Ampelschaltungen
Hallo,
mir ist aufgefallen, dass viele ampelschaltungen unnötig den Verkehr aufhalten. es gibt oft Momente, wo alles rot ist und keiner über die Kreuzung fährt.
warum ist das so ? Weil für mich ergibt sich da keinerlei logik !!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von venschla
Weil für mich ergibt sich da keinerlei logik !!!
Tröste dich, für mich vielfach auch nicht. Vor allem abends lustig wenn man in der Pampa vor einer roten Ampel steht und sonst weit und breit kein anderes Auto unterwegs ist. Das sind so Dinge die oftmals nicht nötig wären.
Gruß Meik
36 Antworten
Es ergibt dann vermeindlich einen Sinn, wenn man sich vorstellt, dass es ja immer noch "Nachzügler" gibt. In den Verwaltungsvorschriften sagt man, dass eine "planebener Knoten (so heisst eine Kreuzung verwaltungstechnisch)" frei sein muss, wenn andere Regelungen ergehen.
Früher hat der verkehrsregelnde Schutzmann auch erst die Hand gehoben und solange gewartet, bis die Kreuzung frei war. Erst dann durften die anderen fahren.
Nimmt Zeit in Anspruch - macht aber wegen der Sicherheit durchaus Sinn!
Ja, das macht durchaus Sinn.
Von "Spätgrünfahrern" mal abgesehen, ist die Kreuzung häufig auch wegen Gegenverkehr noch nicht von Linksabbiegern geräumt. Wenn dann bei Grün nach 2 Sekunden die ersten ihren Vordermann "wecken", könnte dieser ja lossprinten, ohne sich zu vergewissern, das Platz ist.
Zitat:
Original geschrieben von venschla
Weil für mich ergibt sich da keinerlei logik !!!
Tröste dich, für mich vielfach auch nicht. Vor allem abends lustig wenn man in der Pampa vor einer roten Ampel steht und sonst weit und breit kein anderes Auto unterwegs ist. Das sind so Dinge die oftmals nicht nötig wären.
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Vor allem abends lustig wenn man in der Pampa vor einer roten Ampel steht und sonst weit und breit kein anderes Auto unterwegs ist. Das sind so Dinge die oftmals nicht nötig wären.Gruß Meik
In den Genuss komme ich JEDEN Abend gleich mehrfach. Und ich hab den Verdacht, das ist Absicht, um zu verhindern, das man etwas zu flott unterwegs ist. Denn merke: wenn du weist, das die nächste Ampel rot sein wird, brauchst du gar nicht erst aufdrehen.
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Liegt vielerorts auch einfach an maroden Ampelanlagen, die Kontaktgeber sind alle im Arsch und deshalb tut sich da dann lange nix... Wer aus Hannover kommt wird das Problem nur allzu gut kennen, hier funzt in meinen Augen so gut wie keine Ampel mehr. Und wenn doch, dann wird sie dadurch zunichte gemacht, dass der Bus oder die Bahn irgendwo im entferntesten kommt, denn die haben ja die netten Fernbedienungen...
EDIT: Letztes WE stand ich auf'n Sonntag an einer Baustellenampel (warum auch immer, die Fahrbahn war ganz normal und völlig ausreichen für zwei Spuren), nach 3 Minuten ist mir der Arsch geplatzt und ich bin gefahren, genau wie die folgenden Autos.
Und ich sage Dir @ Master:
Gerade in Hannover ist die Verkehrslenkungskonzeption man gerade acht Jahre alt. Alles wurde zur Expo neu gemacht. Glaube es mir - ich war dabei. Und Hannover ist vorbildlich - bundesweit!
Schön auch die B55 aus Köln raus, im nächsten Ort ist die B55 breit, schnurgrade. Bin da auch oft nachts unterwegs. Alle Ampeln in Sichtweite grün, WEIT UND BREIT kein anderes Auto. Aber sobald man mehr als 55 km/h fährt, gehen alle so auf rot, dass man zum Stillstand runter bremsen muss. Und steht man dann grad ne Sekunde vor der roten Ampel, wird sie wieder grün. Das geht dann über 5 oder 6 Ampeln. DAS NERVT!!😠😠😠
Liebe Leute.....
dann wendet Euch an Eure Komune. Nicht jede Lichtsignalanlage ist durch Induktionsstreifen (-schleifen) gesteuert. Es gibt eben auch noch ältere Regelungen, die zeitlich gesteuert sind.
Schreib förmlich konstruktiv und man wird sich der Problematik annehmen! Nicht nur meckern und die Schuld auf andere schieben.
Auch mal selbst tätig werden.
Dienstlich nenne ich sowas gern: "postmortale Klugscheisserei!"
Zitat:
Und Hannover ist vorbildlich - bundesweit!
😁
Natürlich, ich sage nur Vahrenwalderstraße, da bekommt man das Kotzen. Ich hasse die Straße und die Stadt.
@Benz:
Du hasst ja - wie wir alle mittlerweilse wissen - alles, was nicht aus Deinem Munde kommt. Die "Vahrenwalder Straße" (schreibt man übrigens so, wie ich es getan habe - zusammen würde sie geschrieben, wenn es "Vahrenwaldstraße" hieße!) ist auch vorbildlich. Absolut auf "grüne Welle" eingerichtet. Und dabei sind sogar die Fußgänger-LSA'en berücksichtig. Sicherlich gehört die von Dir genannte Straße zu einer, der höchst frequentiersten Straßen bundesweit.
Und dafür läuft sie klasse!
Auch, wenn es mir schon so manches Mal gestunken hat.
Aber jede Straße kommt irgendwann an das Ende ihrer Aufnahmekapazität. Die "Vahrenwalder" ist kurz davor. Und dennoch hat sie - trotz der klasse Technik - das Ende noch nicht erreicht. Das Gros der Straßen mit ihrer Belastung wäre lange kollabiert.
Rede von nichts, wovon Du nur aus dem Bauch sprichst, ohne Dich damit beschäftigt zu haben. Und das habe ich Dir schon so oft gesagt!
Manche Ampelschaltungen sind auch konzipiert um den Autofahrer aus der Innenstadt zu vergraulen.
Damit geben dann einige Stadträte auch noch an. 🙁
Zitat:
Rede von nichts, wovon Du nur aus dem Bauch sprichst, ohne Dich damit beschäftigt zu haben. Und das habe ich Dir schon so oft gesagt!
Jaja, hauptsache du beschäftigst dich damit 🙄 Und du hast mir auch nichts zu sagen!
Zitat:
Absolut auf "grüne Welle" eingerichtet.
Na klar.
Zitat:
Original geschrieben von MickyX
Aber sobald man mehr als 55 km/h fährt, gehen alle so auf rot, dass man zum Stillstand runter bremsen muss. Und steht man dann grad ne Sekunde vor der roten Ampel, wird sie wieder grün. Das geht dann über 5 oder 6 Ampeln.
Gutes Beispiel wo mal alles richtig gemacht wurde

Ampeln werden auch gerne genutzt um Raserei zu unterbinden indem sie genau bei vorgeschriebenem Tempo ihre grüne Welle haben und jeder der schneller fährt muss halt warten. Richtig nervig nur wenn man jemanden vor sich fahren hat der das nicht kapiert.
Innerorts bin ich mit Urteilen über Ampelschaltungen immer vorsichtig da man selber keinen Überblick über die Gesamtverkehrslage hat. Diese abstruse Idee mit "Auto aus der Stadt raushalten" hatten leider schon viele Städte. Aber wenn beispielsweise ein Innenring kurz vor dem Limit ist macht es für die Gesamtsitutation Sinn den Zufluss zu begrenzen und damit den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten. Für den der gerade auf einer nicht so hoch belasteten Zufahrtsstrasse ist sieht das aber schnell nach unsinniger roter Welle aus. Von Köln weiss ich dass das an einigen Stellen so gemacht wurde. Teils wird der Verkehr schon vor den Stadtgrenzen "ausgebremst" um den Kollaps in der Innenstadt zu vermeiden.
Warum allerdings in verkehrsarmen Zeiten diese roten Wellen existieren erschliesst sich mir gar nicht. Daraus ergibt sich keinerlei Vorteil sondern nur mehr Abgase in der Stadt. Oder diese Einzelampeln ausserorts. Warum man da ständig stehen muss obwohl kein Auto weit und breit ... die müssten ohne Querverkehr alle so schalten dass der der genau die vorgeschriebene Geschwindigkeit fährt ohne zu bremsen grün erwischt.
Traurigerweise setzten kaum Städte eine konsequente Optimierung der Ampelschaltungen um. Teils weil es politisch nicht gewollt ist und teils weil schlicht kein Geld da ist.
Gruß Meik
Sowas schönes haben wir hier auch.
2 spurige Straße 60 erlaubt. Wenn man 60 fährt kommt an der nächsten Ampel schon Gelb reicht nicht mehr um rüverzukommen.
Also nachts mal probiert man muss Tacho 70 fahren um eine Grüne Welle zu bekommen.
Den Nachts sind die Ampel auch an obwohl da kein Schwein mehr fährt und die einzelnen Auto könnten auch nach Vorfahrtsschildern fahren.
Letztens konnte ich eine interessante Feststellung machen wenn alle Ampeln aus sind (Sind die sehr oft weil Schrott) brauche ich statt 20 minuten durch die Stadt nurnoch 10.
Weil ich nicht an unsinningen Schaltungen halten muss.
Grünphasen sind absolut nicht durchdacht Einfahrten wo am Tag mal 2 Autos stehen haben genausolange grün wie der 3km lange Stau.
Da Problem mit den Staus wird bei uns aber auch durch einen neuen Kreisel sowie die Missachtung des Rechtsfahrgebotes noch erheblich erhöht.
Alle ziehen 2km vor der Ampel in die linke Spur weil sie Schiss haben die kommen nicht mehr rüber.
Dann wurde im Abstand von 40m noch ein Kreisel neben die Ampel gebaut.
Die 40m stellen die Hauptverkehrsrichtung dar. Dadurch das hier noch ein Fussgängerüberweg ist (an anderer sinnloser Stelle wurde eine Unterführung für Millionen gebaut) staut es sich durch die langen Rotphasen bis zu 3km in den Kreisel zurück.
Den Rest besorgt dann deutsche Gründlichkeit oh ne Schlange ich stell mich an.
Und ruckzuck ist der Kreisel zu weil die Leute (Man fährt in den Kreisel ein dann rechts, 40m, Ampel) sich nicht aussen einordnen sondern im Kreisel und sich noch welche dazu stellen.
Gute Beispiele habe ich auch schon gesehen Wittingen dort sind die Ampeln nachts aus.
Und nur mal so das hätte man sich alles sparen können man hätte nur eine vorhandene Straße 2 spurig ausbauen müssen, das Stück wäre sogar kürzer gewesen.
Und dann wäre der Verkehr wirklich aus der Stadt gewesen dann wäre er nämlich durch das Indutriegebiet gelaufen. Jetzt donnern noch mehr LKW`s durch die Stadt.
Genauso am Rande das Thema Kreisel seitdem eine Stadt mit angefangen hat machen es alle es hält den Verkehr aber nur auf weil keiner es schafft sich ne Lücke zu suchen in der er reinfährt. Nein erst muss angehalten werden.