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Alter oder Kilometer?

Themenstarteram 4. Oktober 2005 um 18:43

Hi Leutz,

bin dabei mir zu überlegen vom Astra F auf G umzusteigen.

Nun meine Frage, was ihr machen würdet. Mir gehts darum, dass ich noch möglichst lange Spaß am Auto habe.

Achtet ihr beim Kauf eher aufs Alter oder auf den Kilometerstand?

Beispiel: Ich möchte unbedingt den 1.8er 16V haben. Zwei, mit nahezu identischer Ausstattung, sind zu haben.

a) Baujahr 99, 49 tkm Laufleistung

b) Baujahr 03, 154 tkm Laufleistung.

 

Der Rest, incl. Preis, sind nahezu gleich. Welchen würdet ihr nehmen?

Nen Bekannter der KFZ Meister ist hat mal gesagt, dass die Laufleistung relativ egal ist, auf das Alter kommt es an. Er würde lieber einen nehmen der mehr km runter hat, dafür aber jung ist und wo er weiss das das Auto nicht in der Garage vergammelt ist. Daher tendiere ich auch zu b).

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18 Antworten

Also dann will ich mit meinem soooo alten Astra G Caravan Edition 100, EZ: 2000, 2. Hand und 74.000km auch mal dazu gesellen.

Also ich würde definitiv eher zu einem älteren Auto mit wenig Kilometern freifen, als zu einem jüngeren mit massig Kilometern.

Denn bei hoher Laufleistung dürfte einiges langsam ausgenuddelt sein, wie z.B. Kupllung, Getriebe und letztendlich der Motor. Wenn mann bei üner 150.000 km davon ausgeht dass man den Wagen noch 2-3 JAhre fährt, wird da sicher noch einiges auf einen zukommen.

Ich habe meinen Astra G Caravan vor etwas über einem JAhr mit 53000km gekauft, nun hat er 74.000km runter und habe seitdem nur eine Inspektion für 167€ beim FOH machen lassen und langsam sind zwei neue Reifen fällig, ansonsten nix.

Denke aber, dass bei einem Auto mit 150.000 km in den den nächsten 20.000km mehr zu machen sein wird, als nur eine Inspektion....

Leider gibt es genügend, die eher auf ein junges Fahrezeug achten, kenne genügend, die einen Benz oder auch BMW fahren, so bis 3 Jahre alt, aber über 200.000km auf der Uhr und ständig irgendetwas haben.

Da rentiert sich der vergleichsweise geringe Kaufpreis nur für kurze Zeit.

MfG

Motoele

...

 

Hi,

also wenn man seinen Wagen einen Händler hinstellt und einen neueren mitzunehmen, achtet der händler mehr auf das BJ als auf die Km, die zwar spielen beide eine Rolle aber die km nur die zweite geige ;)

so man sollte sich folgendes vor augen halten....zum einen kann man bei dem Rentner davon ausgehen das der wagen mehr in der Werkstatt stande als nötig....das andere der wagen wurde unheimlich geschont und die Teile nicht so belastet, das kann u.U. zur folge haben das man dem auf der AB mal die sporen gibt und irgendwas kaputt geht....

bei dem anderen wagen, sollte man auch auf das BJ des Fahrers achten, zum einen weiß er das er das auto braucht wegen seiner arbeitstrecke, und wird ihn deshalb mit sicherheit nicht so schlecht behandelt haben.....wenn die leute darauf angewiesen sind bekommen langstrecken fahrzeuge mit sicherheit mehr pflege und regelmäßige Inspektionen ab als reine Stadtwagen....

meine meinung, schau dir den langstreckenwagen genau an wegen verschleißteilen und schlag da zu; ich denke das der weniger probleme machen wird als der eingenuckelte mit weniger km......

aber das ist deine entscheidung....

Vor Jahren hatte ich einen 91` Vectra A 2.0 gekauft, damals noch für 6.000DEM mit 170.000km auf der Uhr, langstrecke

und der wagen ist gefahren wie eine 1.....

bis 250.000km dann hab ich ihn gegen einen Vectra B getauscht...;)

MfG Markus

Zitat:

Original geschrieben von motoele

Denn bei hoher Laufleistung dürfte einiges langsam ausgenuddelt sein, wie z.B. Kupllung, Getriebe und letztendlich der Motor.

Eben nicht. Zumindest nicht wenn eine hohe Laufleistung in so kurzer Zeit zustande kommt. Beispielsweise die Kupplung: Wie oft wird die denn bei 100 km Stadtverkehr betätigt und wie oft bei 100 km Autobahn bzw. Langstrecke? => Nur einen Bruchteil der Betätigungen und somit auch der Abnutzung bei Kurzstrecken bzw. Stadtfahrten.

Außerdem ist es ja auch für den Motor ungesünder wenn er nur für kürzere Strecken genutzt wird, zum Teil vielleicht nicht mal richtig warm wird und dann schon wieder abgestellt. Da ist die Langstrecke auch wieder besser, wo der Motor betriebswarm ist und in verschiedenen Drehzahlbereichen gefahren wird, als beim "Rentner-Stadt-Fahrzeug" welches nie Drehzahlen über 3.000 upm sieht.

 

Zitat:

Original geschrieben von motoele

Leider gibt es genügend, die eher auf ein junges Fahrezeug achten, kenne genügend, die einen Benz oder auch BMW fahren, so bis 3 Jahre alt, aber über 200.000km auf der Uhr und ständig irgendetwas haben.

Das was die neueren Autos in dieser Klasse meistens haben, sind zu nem großen Teil Elektronikprobleme, welche imho relativ Laufleistungsunabhängig sind. Ich wüsste nicht was bei Benz oder BMW gegen 200.000 km spricht (obwohl ich natürlich schon weiß wie einen solche hohen km-Stände abschrecken ;) )

Re: ...

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyAway

das andere der wagen wurde unheimlich geschont und die Teile nicht so belastet, das kann u.U. zur folge haben das man dem auf der AB mal die sporen gibt und irgendwas kaputt geht...

Diese Gefahr sehe ich weniger. Das kann eigentlich nur so sein, dass der Motor erst mal "freigebrannt" werden muss --- aber man sollte generell jedes Auto, dessen Vorgeschichte man nicht kennt, erst mal behutsam einfahren. Hat man dies getan, dann sehe ich keine Gefahren mehr.

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