Anbieter fürs Laden
Hallo miteinander,
Welchen Anbieter verwendet ihr zum Laden eures Stromers? Und was hat euch überzeugt?
Ich habe mir einen Mercedes A250e hybrid bestellt und möchte mich jetzt erkundigen was es denn so gibt.
Ich hatte an EnBW gedacht. kann einer was dazu sagen?
Vielleicht hat auch jemand Erfahrung mit Mercedes me Charge
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@206driver schrieb am 7. September 2020 um 06:19:21 Uhr:
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 6. September 2020 um 23:37:48 Uhr:
Gerade für den Hybrid sind die vielen Ladesäulen in der Stadt praktisch. Ich gehe einkaufen, noch etwas essen und der Wagen ist wieder voll.
Wenn du von einem Plug-In Hybrid sprichst, dann schreib das doch bitte auch.
Sorry, manchmal setze ich einfach zu viel voraus. 😁
607 Antworten
Yello gehört zu EnBw. Aber in der Tat, gutes Angebot. Bei EnBw direkt im Vorteilstarif 1 Cent teurer :-)
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 10. Januar 2020 um 12:29:39 Uhr:
Bei Maingau wird die Gebühr ab der 240. Minute erhoben, egal ob du noch am Laden bist oder nur die Säule blockierst.
Gilt jedoch nur fürs AC. Bei DC schon ab der 60. Minute. Die Strafgebühr wird allerdings in beiden Fällen bei 12€ gedeckelt.
ADAC/enBW scheint es nicht zu unterscheiden, also auch bei DC 240, wenn ich das richtig gelesen habe - aber auch max. 12€
Mittlerweile gibts aber auch einige Anbieter, wo die Blockiergebühr schon ab 3h anfällt, finde ich soweit auch noch i.O.
Habe mich mal bei Wirelane angemeldet, da ist das der Fall - 3h und dann 5ct pro Minute. Das Laden kostet 49ct pro kWh am AC an vielen Säulen in meinem Bewegungsradius, finde auch im Vergleich auch ziemlich fair.
Funktionierte jetzt ein paar mal einwandfrei mit der App. Karte ist wohl auch kostenlos, hab ich aber noch nicht bestellt.
sorry, bitte meinen ersten Absatz und Quote ignorieren, da hab ich mich vertan und unabsichtlich irgendwas uraltes ausgebuddelt, dachte ich wär auf der letzten Seite ;-) - kanns jetzt nicht mehr editieren...
Teste gerade den nächsten Anbieter ;-)
NorthE, 43ct am AC, wenn verfügbar.
Hat jetzt ein paar Mal gut geklappt mit der App. Ladekarte ist hier aber schwierig, bekommt man nur in Skandinavien zugeschickt...
Blockiergebuehr kann ich aktuell keine erkennen, hab aber bislang auch nur einmal etwas über 3h gestanden und da wurde nichts berechnet.
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Die Northe App nutze ich derzeit auch, da es bei uns viele Compleo/Innogy-Ladesäulen gibt.
In den Niederlanden habe ich gestern mit der App sogar für nur 33ct laden können.
EWEGo senkt ab 01.Nov 24 die Preise für DC an den EWEGo HPC auf 0,52€/kWh.
Ich hoffe, dass so langsam etwas Konkurrenz zu sinkenden Preisen an den HPC führt.
Wer recht günstig DC laden möchte ist mit dem Renault-Charge-Pass gut bedient. 4,99 Euro Grundgebühr (jederzeit kündbar zum Monatsende) und dann lädt man bei Ionity in Deutschland für 39 Cent je kWh. Im Ausland teils noch günstiger bzw. z.B. in Schweden etwas teurer. Finde das ziemlich fair.
Wobei Tesla z.B. in Schweden mit ca. 47 Cent je kWh nun auch nicht besonders teuer ist ...
Link zu den Renault-Konditionen:
https://cdn.group.renault.com/.../03b609e483.pdf
Shell Recharge (an Shell-Ladern - nicht im Roaming) ab sofort 44 Cent je kWh bei 4,99 € monatlicher Grundgebühr und begrenzt auf max. 400 kWh im Monat, egal wie viele Ladevorgänge. Durchaus fairer Preis ... für "Normalfahrer" dürften die 400 kWh im Monat locker ausreichen, entspricht einer Fahrleistung von 1.600 Kilometern bei 25 kWh /100 bzw. 2.000 bei 20 kWh/100.
Zitat:
@superlolle schrieb am 24. Februar 2025 um 12:16:26 Uhr:
...begrenzt auf max. 400 kWh im Monat, egal wie viele Ladevorgänge.
Und was passiert darüber? Dann zahlt man den Normalpreis abseits des Abos? Geht aus den AGB nicht so ganz hervor.
Zitat:
@ballex schrieb am 25. Februar 2025 um 14:44:01 Uhr:
Und was passiert darüber? Dann zahlt man den Normalpreis abseits des Abos? Geht aus den AGB nicht so ganz hervor.
Doch, hier die Info dazu: "Wird das Limit überschritten, behalten wir uns das Recht vor, auf den Teil, der das Limit überschreitet, keinen Rabatt zu gewähren."
Zitat:
@ballex schrieb am 25. Februar 2025 um 14:44:01 Uhr:
Und was passiert darüber? Dann zahlt man den Normalpreis abseits des Abos? Geht aus den AGB nicht so ganz hervor.
Wenn man das vorher schon weiß, sollte man vielleicht gleich eine andere Ladekarte wählen. Mit bspw. dem enbw L lädt man ab etwa 275 kWh trotz der hohen Grundgebühr günstiger
Also ich bin jetzt halbwegs zufrieden muß ich sagen.. Hab ja nen PHEV und kann leider nicht zuhause laden. Trotzdem jetzt sehr hoher rein elektrischer Anteil..
Glücklicherweise existiert ca. 250m neben meinen Arbeitsplatz ja eine Lademöglichkeit, sonst hätte ich sowas ja auch nie gekauft.. Sind dort insgesamt 8 Säulen (nur AC 4x 22kw, 4x 11kw, MIT Kabel dran, verstehe auch nicht wieso es bei uns soviele Säulen gibt wo man das eigene Kabel braucht), die sind im Ladenetz - Verbund.. Es sind dort nie mehr als 2-3 Säulen belegt. Hab jetzt ne neue, weitere Ladekarte angeschafft.. Zahle da jetzt monatlich 5,95 Euro Grundgebühr bei helmer.net und hab dann "nur" 40ct/kwh Preis. Ist aber echt in Ordnung und lohnt sich definitiv. Kann ich wirklich empfehlen, wer wie ich auch meist im Ladenetz Verbund Laden muß, schaut es Euch mal an..
Vor der Arbeit steck ich ihn dort einfach an eine der 11kw Säulen, erst nach der Arbeit 8-9h später fahr ich dann direkt von dort wieder los wieder nach Hause (ca. 12km einfach) .. Keine Blockiergebühr bei diesem Anbieter und da dort immer mehr als genug Säulen frei sind hab ich da auch wirklich kein schlechtes Gewissen.. Kann aber verstehen wenn Leute sagen das ist doch Mist, denn gerade bei stark genutzten Ladesäulen kann das wohl für Frust sorgen.. Wusste erst gar nicht dass es das gibt, hatte vorher immer nach 4h weg fahren müssen bei den anderen bisher von mir genutzten Tarifen.. Dachte ja zuerst die Blockiergebühr ist überall Standard.. Mal 3h, mal 4h.. Aber für mich natürlich ohne Blockiergebühr so jetzt perfekt und bequem..
Mein nächstes Auto wird trotz fehlender privater Lademöglichkeit wohl dann definitiv trotzdem nen BEV werden, macht schon Freude dieses lautlose dahingleiten und das sofort verfügbare Drehmoment.. Hat mich gepackt.. 🙂 Ein kleines Problem wie ich finde ist aber die eingeschränkte Leistung des PHEV im reinen E Betrieb, was in der Stadt zwar kein Problem ist aber bei starken Minusgraden sind aus den 115PS im Elektromodus über Nacht auch gern mal nur noch vielleicht 70PS übrig gewesen, weil er die Leistung da leider stark gedrosselt hat und dann auf die Stadtautobahn halbwegs zügig auf 100km/h zu beschleunigen kann da schon mal ne ziemliche Herausforderung sein ;-) dauert halt ewig.. das ist ein Nachteil, was ich mit nem reinen BEV wohl nicht so stark hätte.. Die haben ja dann meist auch ne aktive Akkuheizung..
Ich rechne ja mittlerweile damit das sich hoffentlich preislich noch mehr tut.. Das ist mMn einfach die Zukunft, das ist ganz klar.. Und da sollte es auch für Laternenparker preislich attraktiv sein.. Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt..
Zitat:
@Belax schrieb am 13. März 2025 um 19:14:56 Uhr:
[...]
Ein kleines Problem wie ich finde ist aber die eingeschränkte Leistung des PHEV im reinen E Betrieb, was in der Stadt zwar kein Problem ist aber bei starken Minusgraden sind aus den 115PS im Elektromodus über Nacht auch gern mal nur noch vielleicht 70PS übrig gewesen, [...]
Ist bei einem reinen BEV tatsächlich kein Problem. Eher wird die Leistung vom ESP zurückgenommen, zumindest bei feuchter Fahrbahn.
Ansonsten reicht in vielen Fällen auch 230V / 10A um ein BEV zu Hause zu laden. Da kommen dann über Nacht +/- 150km Reichweite zusammen.