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Anhänger richtig beladen / nicht überladen

Themenstarteram 29. November 2019 um 6:11

Ahoi,

Würde gerne mal wissen wie ich herausfinden kann ob mein Anhänger überladen ist oder ob alle i.o ist.

Möchte/ muss eine alte Steinmauer abreißen, das ganze mit einem Bagger, die alten Steine (mittel groß) sollen auf den Hänger und dann entsorgt werden.

Doch wie weiß ich jetzt ob ich richtig beladen ?(Nicht überladen) hab jetzt keine Lust und Möglichkeit jeden Stein einzelnt zu wiegen.

Beste Antwort im Thema

Das ist ganz einfach berechnet, 1 m³ Aushub wiegt ca 2 Tonnen,1 m³ Sand 1,8 Tonnen .1 m³ Rundkorn 8/16 oder 16/32 ca 1,5 Tonnen.

Und was 1 m³ ist vom Volumen wirste ja wohl abmessen können.

Bei einer Ladefläche von 2 x 1 Meter sind 1 m³ 50 cm höhe bei einer Zuladung von rund 1 Tonne also 25 cm Höhe auf der ganzen Fläche.

Je Lehmiger desto schwerer ,genauso bei Gestein je dichter desto schwerer.

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Zitat:

@Nase2107 schrieb am 29. November 2019 um 07:11:49 Uhr:

Ahoi,

Würde gerne mal wissen wie ich herausfinden kann ob mein Anhänger überladen ist oder ob alle i.o ist.

Möchte/ muss eine alte Steinmauer abreißen, das ganze mit einem Bagger, die alten Steine (mittel groß) sollen auf den Hänger und dann entsorgt werden.

Doch wie weiß ich jetzt ob ich richtig beladen ?(Nicht überladen) hab jetzt keine Lust und Möglichkeit jeden Stein einzelnt zu wiegen.

du kannst es ja mit ner glaskugel probieren

es gibt bestimmt im netz tabellen für gewichte von allem möglichen

oder einen stein wiegen+hochrechnen

dafür brauchst aber dein tatsächliches leergewicht(glaskugel oder tatsächlich wiegen)

ich mache es immer so , meine Handfläche Hochkant auf den Reifen Legen , wenn der Kotflügel die Hand berührt habe ich genug geladen !

Habe einen 1 T von Stema. 14 " Räder

nur am rande. und das hat bis jetzt immer gepasst

Ist doch ganz einfach, die erste Fuhre laut Schütguttabelle vorsichtig laden , eher weniger als zuviel und beim ersten Anliefern im Recyclinghof wiegen, dann hat man einen Richtwert. Auch gern gemacht, Reifendruck auf korrekten Druck prüfen und beim Laden aufpassen das der Reifen keine " dicken Backen " macht. Ist müßig das zu Erklären, reine Erfahrungssache. Übung macht den Meister! mfg.

Wer seinen Anhänger kennt, lernt schnell, anhand von Radausbeulung und dem Einsacken der Federung zu beurteilen, wie viel man geladen hat. Ist man sich unsicher ist halt weniger, manchmal mehr.

Hab inzwischen mehrfach festgestellt, z. B. beim Schrott abliefern, dass ich das im Bereich von +/- 50kg, durchaus nur am Anhänger selbst erkennen kann.

Die Ladung selbst ist jedoch immer schwierig. Vor allem Schüttgut sieht oft vom Volumen nach verdammt wenig aus. Auf der Waage sieht man dann, dass es gar nicht wenig ist.

Gruß

Jürgen

Mir fällt noch was MacGuyver-mässiges ein: ;)

Wenn du ein Stück Feuerwehrschlauch mit Wasser füllst; eine Seite verschliesst und über ein (selbst zu bastelndes) Adapterstück an die andere Seite ein Manometer anschliesst, bekommst du beim drauf fahren einen dem Gewicht entsprechenden Anzeigedruck.

Jetzt musst du nur noch einmal den Hänger definiert bis an die Grenze beladen (z.B. mit Hilfe der Recyclinghof Waage) und bekommst so den Maximalwert.

Oder man kauft sich eine Waage. So teuer sind die gar nicht.

Die ist aber umständlich zu handhaben. Vor allem wenn Bauschutt geladen wird.

Dann lieber die Einsinkmethode der Federung.

Einmal genau beladen und den Abstand vom Schutzblech zur Radnaabe messen. Diesen auf die Bordwand schreiben.

:-)

Ich habe gerade nen physikalischen Knoten im Kopf..

Wie wirkt sich der Luftdruck der Reifen auf die "Einsinkmethode" aus?

Sollte das Rad nicht weniger stark einsinken wenn der Reifen mangels Luftdruck nachgeben kann (und anders rum)?

Für nen Einachser vielleicht noch vom Aufwand her im Rahmen:

https://www.ebay.de/.../113698568252?...

Müsste man halt 1x rechts und 1x links drauf.

Hallo ich hatte meinen klaufix mal um die Hälfte beladen, schiefer, beton usw.. Naja er war 95%überladen, zum Glück haben meine Reifen einen gewichtsindex um das doppelte was der hänger beladen dürfte, bin auch nur 2 km auf die Waage gefahren. Zumal das es meine 1. Fuhre war.. Bei erlaubter Zuladung von 290kg.. Die Reifen haben sich nicht besonders gewölbt, nach den gummistoßdämpfer konnte ich auch nicht gehen da sie recht weich waren durch das Alter :D

Ich fahre hauptsächlich Holz und habe am Anfang einmal "nach Gefühl" beladen und bin dann auf die Brückenwaage eines örtlichen Baustoffhändlers. Dachte er sei deutlich zu schwer, aber es waren fast noch 200kg Luft.

Also: Mal beladen und wiegen, dann sieht man am Ergebnis gleich, ob und was noch geht.

ISt das einfachste für die Zukunft.

Wie schon gesagt: Schüttgut wie Bauschutt, Sand, Kies usw. ist tückisch. Da wiegt ein halber Kubikmeter schnell mal viel mehr wie gedacht.

Moin Moin !

Zitat:

Sollte das Rad nicht weniger stark einsinken wenn der Reifen mangels Luftdruck nachgeben kann (und anders rum)?

Zitat:

Ich habe gerade nen physikalischen Knoten im Kopf..

:D Stimmt!

Das Mass , um welches das Rad einsinkt , hängt von der Radlast und der (konstruktiv vorgegebenen , also unveränderlichen) Federrate ab. Dabei wird der Abstand zwischen Mitte Radnabe und Kotflügel gemessen.Dieses Mass ändert sich bei Reifendruckänderung in keinster Weise. Ersatzweise kann man auch ohne grossen Fehler den Abstand zwischen Reifen und Kotflügel nehmen. Dieser Abstand ändert sich praktisch kaum je nach dem Reifendruck , selbst wenn der Reifen einen Platten hätte , hat er den ja meist nur an der Unterseite :D

Dieses "Einsinkmass" ist dermassen genau mit der Rad bzw. Achslast proportional , dass man es bei mechanischer Federung auch gerne als Messgrösse für einen achslastabhängigen Bremskraftregler nimmt.

MfG Volker

Zitat:

@doedl schrieb am 29. November 2019 um 07:24:13 Uhr:

versuchs einfach mal mit Googlesuche

https://recyclingzentrum.de/.../...cycling_Infoblatt_Schuettgueter.pdf

Du nutzt die in der oben verlinkten Tabelle angegeben Gewichte pro m³; in deinem Fall vermutlich 1,5t/m³!

Die Nutzlast deines Anhängers kennst du auch = Nutzlast des Anhängers (ggf. max. AHL des Zugfahrzeuges beachten und falls die AHL des Zugfahrzeuges unter der Zulässigen Gesamtmasse des Anhängers liegt, die Differenz nach oben von der Theoretischen Nutzlast des Anhängers abziehen = deine max. Beladung des Anhängers) : durch das Spezifische Gewicht des Ladegutes (hier 1,5t/m³) = das Volumen!

Eine Volumenberechnung sollte nun jeder hinbekommen = dicke des Mauerwerkes mal Länge/ Höhe ergibt das Volumen und mit etwas hin und her rechnen kannst du ermitteln wie viel du von der Mauer abtragen kannst ohne überladen zusein, zu mindest annähernd!

MfG Günter

Das ist ganz einfach berechnet, 1 m³ Aushub wiegt ca 2 Tonnen,1 m³ Sand 1,8 Tonnen .1 m³ Rundkorn 8/16 oder 16/32 ca 1,5 Tonnen.

Und was 1 m³ ist vom Volumen wirste ja wohl abmessen können.

Bei einer Ladefläche von 2 x 1 Meter sind 1 m³ 50 cm höhe bei einer Zuladung von rund 1 Tonne also 25 cm Höhe auf der ganzen Fläche.

Je Lehmiger desto schwerer ,genauso bei Gestein je dichter desto schwerer.

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