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Ampere der Lichtmaschine mittels Strommesszange messen?

Themenstarteram 24. März 2016 um 18:29

Hallo alle!

Ich stell mich gerade bisschen doof an...kann mir bitte jemand erklären, wie ich mit einer Strommesszange den Strom messe?

Meine Vorgehensweise:

1) Zange um das Minuskabel

2) Motor an, alle Verbraucher an

3) Drehzahl auf ungefähr 2000 U/Min

So, angezeigt hat mir das Teil einen Spitzenwert von 2,41A was mir doch bisschen wenig erscheint? Ich dachte dort muss zumindest der Wert angezeigt werden, den die Lichtmaschine des Fahrzeuges liefert? Also bei meinem Caddy 70A? :confused:

Daaaaanke!:p

Strommesszange
Beste Antwort im Thema
am 25. März 2016 um 5:16

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 24. März 2016 um 23:22:31 Uhr:

Ich kenne Gleichstrom Ampere messen nur mit zwischengeschalteten Amperemeter.

Die Stromzangen die auch Gleichstrom messen können können auch das statische Magnetfeld messen das Gleichstrom erzeugt. Das geht dann nicht mittels dem klassischen Messwandler sondern die haben eine Hall-Sonde verbaut.

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am 1. April 2016 um 4:27

Zitat:

wer jedoch im Dieselbereich tätig ist sollte ein Messbereich von 600 Ampere wählen

Das muss nicht sein. Selbst beim Anlassen fließen da keine 500A! Und das ist der Moment des höchsten Stromflusses überhaupt und der wird nur der Batterie entnommen. Und wenn der Anlasser nicht dreht, um das festzustellen braucht man nun wirklich kein Messinstrument!

Nur mal so am Rande, mein 3 Literdiesel hat knappe 2 kW Startleistung, zieht bei 12V also knapp 167A. Dazu noch 100 für die Vorglühanlage.

Für die normale Fehlersuche braucht man das jedenfalls meiner Meinung nach nicht.

am 1. April 2016 um 6:42

Zitat:

@Spezialwidde schrieb am 1. April 2016 um 06:27:38 Uhr:

Zitat:

wer jedoch im Dieselbereich tätig ist sollte ein Messbereich von 600 Ampere wählen

Das muss nicht sein. Selbst beim Anlassen fließen da keine 500A! Und das ist der Moment des höchsten Stromflusses überhaupt und der wird nur der Batterie entnommen. Und wenn der Anlasser nicht dreht, um das festzustellen braucht man nun wirklich kein Messinstrument!

Nur mal so am Rande, mein 3 Literdiesel hat knappe 2 kW Startleistung, zieht bei 12V also knapp 167A. Dazu noch 100 für die Vorglühanlage.

Für die normale Fehlersuche braucht man das jedenfalls meiner Meinung nach nicht.

Also bei meiner Voltcraft-Zange geht es trotz 600A nicht richtig. Die Anzeige zappelt da und ein Ablesen ist mehr dem Zufall zuzuordnen. Nimmt man den Max-Speicher kommt man in der Spitze auf über 600A (overflow).

am 1. April 2016 um 6:48

Ja gut, der Strom beim Anlassen schwankt stark weil der Anlasser ja in den Kompressionsperioden mehr Strom zieht weil er mehr Drehmoment aufbringen muss. Wer genau hinschaut sieht das auch zb an der Innenbeleuchtung. Das überfordert die Reaktionszeit mancher Stromzangen, da kann schonmal Mumpitz rauskommen.

am 1. April 2016 um 10:10

Ein Starter z.B. Ford Transit 2,5 Liter Diesel zieht beim dem Anlassen bei einstelligen Temperaturen deutlich über 400 A.

Den Sinn und Zweck einer Strommesszange muss jeder für sich selber entscheiden.

Bopp19

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