Ampera / Volt: Was passiert mit ungenutztem Benziner?
Mal angenommen, ich würde nicht davor zurückschrecken, einen Ampera zu kaufen, weil ich 2x täglich ca. 30 Km möglichst rein elektrisch zur Arbeit und zurück fahren möchte. Im Gegensatz zum E-smart wäre der Ampera mit einer 4er-Fahrgemeinschaft auch sinnvoll. Da am Haus + Arbeitsplatz jeweils eine Lademöglichkeit besteht, fahre ich also in der Woche rein elektrisch, der Benziner wird nur 2x im Jahr auf Urlaubsfahrten und zwischendurch mal für Verwandtenbesuche außerhalb der rein elektrischen Reichweite benutzt.
Wie steht es dann mit der Haltbarkeit des nur selten und wenn, dann nur kurz in Aktion befindlichen Range-Extenders?
Ein Gebrauchtwagen, der lange auf dem Hof des Händlers gestanden hat, hat u. U. Standschäden und / oder soll vorsichtig eingefahren werden. Andererseits laufen Notstromaggregate in Gebäuden ja auch nur ab und zu im Testlauf und sollen jahrzehntelang brauchbar bleiben. Wird der Range-Extender dann bei der Inspektion einem 1-stündigen Testlauf unterzogen, damit er nicht "einrostet"?
Gibt es dazu Erkenntnisse / Vermutungen?
Beste Antwort im Thema
ÖPNV ist nur im Idealfall "Umweltfreundlicher" als Individualverkehr. Dieser Idealfall tritt selten ein. Die Studien existieren, man muss sie nur ausgraben.
Umweltschonend ist man eigentlich nur auf Schusters Rappen. 🙂
Zum Thema: die Frage des TE wurde doch schon beantwortet und in dem Sinne kann das Thema abgeschlossen werden. 😉
Gruss, Pete
93 Antworten
Zitat:
Zum Thema: die Frage des TE wurde doch schon beantwortet und in dem Sinne kann das Thema abgeschlossen werden.
Richtig !
Aber bitte kein Schloss dran, denn schließlich kann man hier in absehbarer Zeit mal Erfahrungen aus erster Hand Lesen.
Vieleicht reicht es ja, den Troll zu ignorieren 😉
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Umweltschonend ist man eigentlich nur auf Schusters Rappen. 🙂
Selbst da bin ich mir nicht sicher.
Ich hätte einmal versucht, das zu verifizieren am Beispiel meines CR-Z, der bisher im Schnitt 132g CO2 auf 100 km produziert hat, plus Reifenverschleiß, Öl etc.
Ich habe versucht, anhand der Kalorien, die ich beim Laufen zusätzlich verbrennen würde, unter Einbeziehung der Fleisch- und sonstigen Nahrungsmittelproduktion, sowie der Herstellung meiner Schuhe (in Indien?) und des dafür erforderlichen Aufwandes an Nahrung (für die Kinderarbeiter und das Ledervieh) etc. einen ökologischen Fußabdruck für Schusters Rappen zu erstellen.
Ist mir mangels Know How nicht geglückt, aber ich habe seither kein schlechtes Öko-Gewissen mehr, wenn ich lieber mit dem Auto fahre, als es ungenützt herumstehen zu lassen und als Fußgeher die Umwelt zu schonen(?)
😉 SRAM
Will man den Energieeinsatz wissen, kann man als Grundlage dies hier verwenden:
http://www.thema-energie.de/.../individualverkehr-im-ueberblick.html
Aber Vorsicht: hier werden kJ aus unterschiedlichen Energieträgern gleichgesetzt, wodurch Verkehrsmittel mit Elektroantrieb bevorteilt werden.
Setzt man für die kJ Strom den deutschen Strommix ein, sieht das Bild plötzlich ganz anders aus........
........warum nur muß bei solchen Veröffentlichungen immer manipuliert werden ?
Gruß SRAM
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Erstens "glaube ich nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe":
Solche "groben" Tabellen, ohne genaue Angaben aller Parameter die berücksichtigt/weggelassen wurden,
sagen gar nichts!
Das kennt man sattsam aus vielen politischen Aussagen, mit denen dem Bürger ständig alles in rosigen Farben präsentiert wird.
Zweitens geht mir dieser ständige "Gruppenzwang", jeden Tag und überall wegen mit vorne und hinten
zusammengelogener "Beweise" wie menschenverursachte Klimakatastrophe, Ölmangel usw. nur noch zu
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langsam auf den Geist ! Wer sind wir denn ?
Sind wir -im winzigen Deutschland- nur noch dazu da, die ganze, angeblich bedrohte Welt zu retten?
Es gibt genügend ernstzunehmende Wissenschaftler, die sagen, der ganze Klima- und Ölquatsch ist erstunken und erlogen!
(Dringend jedem empfohlene Stichworte für die Internetsuche z.B:. "Klimaschwindel" und "Ölschwindel"😉
In Wirklichkeit dient das alles nur dazu, um bei den Bürgern ein schlechtes Gewissen zur Konjunkturankurbelung zu erzeugen. Um ihnen so noch mehr Geld aus der Tasche ziehen zu können und damit die Fehler von z.B. Politikern und Bankern besser bezahlen zu können.
Stimmt und wenn man ganz arg die Backen aufbläst die Luft anhält und nicht an den Klimawandel glaubt dann wird auch der Ölpreis wieder günstiger 😁 😁
Letztendlich ist es eben egal ob man lernt zu sparen weil man a) CO2 sparen will oder b) seinen Geldbeutel schonen will
Öl ist eben endlich - und die Anzahl der Menschen die sich Öl/Benzin leisten können wächst JEDEN Tag
Man sieht ja auch dass in Ländern wie den USA der Trend zum Downsizing da ist - ganz ohne "Grüne" eben weil das einfach wirtschaftlich vernünftig ist.
Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Selbst da bin ich mir nicht sicher.Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Umweltschonend ist man eigentlich nur auf Schusters Rappen. 🙂
Ich hätte einmal versucht, das zu verifizieren am Beispiel meines CR-Z, der bisher im Schnitt 132g CO2 auf 100 km produziert hat, plus Reifenverschleiß, Öl etc.
Ich habe versucht, anhand der Kalorien, die ich beim Laufen zusätzlich verbrennen würde, unter Einbeziehung der Fleisch- und sonstigen Nahrungsmittelproduktion, sowie der Herstellung meiner Schuhe (in Indien?) und des dafür erforderlichen Aufwandes an Nahrung (für die Kinderarbeiter und das Ledervieh) etc. einen ökologischen Fußabdruck für Schusters Rappen zu erstellen.
Ist mir mangels Know How nicht geglückt, aber ich habe seither kein schlechtes Öko-Gewissen mehr, wenn ich lieber mit dem Auto fahre, als es ungenützt herumstehen zu lassen und als Fußgeher die Umwelt zu schonen(?)
Logik diktiert eigentlich das es garnicht billiger/Umweltschonender geht als auf Schusters Rappen, wegen mir aus auch Barfuss. 😁 In dem von SRAM verlinkten Rechner erscheinen IMHO einige Ungereimtheiten.
a. Der Mensch existiert schon, das heisst er produziert CO2 ob er im Kreis rum latscht oder KM frisst. 😁
b. Schuhe kann (konnte) jeder Handwerker bauen
c. fürs Fahrrad braucht man Industrie
d. Angaben für ÖPNV sind in der Regel glatte Lügen weil sie immer volle Züge/Busse berechnen und den Rest des Weges (Tür zu Tür) einfach unterschlagen.
zu c. : es kann schon sein das zum km fressen das Fahrrad am besten ist, aber nur wenn man den Fakt das der Mensch zwischenzeitlich nicht im Winterschlaf ist weg lässt. Über die Preisgestaltung zwischen Fahrrädern und Schuhen kann man sich auch streiten. 😉
Die angebliche Kinder/Lager oder sonstige Zwangsarbeit zur Herstellung der Schuhe interessiert mich weder persönlich, noch im Zusammenhang mit CO2. Einfach weil diese angebliche Kinder/Lager/Zwangsarbeit auch zum polieren von Mercedes Sternen, Audi Ringen und Cadillac Kronen benutzt wird. Endeffekt: Bedeutungslos. Alternative = Kinder verhungern lassen...
Nebenbei, ich komme von einem Land und einer Zeit (Star Wars) weit weg und lange vergangen, wo praktisch jedes Kind im Dorf "gearbeitet" hat. Und, bin mit 14 zur See gefahren, wo ich dann Eichene Lukendeckel gelupft habe.
Der Kinderkram zieht bei mir nicht und muss im Zusammenhang innerhalb der Gesellschaft gesehen werden wo er existiert.
Gruss, Pete
PS: in 61 als 14 Jähriger habe ich auf dem Bau 3.50DM die Stunde verdient und das war sehr gutes Geld.
Es geht ja nicht um die Kinderarbeit sondern um die Transportwege vermute ich mal der ist eben mit einigen tausend km ja schon ganz schön lang aus Afrika/Asien in den Westen.
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Es geht ja nicht um die Kinderarbeit sondern um die Transportwege vermute ich mal der ist eben mit einigen tausend km ja schon ganz schön lang aus Afrika/Asien in den Westen.
Das stimmt schon, nur gilt das für alle Produkte Heutzutage, da kann man doch nicht nur Schuhe rausziehen...
Ich denke man misst einfach was hinten pro km rauskommt und fertig.
Soweit einen das halt interessiert.
Naja beim zum Fuss gehen unterliegt halt der Schuh einer besonderen Abnutzung von daher passt das in dem Beispiel ja schon 😁
Allerdings dass man - weil man das aufgrund der Komplexität nicht ausrechnen kann dann sagt - weil ich die Zahl nicht kenne hab ich kein schlechtes Gewissen mehr - das finde ich nun etwas komisch.... 😁
Ich dachte daran, eine tgl. Autofahrt von 3 km durch einen Fußmarsch zu ersetzen. Für die zusätzlich verbrauchten Kalorien wollte ich mich mit einem zusätzlichen Steak am Sonntag belohnen. Da würde ich durch den Verzicht auf das Auto etwa 30g CO2 wöchentlich einsparen.
Als ich dann bei meinen Recherchen feststellte, dass das zusätzliche Steak etwa 10.000g CO2 entspricht, habe ich das Handtuch geworfen.
Nein, ich kenne die genaue Zahl nicht, aber was ich weiß, lässt mich ruhig schlafen.
1. Für 3 Km strammen Fussmarsch kannst Du mit etwa 100-150 Kalorieen rechnen, das sagt Dir ein Exmarathonläufer 😉 200 g Steak haben etwa 250 Kalorieen wenn ohne Fett gebraten 🙂
2. Zur Erinnerung: Dont feed the Troll.
Es gibt aber auch horrende Zahlen der "Grünen", welchen Riesen-Umwelt-Aufwand selbst so ein Steak bedeutet:
Rind großfüttern, CO2-Abgase im Leben desselben, Transport in Schlachthof, Wassereinsatz, zum Metzger fahren, zum Einkaufen fahren, Energie beim Braten, Tellerwaschen, Toilettenspülung, Entsorgungsaufwand in der Kläranlage usw.
Am besten wäre es also, wenn wir Menschen gar nichts mehr tun, nicht mehr essen, ruhig liegend auf unseren Tod warten bzw. uns gleich ganz abschaffen würden...
Das wusste ja schon Albert Einstein 😁 😁 und der dürfte sich im Bereich der Energie sicher mit am besten ausgekannt haben.
„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“
Hehe absolute Spitzenwissenschaft und Müsli-Only passt wohl gut zusammen
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Seh ich ähnlich. Sicher ist der Ampera teuer, aber leider ist es ja ein 5-er BMW auch und ob man den mit 6 € im Winter bewegen kann, wag ich mal ganz stark zu bezweifeln 😉Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Das Amperakonzept ist das Beste was ich kenne.....
Die Reichweite im Winter mit Heizung etc dürfte bei max 40 Km liegen. Kosten also etwa 6 €/100 Km. Ich wünsche Opel erfolg!
Grüße
Die, die eine kleine Kiste als Pendler brauchen, würde maximal ein gebrauchter MIEV in Frage kommen, ansonsten eher ein alter Corsa/Clio & co - aber diese Gruppe wäre ja auch so nie Neuwagenkunden für Verbrenner geworden.
Ich würde sagen, der Ampera ist nun das ideale "Vertreterfahrzeug": modern, umweltfreundlich, energiesparend, komfortabel und (nehm ich mal an) günstig im Unterhalt - besser kann man "moderne" Produkte nicht verkaufen, als mit einem "modernen" energieeffizienten Auto die Botschaft zu verbreiten.
Ich erwarte mal quadratische Zunahme der Bestellzahlen - es sei denn, andere Hersteller bieten ähnliches (plug-in-Hybrid mit >50km RW elektrisch) "Experiment" gelungen - Einstieg geschafft.
Ach ja, noch zum Thread-Thema: Wenn der Benziner meist nicht läuft, hält er auch länger, also 7 stellige km-Laufleistungen sind denkbar. 😉
Hallo,
ein Benziner/Diesel der meist nicht läuft hält keinesfalls länger ( siehe Langstreckenfahrzeuge/Taxen). In jedem Fall egal wann oder warum der Benziner in Betrieb genommen wird handelt es sich um einen Kaltstart. Um die nötige Öltemperatur zu bekommen braucht es wesentlich mehr als nur 10 Minuten Betriebszeit.7 stellige Km-Laufleistungen sind reine Utopie.Wenn beim Ampera nach etwa 10 Jahren die Batterie am Ende ist, hoffentlich hält sie so lange ( 8 Jahre Garantie) hat der Normalfahrer etwa 150.000 km zurück gelegt. Eine neue Batterie kostet z.Zt. das 3 fache eines AT-Motors. Vieleicht ergeben sich in Zukunft Instandsetzungsmöglichkeiten für Batterien um die Kosten in etwa zu reduzieren. Im Gegensatz zum Prius gibt es für das Ampera Batteriekonzept noch keine jahrelangen Erfahrungswerte. Auch beim neuen Prius Plug in muss man abwarten wie sich das Batteriekonzept auf Dauer bewährt..