An alle Hobbyschrauber: Leergewichtslage herstellen

Hallo Gemeinde,

wenn am Fahrwerk etwas repariert, gelöst oder sonst welche Arbeit gemacht wird, muss man ja die entsprechenden Schrauben wieder in der Leergewichtlage fest ziehen. Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr Hobbyschrauber dies ohne Hebebühne löst? Reicht es eurer Meinung nach aus, wenn man einen Unterstellbock unter die jeweilige Bremsscheibe stellt und das Auto vom Wagenheber runter lässt oder habt ihr andere Lösungen dafür?

Bin schon auf eure Antworten gespannt.

Viele Grüße,
Matthias

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Kommt drauf an, mit wieviel Flutschi bspw. Lager eingebaut wurden.
Wenn der Hersteller schreibt, dass die Lage einzustellen ist hat das durchaus Beachtung verdient. 😉

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 21. Oktober 2019 um 11:24:24 Uhr:


Hallo, mal paar Fragen hierzu. Gilt das für alle Fahrzeuge mit Gummilager, bspw. an Traggelenken? Was passiert eigentlich wenn man das so nicht macht, schlimmstenfalls?

Die Lager halten verspannt nicht lange und reißen schneller wieder ab.
Da kommt's dann zu Aussagen: Das Originalmaterial ab Werk war das beste, das Nachfolgezeugs, auch vom Qualitätshersteller, hält nicht lange...

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Zitat:

@commander140 schrieb am 22. Oktober 2019 um 11:52:04 Uhr:


Dafür gibt es ja die Arbeitsanweisung von z.B. VW mit dem von mir erwähnten "Spezialwerkzeug" 😉

Ich habe im Netz, komischerweise, bisher nur Angaben zu diesem Thema gefunden, was mit VW zu tun hat. Gilt das nicht auch für andere Autobauer, bzw. deren Modelle?

Kommt auf die Lager an. Bei Verbundlenkerachsen (Hinterachse) sind üblicherweise Gummi/Metalllager verbaut. Diese betrifft es so gut wie immer.

Dass man nix dazu findet, wundert mich nicht. Deutschland scheint nur aus deutschen Autos zu bestehen, sobald man etwas aus dem Einheitsbrei rausgeht wird es schwierig.

Die Radaufnahme/Bremsscheibe sollte wohl dabei in der Position sein, wie dies optimal wäre wenn der Wagen mit seinen Rädern auf dem Boden stehen würde. Ergo müsste man nur ein Metallteil (Stange/Rohr) an zwei Punkten der Radaufnahme verschrauben, danach den Wagen so weit absenken bis die Position der Radaufhängung der entspricht als wäre ein Rad montiert, oder?

Korrekt.

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Dem Lager ist es egal ob es in einem VW, Renault, Alfa, Mazda oder Pontiac steckt. I.d.R. zieht man solche erst an, wenns Auto auf den Rädern steht oder man eben die "Achse" hochdrückt.

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 22. Oktober 2019 um 13:49:34 Uhr:


Korrekt.

Mal schaun, da könnte man sich so etwas mal selbst zimmern ;-)), muss ja kein Kunstwerk werden.🙂

Zitat:

@rpalmer schrieb am 22. Oktober 2019 um 13:53:48 Uhr:


Dem Lager ist es egal ob es in einem VW, Renault, Alfa, Mazda oder Pontiac steckt. I.d.R. zieht man solche erst an, wenns Auto auf den Rädern steht oder man eben die "Achse" hochdrückt.

Stimmt, sollte man annehmen können ;-)). Wichtig ist aber dann auch an die Verschraubungen kommen zu können. Bei abgenommenen Rad bspw., mit spezieller Abstützung der Radaufhängung, so wie Du (u.a.) das beschrieben hast ;-))

@toyotahelferlein
Und hier käme vielleicht meine Idee mit einer alten Stahlfelge wieder ins Spiel 😁
Muss ich mir mal was überlegen. Jetzt brauch ich nur noch ein Schweißgerät 😉

Zitat:

@commander140 schrieb am 22. Oktober 2019 um 14:09:12 Uhr:


@toyotahelferlein
Und hier käme vielleicht meine Idee mit einer alten Stahlfelge wieder ins Spiel 😁
Muss ich mir mal was überlegen. Jetzt brauch ich nur noch ein Schweißgerät 😉

Die Stahlfelge hat aber den Nachteil auch zu viel Platz in Anspruch zu nehmen, zudem muss diese ja dann auch noch Bodenkontakt bekommen können, in idealer Höhe zur Radaufhängung ;-)) und im Verhältnis zur gesamten Karosserie (waagerechten)!

Nicht, wenn man das Mittelteil rausflext und Flachstahl als Stüzte dranschweißt 😁

Zitat:

@commander140 schrieb am 22. Oktober 2019 um 18:05:48 Uhr:


Nicht, wenn man das Mittelteil rausflext und Flachstahl als Stüzte dranschweißt 😁

OK ;-))🙂

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