Ampera und Volt doch keine richtigen EVs sondern Hybride????

Jetzt soll der "Range-Extender" doch nicht nur die Batterie laden sondern seine Kraft auch direkt in den Antriebsstrang leiten. Wie kann es sein das Chevy und Opel uns das so lange vorenthalten haben??

Hat das wirklich nur mit den Patenten zu tun oder ist das nur eine Ausrede weil die Ing. gemerkt haben was viele hier schon vermutet haben, nämlich dass der Umweg über Generator-Batterie-E-Motor nicht wirklich der WeiSheit letzter Schluss ist, da zu ineffizient? Oder haben uns GM und Opel einfach nur vera..?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,723091,00.html

Beste Antwort im Thema

Dieser Vergleich ist eben kein Vergleich, weil der VW Variant eine ganz andere Fahrzeugklasse ist für eben andere Bedürfnisse (600 kg Zuladung und 1.2 to Anhängelast). Alles Dinge, die ich nicht brauche und darum keinen Variant kaufe. Diese Dinge haben auch keinen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit.

Und übrigens, der Schweizer Strom entsteht zur Hauptsache aus Wasserkraft und Atomenergie. Mein Strom kommt von der Sonne.

Einmal voll laden (16kW) kostet mich CHF 1.70. Damit fahre ich dann 140-160km weit. Oder anders rum: mit weniger als CHF 200 Energiekosten fahre ich ein Jahr (15'000km) lang Auto (leise und vibrationsfrei).

Für mich ist das die Lösung, für andere eben nicht, weil sie andere Bedürfnisse haben.

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Häh wie sollte nach einem Totalschaden bei dem das Auto völlig zerlegt ist die Temperaturüberwachung noch funktionieren? Da funktioniert gar nichts mehr.

http://www.youtube.com/watch?v=9QF2LUi2OmU wenn man danach das Auto tagelang stehen lässt ohne sich drum zu kümmern, naja.... dass da noch irgendein System funktioniert ist ja eher nicht wahrscheinlich.

Wenn man Benziner nach Totalschäden mit vollem und beschädigtem Tank wochenlang rumstehen lässt wird vermutlich auch der eine oder andere irgendwann brennen solange die Strterbatterie noch eingebaut bleibt, deshalb macht das ja auch niemand.

Na Ja, Benziner brennen, wenn sie denn brennen, in der Regel während des Unfalls. Bei EV scheints mindestens 48 Stunden zu dauern. Also doch Fortschritt. 🙂 Wobei ich vermute das es sich um irgendeine chemische Reaktion innerhalb der beschädigten Zellen handelt.

So wie die das Auto zerdeppert haben ist das eh egal, das ist ein Wirtschaftlicher Totalschaden.

Gruss, Pete

Ein wirtschaftlicher Totalschaden ist ein Seitenaufprall sicher weil die Karosseriereparatur zu teuer wäre.
Wie bei dem Video ja auch gut zu sehen ist geht es bei dem genormten Test vor allem darum dass die direkt neben der Tür sitzenden Insassen den Crash möglichst ohne größere Verletzungen überstehen.
Teile wie Motor, Tank oder eben auch Batterie werden dabei nicht zerstört, könnte mir vorstellen dass bei einem Benziner/Diesel danach ev. sogar noch der Motor gestartet werden kann, und zwar ohne dass ein Brand ausbricht.

Die Frage ist also doch eher wieso das Batteriesystem so empfindlich ist dass eine solche mittelstarke Erschütterung des schweren Batterieblocks scheinbar beinah zwangsläufig zu einem Brand führt.
Wahrscheinlich wird die Betriebsanleitung jetzt durch den Satz ergänzt: "Nach überfahren einer starken Bodenwelle halten Sie unverzüglich an einem möglichst menschenleeren Platz, verlassen Sie das Auto, verständigen Sie die Feuerwehr und nähern Sie sich unserem High-Tech Produkt keinesfalls vor Ablauf von mindestens 48 Stunden."😁

Zitat:

Teile wie Motor, Tank oder eben auch Batterie werden dabei nicht zerstört

Den Berichten zufolge stimmt das aber nicht ganz, zumindest bei einem Test (dem ersten?) wird berichtet das die Batterie beschädigt wurde, oder zumindest die äussere Hülle durchbrochen.

Ob das nun durch das Aufprallobjekt selbst oder verschobene Karosserieteile stattfand weiss ich nicht. Da müsste man den detaillierten Testbericht ausgraben.

Video zum "Pfahltest"

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In Benzinern sind schon viele Leute verbrannt - im Volt gab es nur ein paar Brandflecken auf dem Schrottabstellplatz viele Tage nach einem Unfall.... so schaut's ja aus.

Wahrscheinlich brennt ein Volt eher, wenn man den nach einem schweren Unfall unbeaufsichtigt lässt - dafür verbrennen vermutlich die Insassen weniger als im Durchschnittsbenziner - das ist ja auch ein Vorteil 😁

Mit ist das lieber der Volt macht beim Verwerter einen Brandfleck als ungeplant bei einem Unfall lebend eingeäschert zu werden 😁 wobei natürlich da neue Autos sicher auch nicht soooo gefährdet sind, bis auf ein paar Ausnahmen (Tata Nano, Lamborghini etc)

@ WHornung

Zustimm

Die Statistik die ich habe war von 2005 denke ich und da war von 250'000 Bränden und 500 Toten die Rede. 1300 Opfer im Jahr

Neue Autos brennen auch.

Statistik über 12 Jahre, fallend. Graphik auf Seite 13

Gruss, Pete

Eben wer Angst vor Feuer im Volt hat und gleichzeitig einen Benziner ohne feuerfeste Unterwäsche fährt spinnt 😁

Man sieht ja auch in den USA reagiert ja keiner irgendwie hysterisch oder panisch auf die Volt Meldungen, selbst das angebotene Tauschprogramm von GM wird ja praktisch gar nicht genutzt

Heheh vielleicht gibt es nur einfach mehr Single Haushalte darum verbrennen heute weniger Leute ind Benzinern 😁 😁

Alles kein Problem, nur die Auslieferung ist gestoppt worden 😁

Seit das Ford Management damals gesagt hat - ist uns doch egal ob in unseren Autos Amerikaner reihenweise verbrennen, solange das nicht zu teuer wird, ist das halt ein gefährliches Pflaster hinsichtlich möglicher Schadensersatzansprüche 😁

Man kann ja als Hersteller gar nicht mehr dort anders reagieren.

An den Besitzern sieht man ja > 99.8% haben ihren Volt behalten und nutzen den weiter, obwohl sie den ja problemlos zurückgeben konnten.

Das ist nun keine wirkliche Panik, dann werden halt in ein paar Wochen mehr bestellte Autos gleichzeitig ausgeliefert, die Produktion läuft ja weiter.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


In Benzinern sind schon viele Leute verbrannt - im Volt gab es nur ein paar Brandflecken auf dem Schrottabstellplatz viele Tage nach einem Unfall.... so schaut's ja aus.

Sehr realistische Einschätzung.🙄

Lass mal 40 Millionen Volt plus einige 100.000 Lkw täglich auf die Straße los und schau Dir dann die Extrasendungen im Fernsehen an.

Wenn heute ein LKW einen PKW zermalmt und der dann anschließend in Flammen aufgeht dann ist das am Abend in allen Medien zu sehen. Von den ca. 5000 (1) Verkehrstoten sind vermutlich nur ein paar dutzend durch Feuer ums Leben gekommen.

Wie das in USA ist weiß ich aber nicht.

P.S. (1) 3648 Nach Statistik 2010

Na die Zahlen hat Reachtsacker doch geliefert für die USA

Jeden Tag verbrennen 1-2 Menschen ganz in einem Benziner in den USA - und das sind nicht die dabei die nur angekokelt werden, das aber überleben.

Man stirbt in den USA eher an einem Feuer in einem Beziner als bei einem Haus und Wohnungsbrand! *g* und das obwohl dort ja viel mit Holz gebaut wird

"The risk of a car or vehicle fire is even greater than the risk of an apartment fire. More people die in vehicle fires than in apartment fires each year in the United States," said AAA President Robert Darblenet.

Wohnmobile zählen aber evtl doppelt 😁

Hab bei uns jetzt mal nach Ursachen Verkehrstote gegoogelt. Da gibt es lange Listen, die Ursache Feuer taucht gar nicht auf. Das entspricht auch der allgemeinen Erfahrung.

@Reachstacker,
ich hab durchaus persönliche Erfahrung mit einem Fahrzeugbrannt. In den 60ern hat mein NSU TT während der Fahrt Feuer gefangen. Hab nen LKW-Fahrer angehalten und wir haben den Brand mit seinem Feuerlöscher gelöscht. Einige Teile im Motorraum mussten erneuert und das Heck bis zur Fahrertür neu lackiert werden, dann lief er wieder.

Ursache war ein abgerutschter Benzinschlauch am Doppelvergaser. Die Schläuche waren damals nur schlecht gesichert (draufgesteckt) und nicht gerade von bester Qualität. Dafür war der NSU dann aber auch sehr schnell als "Feuerstuhl" bekannt.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Alles kein Problem, nur die Auslieferung ist gestoppt worden 😁

verstehe jetzt den "Grinser" nicht, ich dachte, wartest du nicht auf ein endlich brauchbares E-Auto?

Stoppen der Auslieferung ist sicher übertrieben, aber drum kümmern, was nun wirklich passiert ist, wäre schon hilfreich, das macht ja eben GM - ich seh da kein Versäumnis. Wer bleibt denn auch schon nach einem Unfall mit Totalschaden freiwillig 2 Tage im Auto sitzen? Hierzulande darf man nicht mal drinbleiben, wenn der Abschlepper den Rest aufgeladen hat.

Hornung hat Recht, die meisten Horrorunfälle mit Brandopfern entstehen bei Massenkarambolagen, wo dann irgendwann ein Benziner/ Diesel anfängt, zu brennen, da brennt dann schnell die halbe Quetschkolonne, hatten wir ja erst kürzlich wieder.

Zitat:

verstehe jetzt den "Grinser" nicht, ich dachte, wartest du nicht auf ein endlich brauchbares E-Auto?

Eben.

Die Betonung liegt auf "brauchbar".

Das ist ein unsicheres Fahrzeug nicht, bei dem ein in 75% der Fälle bei Beschädigung gefährlich reagierendes Teil verbaut wird.

Der Akku würde bei einer Durchstoßung oder Bruch der Hülle sofort zu brennen beginnen und ist offenbar auch bei Ausfall der Hilfsenergien nicht sicher.

Insbesondere Letzteres ist bedenklich.

Und wird in USA seit Ralph Nader ( "Unsafe at any speed" ) gnadenlos abgestraft. Sobald die erste little old lady beim Brand eines Volt, egal von wem wie verursacht, umkommt, ist das Fahrzeug nach der gegenwärtigen Presse erledigt.

Gruß SRAM

Es gibt schon Akkus die beim Durchstoßen mit einem Nagel nicht brennen. Allerdings wurde bei den Tests nur eine Zelle und nicht eine Batterie verwendet: LiFEPO4!
Was in dem Auto verbaut ist weiß ich nicht...
Schaun wir mal wann die Auslieferung beginnt.

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