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Anbieter fürs Laden

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 13:51

Hallo miteinander,

Welchen Anbieter verwendet ihr zum Laden eures Stromers? Und was hat euch überzeugt?

Ich habe mir einen Mercedes A250e hybrid bestellt und möchte mich jetzt erkundigen was es denn so gibt.

Ich hatte an EnBW gedacht. kann einer was dazu sagen?

Vielleicht hat auch jemand Erfahrung mit Mercedes me Charge

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@206driver schrieb am 7. September 2020 um 06:19:21 Uhr:

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 6. September 2020 um 23:37:48 Uhr:

Gerade für den Hybrid sind die vielen Ladesäulen in der Stadt praktisch. Ich gehe einkaufen, noch etwas essen und der Wagen ist wieder voll.

Wenn du von einem Plug-In Hybrid sprichst, dann schreib das doch bitte auch.

Sorry, manchmal setze ich einfach zu viel voraus. :D

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Themenstarteram 10. Januar 2020 um 12:04

Mal off-Topic aber wenn ich euch Experten schon hier hab. Ist es schlimm fürs Fahrzeug/ für den Akku wenn man den Ladevorgang vorzeitig unterbricht? Also den Akku nicht vollständig lädt

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 10. Januar 2020 um 12:29:39 Uhr:

Zitat:

@bulletproof00 schrieb am 10. Januar 2020 um 12:11:51 Uhr:

Gibt es da Toleranzen oder wird ab der Sekunde des Vollen Akkus berechnet?

Und wo kann man das Nachlesen? in den AGB?

Bei Maingau wird die Gebühr ab der 240. Minute erhoben, egal ob du noch am Laden bist oder nur die Säule blockierst.

Bei Tesla bekommt man eine Meldung, sobald der Akku voll ist und hat dann 3 Minuten Zeit den SC zu räumen, bevor die Parkgebühr ( das kann @ballex aber sicher besser erklären) erhoben wird.

Ich meine, dort werden 40 Cent pro Minute aufgerufen, sobald der Akku voll ist, sollte der SC zu 100% belegt sein, fallen 80 Cent pro Minute an.

Finde ich gut. Dagegen ist Maingau ja ein Schnäppchen.

Interessant, da ich keinen Tesla habe, kannte ich das nicht. Für Schnelllade-Säulen ist das auch ok, sonst wären 0,40€ pro Minute fürs Parken doch etwas heftig.

am 10. Januar 2020 um 13:41

Zitat:

@bulletproof00 schrieb am 10. Januar 2020 um 13:04:25 Uhr:

Mal off-Topic aber wenn ich euch Experten schon hier hab. Ist es schlimm fürs Fahrzeug/ für den Akku wenn man den Ladevorgang vorzeitig unterbricht? Also den Akku nicht vollständig lädt

Unter 30% abbrechen: nicht gut. Über 80% abbrechen: für weniger Akkuverschleiß gut.

Idealerweise bleibst du im Bereich von 30 bis 80% Ladestand. Dies gilt jedoch für die volle Kapazität der Li-Ion Zellen, nicht für die Nettokapazität, die davon etwas abweicht.

Zitat:

@bulletproof00 schrieb am 10. Januar 2020 um 13:04:25 Uhr:

Mal off-Topic aber wenn ich euch Experten schon hier hab. Ist es schlimm fürs Fahrzeug/ für den Akku wenn man den Ladevorgang vorzeitig unterbricht? Also den Akku nicht vollständig lädt

Nein, das ist im Gegenteil sogar eher gut für den Akku. Lions "lieben" flache Ladezyklen, am liebsten so rund um die 45 bis 70% der echten Kapazität

Zitat:

@eva4400 schrieb am 10. Januar 2020 um 13:09:44 Uhr:

...

Interessant, da ich keinen Tesla habe, kannte ich das nicht. Für Schnelllade-Säulen ist das auch ok, sonst wären 0,40€ pro Minute fürs Parken doch etwas heftig.

Ja, die Supercharger sind Schnelllader.

Generell gibt es leider oft Mißverständnisse. Die Stellflächen der Ladesäulen sind eben keine Parkplätze. Man sollte sie eher genau so betrachten wie die Stellflächen an den Zapfsäulen von Tankstellen. Da käme doch auch keiner auf die Idee, mal ein paar Stunden "kostenlos zu parken" weil er ja auch getankt hat... am Besten noch die Zapfpistole im Tank stecken gelassen, damit jeder sieht, dass ja getankt wurde ;)

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 10. Januar 2020 um 14:45:08 Uhr:

 

Generell gibt es leider oft Mißverständnisse. Die Stellflächen der Ladesäulen sind eben keine Parkplätze.

Eventuell unglücklich ausgedrückt, aber ich denke, man muss zwei Fälle unterscheiden:

Die Stellflächen der Ladesäulen können Parkplätze sein, wenn es so ausgeschildert ist. Bspw. an Destination Chargern. Verkehrszeichen = blaues P mit Steckersymbol.

Wenn man es ganz spitzfindig sieht ja.

Zu allermeist sehe ich Beschilderungen blaues P und eine Zusatztafel "Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs", was ein stehenlassen mit fertig gefülltem Akku ausschließt.

Sei es drum. Analog zur (N)Etikette greift vielleicht auch die "Ladikette", und man versteht es als selbstverständlich, dass man Lademöglichkeiten nicht ohne sie zu nutzen blockiert, solange wie sie noch Mangelware sind. wenn nahezu jeder Parkplatz ne Dose hat, dann sollte es egal sein.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 10. Januar 2020 um 19:22:40 Uhr:

Wenn man es ganz spitzfindig sieht ja.

Das, was ich beschrieb, ist nicht spzufindig, sondern das sind die Regeln.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 10. Januar 2020 um 19:22:40 Uhr:

Zu allermeist sehe ich Beschilderungen blaues P und eine Zusatztafel "Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs", was ein stehenlassen mit fertig gefülltem Akku ausschließt.

Jein.

1. Ist das ein anderes Schild, was ich meinte (Steckersymbol).

2. Schliesst Dein Schild ein stehenlassen mit fertig gefülltem Akku nicht unbedingt aus, denn "während des Ladevorgangs" ist nicht so definiert, dass damit ein gefüllter Akku gemeint ist. Übrigens kann man das an manchen Autos auch gar nicht von außen sehen.

am 11. Januar 2020 um 12:54

Wir bewegen uns gerade stark in Richtung "Anbieter fürs Stehen lassen"

Genau deshalb ist es wichtig entweder deutlich mehr Ladeplätze an den Häufig fluktuierten Bereichen aufzustellen, was die Gewinnaussichten der Betreiber konterkariert. Oder dafür zu sorgen das so ziemlich jeder entweder Zuhause oder auf der Arbeit mit niedriger Ladegeschwindigkeit laden kann.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Januar 2020 um 13:54:59 Uhr:

Wir bewegen uns gerade stark in Richtung "Anbieter fürs Stehen lassen"

Wer ist denn "wir"? Wir Deutsche?

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Januar 2020 um 13:54:59 Uhr:

Genau deshalb ist es wichtig entweder deutlich mehr Ladeplätze an den Häufig fluktuierten Bereichen aufzustellen, was die Gewinnaussichten der Betreiber konterkariert.

Das ist IMHO der falsche Ansatz, weil dann die 1a Parkplätze von Verbrenner zugeparkt werden.

Parkplätze mit Ladesäule müssen etwas abseits stehen, damit sie nicht so attraktiv sind für die Verbrenner.

Zudem im Rudel, damit man das Risiko verteilt.

Zudem klar gekennzeichnet.

Zudem streng kontrolliert vom Ordnungsamt.

Dann wird das was mit den Destination Chargern.

Ich denke auch, dass man hier unterscheiden muss. Zum einen gibt es Parkplätze, an denen man auch aufladen kann. Das sind die ganzen, oft kostenlosen, Ladepunkte auf Supermarktparkplätzen, bei Ikea, in Parkhäusern etc. Da finde ich es jetzt wenig verwerflich, stehen zu bleiben. Hier steht das Parken im Vordergrund, den kostenlosen Strom nehme ich dann gerne mit.

 

Das andere sind die kostenpflichtigen Schnellladepunkte auf AB-Rastplätzen, Supercharger etc. Hier steht das Laden im Vordergrund und das Auto sollte den Platz nur so kurz wie möglich blockieren.

 

Gibt es eigentlich die Möglichkeit, bei vollem Akku eine Nachricht auf das Handy zu bekommen? Dann könnte man während des Ladens guten Gewissens seinen Kaffee im Rasthaus nebenan genießen...

am 11. Januar 2020 um 16:03

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 11. Januar 2020 um 14:08:36 Uhr:

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Januar 2020 um 13:54:59 Uhr:

Wir bewegen uns gerade stark in Richtung "Anbieter fürs Stehen lassen"

Wer ist denn "wir"? Wir Deutsche?

Wir hier im Thread

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 11. Januar 2020 um 14:08:36 Uhr:

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Januar 2020 um 13:54:59 Uhr:

Genau deshalb ist es wichtig entweder deutlich mehr Ladeplätze an den Häufig fluktuierten Bereichen aufzustellen, was die Gewinnaussichten der Betreiber konterkariert.

Das ist IMHO der falsche Ansatz, weil dann die 1a Parkplätze von Verbrenner zugeparkt werden.

Genau da sollte E-Mobilität ansetzen.

Zitat:

Parkplätze mit Ladesäule müssen etwas abseits stehen, damit sie nicht so attraktiv sind für die Verbrenner.

Zudem im Rudel, damit man das Risiko verteilt.

Im Rudel kostet Geld, für die 11-22 kW-Lader am Theater oder dem Freizeitbad gerne, aber nicht als ersatz für die Verbummelte Ladeinfrastrultur im Wohneinheiten und den Arbeitgebern!

Zitat:

Zudem klar gekennzeichnet.

noch erforderlich.

Zitat:

Zudem streng kontrolliert vom Ordnungsamt.

Meldung vom E-Autofahrer und prompter Reaktion sollte reichen.

Zitat:

 

Dann wird das was mit den Destination Chargern.

Nur mit denen klappt das bei der Akku-Technik, und die werden wir bestimmt in dieser oder ähnlicher Form über Dekaden haben.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Januar 2020 um 17:03:18 Uhr:

Im Rudel kostet Geld, für die 11-22 kW-Lader am Theater oder dem Freizeitbad gerne, aber nicht als ersatz für die Verbummelte Ladeinfrastrultur im Wohneinheiten und den Arbeitgebern!

noch erforderlich.

Im Rudel kostet es aber weniger Geld als verstreut, weil die infratsrukturelle Anschlussleistung nur an einen Ort gebracht werden muss.

Was meinst Du mit "noch erforderlich"? Es existiert eine klare Beschilderung. Was soll da noch erforderlich sein?

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 11. Januar 2020 um 14:39:45 Uhr:

 

Gibt es eigentlich die Möglichkeit, bei vollem Akku eine Nachricht auf das Handy zu bekommen? Dann könnte man während des Ladens guten Gewissens seinen Kaffee im Rasthaus nebenan genießen...

Ja, mein Mercedes macht das. Tesla auch, AFAIK.

am 11. Januar 2020 um 18:54

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 11. Januar 2020 um 19:50:02 Uhr:

...Was meinst Du mit "noch erforderlich"? Es existiert eine klare Beschilderung. Was soll da noch erforderlich sein?

In Zukunft sollte eine Kennzeichnung wie bei Behindertenparkplätzen oder weniger reichen dem Gewohnheitseffekt sei dank, spätestens wenn es genug Ladeplätze gibt und nur noch vereinzelt Verbrenner :)

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