Altes Thema:ROST am MB
Hallo zusammen,
nachdem ich immer wieder mit dem Thema Rost am MB hier im Forum konfrontiert wurde, habe ich mich einfach entschlossen, mein Fahrzeug (C200 Bj. 11.2003 Km-Stand 76000) eingehend überprüfen zu lassen.
Muß dazu sagen, dass ich einen guten Freund ( Mechaniker) bei MB hier habe, der diese Aufgabe in der Werkastatt erledigt hat.
Der hat alles gründlich überprüft. Bodenbleche ab usw. Besonders wurde der Bereich der Türen kontrolliert.
Ergebnis: alles bestens!!!
Keinerlei Rostansätze.
Wollte Euch nur mal auch dieses positive Ergebnis mitteilen, da ja so viel Negatives auf diesem Gebiet berichtet wurde.
Übrigens Kosten: 25,00 € . War´s mir wert!
Schöne Grüße
Micha
Beste Antwort im Thema
ich versteh nicht warum man mb mit der suche nach rost beauftragt?
das ist ja als ob der chef einem die eigene arbeit zur kontrolle gibt?
wenn man sich das antut und noch aussicht auf kulanz hat, sollte man da eine freie werkstatt nachschau halten lassen und mit den erkenntnissen dann bei mb vorfahren (wenn was rostet)
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von conny-r
[.
Erschreckend 🙄 >Wollte mir einen als Drittwagen zulegen. 🙁
.
http://www.motor-talk.de/.../...hr-rost-an-eure-w169-t1725592.html?...52 Seiten 😰
😕 😕 😕
Noch erschreckender ist, dass selbst nachgearbeitete W169 wieder rosten bzw. schon Meldungen von Mopfs (2008er) mit Rost kommen.
Wie gesagt, es gibt genug zu lesen😰
Rost am Auto ist offenbar auch ein deutsches Mentalitätsproblem. Da wünschte ich mir manchmal mehr französische oder italienische Gelassenheit, Premiumqualität hin oder her.
Angeblich rempeln unsere ausländische Nachbarn ja auch absichtlich geparkte Autos an, um die Parklücke für ihren eigenen Pkw zu vergrößern.
Mein Nachbar z. B. fährt einen (ur-)alten Opel Omega, inzwischen eine Rostlaube und der Wagen läuft und läuft, es klackert und wackelt nichts, er rostet halt nur (am Blech ringsum). Er nimmts gelassen. Gut so.
Zitat:
Original geschrieben von f.jurand
Rost am Auto ist offenbar auch ein deutsches Mentalitätsproblem. Da wünschte ich mir manchmal mehr französische oder italienische Gelassenheit, Premiumqualität hin oder her.
Eben nicht ! Für einen MB zahlt man mehr wie für jedes andere Premium-Auto. Da darf man ruhig erwarten, dass es nicht schon nach 3 Jahren rostet. Ich glaube, dieser Anspruch kann ruhig gestellt werden.
Dass es auch besser geht, sieht man ja an den W124 oder W201. Vermutlich ist halt irgendwas im Produktionsablauf /Einkauf dem Rotstift zum Opfer gefallen, weil technisch kann es MB bestimmt. Nur hat der Techniker heute meist nicht mehr das Sagen.
Das oft strapazierte Beispiel 124/201er gilt auch nur für die Versionen vor der 2ten Mopf und nach den ersten zwei Modelljahren. Außerdem ist der 124er Mittlerweile ein ur-altes Auto, das in gut 4 Jahren ein H-Kennzeichen bekommen kann - die jüngsten sind immer hin auch schon 16 Jahre alt - und glaubt mal nicht das die gar nicht Rosten, egal welches Baujahr. Genau hingeschaut rosten die ziemlich übel. Auch Modelle wie der letzte Audi 80 oder der Golf II sind sicher ausnahmen, als die Regel als die die immer dargestellt werden!
Ein 10 Jahre altes Auto hat halt ein bissen Rost und das ist jetzt nix außergewöhnliches, viel mehr ist es schön das eigentlich nur Anbauteile rosten und der Wagen nicht im Versteckten weggammelt. Denkt mal an früher, da waren die Fahrzeug weitaus schneller durchgegammelt als sie es heute sind. Die Haltbarkeit hat sich insgesamt wesentlich verbessert. Nehmt das Beispiel W203 und schaut dem Auto mal genauer unter das Blech, da werdet ihr erstaunt sein wie sauber und frisch selbst 10 Jahre alte 203er aussehen, keine spur von Rost an Schweisspunkten und Nähten. Rosten tut der Wagen wirklich nur im sichtbaren Bereich, was dann gleich mit mieser Qualität und dem Untergang des Abendland beschrieen wird.
Das was da Rostet beim 203er, das kann man auch einfach austauschen! Neue Kotflügel, neue Türen, neue Hauben und tadaaa! der Wagen ist Rostfrei. Ob sich so eine teure Reparatur bei einem 10 Jahre alten Auto wiederum lohnt sei dahin gestellt, denn allein ein Türrohbar kostet beim 203 gut 500 bis 600 € je nach Tür. Der Vorgänger rostet da schon stärker, auch an tragenden Teilen oder an Federaufnahmen.
So schlecht wie hier immer getan wird, sind die Autos nicht. Schaut doch einfach mal genauer hin, genauer u n t e r und h i n t e r das Blech, die Anbauteile. 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von E.D.
Ein 10 Jahre altes Auto hat halt ein bissen Rost und das ist jetzt nix außergewöhnliches
Wenn sie den schon 10Jahre alt sind bzw werden.
Ich bezog mich auch eher auf die A/B-Klasse. Beim 203er sehe ich das auch so. Zumindest ab Mopf ist es offensichtlich besser geworden.
169/245 haben ja kein generelles Rostproblem, imho sind die sogar sehr gut dagegen konserviert. Das Problem beim 169/245 ist die Nahtabdichtung der Türen und Klappen die produktionstechnisch schlecht ist. Das wird ja durch den Tausch der Türen, was die einzig wirklich sinnvolle Maßnahme an der Stelle ist, beseitigt. Ein instandsetzen der Nahtabdichtung kann eine fortführende Unterrostung zur folge haben, was die Arbeit dann zu einer kosmetischen Lösung abwertet.
Nochmal zum Thread-Ersteller er hat wohl genauso viel glück wie ich und einen W203 MJ2004 erwischt....da sind die Verbesserungen vom Mopf schon so gut wie alle drinne nur das KI ist halt noch das Alte.
Das bedeutet Rost wird vermutlich nie ein Thema werden.
Wobei Rost nicht gleich Rost ist!
Mit Blick auf meinen alten w201, der hatte auch eine Parkbeule die Stelle rostete jedoch pro Jahr um ca. 1mm mehr, daher war mir die Stelle relativ egal.
Bei den Modellen 1997 - 2003 konnte man die Rostbildung schon fast monatlich warnehmen.
Ich weiß noch beim meinem w210, erst setzte Rost an den Radläufen an, erst mal von außen nicht sichtbar, ein Jahr später konnte man schon die Kanten mit der Hand wegbrechen.
Im zehnten Jahr war somit mein w210 ein wirtschaftlicher Totalschaden, die Lackierkosten bei MB hätten sich auf ca. 10000€ belaufen, da alle Teile ersetzt werden mussten, zum Schluß wurde aber der Wagen glaube ich nach Afrika verschifft!
Gruß
Der Leidtragende ist eigentlich der, der so ein Auto 4-6 Jahre fahren und dann verkaufen möchte.
Da erlebt man dann das Dilemma.
Die A-Klasse hat keinen guten Ruf am Gebrauchtwagenmarkt und ist daher nur schwer, mit erheblichem Verlust verkäuflich.
Eigentlich wollte ich damals den 210er gar nicht verkaufen, hatte fast Vollausstattung und vom fahren her auch super.
Nur auf Parkplätzen blieb der eine oder andere stehen und bewunderte den Kantenrost der sich wie eine durchgängige Linie um den Wagen bildete! Kurios war halt eben, dass der Lack noch frisch war aber irgendwie dieser Rost "unerklärlich".
Mir hats dann gereicht als ich klären wollte warum Außengeräusche von der Fahrertür eindrangen, als wäre sie nicht richtig geschlossen.
Unten hatte sie keine Abdeckung mehr, man konnte mit der Hand in dem Hohlraum reinlangen, alles vom Rost zersetzt.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von E.D.
Das oft strapazierte Beispiel 124/201er gilt auch nur für die Versionen vor der 2ten Mopf und nach den ersten zwei Modelljahren. Außerdem ist der 124er Mittlerweile ein ur-altes Auto, das in gut 4 Jahren ein H-Kennzeichen bekommen kann - die jüngsten sind immer hin auch schon 16 Jahre alt - und glaubt mal nicht das die gar nicht Rosten, egal welches Baujahr. Genau hingeschaut rosten die ziemlich übel. Auch Modelle wie der letzte Audi 80 oder der Golf II sind sicher ausnahmen, als die Regel als die die immer dargestellt werden!Ein 10 Jahre altes Auto hat halt ein bissen Rost und das ist jetzt nix außergewöhnliches, viel mehr ist es schön das eigentlich nur Anbauteile rosten und der Wagen nicht im Versteckten weggammelt. Denkt mal an früher, da waren die Fahrzeug weitaus schneller durchgegammelt als sie es heute sind. Die Haltbarkeit hat sich insgesamt wesentlich verbessert. Nehmt das Beispiel W203 und schaut dem Auto mal genauer unter das Blech, da werdet ihr erstaunt sein wie sauber und frisch selbst 10 Jahre alte 203er aussehen, keine spur von Rost an Schweisspunkten und Nähten. Rosten tut der Wagen wirklich nur im sichtbaren Bereich, was dann gleich mit mieser Qualität und dem Untergang des Abendland beschrieen wird.
Das was da Rostet beim 203er, das kann man auch einfach austauschen! Neue Kotflügel, neue Türen, neue Hauben und tadaaa! der Wagen ist Rostfrei. Ob sich so eine teure Reparatur bei einem 10 Jahre alten Auto wiederum lohnt sei dahin gestellt, denn allein ein Türrohbar kostet beim 203 gut 500 bis 600 € je nach Tür. Der Vorgänger rostet da schon stärker, auch an tragenden Teilen oder an Federaufnahmen.
So schlecht wie hier immer getan wird, sind die Autos nicht. Schaut doch einfach mal genauer hin, genauer u n t e r und h i n t e r das Blech, die Anbauteile. 😉
Hi !
Hast dir dafür ein "Danke" verdient !
Schönen Abend !
Da hast du Glück, bekanntlich sind ja keine tragenden Teile oder Kotflügel betroffen sondern hauptsächlich Türen(meiner hat da leider ne Blasenentzündung, wird aber bald gemacht🙂), und Kofferraum(davon hat meiner Gott sei dank noch nichts abbekommen). 🙂
Kennt Ihr den Artikel in der Anlage? Danach sollte das Rostproblem beim 203 Anfang 2003, jedoch spätestens Mitte 2003 weitgehend - mit Ausnahmen - gelöst sein...
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Powermikey
Kennt Ihr den Artikel in der Anlage? Danach sollte das Rostproblem beim 203 Anfang 2003, jedoch spätestens Mitte 2003 weitgehend - mit Ausnahmen - gelöst sein...Grüße
Zitat aus dem Anhang
Bezüglich Ihrer Fragen hinsichtlich der Garantie- oder Kulanzregelungen für betroffene Kunden können wir Ihnen mitteilen, dass es neben den gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen und Herstellergarantie auch eine individuelle Kulanzabwicklung gibt, mit dem Ziel, Mercedes-Benz-Kunden umfassend zufriedenzustellen.
Dies wird übrigens nach Durchsicht Ihrer Leserbriefe und den darin geschilderten Abläufen eindeutig bestätigt. Unsere Werkstätten haben bisher für jeden Kunden eine individuelle Lösung im Falle einer Beanstandung gefunden.
Nur seltsam, dass offensichtlich nicht alle NLs und Werkstätten davon was wissen. Hier ließt man ja immer wieder davon, wie manche sich davor drücken.