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ANKERPLATTE ANKERBLECH HINTERRADBREMSEN

Opel Omega B
Themenstarteram 12. Juli 2011 um 10:40

Hallo,

ich bin '96er 2.0 16V Limousine.

Mein ankerblech hinten rechts ist so faul, dass die halter für die handbremsbacken heraus gebrochen sind. Leider sind die vielzahnschrauben genau so "vermoggert", will heißen mit vielzahn trotz hammerschlag gegen das gewinde nicht mehr auf zu bekommen.

Ich sammle ideen.

Scheint wohl nicht so selten vorzukommen, da HL schon getauscht - aber nicht bei mir.

Danke für euren einblick in die trickkiste.

Dachte an Mutter aufschweißen.

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23 Antworten

Das mit dem Muttern aufschweißen ist eine Variante.

Einfach den Kopf abbohren, ist eine weitere.

Die Gewindestümpfe sind nachher (spannungsfrei) auch viel besser herauszudrehen.

Wenn nicht, dann macht das Muttern aufschweißen in dem Zustand noch wesentlich mehr Sinn, da sich sie Bolzen ohne Spannung und gut durchgewärmt, nicht mehr so wehren.

Themenstarteram 19. Juli 2011 um 21:16

In anbetracht der platzverhältnisse ist mir der gedanke gekommen, einen gewindestab oder eine schraube mit dem durchmesser des schraublochs zu verschweißen und ihn/sie durch die antriebsplatte herausschauen zu lassen, etwa so wie die vielzahnnuss, weil ich von außen besser hebeln kann. Und die schraube ggf. besser seitlich verschweißen kann, weil von vorne ins loch der mutter schweißen platzbedingt ggf. etwas schwierig würde.

Ich berichte.

ABER: ist diese schlimme art von korrosion normal beim Omega: HR. Bei zwei Omegas habe ich bislang links eine getauschte ankerplatte vorgefunden, aber die schrauben ?!?

Bei meinen 12 Jahre alten Omega gingen beide Seiten problemlos an den Vielzahnverschraubungen zu drehen. Ich hatte mehr Probleme die Schlitzscheiben zur Sicherung der Handbremsbacken zu verbauen.

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 8:26

Zitat:

Original geschrieben von Mandel

Bei meinen 12 Jahre alten Omega gingen beide Seiten problemlos an den Vielzahnverschraubungen zu drehen. Ich hatte mehr Probleme die Schlitzscheiben zur Sicherung der Handbremsbacken zu verbauen.

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 9:50

Zitat:

Original geschrieben von Mandel

Bei meinen 12 Jahre alten Omega gingen beide Seiten problemlos an den Vielzahnverschraubungen zu drehen.

Meiner ist 15 jahre alt. Waren die vielzähne im innern der vielzahnschrauben noch o.k.? Bei mir alles weggerostet. Oder ließen sich die schrauben von außen drehen?

Die ließen sich auch von außen durch die Öffnung der Bremsscheibe drehen. Innen war das gesamte Gewinde schön eingefettet. Hatte ich so aber nicht erwartet, zumindest wenn man hier gelegentlich mitliest.

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 10:23

Zitat:

Original geschrieben von Mandel

Die ließen sich auch von außen durch die Öffnung der Bremsscheibe drehen. Innen war das gesamte Gewinde schön eingefettet. Hatte ich so aber nicht erwartet, zumindest wenn man hier gelegentlich mitliest.

Sie glücklicher! Da war vorher en fachmann dran!

Das Sie kannst DU knicken !!!

Den Omega habe ich als Deutscher in Holland, gleich an der Belgischen Grenze von einen Polen abgekauft. Und das mit dem Fachmann vergiß gleich wieder, Du hast nicht gesehen wie die den Reflektor der Frontscheinwerfer (Beidseitig) befestigt haben.

am 20. Juli 2011 um 10:36

Zitat:

als Deutscher in Holland, gleich an der Belgischen Grenze von einen Polen abgekauft

:D:D:D:D Sorry klingt einfach nur so schön :D:D:D:D

mehr kann ich aber leider nicht dazu beitragen und wollt auch gar nicht schreiben, aber das war so herlich zu lesen:p

Themenstarteram 21. Juli 2011 um 0:14

So nachdem ihr euch alle über holländische deutsche amüsiert habt, die von polen belgische omegas hinter der grenze bei Eupen-Malmedy kaufen, um damit in Aachen im halteverbot zu parken oder so ähnlich, kehren wir zu saarländischen Omegas zurück, die bisweilen in Luxemburg café kaufen un ihn dann in Frankreich konmsumieren: Vive le traité de Schengen!

Ankerblech, die zweite: der ersatzteilspende-Omega hat seine acht vielzahnschrauben bereitwilligst, wie aus Polen herausdrehen lassen. Soweit so ungut.

Wie bekomm ich denn jetzt das ankerblech raus?

Da muss doch die antriebsscheibe raus, an der die bremsscheibe/trommel montiert wird. Nehme an da steckt ein fest gepresstes radlager drin.

Deckel abge"wuchtet": irgendein unmöglich großes Imbus???? schlüsselmaß vorgefunden.......

Nicht lachen, meine scheinwerfer sind fest, aber was kommt bitte jetzt??

Wie kommt die ankerplatte da raus und damit vom spende-Omega zum nutz-Omega?

und um vorzubeugen, ich hab jetzt nicht das ganze forum durchsucht und vlt. könnt ihr mir das an hand der uhrzeit und meinem schweinartigen aussehen nach lage unter Omega im dreck verzeihen......

Ja Vaterfin, das ist genau der Gesichtsausdruck, den alle haben/hatten, die das erste Mal dabei waren, ohne sich vorher informiert zu haben.

 

Da muß normalerweise jetzt zunächst die Achswelle und der innenliegende Antriebsflansch ab.

Dann müßte die Nabe herausgezogen werden und damit wäre meist auch ein neues Radlager fällig.

 

Ein riesen Aufriss wegen den kleinen ausgerosteten Bohrungen der Backenfixierung.

 

 

Wir machen es meist anders

 

Hier wird der Antrieb so belassen wie er ist.

Das alte Blech wird nach dem Lösen mit der Blechschere getrennt  und so entfernt.

Dann wird das neue -am besten mit der Eisensäge- zuvor aufgeschnitten und über den Nabenflansch gestreift.

Das wird dann da -im noch losen Zustand- geschweißt und mit der Flex besäubert.

Dann nur noch kurz grundieren und lackieren, um den Rostschutz zu gewährleisten.

Jetzt kann alles wieder montiert werden.

Themenstarteram 21. Juli 2011 um 14:14

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Ja Vaterfin, das ist genau der Gesichtsausdruck, den alle haben/hatten, die das erste Mal dabei waren, ohne sich vorher informiert zu haben.

Da muß normalerweise jetzt zunächst die Achswelle und der innenliegende Antriebsflansch ab.

Dann müßte die Nabe herausgezogen werden und damit wäre meist auch ein neues Radlager fällig.

Ein riesen Aufriss wegen den kleinen ausgerosteten Bohrungen der Backenfixierung.

 

Wir machen es meist anders

Hier wird der Antrieb so belassen wie er ist.

Das alte Blech wird nach dem Lösen mit der Blechschere getrennt  und so entfernt.

Dann wird das neue -am besten mit der Eisensäge- zuvor aufgeschnitten und über den Nabenflansch gestreift.

Das wird dann da -im noch losen Zustand- geschweißt und mit der Flex besäubert.

Dann nur noch kurz grundieren und lackieren, um den Rostschutz zu gewährleisten.

Jetzt kann alles wieder montiert werden.

Hallo KURTBERLIN,

deine einträge sind ja immer eine wahre fundgrube des wissens! (Ne, mein ich ehrlich!). Wenn du den zeigefinger aber immer auch ein klein wenig herausschauen lässt.

Stimmt, es ist mein erster Omega und wohl auch der letzte.

Mir ist dieser (abscheuliche) gedanke, den du da beschreibst tatsächlich auch schon gekommen, aber ich dachte, das könnte ich ja wohl nicht bringen und das würde nach komplettem diletantismus ausschauen, wenn ich das so mache.

Das alte auf diese art runter, klar kein thema. Das kommt wohl mit biegen wohl schon von alleine.

Aber das neue aufschneiden, oh weh!

Zumal ich ja das neue, gebrauchte auch aufschneiden muss zum runtermachen vom spende-Omega.

Ok.. Ich werde deinem rat folgen, weil er eigentlich echt logisch klingt, wenn ich so an die nabe, das auspressen des radlagers und solche dinge denke (wie verlust von diff-öl....).

Auf jeden fall: VIELEN HERZLICHEN DANK, da dein tip (ich weiß in neudeutsch mit zwei t) meinen albtraum zum umsetzen bringt.

Bin extra zu freund mit anschluss gefahren, um die nachricht abzurufen.

Werde die ergebnisse berichten.

Vaterfin

Zitat:

Original geschrieben von Vaterfin

 

Stimmt, es ist mein erster Omega und wohl auch der letzte.

Vaterfin

---------------------

Wegen so einer Kleinigkeit gedanklich schon die Flinte ins Korn werfen ?

am 21. Juli 2011 um 19:15

Mal angenommen die Ankerplatten sind nicht komplett durchgerostet.... kann man nicht einfach die Platte losschrauben, und die Arretierstifte mit ner etwas größeren unterlagscheibe versehen?

Ich muss dazu sagen, dass ich letztens auch das Problem mit nicht lösbaren Vielzahnschrauben hatte, und beim Bremsbackenaustausch einfach die alten Stifte "wiederverwertet" habe.

MfG Alex

P.S. kannst du vielleicht ein Bild von der "polnisch-belgisch-holländischen Befestigung" der Scheinwerfer einstellen? Würde mich echt interessieren

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