Also doch...oft diskuitiert aber immer bestritten !
Damit wäre dann wohl endlich offiziell was ja auch hier im Forum schon oft kontrovers diskutiert wurde.
Aber nee nee... in Deutschland wird ja nur geblitzt und aufgeschrieben wenn es der Verkehrssicherheit dient *LOOOOL*
Seht selbst .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von F-X5
...Alles was man braucht um Millionär zu werden, ist ein 30er Schild und nen Blitzer 😁
...und jede Menge Deppen die zu schnell fahren 😁
312 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Dennoch nehme ich mir das Recht heraus, hin und wieder zu hinterfragen, was denn so um mich herum passiert und/oder "angeordnet wird".
das ist ja absolut in ordnung. nur ist ein internetforum dazu vielleicht der falsche platz. eine lokale stadt oder gemeinderat sitzung oder gar selbst politisch aktiv werden ist eben den meisten zu schwer. und eben darum wird eine möglichst breite plattform genommen um seinen frust kund zu tun. seis nun im tv, die drohung mit den anwalt/der bild zeitung oder eben hier im forum.
im übrigen noch was zum thema abzocke: abzocke für MICH ist z.b. die regeln in österreich. wen ein polizist "schätzen" darf ist das schon ein starkes stück. ebenso lächerlich finde ich die "anti blitzer" seite. hier wird doch tatsächlich ein verfahren u.u. eingestellt weil die original anleitung des blitzers nicht vor ort war sondern "nur" eine kopie. nicht das wir uns falsch verstehen....NATÜRLICH muss das bedienpersonal das gerät RICHTIG bedienen können. ich frage mich nur eben was in einer kopie den anderes stehen sollte als im original. und warscheinlich sind das dann die leute die sich an so einer kleinigkeit aufregen die selben die dann aber beim tüv einen riesen larry machen weil der ihre felgen nicht mit einer kopie eintragen will oder die auch wieder abzocke in den mund nehmen wen ihrnen der schutzmann die kopieren fahrzeugpapiere nicht annehmen will.
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
Solche Anregungen werden schon ernst genommen, zumal du als "Normalbürger" keinen Zugang zu EUSka Programmen hast, die Unfallpunkte aufzeigen und deren Auswertungen an verschiedenste Instituitonen geschickt werden um den Straßenverkehr zu verbessern.
Du hast ja keine Ahnung, wozu ich alles Zugang habe... 😁
Du hast aber sicher insoweit recht, als die Wahrnehmung des (womöglich frisch geblitzten) Bürgers, was ein Unfallschwerpunkt sei, deutlich von der der Polizei und/oder der Rettungskräfte abweichen kann. Wobei zumindest die Anwohner bestimmter Strecken schon eine sehr genaue Vorstellung haben, was gefährliche Punkte sind und was nicht. Weil sie es jeden Tag erleben, wenn etwas passiert oder wenn eben nichts passiert.
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
Somit können einige Limits als "sinnlos" angesehen werden, jedoch steckt da eine Auswertung von Verkehrsunfallzahlen der letzten Jahre hinter.
Dazu gehört aber nicht nur das wüste Aufstellen von Schildern, sondern vielschichtige Maßnahmen.
Um die mit Bedacht zur Verkehrsberuhigung aufgestellten Schilder geht es ja hier bei der Verärgerung über die "Abzocke" ja gar nicht. Sondern darum, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen auch an völlig gefahrlosen Stellen aufgesteltl werden, weil man dort eben eine besonders hohe Trefferquote bei Geschwindigkeitsmessungen erzielt.
Nicht jede Geschwindigkeitsmessung ist Abzocke - das hat sicherlich keiner behauptet. Das wäre völliger Unfug. Aber es ist nun einmal Fakt, daß ebene viele und zunehemnd mehr Messungen aus fiskalischen Erwägungen heraus durchgeführt werden.
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
Und du wirst mir zustimmen müssen, dass die Leute die hier am lautesten Schreien, nur DA schreien, wo sie selber einen Nachteil sehen. Wo sie sich als "beschnitten" fühlen. Da wo man erwischt wurde, da macht ein Tempolimit NIE einen Sinn und auch sonst fühlt man sich als "König" der Straße, a la Schumi III.
Auch das ist oft, aber nicht immer richtig, und insbesondere ist dies einem Automobilforum immanent. Hier fühlen sich nun mal sehr viele als die unfehlbaren Könige der Landstraße.
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
Du kannst auch gerne so viele Fremdwörter benutzen wie du willst, ...
Na, nicht unsachlich und auch nicht persönlich werden... 😉
Zitat:
Original geschrieben von hardcoreaudi
....ich bleibe bei meiner Kernaussage, dass der Mensch nach Bestätigung für sein Handeln sucht, und dieses dann für Gerechtfertigt sieht.
Getreu dem Motto, wenn die Bild 20 Millionen Menschen lesen, dann ist das auch guter Journalismus!!!!!!
Dein Beispiel zeigt dir doch selbst, daß diese Herleitung nicht wirklich sinnig ist. Aber wenn du meinst...
Zitat:
Original geschrieben von Pizer
Viele Kommunen setzen bereits, anstatt auf Radargeräte, sehr erfolgreich auf bauliche Maßnahmen, um Raser auf ein erträgliches Maß einzubremsen (wechselseitige Hindernisse wie z.B. parkende Fahrzeuge u.ä.).Zitat:
Temposchilder sind eine ineffektive, aber lukrative Möglichkeit Geschwindigkeiten zu reduzieren. Mit Veränderung der Straßen lässt sich die Geschwindigkeit viel effektiver drosseln. Wer wegen den Straßengegebenheiten nicht mehr ohne Gefahr für sich und sein Auto auf das Limit kommen kann, der wird unter Limit fahren. Bei Glatteis funktioniert das z.B. recht gut. Mit entsprechenden Baumaßnahmen könnte man den gleichen Effekt für glatteisfreie Tage erzielen. Die Blitzer hätten dann selbstverständlich nur noch wenig zu tun. Das ist offensichtlich aber nicht gewollt.
Diese Methoden sind aber kaum auf mehrspurige städtische Straßen übertragbar.
Als Glatteisersatz könnte man Schmierseifensprühanlagen einsetzen. 😁
Naja,ob das im Sinne der Verkehrssicherheit ist?
Bei uns gibts auch so eine strasse da Parken die autos immer so das man Slalom fahren muss warscheinlich hoffen die Anwohner das dadurch langsamer gefahren wird...leider sehen viele die Sache aber eher als Herausforderung (Ich im übrigen auch manchmal,Asche auf mein Haupt) und versuchen die Slalomstrecke so schnell wie möglich zu durchfahren.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Radarfallen, deren Einnahmen fest in den Haushalt eingeplant sind (und die nicht wirklich an besonderen Gefahrenstellen angebracht werden).
Die Einnahmen
müssenvorab fest im Etat eingeplant werden. Das ist im Haushaltsrecht vorgegeben und war schon existent, bevor es den ersten Blitzer gab. Eine Gemeinde, die diese Gelder nicht fest einplant, handelt tatsächlich verfassungswidrig.
Schon die Einnahmen des allerersten Radarmesswagens, der Anfang 1959 in Betrieb gegangen ist, war im Düsseldorfer Haushaltsetat für das Jahr 1960 eingeplant - weil er für das Hauhaltsjahr 1960 eingeplant werden musste.
Regelmäßige Einnahmen müssen für das Etatjahr geschätzt und im Etat aufgenommen werden, damit sie durch die Gremien laufen und öffentlich kontrolliert ausgegeben werden. Würden sie nicht fest im Etat vorhanden sein, könnten diese Gelder an den Gremien vorbei und für die Öffentlichkeit unkontrolliert vom zB. Gemeindevorsteher, Bürgermeister, ... für irgendeine seiner gerade durch den Kopf gehenden Schnapsideen ausgegeben werden.
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Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Die Einnahmen müssen vorab fest im Etat eingeplant werden. Das ist im Haushaltsrecht vorgegeben und war schon existent, bevor es den ersten Blitzer gab. Eine Gemeinde, die diese Gelder nicht fest einplant, handelt tatsächlich verfassungswidrig.Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Radarfallen, deren Einnahmen fest in den Haushalt eingeplant sind (und die nicht wirklich an besonderen Gefahrenstellen angebracht werden).
... allerdings bin ich nicht derjenige, dem du das erklaren musst.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Regelmäßige Einnahmen müssen für das Etatjahr geschätzt und im Etat aufgenommen werden, damit sie durch die Gremien laufen und öffentlich kontrolliert ausgegeben werden. Würden sie nicht fest im Etat vorhanden sein, könnten diese Gelder an den Gremien vorbei und für die Öffentlichkeit unkontrolliert vom zB. Gemeindevorsteher, Bürgermeister, ... für irgendeine seiner gerade durch den Kopf gehenden Schnapsideen ausgegeben werden.
Hallo
Tja, und wieder handele ich anders. Ich nehme kein Geld in meinen Etat auf wenn ich mir dessen nicht sicher bin.
Wenn ich dann zusätzliche Einnahmen habe (was häufig vorkommt) heißt das im Umkehrschluß nicht das ich es planlos ausgebe.
Aber vielleicht kann mir hier noch der ein oder andere Fahrer eines untermotorisierten Kleinwagens nochmal einen Einblick in die Hochfinanz verschaffen🙄
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
Tja, und wieder handele ich anders. Ich nehme kein Geld in meinen Etat auf wenn ich mir dessen nicht sicher bin.
Naja, ich gehe jetzt mal davon aus, daß dein Handeln nicht dem Haushaltsrecht unterliegt. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Naja, ich gehe jetzt mal davon aus, daß dein Handeln nicht dem Haushaltsrecht unterliegt. 😉Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
Tja, und wieder handele ich anders. Ich nehme kein Geld in meinen Etat auf wenn ich mir dessen nicht sicher bin.
Hallo
Doch, von meiner Frau😁
Vielleicht sollte man das Haushaltsrecht mal überarbeiten. Scheint ja auch schon etwas älter zu sein
Noch etwas stört mich:
Radarkontrollen sollen der Verkehrssicherheit dienen und keine ´Einnahmequelle´ sein.
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
Aber vielleicht kann mir hier noch der ein oder andere Fahrer eines untermotorisierten Kleinwagens nochmal einen Einblick in die Hochfinanz verschaffen🙄
Darf auch der Besitzer eine V6-nicht-Kleinwagens antworten? 😁
HGrG § 8 :
Zitat:
(2) Der Haushaltsplan enthält alle im Haushaltsjahr
1. zu erwartenden Einnahmen,
Zitat:
(2) Der Haushaltsplan enthält alle im Haushaltsjahr
1. zu erwartenden Einnahmen,
Hallo
Nun gut, ich schmeiße nicht mit Milliarden um mich. Kann mir auch vorstellen das es bei dem Kauderwelsch den wir haben es sicher nicht einfach ist einen ordentlichen Haushaltsplan zu erstellen.
Allerdings zu raten bzw. zu schätzen wie viele Leute wie schnell durch Radarfallen fahren ist wohl, wie soll ich sagen, Kacke.
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
Radarkontrollen sollen der Verkehrssicherheit dienen und keine ´Einnahmequelle´ sein.
Aber wie soll denn z.B. die Radarkontrolle eines Tempolimits wegen Lärmschutz der Verkehrssicherheit dienen? 😕
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Aber wie soll denn z.B. die Radarkontrolle eines Tempolimits wegen Lärmschutz der Verkehrssicherheit dienen? 😕
Hallo
Gar nicht, ist eben eben eine Einnahmequelle🙄
Interessant... wenn es denn mal genehm ist, dann wird die Sichtweise der staatlichen Medien gerne genommen. Wenn jetzt ZDF Info nächste Woche einen Beitrag über "Raser, Drängler, Tuner" bringen würde, dann wird wieder "Lüge! Alles Lüge!" geschrien...
Und gerade beim Blitzer gehören halt immer zwei Seiten dazu:
Die Behörde, die den Blitzer aufstellt... und der StVO-Missachter, der geblitzt wird, weil er gegen geltendes Recht verstößt...
Viele Baumärkte legen Teile der Ware vor den Kassen aus, im guten Glauben daran, dass die Kunden den Kram zum Bezahlen nach drinnen an die Kasse tragen...
Wenn man nun einen Detektiv anstellt, der aufpasst, dass der Kram draußen nicht geklaut wird, ist man dann ein Abzocker-Baumarkt? Weil man geltendes Recht durchsetzt?
Die StVO gilt überall, bis auf Privatbesitz... und daher ist sie auch überall einzuhalten und kann auch überall kontrolliert werden...
Zitat:
Original geschrieben von Fischmanni
Allerdings zu raten bzw. zu schätzen wie viele Leute wie schnell durch Radarfallen fahren ist wohl, wie soll ich sagen, Kacke.
Och - so schwer ist das auch nicht. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ändern und in den letzten fünf Jahren ein Betrag x reinkam, ist es recht unwahrscheinlich, dass sich im nächsten Jahr grundlegend was ändert.
Klar werden sich die Rahmenbedingungen irgendwie ändern - aber auch das lässt sich mehr oder weniger genau abschätzen.