Anhänger Achsschenkel! Woher bekommen?

Barthau Fahrzeugtransporter QM

Hallo, wo bekomme ich solche alten Achsschenkel für meinen Viehanhänger jetzt Motorradtranporter her? Eigentlich wollte ich die fertig machen aber die sehen doch sehr mitgenommen aus. Vielleicht würden die noch eine Zeitlang halten aber das Risiko ist mir zu hoch das die irgendwann brechen weil die von innen stark verrostet sind. Bei ebay habe ich auch nichts gefunden weil ich nicht weiß wie die genau heißen. Vielleicht hat jemand sowas noch liegen und könnte mir die zu kommen lassen. Siehe Bilder:

Achsschenkel Anhänger 01
Achsschenkel Anhänger 02
88 Antworten

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 7. Juli 2021 um 17:33:53 Uhr:


Klar passt da eine Kuh rein nicht jeder Viehanhänger ist/war überdacht!

Außerdem ist das ein Tieflader somit ist eine Ladehöhe von 30cm nichts ungewöhnliches bliebe eine Zaunhöhe von 1,53m

jo jo jo... ich habs nochmal überprüft. Die 1,835m sind ohne Plane und dem Gestell dazu!!!! Und was mach ich jetzt? Ich wollte ein geschlossenen Kasten daraus machen!

Viehanhänger vor sieben Jahren

Zitat:

@Bitboy schrieb am 8. Juli 2021 um 21:19:11 Uhr:


Ob dem nicht auffällt das der Eigenbau ist Neu gemacht? is ja mal keine kleine rep.

Natürlich! Ich fahr zu den seid Jahren hin und die waren immer gut drauf. Habe (fast) immer ne neue Plakette bekommen. GTÜ!!!!

Die Maße die drin stehen gehen ja Problemlos, ansonsten einfach mal hinfahren und fragen. Bestenfalls tragen die bei der ersten Abnahme die geändeten Kastenmaße und das Leergewicht neu ein, Fahrgestell und Rahmennummer vorher übernehmen bzw. selber einschlagen. Die nehmen dafür richtig Geld.

Du verstehst mein Problem nicht. 1,835m höhe vom Boden ist mir zu wenig wie es drinne steht. Der ist mit dem Planengestell höher als 1,835m und das sollte er auch mindestens wieder haben!

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Wenn da steht Kastenmaß dann ist das nicht vom Boden gemessen!! Fahrzeughöhe wäre dann das Maß vom Boden.
Wie schon geschrieben die nehmen die Neuen Maße und gut ist. Gibt halt ne Änderungsabnahme.

Hallo, ich weiss das Thema ist alt, doch ich habe auch einen Westfalia 118 451 und dort ist leider der eine Achsträger durchgerostet.
Nun meine Frage kann ich einfach eine neue Gummigefederte Achse einbauen? Hat jemand erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben oder einen Link?
Wird sich das Fahrverhalten des Anhängers damit ändern?

Vielen Dank

Mit einer Gummifederachse fährt sich der Westfalia halt einfach wie ein herkömmlicher Hänger mit Gummifederachse... Das ist schon ein enormer Unterschied, der mir einige Euro wert wäre, um sie in neue, oder neuwertige Achschenkel zu investieren. So viel günstiger ist eine neue Achse auch nicht, zumal man erst mal einen TÜV -Ingenieur vorab befragen sollte, in wie weit, das bei nem gebremsten Hänger, mit dem Eintrag, bei Beibehaltung der Auflaufvorrichtung läuft.
Ich habe mir deshalb bewusst vor ein paar Jahren neue Achsschenkel gegönnt, die ich direkt nach Kauf ordentlich hohlraumversiegelt habe.
Der Fahrkomfort, den ein Hänger mit schraubgefederten Längslenkern bietet, ist einfach ne andere Welt.

Gruß

Jürgen

Vielen Dank für die schnelle Antwort, ich habe vergessen zu erwähnen das es ein 750 kg Anhänger ist.
Der Anhänger ist nur für den privat Gebrauch um Schutt wegzufahren oder sonstige Sachen zu erledigen.
Ich bin jetzt unentschlossen was ich tun soll die neue Achse muss auch angepasst werden oder gibt es welche die Plug and play passen?
Ein neuer Achsschenkel liegt bei ca 300 Euro:/

Wenn’s dir ums finanzielle geht kaufst du besser nen neuen dürfte dann günstiger sein insgesamt

Wenn ich eine neue normale Achse einbaue würde es sich schon Lohnen die würde bei 200 Euro ca liegen.
Nur weiß ich nicht ob die Plug and Play passt oder ob ich einen neuen Doppel T Träger oder einen Träger einbauen muss bezüglich der Achsposition

Moin Moin !

ich sehe 2 Möglichkeiten:

1. Anhänger wegschmeissen und neuen kaufen

2. Wenn der Anhänger sonst noch gut ist und du über etwas Werkzeug und handwerkliches Geschick verfügst:

Neue Achse kaufen , auf die Schnelle komme ich da auf eine für 155E. Sollte innerhalb von 2 Stunden locker untergebaut sein. Fahrverhalten ist geringfügig schlechter, was aber bei deiner Ladung egal ist.

https://anhaenger-plaza.com/.../...5-am-700-1400-mm-5714055002470.html

Dafür hast du den Rest deines Anhängerlebens keinen Achsärger mehr, deine andere Schwinge wird auch bald durch sein.

denk dran , du musst die originalen Befestigungslaschen wohl wegflexen und die neue Achse unter den Längsträger schrauben ( Güteklasse mindestens 8.8 und selbstsichernde Muttern! ) , ich würde nicht direkt unter die wohl recht schwachen Längsträger gehen , sondern diese mit einem Winkeleisen , mindestens 600mm lang , im Bereich der Achsbefestigung verstärken. Oben im Laderaum schraubst du wahrscheinlich durch einen Holzboden , da würde ich auch ein Winkeleisen (Flacheisen ging auch) zur Verstärkung einlegen , das kann deutlich kürzer sein.
Anschliessend muss die Änderung nach §19.2 abgenommen und eingetragen werden! Gesamtkosten bei Eigenleistung und weiter verwendbaren Rädern schätze ich so auf deutlich unter 300 E .

mfG Volker

Perfekt vielen Dank der Anhänger hat sonst nichts reifen sind neue drauf und der Rest ist auch in Ordnung.
Dann werde ich das Projekt angehen.
Ich war am überlegen einen neuen Träger zu kaufen, den vor dem vorhandenen Träger dranzuschrauben und die Achse dort zu befestigen.
Dann werde ich die Tage die Breite der Achse bestimmen vielen Dank

Ich habe soeben beim tüv angerufen, der Herr meinte das würde er mir nicht abnehmen, da die neue Achse nicht an den originalen Aufnahme Punkten befestigt ist…

Neben den vorhandenen Träger ist nunmal die falsche Aussage. Da lehnt der TÜV natürlich ab. Du musst die Achse so befestigen, daß die Räder an der gleichen Position, wie vorher und dazu entsprechende Achsaufnahmen an den Längsträgern anbringen. Wenn das fachgerecht ausgeführt ist, trägt das der Ingenieure auch ein.
Da bleibt eher die Frage, ob Du dazu die Möglichkeiten hast...? Musst Du das in Auftrag geben, wird das schnell unwirtschaftlich und es kommt die Überlegung auf, nicht doch besser nen neuen Anhänger zu nehmen. Den alten kann man immer noch als Bastelobjekt verkaufen. Vielleicht sind da noch ein paar Teile und vielleicht der andere Achsschenkel verwertbar.

Gruß

Jürgen

Gruß

Jürgen

Moin Moin !
Mach das genau so , wie ich geschrieben habe, dann gibt es auch keine Probleme. Da bist du an den Falschen bei der Auskunft geraten. Die Abnahme muss jemand durchführen , der die Berechtigung hat, Eigenbauten abzunehmen!

Zitat:

Du musst die Achse so befestigen, daß die Räder an der gleichen Position, wie vorher

Richtig!

Zitat:

dazu entsprechende Achsaufnahmen an den Längsträgern anbringen

Er braucht nur links und rechts zwei Löcher durch die Längsträger bohren!

Die von mir verlinkte Achse ist mit etlichen verschiedenen Auflagenmassen bestellbar , das muss anhand des Abstandes der Längsträger gewählt werden. Ebenso der Radanschluss nach den voirhandenen Felgen.

dann packt man den Anhänger umgedreht auf den Boden , schraubt die alten Schwingen ab ,ev. muss man die Bef.augen abflexen.

dann positioniert man die neue Achse so , dass die Räder wieder genau dort sitzen , wie bei der alten.
Anschliessend zeichnet man die beiden Löcher für die Bef.schrauben links und rechts auf dem Träger an und kann anschliessend , nachdem die Achse wieder abgenommen wurde, diese bohren.
jetzt wirds komplizierter, man schneidet sich 2 Winkeleisen zu und legt diese so auf die Längsträger , dass ein Schenkel an der Bordwand anliegt , der andere flach auf dem Längsträger. Die Winkel werden so geschoben , dass die Bef.Löcher etwa in der Mitte der Winkel sind, also der Winkel vorne und hinten etwa gleich weit übersteht. Dann werden die Löcher auf dem Winkel angezeichnet, 2was alleine schlecht möglich ist , es sei denn man hat hinten die Bordklappe abgenommen oder kann diese so öffnen, dass man innen reinkriechen kann. Oder man hat ein Gestell , 2 Böcke oder so , auf die man mit Freundeshilfe
den Kasten umgedreht gelegt hat.
dann die angezeichneten Winkel bohren.
Für innen reicht eigentlich ein Flacheisen , oder man nimmt auch 2 Winkel , die entsprechend gebohrt werden müssen , innen darf die Verstärkung auch kürzer sein , sie dient nur dazu , dass die Schrauben sich nicht durch den Boden ziehen und sich so lockern.

Der zu bohrende Durchmesser richtet sich nach den Bohrungen in der Achse , wird wohl 10,5 oder 12,5 mm sein. Schrauben entsprechend M10 oder M12 mindestens 8.8 , selbstsichernde Muttern , Schraubenlänge so , dass , wenn alles fertig montiert ist , noch unter den Muttern mindestens 2 freie Gewindegänge sichtbar sind. Keinesfalls dürfen die Schrauben so kurz sein , dass der Stoppring der Mutter nicht mehr völlig auf dem Gewinde sitzt!

MfG Volker

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