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Kaufberatung: Benziner / Hybrid / Elektro? - "Kurzstrecke", Familienplanung, Hund evtl. Anhänger

Themenstarteram 26. September 2020 um 19:57

Hallo Zusammen

Die Jahre vergehen, man(n) wird vernünftiger und muss vorausschauend planen. Ich informiere mich nun schon länger was das Thema Hybrid/Elektro anbelangt und alleine heute sitz ich schon seit gut 10 Stunden hier im Forum und lese alle möglichen Berichte. Jedoch hat mir der heutige Tag den Rest gegeben :-)

Bis gestern war ich noch der Meinung, dass ein PHEV für mich das beste wäre. Jedoch hat sich das heute irgendwie etwas verwässert und ich bin etwas "verloren" und brauche mal Eure Meinung und Erfahrung. Da ich mich weder auf das eine noch auf das andere festlegen möchte, poste ich meinen Thread in der Allgemeinen Kaufberatung. Aber erstmal zu den Fakten.

Ich lebe in der Schweiz, Auto wird privat erworben (Kauf oder Leasing noch offen) und es soll als Alltagsauto dienen. Es sollte Platz für einen Hund geben (Labrador) und genug Bodenfreiheit, da die Eltern sowie Grosseltern in den Bergen wohnen und auch mal abseits von geteerten Strassen gefahren werden muss. Thema Kinder wird in den nächsten Jahren ebenfalls anfallen, daher muss auch dies in der mittel- und langfristigen Planung berücksichtigt werden.

Zum Fahrprofil:

Zur Arbeit habe ich ca. 7 km pro Strecke. Das heisst gerundet 15 km pro Tag. Hinzu kommen seltene Fahrten zu anderen Niederlassungen oder wie oben erwähnt Fahrten zu der Verwandtschaft. Hier fallen Strecken von 50 bis 150 km pro Strecke an. Prozentual würde ich das Verhältnis über das ganze Jahr irgendwo bei 80 zu 20 stellen. Wobei das sehr lebendig ist. Shopping, Einkauf und Freizeit liegt alles im Umkreis von 20 KM pro Strecke.

Zur Arbeit habe ich lediglich: Dorf und Landstrasse

Zu den Niederlassungen: Dorf - Landstrasse - Autobahn - Landstrasse

Zur Verwandtschaft je nach Strecke: Dorf - Landstrasse - (Autobahn) - Bergstrassen/Bergwege

Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge würde ich nur Zuhause haben. Hierfür habe ich bereits mit dem Vermieter ein Vorgespräch geführt und es sind bereits Rohre für das ziehen von Kabel vorhanden. Somit auch die Möglichkeit einer Wallbox. Beim Arbeitgeber gibt es Stand heute keine Möglichkeit und bei den Verwandten habe ich mich bisher nicht erkundigt. Gehen wir aber mal nicht davon aus.

Es ist auch angedacht das Fahrzeug in Zukunft als Zugfahrzeug für einen Pferdeanhänger zu nutzen. Da Rechne ich ca. mit 700 Kg Anhänger, 2x 500 KG Pferde und gut gerechnet 100 KG Zusatzmaterial. Wären wir bei ca. 1'800 Kg Anhängelast. Hängt aber stark vom Anhänger ab.

Ich weiss aber noch nicht so ganz ob ich dies als must have oder nice to have einstufen soll und ob es bereits in der Lebenszeit des nächsten Fahrzeuges zum Zuge kommt. Daher eine doofe Variable in der Gleichung. Nun würde ich in die Richtung gehen, wenn es was passendes gibt dann passt es, ansonsten muss es das nächste Fahrzeug können.

Nun zu den weichen Faktoren:

Der Kauf ist für Mitte nächsten Jahres angedacht und sollte über Allrad verfügen. Ich komme von einem RS3 von daher kann der Verbrauch und die Ökobilanz eigentlich nur besser werden. Vielleicht als nebeninfo zur Fahrleistung. Ich fahre den RS3 bereits 4.5 Jahre und habe ca. 35'000 KM auf der Uhr. Und nein, ich komme mit meinem Fahrzeug nicht zur Verwandschaft. Entweder muss ich das Fahrzeug im Dorf lassen und werde abgeholt oder wir müssen das Fahrzeug meiner Freundnin nehmen. :-)

Bis gestern bewegte ich mich in Richtung Toyota RAV4 PHEV mit ca. 70 KM Reichweite und dem Santa Fe PHEV mit vermutlich 50 KM. Der neue Tucson PHEV könnte evtl. auch noch eine Option sein. Einen Plug in Hybrid aus der Überlegung heraus, die 15 KM Arbeitsweg pro Tag rein elektrisch zu fahren. Für die weiteren Strecken dann noch den Benziner und so dürfte ich alles sinnvoll abdecken können. Auf z.B. den RAV4 bezogen, hätte ich eine Anhängelast von 1'500 KG. Ich habe aber gehört und gelesen, dass man mit einer Auflastung diesen Wert erhöhen kann, was das Anhänger Problem automatisch lösen könnte. Aber da kenne ich mich zuwenig aus und weiss nicht wieviel da wirklich drin liegt und vorallem wie sinnvoll es ist.

Nun habe ich im Verlauf der letzten Stunden viele Berichte gelesen und man wird verunsichert ob ein PHEV doch die richtige Wahl für meine Situation ist. Habe einen ähnlichen Bericht gelesen ohne Anhänger und da wurde gemäss dem ähnlichen Fahrprofil ein Elektroauto empfohlen. Und andersrum in einer anderen ähnlichen Situatioin ein Vollhybrid.

Nun bin ich verwirrt was das Richtige ist.

Daher bitte ich Euch um Eure Meinung, Hilfe und Tipps, in welche Richtung ich meine Reise am besten antreten soll. Idealerweise ignoriert ihr meine Inputs was die Fahrzeuge anbelangt und berücksichtigt "nur" unvoreingenommen die Fakten.

Ich danke Euch jetzt schon und hoffe Ihr könnt mir etwas helfen.

Gruss

Chrigi

PS: Sorry für den langen Text. Habe aber gelernt, je besser die Situationsbeschreibung ist, je besser ist die Beratung :-)

Beste Antwort im Thema

@Grasoman

Der E-Tron 50 kostet nackig 67t €....so viel Geld für ein paar Jahreskilometer und ab und an einen Pferdehänger? Sorry, da kann man dann auch gleich die Kohle verbrennen.

Gruß Frank

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Gibt en paar die schaffen deine Wünsche:

https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/wunschauto/default.aspx

(Begrenzt auf 1.600kg AHL)

 

Da der RAV4 Hybrid ohne Plug-In gerade mal um die 30.000€ kostet und der Plug-In nur noch eine "Erweiterung" ist, sich dafür aber 15.000€ Aufpreis gönnt, empfinde ich den als zu teuer...

In CHF wird der Unterschied ja sicher ähnlich ausfallen!

Der wäre bei der Auflistung auch dabei, vielleicht der optimale Kompriss aus P/L...

Bei dem Fahrprofil passt ein reines Elektroauto eigentlich besser, du scheinst kaum Langstrecke zu fahren? Weiß aber nicht auswendig wie es da mit der Anhängelast aussieht.

Edit: Wie viele km pro Jahr sind das insgesamt? Klingt nach wenig. Wie sehen die Förderungen in der Schweiz aus? Rein finanziell ist ohne Förderungen ein reiner Benziner bei wenig gefahrenen km viel günstiger.

Hallo @Chrigi13 , an Deiner Stelle, mit Blick in die Zukunft, wäre

für mich der RAV4 Hybrid das Fahrzeug meiner Wahl. Vorteil zum

Plug-In, Du brauchst nie eine Steckdose, da Dieser seinen Strom

ständig Alleine herstellt. Der Nachteil, Du kannst kaum darauf

Einfluss nehmen, ob Du elektrisch oder herkömmlich mit Benzin

fährst. Wenn Du mit der möglichen Anhängelast zurecht kommst,

könnte es Dein Auto werden.

Der Hybrid fährt öfter elektrisch, als Du annehmen würdest. Was

Dich kein extra Geld kostet. Ich persönlich fahre seit 25 Jahren

Toyota RAV4, allerdings Benziner. Aber der nächste wird auch

ein Hybrid. Ich habe keine Wallbox und die Lademöglichkeiten

beschränken sich in Berlin überwiegend auch die Stadtmitte.

Deshalb ist ein Plug-In keine akzeptable Wahl für mich.

Wenn der Toyota nicht ausreicht, es gibt noch Welche von

KIA oder HYUNDAI.........

@Chrigi13

Kurz und knapp - mit Pferdeanhänger bist Du auf jeden Fall bei einem größeren Zugfahrzeug (und nicht beim RAV). Ob das nun ein großer Allrad-Kombi (z.B. A6, 5er, E-Klasse, V70/V90) oder ein SUV (alternativ Geländewagen) wird, ist reine Geschmacksache.

Die Kombis liegen meist bei 2t Anhängelast, die SUV/Geländewagen zwischen 2 und 3,5t (je nach Ausführung, Gewicht etc.).

Ob ein Hybrid überhaupt Sinn macht? Und wenn ja - Plug-In oder Vollhybrid? Rein unter dem Kostenaspekt bringt das wohl eher nichts, da der Unterschied bei Kaufpreis und Kosten für die Wallbox (rund 1.000 €) die mögliche Ersparnis wieder auffrisst.

Bzgl. Hund sollte man sich die Kofferräume der Fahrzeuge genau anschauen. Speziell bei den modischen SUVs der Mittelklase (also Q5, X3 etc.) ist diese so klein, dass zumindest unser Hund (30 kg) da nicht wirklich rein will. Ähnliches Spiel übrigens bei manchen Kombis - durch die heute übliche schräge Heckklappe wird viel Raum verschenkt und der tatsächlich nutzbare Raum taugt nur für kleine Hunde.

Solltest Du einen Hundebox benutzen wollen - passt die überhaupt durch die Öffnung der Heckklappe (Problem ist oft die Höhe)?

Gruß

Frank

Zitat:

PS: Sorry für den langen Text. Habe aber gelernt, je besser die Situationsbeschreibung ist, je besser ist die Beratung :-)

Super Beschreibung!

Mein Tipp: ein Audi e-tron quattro 50. Der ist batterie-elektrisch, hat Allrad, bisschen Bodenfreiheit, ist ein "beschleunigungskompetenter" Audi wie dein RS3, nur halt viel leiser. Und er hat 1800 kg Anhängelast.

Der e-tron behält viel von der Beschleunigungsfähigkeit, aber seine Ökobilanz wird deutlich besser, gerade mit Schweizer Wasserkraft-Strom. Deine Strecken sind eher kurz. Zuhause die 11 kW-Wallbox noch hin, dann passt das wunderbar zusammen. Unterwegs kann der an CCS-Ladesäulen recht flott laden.

Der e-tron 50 ist der etwas "günstigere" im Vergleich zum e-tron 55, also mit etwas kleinerer Batterie. Aber das reicht für deine Strecken immer noch gut aus. Du solltest dann mal nach jungen Gebrauchtangeboten schauen.

4.5 Jahre und habe ca. 35'000 KM => um 8.000 km im Jahr. Das ist ja überschaubar. Ggf. kommt dann auch ein Neuwagen als Leasing-Angebot in Frage, z.B. auf 4 Jahre, 10.000 km/Jahr. Dann gibt es zumindest planbare Gesamtkosten, wenn dein Streckenprofil so bleibt.

@Grasoman

Der E-Tron 50 kostet nackig 67t €....so viel Geld für ein paar Jahreskilometer und ab und an einen Pferdehänger? Sorry, da kann man dann auch gleich die Kohle verbrennen.

Gruß Frank

Bei so wenig km im Jahr macht das überhaupt einen Sinn? Dann noch der Pferdeanhänger dazu. 500 kg für ausgewachsen Pferde könnte auch knapp sein. Meine Ex hatte damals ihren Sharan auf 2 T aufgelastet für 2 Pferde. Man muss mal es Aufstellen was kostet konventionelles Fahrzeug und was irgendetwas Hybridmässiges an Board hat.

Derzeit ist sehr viel Bewegung im Markt und wohl auch bei deinen Anforderungen.

Für Hund und Kind(er) finde ich z. B. nen RAV 4 fast schon etwas knapp.

Derzeit bietet sich daher eigentlich leasing an. Da bist du nicht so lange gebunden und kannst gucken was der Markt in 3 Jahren bietet und wie sich deine Anforderungen geändert haben.

 

Bei deinen Anforderungen würde mir übrigens am ehesten der volvo xc60 einfallen.

Der Volvo steht bei meinem Nachbarn, ich finde den sehr klein, ich dachte erst, dass ist nur der xc40.

Ansonsten aber ein interessantes Thema, ich habe ein.ähnliches Fahrprofil ohne Berge und Pferde aber mit Kind und Kegel.

Zitat:

@Chrigi13 schrieb am 26. September 2020 um 21:57:25 Uhr:

Zum Fahrprofil:

Zur Arbeit habe ich ca. 7 km pro Strecke. Das heisst gerundet 15 km pro Tag. Hinzu kommen seltene Fahrten zu anderen Niederlassungen oder wie oben erwähnt Fahrten zu der Verwandtschaft. Hier fallen Strecken von 50 bis 150 km pro Strecke an.

Beginnen wir allgemein: Rein elektrisch wäre bei dem Profil am sinnvollsten. Das sind alles Strecken die ein Elektroauto schafft - sogar mit Rückweg. Wenn ein reines Elektroauto entfällt wäre ein PHEV sinnvoll, da du die meiste Zeit immer noch elektrisch fahren würdest (bedeutet aber auch: Du schleppst die meiste Zeit sinnlos einen Vebrenner durch die Gegend)

Zitat:

Wären wir bei ca. 1'800 Kg Anhängelast. Hängt aber stark vom Anhänger ab.

Ich weiss aber noch nicht so ganz ob ich dies als must have oder nice to have einstufen soll und ob es bereits in der Lebenszeit des nächsten Fahrzeuges zum Zuge kommt. Daher eine doofe Variable in der Gleichung. Nun würde ich in die Richtung gehen, wenn es was passendes gibt dann passt es, ansonsten muss es das nächste Fahrzeug können.

Streich das. Denn ansonsten schrumpft deine verfügbare Fahrzeugauswahl auf ziemlich genau 0 Fahrzeuge zusammen. So hohe Anhängelasten sind schon bei Verbrennern keineswegs Standard - bei BEV und PHEV m.w. aktuell nicht verfügbar.

Nun zu den weichen Faktoren:

Der Kauf ist für Mitte nächsten Jahres angedacht und sollte über Allrad verfügen. Ich komme von einem RS3 von daher kann der Verbrauch und die Ökobilanz eigentlich nur besser werden. Vielleicht als nebeninfo zur Fahrleistung. Ich fahre den RS3 bereits 4.5 Jahre und habe ca. 35'000 KM auf der Uhr. Und nein, ich komme mit meinem Fahrzeug nicht zur Verwandschaft. Entweder muss ich das Fahrzeug im Dorf lassen und werde abgeholt oder wir müssen das Fahrzeug meiner Freundnin nehmen. :-)

Zitat:

Bis gestern bewegte ich mich in Richtung Toyota RAV4 PHEV mit ca. 70 KM Reichweite und dem Santa Fe PHEV mit vermutlich 50 KM. Der neue Tucson PHEV könnte evtl. auch noch eine Option sein.

Allesamt eine annehmbare Wahl. Bei vollelektrisch käme ab kommenden Jahr auch der Skoda Enyag hinzu. Der hat auch eine passable Anhängelast und auch Allrad.

Zitat:

Nun habe ich im Verlauf der letzten Stunden viele Berichte gelesen und man wird verunsichert ob ein PHEV doch die richtige Wahl für meine Situation ist. Habe einen ähnlichen Bericht gelesen ohne Anhänger und da wurde gemäss dem ähnlichen Fahrprofil ein Elektroauto empfohlen. Und andersrum in einer anderen ähnlichen Situatioin ein Vollhybrid.

Die Empfehlungen zu solchen Themen haben aufgrund der hohen Dynamik am Markt eine sehr kurze Halbwertszeit. Wenn man nicht regelmäßig >300km fährt und laden kann ist das rreine Elektroauto (BEV) die erste Wahl. Ein PHEV ist immer ein Kompromiss, da man meist einen schweren Antrieb große Teile der Zeit sinnlos durch die Gegend fährt. Wenn aber ein BEV nicht in Frage kommt, hat ein PHEV durchaus seine Berechtigung.

Für dich ist das Marktangebot der limtierende Faktor. Elektroautos mit Allrad und ggf. Anhängelast gibt es kaum. Wenn man von sehr teuren Modellen (Tesla Model X) absieht landet man praktisch nur beim Skoda Enyag. Der soll in der Allradversion 1400kg ziehen dürfen. Allerdings ist der lediglich angekündigt und voraussichtlich erst kommendes Jahr bestellbar - und dann vermutlich erst spät.

Wenn du also nicht viel länger warten kannst, bleibt dir nur der PHEV wenn du vorwiegend elektrisch fahren willst. Nicht weil optimal, sondern weil es nur hier Angebote gibt. Vollhybrid lohnt sich für dich nicht, da du laden kannst.

 

Passat und andere Kombis in der Größenordnung ziehen das locker 1800 kg weg und SUV wie der Cherokee auch. Soll er denn für für seine Pferde einzm zweites Fahrzeug zulegen? Wie kann man denn sagen, das ein Kriterium welches er benötigt und kein kann ist zu streichen???

Zitat:

@Italo001 schrieb am 27. September 2020 um 10:43:33 Uhr:

Passat und andere Kombis in der Größenordnung ziehen das locker 1800 kg weg und SUV wie der Cherokee auch. Soll er denn für für seine Pferde einzm zweites Fahrzeug zulegen? Wie kann man denn sagen, das ein Kriterium welches er benötigt und kein kann ist zu streichen???

Lies am besten nochmal seinen Beitrag: Er braucht aktuell keine hohen Anhängelasten, sondern nur vielleicht in ein paar Jahren. Er weiß dementsprechend nicht ob er das gern hätte oder unbedingt braucht. Wenn man sich gar nicht sicher ist das zu brauchen, kann es durchaus sinnvoll sein das zu streichen.

Du beschreibst selbst das Problem: Natürlich gibt es viele konventionelle Verbrenner die das packen - das sind durchgängig aber schon größere Fahrzeuge. In ihren PHEV- oder BEV-Varianten haben sie aber keine oder kaum Anhängelast.

Ich fänd es schon etwas schwierig die eigentlichen Hauptwünsche und bestgeeigneten Fahrzeuge zu verwerfen nur weil man vielleicht in ein paar Jahren schwere Anhänger ziehen muss - und dann auch noch zwingend mit zwei Pferden. Da sollte man nachdenken wie oft man wirklich innerhalb der nächsten Zeit ganze 1,8t ziehen muss. Ist doch irgendwie doof nicht elektrisch zu fahren, obwohl man will, weil man am Ende keinen Anhänger ziehen könnte, den man bis Rückgabe sowieso nicht ziehen wird.

 

PS: Ich habe mich getäuscht. Es gibt doch PHEV die hohe Anhängelasten schaffen. Namentlich der BMX X3 mit 2t (der X5 schafft noch mehr - sofern man den bezahlen kann). Der vollelektrische ix3 schafft dann wieder nur einen kleinen Baumarktanhänger.

am 27. September 2020 um 13:44

Bei alle Bedenken bisher stellt sich mir eher die Frage ob Geld eine Rolle spielt!? Wenn es eine Rolle spielt dann nimm einen Diesel (Junge Gebrauchte mit wenig Km und viel Leistung). Plugin Hybride sind vielleicht eine gute Alternative aber in der Kostenvollrechnung gewinnt bestimmt kein reines Elektroauto wegen den Anschaffungskosten und Plugin Hybride auch schwierig. Die Toyota Hybride saufen oberhalb von 80 Km/h und ganz besonders mit Hänger die Benzintanks leer.

Ein Ami V8 mit Gas?

@Abkueko

Die Frage ist, ob er tatsächlich E will oder nur einem Zeitgeist folgt, der einen in die Irre führt?

Wenn man hart rechnet, dann muss ich auf eine E-Kiste richtig Kilometer draufballern, bis sie sich gegenüber dem vergleichbaren Verbrenner rechnet. Und wehe ich lade nicht an der Wallbox, sondern an einer Tanke - dann ist jeder Verbrenner von den Unterhaltskosten günstiger.

Fazit? E-Autos sind was für Idealisten mit zu viel Kohle oder Menschen, die nur in der Stadt rumgurken. Für alle anderen Menschen lohnt sich das nicht und ist mit zu vielen Nachteilen bzw. Einschränkungen verbunden.

Gruß

Frank

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