Als Fahrradfahrer am Zebrastreifen! Ist das so schwer?!
Ihr fahrt in eurem Auto und nähert euch einem Zebrastreifen, weit und breit ist nichts zu sehen, außer ein Radfahrer, der langsam auf den Zebrastreifen zufährt und weiter bremst.
Was tut ihr?!
Leider befinde ich mich als Radfahrer oft in dieser Situation und zu 95% steigen die Autofahrer in die Eisen, wobei ich natürlich trotzdem auch anhalte. Die meisten bestehen dann darauf, dass ich erst drüberfahren soll. Einmal sogar verstärkt mit unfreundlicher Handgeste.
Es ist echt nervig. Kennt das wer? Was kann man dagegen tun?
Beste Antwort im Thema
😕😕😕
radfahrer haben bei benutzung bdes zebrastreifens abzusteigen
wo ist das problem?
98 Antworten
Jo, als Radfahrer muss man zur Zebrastreifennutzung eben absteigen. Ich habe in der Fahrschule gelernt, gar nicht erst ansatzweise zu bremsen, wenn ich Radfahrer sehe, die diesen fahrend ueberqueren wollen, um ihnen deutlich zu zeigen, dass ich weiterfahren werde (natuerlich schon irgendwie bremsbereit damit rechnend, dass es ein ahnungsloser RF ignorieren wird....).
nur leider bekommt man noch beleidigende gesten, wenn man sich richtig verhält.
Zitat:
Original geschrieben von infuso
leider kapieren die autofahrer nicht, dass sie vorrang vor dem radelnden fahrradfahrer haben.und die radfahrer kapieren nicht, dass sich abzusteigen haben, wenn fanrzeuge kommen.
Viele Autofahrer kapieren nicht, dass Radfahrer nicht kapieren, dass sie am Zebrastreifen zu dessen Nutzung immer absteigen muessen, das hat mit Fahrzeugen nichts zu tun (so wie ich dich kenne, meinst du sicher Kraftfahrzeuge).
Zitat:
Original geschrieben von infuso
nur leider bekommt man noch beleidigende gesten, wenn man sich richtig verhält.
also am besten runterschalten und gas durchtreten.
dann weiß er, daß du NICHT anhalten wirst.....😁
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Ach das ist doch genau so wie mit den vielen § in der STVO die eingehalten werden oder auch nicht.
Bekannt ist, dass der Radfahrer anders wie der Fußgänger keinen Vorrang hat.
Sollte es aber zu einem Zwischenfall kommen, dann wird es trotzdem ungemütlich.
Ist das wirklich notwendig?
Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Ach das ist doch genau so wie mit den vielen § in der STVO die eingehalten werden oder auch nicht.
Bekannt ist, dass der Radfahrer anders wie der Fußgänger keinen Vorrang hat.
Sollte es aber zu einem Zwischenfall kommen, dann wird es trotzdem ungemütlich.
Ist das wirklich notwendig?
als autofahrer ist man dann grundsätzlich der gearschte.....
normalerweise gilt: je weniger knautschzone, desto aufmerksamer unterwegs sein!
Wenn du beweisen kannst, dass du den Unfall nicht verhindern kannst, nicht. Das würde z.B. gehen wenn der Spacko mit hoher Geschwindigkeit, ohne Licht oder plötzlich von der Fahrbahn auf den Streifen einbiegt.
Zitat:
Original geschrieben von infuso
nur leider bekommt man noch beleidigende gesten, wenn man sich richtig verhält.
ja, oder man wird mit knappem Abstand ueberholt oder angehupt und ausgeschimpft, man haette den Radweg zu nutzen 😉
Zitat:
Original geschrieben von unilev
ja, oder man wird mit knappem Abstand ueberholt oder angehupt und ausgeschimpft, man haette den Radweg zu nutzen 😉Zitat:
Original geschrieben von infuso
nur leider bekommt man noch beleidigende gesten, wenn man sich richtig verhält.
Wenn da ein Radweg ist, dann JA, warum auch nicht? Wir fahren ja auch nicht auf dem Bürgersteig/Radweg und behindern die Fußgänger/Radler...
dann nutze doch einfach den radweg, ziemlich einfache lösung, oder?
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
es ist nicht grundsätzlich verboten, einen Zebrastreifen zu befahren. Das tun Autos ja auch.
Es kann -wie oben erklärt- sein, daß der Zebrastreifen fürs Fahrrad (fahrend) nicht "legal" erreichbar ist. Das Vorrecht eines Fußgängers gilt bloß für den Radfahrer nicht, wenn er im Sattel bleibt.
quer zur Zebrastreifenrichtung, also laengs zu seinen Streifen, ist sein Ueberfahren natuerlich erlaubt :-)
Zitat:
Original geschrieben von Chrysler88
Wenn da ein Radweg ist, dann JA, warum auch nicht? Wir fahren ja auch nicht auf dem Bürgersteig/Radweg und behindern die Fußgänger/Radler...
Alleine weil es schlechtes Benehmen ist.
Autofahrer behindern sich meist nur gegenseitig und merken es nicht.
ENDLICH ist die Diskussion wieder da 😁
Beispiel hier die Langenscheidtbrücke bei mir um die Ecke, wie ihr seht ein absolut sauber und gut ausgebauter Radweg und hier ist allgemein immer wenig Verkehr und aus nicht zu begreifenden Gründen fahren Radler immer wieder mal auf der Fahrbahn und behindern dank einer Spur die Autos
Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
als autofahrer ist man dann grundsätzlich der gearschte.....Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Ach das ist doch genau so wie mit den vielen § in der STVO die eingehalten werden oder auch nicht.
Bekannt ist, dass der Radfahrer anders wie der Fußgänger keinen Vorrang hat.
Sollte es aber zu einem Zwischenfall kommen, dann wird es trotzdem ungemütlich.
Ist das wirklich notwendig?
den unsinn verstehe ich auch nicht. wenn ich vor ein auto renne, dann bekommt der autofahrer auch schild. was ein blödsinn.
f
Zitat:
Original geschrieben von unilev
Alleine weil es schlechtes Benehmen istZitat:
Original geschrieben von Chrysler88
Wenn da ein Radweg ist, dann JA, warum auch nicht? Wir fahren ja auch nicht auf dem Bürgersteig/Radweg und behindern die Fußgänger/Radler...
und den radweg ignorieren ist ein gutes benehmen?