An die KFZ-Mechaniker und Azubis: praktische Ausbildung
Hallo Leute,
in zwei Jahren wird unser Sohn wohl eine Lehre beginnen, Interesse hat er im KFZ-Bereich. Daher wollte ich mich mit ihm schon frühzeitig darüber informieren, besonders was die praktische Tätigkeit während der Lehre angeht.
Bestimmte Sachen an den Autos mache ich nicht selber, sondern bringe sie zu verschiedenen VW-Audi-Werkstätten.
Dabei beobachte ich öfters, was die Azubis so gerade machen.
Da fällt mir doch oft auf, daß sie oft danebenstehen und zusehen (was sie natürlich auch machen müssen um zu lernen wie es geht), ggf. mal Hilfestellung leisten.
Selbständig und alleine arbeiten habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht war es aber auch Zufall, daß ich zu den falschen Zeiten dort war.
Ich weiß von einem Betrieb, da sollte ein Azubi im 2. Lj den Ölstand am Smart kontrollieren. Der Mechaniker öffnete ihm dazu die Motorhaube und die Abdeckung.
Das macht mir natürlich etwas "Angst", daß die Azubis nach der Lehre in einem anderen Betrieb arbeiten und gewisse Arbeiten vielleicht nicht ausführen können.
Klar, die Mechaniker müssen arbeiten und die Autos fertig bekommen. Azubis kontrollieren dauert lange, und wer bezahlt das ?
Aber welche Arbeiten sollen und müssen die Azubis denn ab einer gewissen Lehrzeit selbständig durchführen ?
Wie sieht es in Euren Werkstätten aus ?
Und was sagt Ihr Azubis selber: meint Ihr, daß Ihr ausreichend praktisch vorbereitet werdet oder würdte Ihr doch lieber z.B. die ZK-Dichtung selber wechseln und der Mechaniker schaut nur zu ?
Ist eine freie oder eine Vertragswerkstatt besser zur Ausbildung geeignet ? Das frage ich deshalb, weil meiner Meinung nach beide Werkstätten Vorteile haben: die freien in der Vielfaltigkeit der Autos und Arbeiten, die Vertragswerkstätten weniger Modelle, gehen daher tiefgründiger vor (mit Fachwissen über diese Marke, das die freien nicht haben können).
Ich kann leider nicht mitreden, da ich früher Maschinenschlosser in einem großen Betrieb mit eigener Ausbildungswerkstatt gelernt hab. Da wurde ganz klar geregelt, was und ab wann die Azubis an den großen Maschinen (selbständig) mitarbeiten mußten. Aber mitgearbeitet wurde schon nach der Grundausbildung nach drei Monaten, d.h. jeder Azubi bekam eine Aufgabe und mußte Teile alleine fertigen oder bearbeiten, die im Betrieb zum Kundenauftrag gehörten. Anschließend Kontrolle durch den Meister.
Also versteht meine Fragen daher nicht als negative Kritik Euren Werkstätten gegenüber.
Danke und VG, Andre
18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von urquattrofan
Hallo Leute,...
Danke und VG, Andre
hi.... ich habs mir mal einfach gemacht und nen flyer der örtlichen VAG werke angehängt
s.u.
...das finde ich prinzipiell ne gute sache...ofizielle Aussage dazu: gilt nicht nur an speziellen Tagen sondern ist ein "buchbarer Service". Einfache Dinge dürfen sie anscheinend so auch ausführen, hatte nen Azubi der mir mal Zündkabel wechselte und Zündkerzen trockenete. Dummerweise hat er sie danach nicht wieder ganz fest geschraubt (passiert) so dass das ein Schuss nach hinten war, aber ich hab bis auf nen trinkgeld auch nix dafür gezahlt...
Ich denke prinzipiell ist ein kleine Betrieb bei dem mehr auf den Stift eingegangen werden kann die bessere Wahl. Da kann dann je nch Qualifikation bzw Meister bzw Vertrauen entschieden werden - das kann er machen, das macht der Geselle. Andrerseits kann ich mir gut vorstellen dass eine angesehen Vetragswerke als Ausbildungsort den besseren Eindruck im Lebenslauf hinterlässt. Wie das Branchenintern gehandhabt wird können dir sicher ein paar Inhaber erklären, ob sie lieber frei ausgebildete oder lieber vertrags werkstatt ausgebildete Gesellen einstellen würden.
Moin,
ich rate Dir zu einer kleineren Werkstatt, denn:
In solchen Werkstätten müssen die Azubis automtisch mehr an den Autos machen, als in großen Buden, in denen die nur zum aufräumen und Teile holen mißbraucht werden.
Ich arbeite selbst in einer kleinen Werkstatt (insges. 5 Mann, davon 2 Azubis).
Die Jungs MÜSSEN ´bei uns eigenständig Aufträge abarbeiten und werden von mir (mitarbeitender Meister) ledeglich "überwacht".
Generell halte ich die Ausbildung in freien Werkstätten für sinnvoller, denn was nützt mir ein Mechaniker, der in der Berufschule gut mitkommt, aber nur von einer Marke Ahnung hat.
Versucht doch mal einige Praktika in verschiedenen Werkstätten zu arrangieren, dann kann man sich am Besten ein Bild von der Art und Weise der Ausbildung machen.
Würde auch zu einer kleineren Werkstatt raten:
Hab schon oft in meiner Ausbildung erlebt wo kollegen in der Berufsschule erzählt haben die in großen Autohäusern oder Vertragswerkstätten gelernt haben wo die Azubis meistens nur Autos waschen dürfen und aufräumen und dem Mechaniker das Zeug hinterhertragen dürfen.
Im ersten Lehrjahr muss der Azubi eigentlich alles was er an seinem Ausbilder sieht aufsaugen und gut aufpassen wie und was er macht und in welcher reihenfolge usw.
Ab dem 2en Lehrjahr sollte er schon direkt ohne Aufforderung und langen erklärungen dem Mechaniker sehr gut behilflich sein können.
Ab dem 3en sollte es so sein das er langsam ganz alleine verschiedene Aufträge ausführt und sich selber gut zu helfen weiß.
Wie sehen denn dann die praktischen Prüfungen aus ? Die müssen doch zumindest je nach Bundesland einheitlich sein.
Woher weiß der Prüfer, welche Arbeiten der Lehrling durchgeführt hat, also genauer gesagt, wie kann sich der Lehrling darauf vorbereiten ?
Oder bekommt er einfach einen Wagen, bei dem er den FS auslesen muß und den (einfachen) Fehler dann beseitigen muß ?
Oder könnte andersrum es sein, daß er am V8 die ZKD wechseln muß, obwohl er es nur an den 4-Zyl-Modellen gemacht hat ?
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hallo
ich mache eine ausbildung zum kfz-mechatroniker (2 lehrjahr) und ich muss sagen den einzigen vorteil den man vlt.hat ist, das man mehr geld verdient.
ich arbeite in einer freien werkstatt mit meister ,3 gesellen und einem lackierer und ich muss sagen ich mache dort alles zkd. wechseln getriebe,kupplung,bremsen und so weiter ......also ich bin froh denn in meiner berufsschule in der klasse gibt es welche die bei audi arbeiten und noch ncihtmal wissen wie viel drehmoment der drehmomentschlüssel bekommt bei räder anziehen
ich denke ich konnte helfen und fragen beantworten bei fragen einfach melden
gruß pascal
hi,
habe gerade den beitrag gelesen und musste einfach mal meinen kommentar dazu geben.
ich bin seit 3 jahren ausgelenrter mechatroniker in bereich nutzfahrzeugtechnik. die technik ob lkw oder pkw ist heute auf fast den selben stand meiner meinung sogar hat ein brummi schon mehr technik als ein bmw 6 z.b. wenn dein junge also mal was richtiges lernen will " mal richtig anpacken und so würde ich ihm einfach mal empfehlen in eine lkw bude ein praktikum zu machen wenn er erst in 2 jahren anfängt. es wird ihm bestimmt gefallen wenn er freude und interesse an dieser materie hat.
zu den auzubi arbeiten:
bei uns dürfen die lehrlinge jed nach dem wie fit sie sind auch schon ab dem 2. lehrjahr selbstständige arbeiten verrichten wenn sie sich vorher bewiesen haben. ohne das sie jemand kontrolliert. wenn natürlich etwas schief geht hat der geselle natürlich schuldt.
mfg dennis
Hallo Jungs, danke für die Antworten.
Ich hab in einem anderen Forum, wo ich öfters bin, die Frage auch mal gestellt, und die Meinungen waren praktisch gleich.
Die meisten würden also am liebsten in einer kleinen freien Werkstatt arbeiten, wo man als Lehrling gebraucht wird und viele verschiedene Autos um sich hat.
Man sollte wohl allerdings selber wissbegierig sein und den Gesellen oder dem Meister sagen, daß man viele Dinge selber machen möchte. Dann wird man anerkannt.
VG, Andre
Zitat:
Original geschrieben von urquattrofan
Hallo Jungs, danke für die Antworten.
VG, Andre
und sicher wichtiger als Vetrag oder freie ist der Betrieb an sich. sollte man sich vorher mal ansehen evtl mit anderen Azubis sprechen - denn es gibt immer solche und solche - und zwar bei beiden arten von Werkstätten.
Muss jetzt auch mal was dazuschreiben. Ich bin derzeit noch im 4. Lehrjahr, also letzten, die Ausbildung dauert 3.5 Jahre. Im ersten Jahr ist es so das man auf eine sogenannte Berufsfachschule (Metalltechnik) geht, in der man die Grundkenntnisse lernt. Bei mir wars im ersten Lehrjahr so, das ich außer Autos raussaugen, Scheiben putzen und die Werkstatt reinigen nicht viel machen durfte. Auch bekommst du nicht viel Geld, kommt immer auf den Betrieb drauf an, da du nur einen Vorvertrag hast. Du bist die meiste Zeit in der Schule und in der Woche gibt es einen (in manchen Schulen auch zwei) Betriebstag. In den Ferien ist man auch im Betrieb. Ich hab dafür monatlich 52 Euro - 9 Euro Berufskleidung pro Monat bekommen, hat geradeso für die Busfahrkarte gereicht 🙁. Es gibt aber auch Betriebe die entweder pauschal mehr bezahlen oder pro Tag an dem du im Betrieb bist. So verdienst du in den Ferien zum Beispiel mehr. Die Gesellen haben wenn sie mich gefragt haben ob ich zum Beispiel ein Auto raussaugen könnte immer gesagt das ich nicht muss. Habs natürlich trotzdem gemacht, da ich denke (und das hat sich mittlerweile auch bestätigt) das wenn man nicht mal solche Aufgaben ordentlich machen kann, auch in den anderen Lehrjahren noch nur daneben stehen darf. Gegen Ende des ersten Lehrjahrs durfte ich dann auch mal einen Zahnriemen auflegen, oder diverse Teile demontieren. Es kommt auch immer auf die Einstellung der Gesellen an, wenn der Azubi einen Fehler macht, sind die nämlich dran und deshalb werden alle Arbeiten von Azubis nochmals kontrolliert, auch bei mir noch. Jedenfalls durfte ich im zweiten Lehrjahr dann auch schon mehr machen, hab gegen Ende vom zweiten Lehrjahr auch schon Getriebe ausgebaut. Im dritten und vierten durfte ich auch selbständig Aufträge abarbeiten, je nachdem wie viel Arbeit eben da ist, ein Geselle lässt sich jedenfalls keine Arbeit abnehmen wenn er selber fast keine hat... Also bei mir wars ne Vertragswerkstatt, die jetzt leider Pleite ist, somit werde ich auch nicht übernommen... Also kurz gesagt, es kommt immer auf den Betrieb drauf an, aber wenn man auch nicht so schöne Arbeiten ordentlich macht, ist das normalerweise kein Problem. Ich hab das Werkstatt putzen immer als so ne Prüfung angesehen, das wenn ich das ordentlich mache, ich dann auch an Autos schrauben darf und so war es dann auch. Ich muss sagen mein Betrieb hat sehr viel wert darauf gelegt das die Azubis gut ausgebildet werden, zumal sich damit auch viel Geld sparen lässt, es gibt aber auch welche die die Azubis nur als billige Arbeitskräfte missbrauchen.
Zur Prüfung: Die Prüfung ist bundesweit gleich und findet einmal am Ende vom zweiten Lehrjahr statt, Gesellenprüfung Teil 1, und zählt mit 35% zur Prüfung Teil 2, die ich Ende Januar absolvieren muss. Die Prüfung ist in sechs Stationen aufgeteil, die sich mit den Lehrjahren 1-2 beschäftigen. Bei denen muss man einen Fehler suchen und auch ein Kundengespräch führen, der Prüfer stellt dabei den Kunden dar. Im Normalfall gehts da um Anlasser, Batterie, Generatorprüfung, Zahnriemen und Wartung. Irgendwas aus dem Bereich. Es kommt auch nicht drauf an ob der Fehler gefunden wird, sondern wie vorgegangen wird. Beim Teil 2 im vierten Lehrjahr genauso, nur das noch andere Thematiken dran sein können.
also ich bin jetzt im 3 jahr in einem grossem autohaus. also mal eine kurze zusammenfassung.
die ersten 6 monate war ich bei einem gesellen um den groben überblick zu bekommen. kurz vor dem ende des 1 jahres habe ich meine eigene werkzeugkiste bekommen und meinen eigenen bereich an der plantafel wo ich eigene aufträge bekommen habe, also ich habe alleine gearbeitet und tue es immernoch. es fing natürlich mit langweiligen inspektionen an und wurde dann immer wieter gesteigert. ich hatte dann mal auspuff erneuern, stossdämpfer, bremsen usw, also es wurde langsam aber sicher schwieriger. ich habe anfangs auch mehr zeit bekommen für solche salchen, aber die wurden immer weiter an die vorgaben angepasst, sodass ich hinterher genausoviel zeit dafür habe wie ein geselle. am anfang des dritten lehrjahres habe ich dann meinen ersten zahnriemen gemacht, gibnt laut hersteller 4std zeit abe rich habe 6std gebraucht, gut war mein erster. von anfang an war aber klar, wenn ich mir nicht sicher bin oder hilfe brauche soll ich fragen.
die zwischenprüfung zählt wie gesagt 35%, dort kommen sachen vor wie zahnriemen wechsel an einem ausgebauten 2er golf motor, also einfacher geht nicht, dann generator und starter durchmessen und fehler finden. lichttafel und zu jedem halt nen fachgespräch. eine woche vorher war der schriftliche teil der wie ich finde um eingies schwerer war. der einzigste was echt blöde ist, wir waren die ersten die kein tabellenbuch mehr benutzen durften bei der prüfung was natürlch bedeutet das man extrem viel lernen sollte um nicht blöd zu sterben. aber um die prüfung zu bestehen muss man im prinzip nur in der schule und in den lehrgängen aufpassen, wenn man das tut ist die bestandene prüfung im prinzip sicher.
Zitat:
der einzigste was echt blöde ist, wir waren die ersten die kein tabellenbuch mehr benutzen durften bei der prüfung was natürlch bedeutet das man extrem viel lernen sollte um nicht blöd zu sterben. aber um die prüfung zu bestehen muss man im prinzip nur in der schule und in den lehrgängen aufpassen, wenn man das tut ist die bestandene prüfung im prinzip sicher.
Von was für einem Bundesland kommst du denn? Also wir durften das TaB in normalen Arbeiten auch nicht benutzen, aber in der Prüfung schon und ich fand die wirklich einfach... Genauso wie die schriftl. Abschlussprüfung, bis auf Wirtschaftskunde aber des ging auch noch.
Was vll noch von Vorteil ist, wenn man ein altes Auto fährt. Im normalfall geht da öfters was kaputt und man kann viel selber messen, was echt von Vorteil ist...
also ich komme aus NRW. ein altes auto zu haben könnte von vorteil sein, ich fahre ja einmal einen golf 2 gti, weshalb die ganzen sachen mir alle bekannt vorkommen und am eigenen auto lernt man dann halt so grundlegende sachen. zum anderen fahre ich ja noch ein 96er audi coupe und da wird es schon schwieriger, aber dennoch lösbar, wobei vor dem zahnreimen wechsel an meinem v6 habe ich jetzt schon respekt, also keine angst aber respekt, sollte man auch immer haben weil sonst geht es in die hose.
mit dem tabellenbuch finde ich schon blöd, in der schule bei normalen arbeiten dürfen wir es benutzen, kommt natürlich auch immer auf den lehrer an, aber in der zwischenprüfung war nichts mit buch, nur taschenrecher den man garnicht brauchte.
Das ist ein echt interessantes thema!
Ich wollte euch auch was fragen. Wie alt wart ihr als ihr die Ausbildung angefangen habt?
Ich überlege nähmlich auch eine neue Ausbildung zu machen zum Kfz Mechaniker (das gibts nicht mehr jetzt kfz mechatroniker oder).
Ich habe schon eine Ausbildung hinter mir (tischler/möbelmonteur)
Aber hab mir einen (kleinen gott sei dank, denoch totall umangenehmen) Bandscheinebvorfall gehollt, von den ganzen Arbeitsplatten schleppen, Küchenunterzeilen und Hochschränken jeden Tag zig mal in engsten Treppenhäusern. Ich komme also aus dem handwerk, vielleicht habe ich so nen vorteil gegenüber einen einzelhandelkauffman.
Nur die sache ist so, ich werde 28 bald ( ist es nicht zu spät?)
Am auto kann ich nicht so wirklich viel machen, selber mache ich nur kleinigkeiten wie Räder wechseln, Zündkerzen wechseln, Öl wechseln, batterie wechseln, starthilfe geben, motor eleltronik durchmessen
pollen filter und luftfilter wechseln. Und nicht vergessen Aschenbächer sauber machen😁
Also ich würde quasi bei null anfangen. Lohnt es sich noch in dem alter ne ausbildung zu machen als kfzler?
Gibt es vielleicht ne möglichkeit ne 1jährige oder 2jährige umschulung zu machen irgend wo? Wenn ja würde ich mich um ein kurzes praktikum bemühen um zu gucken wie der alltag von denen so aussieht. Wird aber glaube ich nicht so verfuckt sein wie die von möbelmonteur.
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Das ist ein echt interessantes thema!
Ich wollte euch auch was fragen. Wie alt wart ihr als ihr die Ausbildung angefangen habt?
Ich überlege nähmlich auch eine neue Ausbildung zu machen zum Kfz Mechaniker (das gibts nicht mehr jetzt kfz mechatroniker oder).
Ich habe schon eine Ausbildung hinter mir (tischler/möbelmonteur)
Aber hab mir einen (kleinen gott sei dank, denoch totall umangenehmen) Bandscheinebvorfall gehollt, von den ganzen Arbeitsplatten schleppen, Küchenunterzeilen und Hochschränken jeden Tag zig mal in engsten Treppenhäusern. Ich komme also aus dem handwerk, vielleicht habe ich so nen vorteil gegenüber einen einzelhandelkauffman.Nur die sache ist so, ich werde 28 bald ( ist es nicht zu spät?)
Am auto kann ich nicht so wirklich viel machen, selber mache ich nur kleinigkeiten wie Räder wechseln, Zündkerzen wechseln, Öl wechseln, batterie wechseln, starthilfe geben, motor eleltronik durchmessen
pollen filter und luftfilter wechseln. Und nicht vergessen Aschenbächer sauber machen😁
Also ich würde quasi bei null anfangen. Lohnt es sich noch in dem alter ne ausbildung zu machen als kfzler?
Gibt es vielleicht ne möglichkeit ne 1jährige oder 2jährige umschulung zu machen irgend wo? Wenn ja würde ich mich um ein kurzes praktikum bemühen um zu gucken wie der alltag von denen so aussieht. Wird aber glaube ich nicht so verfuckt sein wie die von möbelmonteur.
Also ich war 16 als ich angefangen hab. Ich finde es kommt nicht aufs Alter an, wir hatten auch einen in der Klasse der schon 29 war und der hats gut hingekriegt. Wenn du aber schon einen Bandscheibenvorfall hattest könnte sich das ganze schwierig gestalten, weil du gerade in der Ausbilung mal öfter Räder schleppen darst. Auch als Geselle kommt es nicht selten vor das du mal kopfüber im Auto liegst oder auch schwere Getriebe vom Boden auf 1,9 m höhe heben musst, was alles nicht gerade Rückenschonend ist. Wir hatten auch einen Gesellen der mit 25 einen doppelten Bandscheibenvorfall hatte, das wars dann.
Das mit der Umschulung weiß ich nicht, es kann aber sein das du deine vorherige Ausbildung angerechnet bekommst und die 1-jährige BFS nicht machen musst. Naja wenn du schonmal en Kundendienst hinbekommst und auch mit nem Messgerät umgehen kannst ist das doch schonmal etwas 😉, es wird aber warscheinlich so sein das Kundendienste in einer Werkstatt anders ablaufen als bei nem Hobbyschrauber, irgendwie muss man die hohen Preise ja rechtfertigen...