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AMS-Test 118i vs 180CLC / Ausgabe Mai 08

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Wie ich mich gefreut habe, endlich ein Test von genau dem Fahrzeug das ich seit einem Monat mein eigen nenne.
Gut es ist Leasing, aber egal.

Das der Motor wieder abgewatscht wird war klar.

Wenn ich mir aber mal die Messerte so betrachte, fällt schon auf, das der Testwagen wohl besonders schlecht im Futter stand.
Nun sind ja selbst die von BMW angegebenen Fahrleistungen keine Sensationen aber das was hier ermittelt wurde ist schon erbärmlich.
0-100 in 10,1s (Werksangabe 8,7s)
80-120 im V. in 14,7s (Werksangabe 11,6s)

und der Testverbrauch von 9,3Liter im Mittel und 13,7 maximal zeigen wie schwach der Motor wohl war.

Wenn Sie schon alles mögliche messen und testen, dann wäre es toll auch die Motorleistung und das Drehmoment zu prüfen und nicht einfach vom Datenblatt zu übernehmen.

Im Kapitel Antrieb wird es dann richtig lustig. Wertung für Elastizität, magere 2 Punkte von erreichbaren 20, das ist dann wohl die Vollwatschn ins Gesicht.

Wer möchte jetzt meinen Leasingvertrag übernehmen..........?

Gruss

Stefan

PS: Ich schlussfolgere daraus, das der Motor ansich schon nicht der beste ist, es aber dennoch ein gewaltige Streuung nach unten gibt. Hätte es nicht für möglich gehalten. Dachte eher sie streuen Richtung 120i, da es ja eigentlich der gleiche Motor ist.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von judyclt


Die Durchzugtests im hohen Gang sind aber aussagekräftiger, da es ja viel komfortabler ist, wenn der Motor so durchzugsstark ist, dass man nicht er rumschalten muss vor jedem Beschleunigungsmanöver.

Für mich sind diese Elastizitätsmessungen sowieso realitätsfern, da meist der Spurt von 80 auf 120km/h gemessen wird – das entspricht doch einem typischen Überholvorgang auf der Landstraße und da schaltet man in der Regel doch sowieso runter (weil es ja möglichst schnell gehen soll).

Viel interessanter wäre doch die Elastizitätsmessung im Bereich 120 auf 180km/h, da dies einer normalen Beschleunigung auf der Autobahn entspricht, wo man eher mal geneigt ist, ohne vorher einen Gang runterzuschalten auf's Gas zu latschen (weil es ja nicht in kürzester Zeit gehen muss).

Gruß Stefan

86 weitere Antworten
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Zitat:

Original geschrieben von rainer-wiesbade


Ist doch einfach .....

Er kann dann von 3500 bis 6000 u/min beschleunigen und der Diesel
bis sagen wir 4500 u/min

irgendwie habe ich das gefühl ich rede die ganze zeit chinesisch???

ein turbodiesel legt nunmal bei 3500 u/min nicht mehr soviel drehzahl oben drauf bis zum begrenzer😉 - klar ... dafür reicht es dem diesel nunmal aus bei 1700u/min zum überholvorgang anzusetzen (dann hat er noch fast 3000 touren bis in den begrenzer😉) ... und der benziner hat von 3000 -> 6500 touren eben 3500 noch verfügbare umdrehungen bis der begrenzer reinhaut😉😉😉

du wirst definitiv einen x18i nicht auf dem selben drehzahlniveau flott bewegen wie den gleichstarken diesel...
du wirst definitiv einen x18i nicht auf dem selben drehzahlniveau flott bewegen wie den gleichstarken diesel...
du wirst definitiv einen x18i nicht auf dem selben drehzahlniveau flott bewegen wie den gleichstarken diesel...

...uups meine cd hängt, kann mal jemand den nächsten titel spielen?😁😁😁

(und natürlich kann man auch im umkehrschluss sagen, das man einen x18d niemals in dem hohen drehzahlniveau bewegen kann wie man es mit dem benziner eben könnte - gelle -)

ps: mir ist aufgefallen, das unser 318i in etwa ein nur um 500 u/min höheres drehzahlniveau hat als der tdi. sprich 115km/h im 6.gang sind beim diesel 2000 u/min, beim 318i 2500 u/min. für einen benziner finde ich das sensationell niedrig🙂 ... bei v-max kommt der 318i nicht mal ansatzweise in den bereich des drehzahlbegrenzers (zum e46 mit 5-gang-getriebe ein himmelweiter unterschied)

Zitat:

irgendwie habe ich das gefühl ich rede die ganze zeit chinesisch???

ein turbodiesel legt nunmal bei 3500 u/min nicht mehr soviel drehzahl oben drauf bis zum begrenzer😉 - klar ... dafür reicht es dem diesel nunmal aus bei 1700u/min zum überholvorgang anzusetzen (dann hat er noch fast 3000 touren bis in den begrenzer😉) ... und der benziner hat von 3000 -> 6500 touren eben 3500 noch verfügbare umdrehungen bis der begrenzer reinhaut😉😉😉

Was Du leider völlig außer acht lässt, ist die Entwicklung des Drehmoments über den Drehzahlbereich hinweg (Drehmomentkurve). Während das Drehmoment bei einem Diesel sehr schnell nachlässt, steigert es sich bei einem Benziner über einen längeren Drehzahlbereich hinweg.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

irgendwie habe ich das gefühl ich rede die ganze zeit chinesisch???

ein turbodiesel legt nunmal bei 3500 u/min nicht mehr soviel drehzahl oben drauf bis zum begrenzer😉 - klar ... dafür reicht es dem diesel nunmal aus bei 1700u/min zum überholvorgang anzusetzen (dann hat er noch fast 3000 touren bis in den begrenzer😉) ... und der benziner hat von 3000 -> 6500 touren eben 3500 noch verfügbare umdrehungen bis der begrenzer reinhaut😉😉😉

Was Du leider völlig außer acht lässt, ist die Entwicklung des Drehmoments über den Drehzahlbereich hinweg (Drehmomentkurve). Während das Drehmoment bei einem Diesel sehr schnell nachlässt, steigert es sich bei einem Benziner über einen längeren Drehzahlbereich hinweg.

lassen wir doch einfach mal den ganzen technik scheiß weg!!!

anfangs hatte ich einfach nur gesagt, das ein diesel sehr komfortabel und mit wenigen bis hin zu gar keinen notwendigen schaltvorgängen auf der landstrasse (oder wo auch immer) zum überholen ansetzen kann ... beim benziner schaltest du runter für das gleiche ergebnis😉

wenn ich unsere autos fahre, dann ist es immer mein ziel so schnell wie möglich in die hohen gänge zu kommen, da dies kraftstoff spart (macht ja momentan sinn)😉 ... nun kann es vorkommen, das ich mit dem auto hinter einem lkw im 5. oder gar 6. gang festklemme, den ich überholen will ... was nun??? (die lösung habe ich bereits mehrfach gepostet)

was du mir hier immer wieder weis machen möchtest, leugne ich ja gar nicht! es ist aber nunmal so, das ein saugmotor drehzahl braucht um seine leistung freizugeben. das drehmomentdiagramm ist beim x18i fast linear im anstieg, bis zum peak von etwa 200nm und (keine ahnung) 4000u/min, der turbodiesel hat dagegen ein drehmomentplateau von 300nm zwischen (??) 1700 und 3500 u/min !!! streitet doch keiner ab (ps: genau da liegt nunmal der komfort beim turbomotor ... auf dem drehmomentplateau zu fahren😉)

Zitat:

Original geschrieben von gttom


[was du mir hier immer wieder weis machen möchtest, leugne ich ja gar nicht! es ist aber nunmal so, das ein saugmotor drehzahl braucht um seine leistung freizugeben. das drehmomentdiagramm ist beim x18i fast linear im anstieg, bis zum peak von etwa 200nm und (keine ahnung) 4000u/min, der turbodiesel hat dagegen ein drehmomentplateau von 300nm zwischen (??) 1700 und 3500 u/min !!! streitet doch keiner ab (ps: genau da liegt nunmal der komfort beim turbomotor ... auf dem drehmomentplateau zu fahren😉)

Man kann das aber nicht auf alle Sauger ummünzen..

Wie sind die elastizitätswerte eigentlich beim 118d z.B..würde mich mal interessieren,im Vergleich zu meinem.

Mal schauen, ob mir ein Abschluss zu dieser lustigen Diskussion gelingt*g*

der Benziner-fan findet die Leistungscharakteristik von Dieseln abscheulich: nichts-Krawall-nichts....

Der steht eher auf nichts... etwas mehr als nichts- kraawaaaaaaallll.

Der TDI-fahrer steht voll auf seine Leistungscharakteristik und fährt schaltfaul, kann bequem im 5. Gang bei 80 überholen! Der begeisterte Benziner-fan schaltet bei 80 in den 3. Gang und grinst sich einen über den seidenweichen Benzinerklang(je nach Motor ist grinsen durch übermässige Freude und Euphorie zu ergänzen)

Und um zurück zu kommen zum Thema- ich find es gut, das BMW keine Turbo-4ender verbaut- die Dinger müssen gedreht werden und dann machen sie auch Spass- aber man muss einen Sauger auch fahren können um dessen Leistung abzurufen!
Leute die bei 2000 Touren prinzipiell schalten finden einen Diesel atemberaubender- klar- der geht untenrum einfach besser! Aber dafür klingen die meisten auch wie ein Sack Nüsse.

Worauf ich hinaus will- es sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte die beide, artgerechte Behandlung vorrausgesetzt, ihre Arbeit gut erfüllen!

Und wenn ich den 118i VFL meiner Mum mit Automatik scheuche- ist der auch so schnell, wie angegeben und durchaus nicht langsamer als vergleichbare Konkurrenzprodukte!

Auf die Tests geb ich mittlerweile einen Scheiss, solang bis es wieder wirklich neutrale Tests gibt!

Diese VAG-Lobhudelei wird langsam einfach nur noch lächerlich!

Zitat:

Original geschrieben von oli-dreier


...
Leute die bei 2000 Touren prinzipiell schalten finden einen Diesel atemberaubender- klar- der geht untenrum einfach besser! Aber dafür klingen die meisten auch wie ein Sack Nüsse.

...

Diese VAG-Lobhudelei wird langsam einfach nur noch lächerlich!

nix für ungut, unseren 318i schalte ich auch bei 2000 touren! man kan den wagen wunderbar im 5./6.gang bei tempo 60 rollen lassen. ausserhalb von ortschaften hat er bei 90-100 km/h in etwa die 2000 u/min im 6.gang!

ich habe mir das schaltfaule fahren nicht beim diesel abgeschaut, sondern tue dies prinzipiell ... weil kraftstoffsparend😉

zur vag hudelei: DITO!!! ... sind nicht schlecht, aber sooo gut auch wieder nicht😉

Blos dann braucht man auch keinen BMW ......

Auch diese Start Stop Kacke ..... es funktioniert ja perfekt,
aber der ganze Wagen schüttelt sich kurz beim anlaßen und
es paßt einfach nicht mehr zum Slogan " aus Spaß am fahren ... "

BMW stand früher für besonders fahrdynamisch
und ein Golf Diesel z.B für sparsam.

Nun wird versucht ein daraus einen Zwitter zu machen,
ich verstehs nit ......

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wiesbade


Blos dann braucht man auch keinen BMW ......

Auch diese Start Stop Kacke ..... es funktioniert ja perfekt,
aber der ganze Wagen schüttelt sich kurz beim anlaßen und
es paßt einfach nicht mehr zum Slogan " aus Spaß am fahren ... "

BMW stand früher für besonders fahrdynamisch
und ein Golf Diesel z.B für sparsam.

Nun wird versucht ein daraus einen Zwitter zu machen,
ich verstehs nit ......

So schwer ist das nicht zu verstehen:

So wie es aussieht werden bald verbindliche Höchstwerte für den CO2-Ausstoß für eine Herstellerflotte vorgeschrieben. Wenn BMW den Laden nicht dicht machen will, dann MÜSSEN sie mit sowas kommen - alles andere wäre Selbstmord.

Gruß,
Jens

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wiesbade


Blos dann braucht man auch keinen BMW ......

Auch diese Start Stop Kacke ..... es funktioniert ja perfekt,
aber der ganze Wagen schüttelt sich kurz beim anlaßen und
es paßt einfach nicht mehr zum Slogan " aus Spaß am fahren ... "

BMW stand früher für besonders fahrdynamisch
und ein Golf Diesel z.B für sparsam.

Nun wird versucht ein daraus einen Zwitter zu machen,
ich verstehs nit ......

why not??? - ist denn sparsames autofahren verwerflich im angesicht von 1,50 euro und mehr pro liter sprit? (wenn man 40.000km spritkosten pro jahr aus eigener tasche zahlt ist das schon irgendwo wichtig) den bmw slogan "freude am fahren" definiere ich nicht ausschließlich über die ps eines motors😉 - wenn es darum ginge, müssten es schon die 420ps eines m3 sein😎

und auch fahrdynamik hat eher zweitrangig mit der motorleistung zu tuen... das tolle fahrwerk, die knackige lenkung, top bremsen, heckantriebskonzept usw... haben ja nunmal auch die kleinen motorisierungen mit den sonst üblichen 325, 330, 335 i/d gemein🙂

Zitat:

Original geschrieben von oli-dreier


Mal schauen, ob mir ein Abschluss zu dieser lustigen Diskussion gelingt*g*

Und um zurück zu kommen zum Thema- ich find es gut, das BMW keine Turbo-4ender verbaut- die Dinger müssen gedreht werden und dann machen sie auch Spass- aber man muss einen Sauger auch fahren können um dessen Leistung abzurufen!
Leute die bei 2000 Touren prinzipiell schalten finden einen Diesel atemberaubender- klar- der geht untenrum einfach besser! Aber dafür klingen die meisten auch wie ein Sack Nüsse.

Naja, Du hast es einfach noch nicht verstanden oder bist die entsprechenden Modelle bzw. Motoren noch nicht gefahren. Darunter leiden solche Diskussionen meistens. Meistens nur Spät-'90er-Stammtisch-Talk...

Bei modernen Turbobenziner kannst Du BEIDES haben. Schaltfaules Fahren und Spass beim Ausdrehen. Und Du bist IMMER schneller (Elasitzitätswerte im hohen Gang UND Durchzugswerte im optimalen Gang TSI schneller).

Der TSI von VW dreht z.B. fast 1000 Rpm höher (Max. 7500 Rpm) als ein 118i und wurde überall für seine Drehfreude gelobt, während 116i-120i gerade in den Facelift-Versionen eher angestrengt klingen beim Ausdrehen, auch laut Aussage z.B. der AMS.

Wenn man keine Lust auf hohe Drehzahlen hat, hat der TSI aber immer noch sein maximales Drehmoment ab 1500/1700 Rpm anliegen, sodass man den dann wie einen Diesel fahren kann. 😉

Gruß

Sorry, aber genau das ist Quatsch - das wäre die Physik auf den Kopf gestellt.
Schau Dir doch die Werte der aktuellen VERGLEICHBAREN Modelle an. Bei gleicher Leistung ist die Beschleunigung von 0-100 km/h meist sehr nahe beisammen, weil sich über diesen Bereich die Vor- und Nachteile beider Systeme gegenseitig aufheben. Der Benziner kann um den Faktor länger beschleunigen, um den der Diesel stärker beschleunigt. Wenn es irgendwann mal anders sein sollte, wäre die Physik falsch.

Zitat:

Auf die Tests geb ich mittlerweile einen Scheiss, solang bis es wieder wirklich neutrale Tests gibt!
Diese VAG-Lobhudelei wird langsam einfach nur noch lächerlich!

Warum denken eigentlich immer alle, dass die Tests gegen ihre Lieblingsmarke sind?

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