Alte vespa
Guten Abend,
Da ich ungern nur mit 45kmh durch die Stadt schleichen möchte, habe ich mich nach vespas umgeschaut, die vor 2001 gebaut wurden. Dazu hätte ich noch zwei Fragen:
1.Gibt es ein Modell zu der Zeit, welches man besonders empfehlen kann?
2. Sind vespas auch die besten Roller oder gibt es noch bessere, die einfach nicht so bekannt sind, wie kymco oder sym?
Vielen Dank im voraus 🙂
Beste Antwort im Thema
Na super. Der Fragesteller hat keinerlei Ahnung (sorry, aber so wie sich die Fragestellung liest, muss man davon ausgehen) und ihr empfehlt ihm einen Uralt-Ossi-Hocker. Die Arbeiter-und-Bauern-Vehikel sind teils uralt und ganz sicher nicht ohne Sachverstand und Schraubaufwand am Leben zu erhalten.
Der Nutzwert liegt deutlich unter dem moderner Automatikroller von vor 2001. Helmfach ist eine Seite der Medaille, der Wetterschutz und vor allem die Simson-Bremsen eine Andere. Aber jeder hat das Recht, auf das Konto Lehrgeld zu buchen und der Ostalgie zu fröhnen. Eine gut gepflegte 2000er Vespa ist ganz bestimmt kein schlechter Kauf. Auch hätte man ja ruhig mal die Frage vom TE bezüglich der Qualität von Kymco- und SYM-Scootern aufgreifen dürfen und dem jungen Herrn zu einem Kymco Super 9LC raten können, einem sehr gut gemachten und soliden Roller. Mit seinen 7PS (ja die scheinbar hier unvermeidliche moralische Keule kommt sicherlich umgehend) fährt der übrigens Kreise um die sozialistischen Mobillitätshilfen.
104 Antworten
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 20. März 2017 um 09:40:52 Uhr:
Vespas leben vom Kult, technisch gibt es deutlich Besseres für's gleiche, bzw. weniger Geld. Eine Vespa wird nie meines sein, aber eine 300er GTS sieht schon recht gut aus. Es ändert nur nichts daran das ihr eine Honda SH300i in jeder Beziehung überlegen ist.Kostet die SH300i 6000€, hat 25.5PS und läuft 128km/h laut Datenblatt.
Die GTS 300ie kostet 400€ mehr, hat nur 21.2PS und läuft auch nur 118km/h.Und so zieht sich das durch's ganze Produktspektrum. Eine Vespa fährt man aus Emotionen heraus, nicht weil sie ein technisch tolles/besonderes Produkt ist.
Grüße,
Zeph
Als ehemaliger Vespa-Fahrer kann ich bestätigen, dass es alltagstauglichere Modelle. Dies gilt vor allem für die modernen 4-Takt-Vespen, die in Anschaffung und Unterhalt fast einem Kleinwagen gleichkommen.
Für diejenigen, die als Ganzjahres-Fahrer unterwegs sein wollen, ist ein SH300i die bessere Wahl, obwohl das auch kein Billigheimer ist.
Der Vorteil einer Vespa liegt im hohen Wiederverkaufswert -gute Pflege vorausgesetzt.
Für meine 6 Jahre alte 300 GTS Supersport habe ich noch 2/3 des ursprünglichen Kaufpreises bekommen. Der Roller war aber auch aus dem "Ei gepellt". Als Zweitwagen-Ersatz zum täglichen Pendeln ist eine Vespa viel zu schade. Sie ist wirklich ein Kultobjekt und eine Stilikone.
Aber Piaggio hat noch die klassischen 2-Takt-Vespen als PX150 und PX125 im Programm. Die verbrauchen zwar relativ viel Sprit bei dürftigen Fahrleistungen, sind aber unverwüstlich und mit ein bisschen Geschick kann man vieles selber reparieren.
Von 1993 bis 2003 habe ich eine PX200 gefahren und bin in den 10 Jahren nur einmal liegen geblieben - aber auch nur wegen einer Reifenpanne. Insgesamt 35000 km habe ich damit abgespult bei Wind und Wetter. Es tut mir heute noch leid, dass ich den Roller für kleines Geld verkauft habe.
Grüße
Eifelscooter
Zitat:
@Schlauer Hund schrieb am 23. März 2017 um 18:26:08 Uhr:
Da hat der TE nicht den Führerschein dazu, aber er kann ja mal mitbieten, die Fahrschule vermacht ihm dann schon den Lappen, wenn er den Zuschlag erhält.
Der Führerschein dürfte bei dem Erwerb der Wespe aus der O-Serie das geringste Problem sein. Neben den restlichen zu beschaffenden Ersatzteilen würde ich die auch nicht ohne Dauerbewachung auf der Straße stehen lassen wollen.
Ich durfte mal die 300er GTV meines Schwagers pilotieren. Vom Fahren her tadellos, der Motor machte richtig Spaß. Auch die Retro-Optik find' ich nicht schlecht, obwohl es nicht meines ist (besonders der aufgesetzte Scheinwerfer am Kotflügel). Sie hatte das gewisse Extra, das stimmt.
Allerdings muß ich auch sagen, allzu genau darf man nicht hinsehen, sonst merkt man schon einige Passungenauigkeiten. So war bei diesem Modell der Lenker nicht grad drauf, die Scheibe wackelte und auch ein paar andere Spaltmaße passten nicht 100%ig. Und dafür ist das Ding dann mit 6500€ doch sehr stolz eingepreist. Wie gesagt, muß jeder wissen, was er will.
Was mich an Vespas aber am meisten stört (und dafür können die eigentlich gar nichts) ist die unsägliche Akrapovic-Knalltüten-Krankheit bei den 300er GTS Supersport. Kaum eine die den nicht drauf hat. Für mich ist es richtig unangenehm hinter einem solchen Gefährt an der Ampel zu stehen, weil dann meine Ohren klingeln (gleiches gilt für ausgeräumte Harleys). Kaum das ich einen anderen Roller damit sehe. Japaner sowieso kaum, aber auch 125er-Vespen haben normalerweise den Serienauspuff drauf.
Vorallem finde ich, das dieses Geknattere überhaupt nicht zur sonst eleganten Supersport passt. Zerstört für mich irgendwie den Gesamteindruck. Vorallem, leistungstechnisch bringt's nix, außer dem Gefühl schneller zu sein. Ich hab' mir Messungen angesehen, da ist zum Serienauspuff kaum ein Unterschied. Und wenn dann ist's 1PS mehr, was kaum ins Gewicht fällt. Oder sind 300er-GTS-Vespafahrer derart auf Krawall gebürstet?
Grüße,
Zeph
Ich bin immer noch vernarrt in Vespa-Roller und es wäre mir nie in den Sinn gekommen, Dinge anzubauen, die einfach nicht zu einer Vespa gehören. Dazu gehören vor allem diese Krawalltüten ala Akrapovic, Remus u.a.
Nicht nur, dass diese Dinger sehr teuer sind, sie verschandeln auch nach meinem Geschmack das Erscheinungsbild.
Es stimmt auch, dass die Vespen nicht immer akurat zusammen geklöppelt werden. Aber auch teilweise mangelnde Materialqualität habe ich feststellen müssen. So mußte an meiner eine Fußraste ausgetauscht werden, weil sie nicht richtig verchromt war und angelaufen ist. War zwar nur ein Schönheitsfehler, aber trotzdem. Außerdem mußte ich neue Gummileisten am Trittbrett anbringen. Es ging alles noch auf Garantie.
Ich hatte immer sehr viel Freude an der GTS. Wußte aber auch, dass ich mit ihr keine km fressen konnte, denn ansonsten wäre der Wartungsaufwand zu hoch gewesen bei den kurzen Inspektionsintervallen von 5000 km und ich bin alles andere als ein Tüftler und Bastler. Vespafahren hat eben auch etwas mit Besitzerstolz zu tun, für den man etwas mehr ausgeben muss.
Dazu war ich auch bereit. Aber trotzdem bin ich realistisch genug einzuschätzen, dass es irgendwann teuer wird und die Kosten-Nutzen-Relation nicht mehr stimmt. Außerdem fühlte ich mich von meiner Werkstatt übers Ohr gehauen, weil sie mir für das Wechseln einer ausgebrannten Auspuffdichtung 150€ abgeknöpft hatte. Die Dichtung kostete schon 25€ und ich musste 3 Tage darauf warten. Da hatte mein Euphorie einen Dämpfer bekommen.
Inzwischen bin ich wieder auf ein Motorrad umgestiegen und habe die Vespa verkauft. Sie wurde mir quasi aus den Händen gerissen. Ein Interessent wollte unbedingt mein mattgraues Exemplar haben und er hätte sie nur anhand von Fotos gekauft und per Spediteur nach München bringen lassen. Ich hatte aber dem ersten Interessenten zugesagt, der auch aus über 100 km Entfernung angefahren kam.
Sonntagsabends in Netz gestellt und am nächsten Tag hatte die Vespa den Besitzer gewechselt. So schnell ging das. Ein anderes Fabrikat hätte ich sicherlich wie Sauerbier anbieten müssen und wäre nur mit hohen Preiszugeständnissen zu verkaufen gewesen.
Grüße
Eifelscooter
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Doch, es bringt gerade bei der Vespa durchaus etwas mehr, als bei den anderen Piaggio-Rolleren, den 300er Quasar-Motor mit einem anderen Auspuff zu bestücken. Denn in der GTS tritt der Motor eben nicht so an, wie das in den anderen Rollern des Italo-Konzerns der Fall ist. Während man sich das Geld bei anderen also eher sparen kann, bringt es bei der Vespa merklich Dampf und insbes. Topspeed. Dazu muß es aber nicht gleich die teuerste Anlage sein und man kann den DB-Eater da auch drinlassen, denn das ergibt beim 4-Takter wirklich nur mehr Lärm für die Mitmenschen.
Der Serienauspuff rostet leider schon im Prospekt. Ich denke, da kann so mancher Besitzer den rostbraunen Anblick am teuren Nobelhobel nicht mehr ertragen und baut um...
Zitat:
@Eifelscooter schrieb am 24. März 2017 um 09:14:33 Uhr:
Die Dichtung kostete schon 25€ und ich musste 3 Tage darauf warten.
Bei Tante Louise und Po-Loh kostet die unter 5 Euro... Man verlangt also das Fünffache - da wird das Preisblatt beim Kult-Roller bis zur Schmerzgrenze der Anhängerschaft maximal ausgereizt.
LG
Tina
Eine Vespa ist das iPhone der Roller. Die fährt man nicht, weil man sich von A nach B bewegen will, genausowenig wie man sich ein iPhone leistet, weil man ein Smartphone braucht. Beides kauft man sich wegen dem Lifestyle-Faktor. Technisch gibt's bei der Konkurrenz besseres, zu deutlich niedrigerem Preis.
Ich persönlich stehe auf technische Perfektion, nicht auf Lifestyle. Die billigste Vespa in der 125er-Klasse ist die Primavera mit 4700€ Listenpreis. Meine NMax 155 hat 3300€ gekostet und kann alles irgendwie besser.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 24. März 2017 um 10:32:29 Uhr:
Eine Vespa ist das iPhone der Roller. Die fährt man nicht, weil man sich von A nach B bewegen will, genausowenig wie man sich ein iPhone leistet, weil man ein Smartphone braucht. Beides kauft man sich wegen dem Lifestyle-Faktor. Technisch gibt's bei der Konkurrenz besseres, zu deutlich niedrigerem Preis.Ich persönlich stehe auf technische Perfektion, nicht auf Lifestyle. Die billigste Vespa in der 125er-Klasse ist die Primavera mit 4700€ Listenpreis. Meine NMax 155 hat 3300€ gekostet und kann alles irgendwie besser.
Grüße,
Zeph
Die 125er-Vespen sind im Vergleich zum 300er-Modell extrem überteuert. Aber hier zielt Piaggio wohl auf diejenigen Kunden ab, die ihren Führerschein vor April 1980 gemacht haben und keine Fahrerlaubnis für Motorräder (Klasse 1 für die alten Säcke) haben. Der Vergleich mit dem iphone passt meiner Meinung nach sehr gut zur Vespa, da beide im besonderen Maße auf Anmutung und Ästhetik abzielen. Aber preislich macht sich bei smartphones inzwischen auch nicht mehr so viel zu anderen Herstellern. Da geht es vielleicht um 200€, die man durch den Weiterverkauf auch wieder hereinholt. Außerdem ist ein i-phone perfekt verarbeitet -im Gegensatz zu mancher Vespa.
Es wurde nach einer alten Vespa gefragt und was raus kommt sind hier ein paar Jahre,na gut kann man auch als alt bezeichnen.
Wer möchte sollte sich mal paar alte Heimatfilme anschauen,da sieht man sie in Aktion.
Schön mit Reserverad, die vorne wie hinten passten und die man wechseln konnte wie beim Auto.
Hat man die andere Seitenverkleidung los gemacht,was hat man gefunden,das Bordwerkzeug,da blieb man nicht liegen wegen einem Platten oder weil die Zündkerze mal verrußt war.
Alles in allem waren sie früher wartungsfreundlich. Was danach kam ist nur noch Retro-Optik und ist total verbaut.
Wenn ich das in dem anderen Thema lese was veranstaltet werden muss nur um eine Batterie der Uhr zu tauschen.
Was muss ich damit beim Roller?
Zitat:
@Multitina schrieb am 24. März 2017 um 10:12:27 Uhr:
Der Serienauspuff rostet leider schon im Prospekt. Ich denke, da kann so mancher Besitzer den rostbraunen Anblick am teuren Nobelhobel nicht mehr ertragen und baut um...LG
Tina
Also mein Onkel hat diesen Auspuff gleich ab Kauf mitbestellt, diese Vespa wurde nie ohne Akrapovic gefahren.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Multitina schrieb am 24. März 2017 um 10:12:27 Uhr:
Doch, es bringt gerade bei der Vespa durchaus etwas mehr, als bei den anderen Piaggio-Rolleren, den 300er Quasar-Motor mit einem anderen Auspuff zu bestücken. Denn in der GTS tritt der Motor eben nicht so an, wie das in den anderen Rollern des Italo-Konzerns der Fall ist. Während man sich das Geld bei anderen also eher sparen kann, bringt es bei der Vespa merklich Dampf und insbes. Topspeed. Dazu muß es aber nicht gleich die teuerste Anlage sein und man kann den DB-Eater da auch drinlassen, denn das ergibt beim 4-Takter wirklich nur mehr Lärm für die Mitmenschen.
Der Serienauspuff rostet leider schon im Prospekt. Ich denke, da kann so mancher Besitzer den rostbraunen Anblick am teuren Nobelhobel nicht mehr ertragen und baut um...
Zitat:
@Multitina schrieb am 24. März 2017 um 10:12:27 Uhr:
Zitat:
@Eifelscooter schrieb am 24. März 2017 um 09:14:33 Uhr:
Die Dichtung kostete schon 25€ und ich musste 3 Tage darauf warten.
Bei Tante Louise und Po-Loh kostet die unter 5 Euro... Man verlangt also das Fünffache - da wird das Preisblatt beim Kult-Roller bis zur Schmerzgrenze der Anhängerschaft maximal ausgereizt.LG
Tina
Der Originalauspuff der 300er-Vespen ist wirklich eine Gammeltüte und kostet als Neuteil rund 350€.
Wenn ich den Auspuff unfall- oder verschleißbedingt hätte auswechseln müssen, hätte ich auch möglicherweise ein paar Euro mehr ausgegeben für einen Edelstahlauspuff. Ansonsten lasse ich Fahrzeuge gerne im Originalzustand wegen des Wiederverkaufs.
Dass man die überteuerte Graphitdichtung bei Tante Louise und anderswo billiger bekommt, habe ich schon gewußt. Aber was nutzt es mir, wenn ich an meinem Fahrzeug nichts selber machen kann oder will. Wen ich meinem Händler ein Fremdteil zum Einbauen gebe, holt er sich seinen entgangenen Gewinn eben auf andere Weise.
In meinem Fall kam hinzu, dass ich über das Wochenende auf die Reparatur warten musste, weil die Dichtung extra bestellt werden musste. Der Roller wurde dadurch mehr als eigentlich nötig in der Werkstatt "angepackt". Den vermeintlich "kostenlos" zur Verfügung gestellten Leihroller hatte ich in der ganzen Zeit zur Verfügung, obwohl ich nur die nötigsten km zwischen Werkstatt und Wohnung gefahren bin. Dies war mit dem Händler abgesprochen und er sagte mir, dass dies ok. sei.
Da war ich wohl etwas zu naiv und gutgläubig. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass bei den 150€
Reparaturkosten noch zusätzliche Leihkosten über die Montage berechnet worden sind.
Denn "kostenlos" gibt es nicht und es war dem Händler wohl ein Dorn im Auge, dass ich den Leih-Roller in Beschlag hatte. Ein Hinweis, dass es soundsoviel gekostet hätte, wäre fair gewesen Dann hätte ich überlegt, ob ich die Fahrten von und zur Werkstatt anders organisiert hätte.
Gut! Das alles hat mich nicht ruiniert. Aber irgendwie hatte ich das Vertrauen in den Händler verloren und mir überlegt, wie er mich über den Tisch ziehen könnte, wenn wirklich mal etwas richtig Teueres zu reparieren wäre. Das hat mir die Freude an meiner Vespa vergällt, weswegen ich mich auch leichteren Herzens von dem Roller trennen konnte. Im Gegensatz zu meiner alten 2-Takt PX200.
Der trauere ich heute noch nach.
Grüße
Eifelscooter (inzwischen -biker)
Zitat:
@kranenburger schrieb am 24. März 2017 um 11:08:26 Uhr:
Es wurde nach einer alten Vespa gefragt und was raus kommt sind hier ein paar Jahre,na gut kann man auch als alt bezeichnen.
Wer möchte sollte sich mal paar alte Heimatfilme anschauen,da sieht man sie in Aktion.
Schön mit Reserverad, die vorne wie hinten passten und die man wechseln konnte wie beim Auto.
Hat man die andere Seitenverkleidung los gemacht,was hat man gefunden,das Bordwerkzeug,da blieb man nicht liegen wegen einem Platten oder weil die Zündkerze mal verrußt war.
Alles in allem waren sie früher wartungsfreundlich. Was danach kam ist nur noch Retro-Optik und ist total verbaut.
Wenn ich das in dem anderen Thema lese was veranstaltet werden muss nur um eine Batterie der Uhr zu tauschen.
Was muss ich damit beim Roller?
Also was alte Filme angeht, da sehe ich immer noch gerne "Ein Herz und eine Krone" mit Audrey Hepurn und Gregory Peck aus dem Jahre 1953. Ein Muss für alle Vespa-Enthusiasten.
Das mit der Reifenpanne ist mir auch nur einmal passiert. Danach habe ich mir sofort ein komplettes Ersatzrad gekauft, das ich unter der Seitenhaube montieren konnte. Die PX200 war absolut zuverlässig und anspruchslos. Ausgestattet mit E- und Kickstarter -einfach genial. Als Reserve immer einen Bowdenzug für die Kupplung dabei und es konnte einem nichts passieren.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 24. März 2017 um 11:08:32 Uhr:
Zitat:
@Multitina schrieb am 24. März 2017 um 10:12:27 Uhr:
Der Serienauspuff rostet leider schon im Prospekt. Ich denke, da kann so mancher Besitzer den rostbraunen Anblick am teuren Nobelhobel nicht mehr ertragen und baut um...LG
TinaAlso mein Onkel hat diesen Auspuff gleich ab Kauf mitbestellt, diese Vespa wurde nie ohne Akrapovic gefahren.
Grüße,
Zeph
Auf einer GTV? Das war doch dieses Jubiläums- und/oder Sondermodell.
Da hätte ich es aber bei der Originalausstattung belassen -der Authentizität wegen.
Aber was ist bei einem Retro-Modell schon authentisch. Nur kann ich mir schlecht vorstellen,
dass sich eine Akrapovic-Tüte bei dem Standardmodell doch besser macht.
Aber gut! Ich bin damals der Versuchung erlegen, mir auf dem Supersport-Modell einen Klappträger anbringen zu lassen, weil ich den Roller zu Anfang auch als Alltagsfahrzeug nutzen wollte, was ich im 1 Jahr auch gemacht habe mit rund 4500 km. Für die nächsten 4,5Tkm habe ich dann rund 5 Jahre gebraucht. Wenn ich mir Fotos von meiner GTS anschaue, denke ich, dass das mit der Klappträger eine Geschmacksverirrung war.
Grüße
Eifelscooter
sorry! blödsinn geschrieben. Sollte heißen, dass s der Akravopovic auf der Standard-Vespa besser aussieht.
Nicht verwechseln. Mein Schwager hat eine 300er GTV im Orginalzustand, mein Onkel hat die GTS mit Akrapovic-Auspuff.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 24. März 2017 um 12:01:43 Uhr:
Nicht verwechseln. Mein Schwager hat eine 300er GTV im Orginalzustand, mein Onkel hat die GTS mit Akrapovic-Auspuff.Grüße,
Zeph
Sorry! Die Verwechslung ist mir später auch aufgefallen.
Nichts für ungut.