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Anbieter fürs Laden
Hallo miteinander,
Welchen Anbieter verwendet ihr zum Laden eures Stromers? Und was hat euch überzeugt?
Ich habe mir einen Mercedes A250e hybrid bestellt und möchte mich jetzt erkundigen was es denn so gibt.
Ich hatte an EnBW gedacht. kann einer was dazu sagen?
Vielleicht hat auch jemand Erfahrung mit Mercedes me Charge
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@206driver schrieb am 7. September 2020 um 06:19:21 Uhr:
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 6. September 2020 um 23:37:48 Uhr:
Gerade für den Hybrid sind die vielen Ladesäulen in der Stadt praktisch. Ich gehe einkaufen, noch etwas essen und der Wagen ist wieder voll.
Wenn du von einem Plug-In Hybrid sprichst, dann schreib das doch bitte auch.
Sorry, manchmal setze ich einfach zu viel voraus. :D
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589 Antworten
Moin,
könnten wir jetzt langsam wieder zum Thema zurück kommen und die Park/Ladeplatzbeschilderung in einen anderen Thread verlagern?
Danke.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Also ich habe mit den horrenden Strafkosten ein Problem. Ladepunkte sind Teil der Strominfrastruktur wie ein Hausanschluss. Wenn ich daheim das Licht und den PC ausmache, zahle ich ja auch keine Strafe pro Minute. Einen solchen Tarif würde ich ganz sicher nicht buchen.
Ich verstehe das System mit den Ladekarten nicht. Zum Einen finde ich es ätzend, dass man irgendwelche Ladekarten braucht und an der Ladesäule nicht direkt mit Kreditkarte bezahlen kann. Auf der anderen Seite habe ich noch nicht herausgefunden, wie man an vernünftige Infos über die verschiedenen Ladekarten kommt, bzw. herausfindet, welche Karten man überhaupt benötigt.
Ich hatte mich jetzt auf der Webseite von Newmotion umgesehen und auch die App geladen. Ich habe den Eindruck, dass man manche Ladestationen direkt von der App aus starten kann ??? Dort erscheint in der App ein Schalter "Ladevorgang starten". Bei anderen Stationen (z.B. in Holland) steht nur ein verweis auf den Betreiber EV-Box.
Bedeutet das, dass man zig Apps oder zig Karten braucht? Oder gibt es eine übergreifende Instanz, die mehrere Betreiber zusammen fasst?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wer kann das System mit den Ladekarten erklären?' überführt.]
Zitat:
@matthias1771 schrieb am 14. Januar 2020 um 12:33:30 Uhr:
Bedeutet das, dass man zig Apps oder zig Karten braucht? Oder gibt es eine übergreifende Instanz, die mehrere Betreiber zusammen fasst?
https://emobly.com/de/laden/der-emobly-ladekarten-kompass-januar-2020/
Hallo Matthias, mir geht es genauso. Warum man seine EC- oder Kreditkarte nicht nutzen kann erschliesst sich mir nicht. Auch dieses Hin- und Her mit den Karte oder App ist verwirrend. Ich denke aber, dass es sich auf zwei/drei Anbieter reduziert. Ich habe mir im Vorwege die Maingau und die Shellkarte besorgt. Dazu wird dann noch meine e-tron Karte kommen.
Naja. Mal sehen, wie es sich auf lange Sicht gestalten wird.
Zitat:
@matthias1771 schrieb am 14. Januar 2020 um 12:33:30 Uhr:
Ich verstehe das System mit den Ladekarten nicht. Zum Einen finde ich es ätzend, dass man irgendwelche Ladekarten braucht und an der Ladesäule nicht direkt mit Kreditkarte bezahlen kann. Auf der anderen Seite habe ich noch nicht herausgefunden, wie man an vernünftige Infos über die verschiedenen Ladekarten kommt, bzw. herausfindet, welche Karten man überhaupt benötigt.
In der Tat, das erfordert eine einmalige, intensivere Recherche zu Beginn des e-mobilen Lebens. Wenn du es aber genau betrachtest, ist es nicht komplizierter, als die einzelnen Tankstellen auseinander zu halten (wenn du mal davon ausgehst, vorher nie mit Verbrennungsmotor getriebenen Fahrzeugen beschäftigt gewesen zu sein).
Wichtig sind folgende Verständnisregeln:
1. jede Ladesäule gehört irgendwem. Von dem kannst du eine Kundenkarte bekommen, um an dieser (und den anderen Säulen dieses Betreibers) laden.
2. da es kaum Anbieter gibt, die in einem größeren Gebiet (Bundesland/bundes- oder europaweit) genug eigene Ladesäulen besitzen, haben sich die einzelnen Anbieter zusammengeschlossen zu verbünden, die gegenseitig die Karten der anderen akzeptieren (ähnlich wie beim Handy Roaming). Du als Kunde bezahlst du immer an den Herausgeber der Karte, die du nutzt. Dir kann es egal sein, wie die Anbieter das im Hintergrund mit einander verkuddeln.
3. Per Gesetz wurden alle Anbieter von Ladesäulen verpflichtet, eine Möglichkeit für Direkt Payment anzubieten, bzw. nachzurüsten. An immer mehr Säulen findest du auch Leseschlitze für EC Karten, oder QR Codes, um mit dem Handy zu zahlen. (bisher waren das dann immer die teuersten Möglichkeiten;) )
Zitat:
Ich hatte mich jetzt auf der Webseite von Newmotion umgesehen und auch die App geladen. Ich habe den Eindruck, dass man manche Ladestationen direkt von der App aus starten kann ??? Dort erscheint in der App ein Schalter "Ladevorgang starten". Bei anderen Stationen (z.B. in Holland) steht nur ein verweis auf den Betreiber EV-Box.
Ja, viele Säulen kannst du direkt aus der App der Anbieter starten, manche unterstützen das nicht, und verlangen zwingend eine RFID Karte. Bei den Holländischen Säulen scheint es sich um einen Anbieter zu handeln, der nicht dem selben Roamingverbund wie Shell (früher New Motion) angehört, die kannst du dann weder mit der Shll App, noch mit der Shellkarte freischalten.
Zitat:
Bedeutet das, dass man zig Apps oder zig Karten braucht? Oder gibt es eine übergreifende Instanz, die mehrere Betreiber zusammen fasst?
...
Nein, heute brauchst du keine zig Anbieter mehr. Zwei bis drei reichen völlig. Du solltest darauf achten, dass alle Anbieter zusammengenommen die verschiedenen Roamingverbünde abdecken.
Ich z.B. verwende App und Karte von Maingau als Hauptanbieter. Eigentlich bräuchte ich nur die innerhalb von DE. Zur Sicherheit habe ich noch Shell (NewMotion). Mit diesen beiden Hab ich eigentlich so ziemlich alles Säulen in D A CH NL abgedeckt. Da ich in Ba-Wü lebe, habe ich noch die App der ENBW als relativ lokalem Anbieter, die ich allerdings seit deren Preiserhöhung nicht mehr nutze, allerdings achte ich auf Sonderangebote von denen (z.B. als ADAC Rabatt sind sie wieder interessant).
Zu allermeist nutze ich Maingau, wenn das aus welchen Gründen auch immer an einer Säule nicht geht, dann schaue ich in der App von Shell nach, was mich der Ladevorgang kosten wird, wenn ich mit denen freischalte (die reichen oft die Konditionen plus Gebühr durch), und nutze dann entsprechend, bei hohen Minutengebühren dann nur in dem Ladefenster, in dem mein Auto auch tatsächlich schnell läd, bei einem Pauschalpreis halt möglichst nahe an 100%, bei kWh Preisen so viel, wie ich brauche, bis zur nächsten Säule, die Maingau akzeptiert.
Andere Nutzer haben im Mix dann vielleicht EON oder Vattenfall, aber mehr als 3 braucht man wirklich nicht.
Kommt es dir drauf an, europaweit garantiert Strom zu bekommen (und du dafür hohe Preise akzeptierst), ist auch Plugsurfng als App oder Chipanhänger eine Alternative, die haben Zugang zu den meisten Säulen.
Zitat:
@tburkel schrieb am 14. Januar 2020 um 17:03:23 Uhr:
Hallo Matthias, mir geht es genauso. Warum man seine EC- oder Kreditkarte nicht nutzen kann erschliesst sich mir nicht. ....
Wie schon geschrieben, selbst dort, wo du inzwischen mit EC zahlen kannst, kommst du billiger mit deinem Standardanbieter, weil der kWh Preis via EC meist in Bereichen über 50 ct liegt, während du über die verschiedenen Anbieter meist unter 40 ct landest.
Generell kann man die Laderei per Kreditkarte/EC Karte nicht als schlecht bezeichnen. Ich kenne diverse Ladesäulen, an denen man pauschal für 5€ oder 8€ laden kann. Dann ist es nur noch ein Rechenbeispiel, ob es gerade (großer, leerer Akku) günstig ist.
Um was man nicht umhin kommt: sollte man unterwegs mehrfach laden müssen, ist es zwingend erforderlich auf Seiten wie GE schlau zu machen, was man unterwegs nutzen kann und was an Kosten zu erwarten ist ... außer man fährt einen Tesla und kann die SC nutzen.
Hi,
ich bin öfters in der "Pampa" unterwegs. Da wo die Milchkannen stehen und man gerade noch mobil telefonieren kann.
Beziehungweise auch in Tiefgaragen / Parkhäusern hab ich auch immer das Problem, dass Mobilfunk nicht funktioniert. Ich komme daher immer mehr weg von dem Starten der Ladevorgänge per Mobilfunk.
Wäre daher zu bedenken.
Auch hats mal geheissen, dass die Anbieter die Ladevorgänge nach bezogener Leistung abrechnen müssen. Daher werden die pauschalen Ladesäulen immer weniger.
EC-Kartenzahlung wäre super. Hatte ich öfters in meiner Anfangszeit. Funktioniert aber nicht wie gewünscht, da ich als Selbständiger die Mehrwertsteuer nur geltend machen kann, wenn ich eine ordentliche Rechnung bekomme.
Da gibts für die Anbieter von Ladesäulen einiges zu bedenken / beachten.
Ich würde daher darauf Wert legen, dass ich mich nicht nur auf die Apps verlasse, sondern auch parallel ein paar Karten zur Hand habe.
Grüße
Manni
Zitat:
@BurkhardR schrieb am 13. Januar 2020 um 20:43:56 Uhr:
Also ich habe mit den horrenden Strafkosten ein Problem. Ladepunkte sind Teil der Strominfrastruktur wie ein Hausanschluss.
Nein, sind sie nicht. Schnellladesäulen (DC > 50kW) sind wie Tankstellen gedacht auf der Durchreise und nicht zu verwechseln mit Destination Chargern (meistens AC).
Du stellst Dich ja auch nicht an eine Zapfsäule der Tankstelle und gehst dann 2 Stunden shoppen.
Zitat:
@matthias1771 schrieb am 14. Januar 2020 um 12:33:30 Uhr:
Ich verstehe das System mit den Ladekarten nicht. Zum Einen finde ich es ätzend, dass man irgendwelche Ladekarten braucht und an der Ladesäule nicht direkt mit Kreditkarte bezahlen kann.
&
Zitat:
@tburkel schrieb am 14. Januar 2020 um 17:03:23 Uhr:
Hallo Matthias, mir geht es genauso. Warum man seine EC- oder Kreditkarte nicht nutzen kann erschliesst sich mir nicht.
In Deutschland ist es per Gesetz/Verordnung vorgeschrieben, dass man an einer öffentlichen Ladesäule neben den Ladekarten auch immer mit einem "gängigen Zahlungsmittel" zahlen können muss!
Damit ist entweder Bargeld gemeint oder KK/EC-Karten. Da Bargeld fast niemand macht an einem Automat, müsste laut Gesetz auch immer eine KK/EC-Kartenzahlung angeboten werden.
Falls das nicht so ist, schreibt einfach mal den Säulenbetreiber an. Meiner hat bspw. nachgezogen und bietet das nun an.
Ist halt noch leider Version 1.0 in Deutschland.
Weiß jemand mehr zum Ladekartenservice von DKV?
Auf deren Homepage steht auch was von @home was soviel bedeutet, dass sie den zu Hause geladenen Strom auch über die Karte abrechnen können. Das wäre für Firmenwagenfahrer und deren Arbeitgeber wohl eine perfekte Lösung.
Weiß jemand mehr dazu wie das funktioniert oder hat sogar Erfahrung damit?
Zitat:
@elkam schrieb am 5. Februar 2020 um 20:27:46 Uhr:
Weiß jemand mehr zum Ladekartenservice von DKV?
Auf deren Homepage steht auch was von @home was soviel bedeutet, dass sie den zu Hause geladenen Strom auch über die Karte abrechnen können. Das wäre für Firmenwagenfahrer und deren Arbeitgeber wohl eine perfekte Lösung.
Weiß jemand mehr dazu wie das funktioniert oder hat sogar Erfahrung damit?
Das würde mich auch interessieren. Und wie die Preise für den Strom bei der DKV Charge Karte sind