Andere Hobbys
Hi 🙂
Da für mich Motorrad fahren ein zentraler Punkt meines Lebens ist, geht dafür selbstverständlich ein Großteil meiner Zeit und meines Geldes dafür drauf. Jetzt hat natürlich jeder Mensch auch noch andere Hobbys.
Da brauch ich jetzt gar nicht so großartig viel drumrum zu schmarren: Was sind eure Hobbys neben dem Motorrad fahren?
Einfach mal schreiben, was ihr noch nebenher macht & evtl. was ihr fahrt 🙂
Ich fange mal an:
• Suzuki GSX-R 750
• Pyrotechniker
• Klettern
• Sportschütze
Und jetzt seid ihr dran 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ta-rider schrieb am 06. Apr. 2018 um 09:29:48 Uhr:
Deutsche haben halt Angst und sind viel zu verweichlicht:
Geht dir diese monotone Platte nicht schon selbst auf den Sack? Schreibs doch in deine Signatur. Dazu noch ein paar hate links gegen BMW und ein bissl Selbstbeweihräucherung fürs Weltreisen. Dann musst du in den einzelnen threads gar nix mehr tippen und läßt mit einem leeren Post dein ganzes Statement da. Bleibt auch viel mehr Zeit für die wirklich gefährlichen Dinge des Lebens.
92 Antworten
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 17. März 2018 um 14:42:44 Uhr:
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 17. März 2018 um 05:52:27 Uhr:
Vermutlich gibt es auch einen kleinen Unterschied zwischen "Arbeitsleben und Hobby" und "Pensionär/Rentner und Hobby".Nein.
Einen großen. Du kannst Dir Deine Zeit einteilen, wie Du willst, musst keinen wegen Freizeit oder Urlaub um Erlaubnis fragen, dich von niemandem rumkommandieren lassen und die Kohle kommt trotzdem.
Das ist perfekt.Eigentlich sollte man damit spätestens mit 50 beginnen.
Kann ich nur unterstreichen. Ich hab um die 50 angefangen, mich aus dem Arbeitsleben zurückzuziehen. Erst einen Nachmittag in der Woche, dann zusätzlich einen ganzen Tag, dann einen weiteren Nachmittag. Klappt prima und der "Ruhestandsschock" kommt nicht so unvermittelt.
Tja...ich werde die Tage erst 50 und habe leider noch min. 12-13 Jahre vor mir. 🙁
Gruß
Frank
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 17. März 2018 um 17:15:18 Uhr:
Tja...ich werde die Tage erst 50 und habe leider noch min. 12-13 Jahre vor mir. 🙁Gruß
Frank
Sei froh
Sooo geht das nicht mit dem frühen werfen der Arbeitslust, denn wie sollen die Alt-Säcke ihre Kohlen rein bekommen , wenn alle so früh auf auspennen machen? Zieht mal schön durch, denn die Politiker benötigen jetzt noch weitere satte Diätenerhöhungen bei so viel Dummvolk, welches sich bis 67 prügeln lässt.
Scherz beiseite:
wenn niemand mehr die Nachwuchsscheißerchen macht und nur das, was Spaß macht, also dem Hobby frönt, sind wir tatsächlich auf Roboter angewiesen, denn Merkels Gäste taugen nicht fürs Bruttosozialprodukt. Private Riester-Rente war auch tolle Verarschung. Spricht niemand drüber. Kann sogar zu 100% unter den Hammer kommen, wenn man nicht aufpasst.
Wie wurde uns vor den Flüchtlingen erzählt, die Kassen wären leider leer und danach?
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Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 17. März 2018 um 17:15:18 Uhr:
Tja...ich werde die Tage erst 50 und habe leider noch min. 12-13 Jahre vor mir. 🙁Gruß
Frank
Eher wohl 15 bis 17... 🙄
Die Rentenkassen sind leer.
Ich hoffe, dass ich meine Pension weiterhin zuverlässig bekomme. Der Rechnungshof hat im BaWü - Haushalt ein Riesenloch festgestellt, das gerne verschwiegen wurde. Es heißt "Pensionsversprechen".
Für die in Zukunft noch in den Ruhestand tretenden Beamten ist gar nicht genug Geld da, um das zu zahlen, was denen gesetzlich zusteht.
Wenn die behördlichen Auflagen und Zwänge nicht so gnadenlos wären, könnte ich mein Hobby zu einem einträglichen Geschäft machen und noch extra Steuern zahlen. Aber das will man anscheinend nicht.
Also lege ich mich lieber in die ägyptische oder ägäische Sonne, statt was zu arbeiten.
Ich habe 40 Jahre meinen Teil geleistet, da kann mir keiner was vorwerfen. Bis zum Ende noch die Nächte in Asylantenheimen um die Ohren geschlagen und teilweise Kopf und Kragen riskiert, während die feinen Herren der oberen Gehaltsklassen in den Sessel gepupst oder sich im Bett umgedreht haben.
Welche Auflagen und Zwänge genau meinst du?
Das würde ein Aufsatz.
Ich habe einen guten Freund, der gewerbsmäßig mit Treckerteilen handelt und auch alte Fahrzeuge zerlegt und restauriert. Nachdem der mir erzählt hat, wie er regelrecht schikaniert und überwacht wird, habe ich jegliche Lust auf eine ähnliche Tätigkeit mit Motorrädern verloren.
Auf einen Tag Schrauben kommt ein Tag Buchführung, Prüfungen, Nachweise, Furz und Feuerstein. Bei uns muss jeder Pups durch einen Filter.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 17. März 2018 um 22:00:37 Uhr:
Das würde ein Aufsatz.Ich habe einen guten Freund, der gewerbsmäßig mit Treckerteilen handelt und auch alte Fahrzeuge zerlegt und restauriert. Nachdem der mir erzählt hat, wie er regelrecht schikaniert und überwacht wird, habe ich jegliche Lust auf eine ähnliche Tätigkeit mit Motorrädern verloren.
Auf einen Tag Schrauben kommt ein Tag Buchführung, Prüfungen, Nachweise, Furz und Feuerstein. Bei uns muss jeder Pups durch einen Filter.
Das mit dem Traktorenschrauber hat eine ganz andere Ursache, als man so gemeinhin nur vom hören glauben möchte: keinen blassen Schimmer, wie es kaufmännisch gut organisiert sein muss, um sich von unnötigem Schreibkram zu befreien. Da liegt halt dann der falsche Geiz, auf eine gute Beratung und Ausbildung verzichtet zu haben, im Wege. Gute Steuerberater können beides: vernünftige Steuerentlastungen raus holen und eine gute Betriebsorganisation installieren. Mit den heutigen Computersystemen ist es aber ein Klacks, aber kostet Investition, die eben immer gerade dort nicht gern gemacht wird, was den kaufmännischen Bereich betrifft. Das ändert sich wohl nie. Vernünftige Software gibt es nicht im Netz mal eben so zum runterladen und eine vernünftig ausgebildete Bürokraft welche die Programme beherrscht, eben auch nicht kostenlos, wenn man es selbst nicht kann. Leider werden aber auch gut ausgebildete IT-Kaufleute dann von diesen "Handwerksmeistern" für Aufgaben missbraucht, die nichts mit der Organisation zu tun haben, weil Cheffe null Ahnung hat. Da liegt das Problem begraben. So ist eine gute Kraft in Null-Komma-Nix wieder weg.
Zu kleine Läden geben aber die Grundlagen auch nicht her um es auf vernünftige Beine zu stellen.
(und Bitte: nicht jetzt sich den Schuh anziehen ... das gilt allgemein, denn ich musste meine Azubis auch unterbringen und weiß, wie es in Betrieben aussieht)
Wo wir gerade bei Hobbies sind - wie wäre es mit Schneewanderung und Schneeschippen? 😉
@ moppedsammler
Das Problem ist, dass Du beim "halb-gewerblichen" Schrauben an Fahrzeugen halt die identischen Auflagen wie ein normaler KFZ-Betrieb bekommst.
Die Buchhaltung ist da wohl das kleinste Problem - Handwerkskammer und Berufsgenossenschaft dagegen greifen erbarmungslos durch.
Gruß
Frank
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 17. März 2018 um 22:00:37 Uhr:
Das würde ein Aufsatz.Ich habe einen guten Freund, der gewerbsmäßig mit Treckerteilen handelt und auch alte Fahrzeuge zerlegt und restauriert. Nachdem der mir erzählt hat, wie er regelrecht schikaniert und überwacht wird, habe ich jegliche Lust auf eine ähnliche Tätigkeit mit Motorrädern verloren.
Auf einen Tag Schrauben kommt ein Tag Buchführung, Prüfungen, Nachweise, Furz und Feuerstein. Bei uns muss jeder Pups durch einen Filter.
Und das is au gut so....sonst macht jeder was er will !
Tennis, Faustball, lesen, am PC zocken.
So kurz und simpel hat man in der guten alten Internetzeit seine Hobbys im Profil formuliert, weil meist auch wenig Zeichen erlaubt waren, statt Abhandlungen zu verfassen. 😁
Zu den halbgewerblichen Schraubern:
Wir hatten mal einen Nachbarn, der hat für kleines Geld alte Möhren gekauft, mit mässigem Erfolg halbwegs wieder zusammengeschustert und dann wieder verkauft. Oder auch nicht, dann landeten die als Schrott auf dem grossen Hof. Für Altöl hatte der ein offenes Fass. Da hat er das einfach reingekippt. Natürlich hat es auch in dieses Fass hineingeregnet und wenn man weiss, dass Wasser schwerer als Öl ist, dann kann man sich vorstellen, was da übergelaufen ist, nachdem das Fass voll war. Aber der Norddeutsche Sandboden kann viel aufnehmen.
Miteinander reden hat nicht geholfen. Der fand das total ok. Erst nachdem das Ordnungsamt mal "Moin Moin" gesagt hat, war plötzlich einigermassen Ordnung.
Leider sind es diese Negativbeispiele, die man sich als halbwegs normal denkender Mensch kaum vorstellen kann, die diese Auflagen zur Folge haben.
Dieser Typ hatte nur eine positive Eigenschaft: Er war der lebende Gegenbeweis zur Aussage "So blöd kann doch keiner sein!".
Zitat:
@Blonsede schrieb am 18. März 2018 um 07:59:15 Uhr:
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 17. März 2018 um 22:00:37 Uhr:
.........
Auf einen Tag Schrauben kommt ein Tag Buchführung, Prüfungen, Nachweise, Furz und Feuerstein. Bei uns muss jeder Pups durch einen Filter.Und das is au gut so....sonst macht jeder was er will !
Machen aber erstaunlich viele, bis sie erwischt werden.
Beispiel: vom Zoll für Arb.Zeit-Nachw.:
Nimmt man allein mal den Arbeitszeitnachweis für die Montage-Mitarbeiter der Kleinunternehmen:
ein von mir gemachtes, automatisches Exemplar welches mit dem kostenlosen Mist aus dem Netz nicht vergleichbar ist, konnte ich nur ein einziges mal absetzen, nachdem die Dumpfbacke bereits erwischt war.
So harren bei mir viele, ehemals sehr teure Programme für etliche tausend €uronen, auf ihre Entsorgung. Habe mich dazu entschlossen, denn verschenken werde ich es nicht.
Es machen also viele, was sie wollen. Leider.
Im allgemeinen wollen nur die wenigsten bewusst schlechtes tun. Jeder glaubt mit sein handeln das er das richtige macht und es gut macht. Eben mit dem besten Wissen und Gewissen.
Das heißt aber nicht das jeder dieser Leute tatsächlich immer das gute und richtige macht.
Da kommen die Zwänge, Vorschriften etc. und die dazugehörigen Kontrollen und Arbeitsaufwände her. Was bei einem oder anderen auf Unverständnis stößt.
Das war bei dem Nachbarn definitiv so. Der war sich absolut nicht bewusst, was er da anrichtet. Immer wieder hat der mir stolz gezeigt, dass er mal wieder einen Mega-Schnapp gemacht hat. Nur ein zwei Bleche einschweissen, und dann für gutes Geld verkaufen. Dachte er.
Der hat noch nicht einmal gemerkt, dass die Leute den verarscht haben. Der hat für total runtergerittene Kisten viel zu viel Geld bezahlt und häufig dann doch nicht mehr fertig bekommen. So entwickelte sich langsam ein wilder Schrottplatz.
Sehr wahrscheinlich hat der dabei draufgezahlt, ohne es zu merken.