bremsbackenaustausch einfach die alten Stifte "wiederverwertet" habe.

MfG Alex

Ja, die idee, das alte ankerblech zu schweißen, ist mir ja auch schon gekommen. Ich wollt's halt ordentlich machen und das hieße AT.

Würd ggf. reichen, an den stiftlöchern zu arbeiten. Dann hinterlass ich allerdings den scheiß meinem nachbesitzer, was mich nicht richtig glücklich macht. Wenn ich ein auto verkaufe, dann gibt es da keine mir bekannten schwachstellen!

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Zitat:

Original geschrieben von Deti_63



Zitat:

Original geschrieben von Mandel


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Wegen so einer Kleinigkeit gedanklich schon die Flinte ins Korn werfen ?

Mit dem ÖPNV hat man mit solchen Dingen wenig am Hut.

ÖPNV -> Öffentlicher Personen Nah Verkehr

STIMMT ECHT !!

Mit einem Passat auch!

Ich bin mir ja bewusst, dass ich - wenn ich um eure erfahrung bitte - es mit eingefleischten Omega-fans zu tun hab, aber vlt. können wir mal sachlich und wertfrei uns darüber austauschen. Ein so vermurkstes ankerblech und weggerostete vielzähne bei einem 15 jahre alten auto müssen nicht sein.
In den 70er jahren gab es autos mit kantenrost, ich dachte, im zeitalter der HRV müsse das nicht mehr sein (kantenrost kotflügel und türen).
Bei einem so teuren und hochklassigen auto kann ich das nicht nachvollziehen. Und da drei von vier ankerplatten an zwei Omegas bereits getauscht wurden, kann das kein einzelfall sein.
Und jetzt bitte keine grundsatzdiskussion über verschiedene automodelle: ich bin auf'm laufenden, sage nur easytronic beim Corsa/Meriva, rostende Mercedes C-, E-, S-klasse und Vito, defekte automatic-GM-getriebe bei 3.0 TDI BMW 5er, X5, X3,.......

Nur schrott für's geld.

Je neuer die autos um so schlimmer.

Hallo Leute,
Das selbe Problem hab ich auch mit meine Ankerbleche.

bekomm jetzt einen MV6 müssten eigendlich auch passen hoffe das die ganz sind xD

Könnte man nicht die Achsschenkel komplett übernehmen ?

Hab ja einen 2,0 85 kw

gruß

Falls das geht, könnte mir vorstellen wg. mehr motorleistung dickere antriebswellen, ist auch arbeit...

@ Vaterfin

Das es an dem einen oder anderen Fahrzeug Schwachstellen -ob nun Konstruktionsbedingt oder durch die Nutzung der vorherigen Halter- gibt, ist doch schon immer so gewesen.
Wenn man die letzten Jahrzehnte mal durch die Modelle der verschiedenen Hersteller schaut, gab es viele hundert mal schlimmere Fahrzeuge, als nun grade den Omega B.

Ich komme -erblich vorbelastet- aus dem VW-Lager und kann mich noch gut an die tausende Golf I errinern, die schon nach drei Jahren rostbedingt auf der Bühne in zwei Teile zerbrachen. Eine Liste aller schlimmen Fahrzeuge, würde hier aber jetzt das Thema sprengen.

Dein Fall ist sicher für dich ärgerlich, es ist aber durchaus als ein zeigemäß möglicher Rostschaden, bei wenig, oder nachlässig gepflegten Fahrzeugen anzusehen.
Mit Sicherheit kein Dauerbrenner aber ein Schaden der auch vorkommt.
Wer es weiß, kauft beim Radlagerwechsel gleich die Ankerbleche und die Handbremsteile neu und ist mit zusätzlichen Kosten von kaum 50/70€ dann auch noch nicht mal besonders belastet, aber danach wieder beim Neuzustand der hinteren Radlager und Bremse.
(Ist übrigens bei den Automatik Fahrzeugen am schlimmsten, da sie nie benutzt wird)

Ich finde es müßig, sich bei einem 15 Jahre alten Fahrzeug, das nicht von Anfang an in eigener Pflege und Hege war, über dererlei Kleinigkeiten zu ärgern.  
Gemessen an der Zeit in der der Omega B entwickelt wurde (durch die rigorosen Sparmaßnahmen des Opel-Managers José Ignacio López verursachten Qualitätsprobleme) und wie damals mit Kaufmännischen Argumenten an allen Ecken und Kanten gespart wurde, ist mit dem Omega trotzdem ein sehr erwachsenes, zuverlässige, und wegzeigendes Fahrzeug entstanden, daß eigentlich der gesammten Mitbewerberriege vieles vorraus hatte.

Es ist immer eine händelbare Technik gewesen, preiswert instandzusetzen, zeitgemäße, am oberern Ende liegende Fahrleistungen, ein unvergleichlich sicheres Fahrverhalten und trotzdem ein Raumwunder das seinesgleichen sucht.

Wie gesagt, ich komme aus einem anderen Lager, habe mich auch begeistern können für die sehr zuverlässigen Japaner und hänge nun -durch einen absolut zuverlässigen 94 Omega B Kombi eines Freundes, den ich die Jahre immer gepflegt habe- selber am Omega B und will ihn inzwischen nicht mehr loslassen.
Zum einen ist er sowohl von der Anschaffung, als auch vom Unterhalt sehr preiswert, es gibt fast kein Teil was sich nicht kostengunstigst und schnell ersetzen läßt und Steuer/versicherungsmäßig schlägt er selbst viele Kleinwagen.
Zum weiteren ist er mit einfachsten Mitteln zu warten und Instandzuhalten. Einmal durchrepariert und die Wartungsmängel/fehler der Vorbesitzer ausgemerzt, ist er für mich genau was ich mir unter einem Alltagsfahrzeug vorstelle.
Ein hübscher, zuverlässiger, schneller, preiswerter Lastesel und Reisewagen.

Nach anfänglichen Missverständnissen was Ursache und Wirkung bei Ausfällen und Schäden betrifft, habe ich inzwischen drei der für mich besten letzten Vorfacelift Modelle als 2L Kombi mit Automatik und bin wirklich sehr zufrieden mit den Fahrzeugen.

Ja, Kurtberlin,
das meinte ich jetzt.....

Ich gönn dir auch - absolut ehrlich und uneingeschränkt - deine Omegas und gebe dir in vielen punkten recht (steuer/versicherung/teileversorgung). Wohl ausgerechnet rechts hinten ist bei dem, den ich jetzt fahre, wohl das radlager entweder noch nicht gewechselt worden oder es hat einer die ankerplatte vergessen.

Aber das werd ich jetzt nachholen. Habe soeben die ankerplatten an dem spender gemäß deiner anleitung "ausgebaut". Werde - wetter vorausgesetzt - heute mittag versuchen an meinem, die schrauben aufzubekommen und dann sehen wir mal, wie ich die frische ankerplatte einmonövriere...

Werde berichten.

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