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Als Fahrradfahrer am Zebrastreifen! Ist das so schwer?!

Themenstarteram 20. September 2012 um 19:08

Ihr fahrt in eurem Auto und nähert euch einem Zebrastreifen, weit und breit ist nichts zu sehen, außer ein Radfahrer, der langsam auf den Zebrastreifen zufährt und weiter bremst.

Was tut ihr?!

Leider befinde ich mich als Radfahrer oft in dieser Situation und zu 95% steigen die Autofahrer in die Eisen, wobei ich natürlich trotzdem auch anhalte. Die meisten bestehen dann darauf, dass ich erst drüberfahren soll. Einmal sogar verstärkt mit unfreundlicher Handgeste.

Es ist echt nervig. Kennt das wer? Was kann man dagegen tun?

Beste Antwort im Thema

:confused::confused::confused:

radfahrer haben bei benutzung bdes zebrastreifens abzusteigen

wo ist das problem?

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Lieber arm dran als Arm ab.

es ist nicht grundsätzlich verboten, einen Zebrastreifen zu befahren. Das tun Autos ja auch.

Es kann -wie oben erklärt- sein, daß der Zebrastreifen fürs Fahrrad (fahrend) nicht "legal" erreichbar ist. Das Vorrecht eines Fußgängers gilt bloß für den Radfahrer nicht, wenn er im Sattel bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

Das Vorrecht eines Fußgängers gilt bloß für den Radfahrer nicht, wenn er im Sattel bleibt.

Eben. Deshalb kann man nur zum Absteigen raten.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

Das Vorrecht eines Fußgängers gilt bloß für den Radfahrer nicht, wenn er im Sattel bleibt.

Eben. Deshalb kann man nur zum Absteigen raten.

... oder man ist sich bewusst, kein Vorrecht zu haben. Damit kann ich normalerweise leben und bspw an Ampeln ist die Situation ohnehin anders geregelt. Es gibt aber übrigens noch weitere Konstrukte, die für den gemeinen PKW Lenker aussehen mögen wie ein Fußgängerüberweg, in Wirklichkeit handelt es sich aber um ausdrücklich für Fahrräder vorgesehene Übergänge.

leider kapieren die autofahrer nicht, dass sie vorrang vor dem radelnden fahrradfahrer haben.

und die radfahrer kapieren nicht, dass sich abzusteigen haben, wenn fanrzeuge kommen.

Zitat:

Original geschrieben von AR147

Ihr fahrt in eurem Auto und nähert euch einem Zebrastreifen, weit und breit ist nichts zu sehen, außer ein Radfahrer, der langsam auf den Zebrastreifen zufährt und weiter bremst.

 

Was tut ihr?!

 

Leider befinde ich mich als Radfahrer oft in dieser Situation und zu 95% steigen die Autofahrer in die Eisen, wobei ich natürlich trotzdem auch anhalte. Die meisten bestehen dann darauf, dass ich erst drüberfahren soll. Einmal sogar verstärkt mit unfreundlicher Handgeste.

 

Es ist echt nervig. Kennt das wer? Was kann man dagegen tun?

Nichts - sich freundlich bedanken und drüberfahren. Oder alternativ absteigen und das Vorrecht eines Fußgängers genießen. Völlig unverständlich für mich persönlich ist, sich genervt zu fühlen, weil Kraftfahrzeuglenker die sonst so vehement geforderte Rücksicht üben. Und warum ein fahrender erwachsener Radfahrer den Füßweg und den Fußgängerüberweg FAHREND nutzt, gibt die StVO für einen erwachsenen radfahrer auch nicht her. Zum Wikipeden bin ich zu faul, ich dächte, der Alterscut für radeln auf dem Fußweg lag irgendwo bei 8 Jahren.

am 20. September 2012 um 19:53

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Zitat:

Original geschrieben von Chrysler88

 

Hierzu einige Auszüge aus Gerichtsurteilen:

[...]

Radfahrer haben auf einem Fußgängerüberweg/Zebrastreifen keinen Vorrang gegenüber dem fließenden Verkehr gem § 26 (1) StVO, es sei denn, sie schieben ihr Rad. Andernfalls handeln sie verbotswidrig. Fußgängerüberweg/Zebrastreifene dienen dem Schutz von Fußgängern und Rollstuhlfahrern (OLG Düsseldorf, Az. 5 Ss (Owi) 39/98).

[...]

Ja wie jetzt? :D

Na so! Ist doch ganz einfach. Der Radfahrer hat keinen Vorrang. Aber ein Verbot, über den Zebrastreifen zu fahren, existiert nicht. (Sofern der Zebrastreifen legal erreichbar ist.) Er ist halt wartepflichtig.

Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen.

Viele Grüße,

Martin

Zitat:

Original geschrieben von infuso

leider kapieren die autofahrer nicht, dass sie vorrang vor dem radelnden fahrradfahrer haben.

und die radfahrer kapieren nicht, dass sich abzusteigen haben, wenn fanrzeuge kommen.

vorrang ist eine sache mein gutster.

häßliche kratzer im lack und blutflecken eine andere....:D

doch es scheint sehr schwer zu sein, denn 99% der autofahrer lassen sich den vorrang nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Kawaman1974

Zitat:

Original geschrieben von infuso

leider kapieren die autofahrer nicht, dass sie vorrang vor dem radelnden fahrradfahrer haben.

und die radfahrer kapieren nicht, dass sich abzusteigen haben, wenn fanrzeuge kommen.

vorrang ist eine sache mein gutster.

häßliche kratzer im lack und blutflecken eine andere....:D

die kratzer und blutflecken lassen sich auspolieren:D

Zitat:

Original geschrieben von MartinTriker

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

 

Ja wie jetzt? :D

Na so! Ist doch ganz einfach. Der Radfahrer hat keinen Vorrang. Aber ein Verbot, über den Zebrastreifen zu fahren, existiert nicht. (Sofern der Zebrastreifen legal erreichbar ist.) Er ist halt wartepflichtig.

Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen.

Viele Grüße,

Martin

Eine Ordnungswidrigkeit heißt, man handelt gegen die Ordnung, also verboten.

Eine Verbotswidrigkeit wäre dann ein Handeln gegen das Verbot, also richtig. ;-)

Die rechtliche Situation ist klar, aber dass Begriffen in Urteilen so falsch verwendet werden, dass sie der eigentlichen Aussage widersprechen....das prangere ich an :D

Zitat:

Original geschrieben von infuso

Zitat:

Original geschrieben von Kawaman1974

 

vorrang ist eine sache mein gutster.

häßliche kratzer im lack und blutflecken eine andere....:D

die kratzer und blutflecken lassen sich auspolieren:D

oder passendes fahrzeug anschaffen.....

Zitat:

Original geschrieben von infuso

doch es scheint sehr schwer zu sein, denn 99% der radfahrer lassen sich den vorrang nehmen.

Welchen Vorrang?

Zitat:

Original geschrieben von AR147

Ihr fahrt in eurem Auto und nähert euch einem Zebrastreifen, weit und breit ist nichts zu sehen, außer ein Radfahrer, der langsam auf den Zebrastreifen zufährt und weiter bremst.

Was tut ihr?!

Leider befinde ich mich als Radfahrer oft in dieser Situation und zu 95% steigen die Autofahrer in die Eisen, wobei ich natürlich trotzdem auch anhalte. Die meisten bestehen dann darauf, dass ich erst drüberfahren soll. Einmal sogar verstärkt mit unfreundlicher Handgeste.

Es ist echt nervig. Kennt das wer? Was kann man dagegen tun?

Ich finde die Antäuschung eines Überquerungswunsches mit anschliessendem sich gegenseitig langsam & zeitraubend angucken auch unsinnig.

Es bleibt dem Radler, woanders rüber fahren oder die Überquerungsabsicht am Zebrastreifen erst offensichtlich machen, wenn kein Auto mehr kommt (vorher Tempo anpassen, um nicht zu früh oder zeitgleich am Zebrasteifen zu sein und unbeteiligt schauen).

Alternative: deutlich vorher absteigen und den Rest schieben oder eben jedesmal die Lage aus"verhandeln", per Gesten und Blickkontakt.

Anscheinend ist nicht nur mir ein Verzicht aufs Vorrecht eigentlich lieber als absteigen und schieben. Leider ist das in der Praxis anscheinend manchmal garnicht so leicht :p :D

Zitat:

Original geschrieben von Chrysler88

Zitat:

Original geschrieben von infuso

doch es scheint sehr schwer zu sein, denn 99% der radfahrer lassen sich den vorrang nehmen.

Welchen Vorrang?

sorry, ersetze radfahrer gegen autofahrer.

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