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Angenommen Opel trennt sich oder geht in die Insolvenz: Ersatzteile?

Themenstarteram 17. Februar 2009 um 18:57

Mal angenommen die Geschichte mit Opel geht nicht gut aus. GM lässt Opel fallen und es gibt keine Rettung. Wie lange würde man wohl noch Ersatzteile bekommen? Bei den vielen elektronischen Bauteilen und GM-Komponenten die man hier nirgends bekommt, müsste das doch wohl ein Problem werden.

Beste Antwort im Thema

Da die Auftrennung oder Abtrennung von Opel bereits in Diskusssion ist, ist dieses Thema sehr realistisch. Darum spende ich gerne ein paar Gedanken:

Die teureren Verbrauchteile mit grösseren Umsätzen wird es weiterhin geben. Diese werden bereits jetzt von Drittlieferanten bezogen.

Billigere Verbrauchteile mit höherer Stückzahl, die einfach herzustellen sind, würden auf privater Basis gefertigt, falls sie nicht mehr geliefert würden. Ich denke da z.B. an Dichtungen, Lampengläser, etc. Dazu gibt es in ebay viele Beispiele.

Und für den ganz grossen Rest gibt es die Autoabwracker. Das benötigte Teil zu finden, wird allerdings zum Teil sehr schwierig.

Da der Insignia auf dem Abbruch kaum zu finden sein wird, empfehle ich, den Ersatzteil-Zweit-Wagen als Rabatt auszuhandeln. ;) Anderfalls hat man möglicherweise bald eine immobile Gartenskulptur aus der legendären Zeit wo es Opel noch gab ....

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Wer soll dir da jetzt eine verlässliche Auskunft zu geben können ?

Wenns rappelt, dann rappelt es bestimmt gewaltig und die Ersatzteilgeschichte könnte eventuell durch eine neue Gesellschaft gesichert werden, aber ich sage hier nur spekulativ: KÖNNTE .

Daher: alles ist spekulativ.

Die Antwort ist ziemlich einfach: Siehe Rover,....leider.

Erst steigen die Ersatzteilpreise immens an, dann , nach 3-4 Jahren, werden spezielle Komponenten nicht mehr lieferbar sein.Ganz zu schweigen von einer notwendigen, üblichen Produktpflege, welche dann logischerweise auch wegfällt (Softwareupdates etc.).

 

Viele Grüße, vectoura

Hallo vectoura,

ganz so schwarz sehe ich nicht. Kennt einer den %Satz von Teilen die GM kauft? Bei diesen Teilen sehe ich keine Probleme. Der Hersteller verkauft an den, der bezahlt. Ob an GM, Opel, ATU oder Pit-Stop ist dem Zulieferer egal. Bei einigen speziellen Teilen könnte es eng werden, aber für die nächsten 10 Jahre würde ich mir keine Sorgen machen.

Themenstarteram 17. Februar 2009 um 19:44

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Hallo vectoura,

ganz so schwarz sehe ich nicht. Kennt einer den %Satz von Teilen die GM kauft? Bei diesen Teilen sehe ich keine Probleme. Der Hersteller verkauft an den, der bezahlt. Ob an GM, Opel, ATU oder Pit-Stop ist dem Zulieferer egal. Bei einigen speziellen Teilen könnte es eng werden, aber für die nächsten 10 Jahre würde ich mir keine Sorgen machen.

Ich habe mal versucht Stecker für den Kabelsatz für den Vectra B zu bekommen. Obwohl ich den Hersteller kenne, habe ich keine bekommen. Mit der Begründung GM hätte den Verkauf an 3te untersagt.

Wen stört den noch ein GM-Verbot wenn Opel wirklich abgeschossen wird? Dann wird das Werkzeug so geändert das weder der Opel-Blitz noch des GM auf dem Teil sind, und schon hat man ein "sauberes" Ersatzteil.

Da die Auftrennung oder Abtrennung von Opel bereits in Diskusssion ist, ist dieses Thema sehr realistisch. Darum spende ich gerne ein paar Gedanken:

Die teureren Verbrauchteile mit grösseren Umsätzen wird es weiterhin geben. Diese werden bereits jetzt von Drittlieferanten bezogen.

Billigere Verbrauchteile mit höherer Stückzahl, die einfach herzustellen sind, würden auf privater Basis gefertigt, falls sie nicht mehr geliefert würden. Ich denke da z.B. an Dichtungen, Lampengläser, etc. Dazu gibt es in ebay viele Beispiele.

Und für den ganz grossen Rest gibt es die Autoabwracker. Das benötigte Teil zu finden, wird allerdings zum Teil sehr schwierig.

Da der Insignia auf dem Abbruch kaum zu finden sein wird, empfehle ich, den Ersatzteil-Zweit-Wagen als Rabatt auszuhandeln. ;) Anderfalls hat man möglicherweise bald eine immobile Gartenskulptur aus der legendären Zeit wo es Opel noch gab ....

am 18. Februar 2009 um 0:08

Zitat:

Original geschrieben von Ente Erpel

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Hallo vectoura,

ganz so schwarz sehe ich nicht. Kennt einer den %Satz von Teilen die GM kauft? Bei diesen Teilen sehe ich keine Probleme. Der Hersteller verkauft an den, der bezahlt. Ob an GM, Opel, ATU oder Pit-Stop ist dem Zulieferer egal. Bei einigen speziellen Teilen könnte es eng werden, aber für die nächsten 10 Jahre würde ich mir keine Sorgen machen.

Ich habe mal versucht Stecker für den Kabelsatz für den Vectra B zu bekommen. Obwohl ich den Hersteller kenne, habe ich keine bekommen. Mit der Begründung GM hätte den Verkauf an 3te untersagt.

Sach ich doch.GM hat den Daumen da drauf.

Sowas ähnliches ist mir mal mit meinem Irmscher-Kadett passiert.Ich wollte nen Endtopf direkt bei Sebring bestellen.Ging nicht,müsste ich über Opel abwickeln.Opel wollte seinerzeit ca 100 DM raufschlagen.Hab mir dann einen Nachbau von nem anderen Hersteller holen müssen,leider.

Zitat:

Original geschrieben von pakara

 

Sach ich doch.GM hat den Daumen da drauf.

Sowas ähnliches ist mir mal mit meinem Irmscher-Kadett passiert.Ich wollte nen Endtopf direkt bei Sebring bestellen.Ging nicht,müsste ich über Opel abwickeln.Opel wollte seinerzeit ca 100 DM raufschlagen.Hab mir dann einen Nachbau von nem anderen Hersteller holen müssen,leider.

Deinen Beitrag verstehe ich nicht!

Wo ist denn jetzt dein Problem gewesen? Du hast doch einen Nachbau eines anderen Herstellers bekommen!

Sollte man zukünftig keine Originalteile mehr bekommen, dafür aber Nachbauten von Dritten, dann ist doch alles o.k.!

???

Gruß

Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Die Antwort ist ziemlich einfach: Siehe Rover,....leider.

Erst steigen die Ersatzteilpreise immens an, dann , nach 3-4 Jahren, werden spezielle Komponenten nicht mehr lieferbar sein.Ganz zu schweigen von einer notwendigen, üblichen Produktpflege, welche dann logischerweise auch wegfällt (Softwareupdates etc.).

 

Viele Grüße, vectoura

Ja, siehe Rover. Aber ganz im Gegenteil: Die Ersatzteilpreise sind NICHT gestiegen und es ist auch alles lieferbar. Es gab zwar am Anfang direkt nach der Insolvenz ein paar Lieferschwierigkeiten, aber bisher gibt es keine Probleme bei der Ersatzteilversorgung von Rover-Fahrzeugen ;)

Viele Grüße

Celeste

Solange ein Markt dafür vorhanden ist, solange werden auch Ersatzteile von Drittanbietern zur Verfügung stehen!

Und da Opel-Fahrzeuge allen Unkenrufen zum Trotz immer noch die am zweithäufigsten Autos auf unseren Straßen sind, wird sich noch lange jemand finden, der auch Ersatzteile vertreibt!

Gruß

Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Wen stört den noch ein GM-Verbot wenn Opel wirklich abgeschossen wird? Dann wird das Werkzeug so geändert das weder der Opel-Blitz noch des GM auf dem Teil sind, und schon hat man ein "sauberes" Ersatzteil.

dass prob dürfte jedoch darin liegen dass diese werkzeuge GM od. opel gehören abgezogen werden und bei einer insolvenz mit in die geldmasse einfliesen.. !

auf allen Wz die wir haben z.b. "eigentum von ..."

am 18. Februar 2009 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von pakara

 

Sach ich doch.GM hat den Daumen da drauf.

Sowas ähnliches ist mir mal mit meinem Irmscher-Kadett passiert.Ich wollte nen Endtopf direkt bei Sebring bestellen.Ging nicht,müsste ich über Opel abwickeln.Opel wollte seinerzeit ca 100 DM raufschlagen.Hab mir dann einen Nachbau von nem anderen Hersteller holen müssen,leider.

Deinen Beitrag verstehe ich nicht!

Wo ist denn jetzt dein Problem gewesen? Du hast doch einen Nachbau eines anderen Herstellers bekommen!

Sollte man zukünftig keine Originalteile mehr bekommen, dafür aber Nachbauten von Dritten, dann ist doch alles o.k.!

???

Gruß

Fliegentod

Das Problem war,dass die Heckschürze an den Nachbau angepasst werden musste.Die Aussparung musste erheblich vergrössert und zum Teil versetzt werden.Sah sehr toll aus die Irmscher-Schürze danach!Deshalb hätte ich gerne das Original gehabt,aber nicht zum fiktiven Preis von Opel und schon gar nicht um jeden Preis.Dazu kommt noch der Qualitätsunterschied.Während das Original 6 Jahre gehalten hatte,konnte ich den Nachbau,nach 2 Jahren,wegen schwerem Krebsbefall (Rost) wieder ersetzen.

am 18. Februar 2009 um 18:32

Bei drei mehr oder weniger vor sich hin rottenden Opels, mache ich mir darüber schon seit einiger Zeit so meine Gedanken.

Einer der Hauptgründe für die Entscheidung zu Opel war für mich auch immer die gute Versorgung und die Verfügbarkeit von original Ersatzteilen.

 

Ein Hersteller muss für 10 - 15 Jahre Ersatzteile für alle Modelle in ausreichender Stückzahl vorhalten. Bei einer Insolvenz beim Hersteller und einem oder mehreren seiner Zulieferer kann dieses System zwangsläufig nicht mehr aufrecht erhalten werden, mit der Folge, dass bestimmte, häufig nachgefragte und neuwertige originale Ersatzteile selbstverständlich ausdünnen. (Vgl. auch andere Marken aus der Vergangenheit). Man bedenke auch, dass bei einigen Fremdmarkenteilen überhaupt keine Zulassung für die Verwendung am entsprechenden Fahrzeug vorliegt.

 

Sollte der dumpfe Schlag wirklich schon so nahe sein, dann könnte das leider wirklich schnell ein Problem werden.

 

:(Aber man denkt besser gar nicht weiter drüber nach, also Augen zu und durch!

Themenstarteram 18. Februar 2009 um 19:08

Am 19.Dezember 08 bin ich mit dem Vectra C auf die Hörner genommen worden. Glücklicherweise hat nur der hintere Stossfänger daran glauben müssen. Aber bisher war von Opelhändler nichts zu hören, ich sehe schon ich muss Morgen mal Dampf machen.

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