Als Arbeiter/Handwerker teures Auto?
Hey Leute, ich bin mit meiner Elektriker-Ausbildung bald fertig, danach kriege ich das übliche Einstiegsgehalt. Irgendwann würde ich mir gerne einen CLS 350 / CLS 500 kaufen. Nur frage ich mich ob das Ethnisch korrekt ist, sprich ob jemand aus der "Unterschicht" solch ein teures Auto fahren darf.
Denken sich die Leute dann nicht "Elektriker und ne dicke karre? - Wem will der bitte was vormachen, das kann er sich nie im Leben leisten". Wenn Bürokraten einen BMW / Mercedes fahren würde niemand was sagen, aber wenn jemand der physisch arbeitet und nicht soviel Geld wie ein Akademiker verdient wiederrum eine teure Karre fährt, würde man dann nicht von der Gesellschaft abgestoßen werden?
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Dark2K14
Nur frage ich mich ob das Ethnisch korrekt ist, sprich ob jemand aus der "Unterschicht" solch ein teures Auto fahren darf.
Hmm, weiß nicht... was bist du denn für ein Landsmann? Ethnisch korrekt für einen Italiener sind beispielsweise FIAT, Alfa und Ferrari. Aber bei der Internationalisierung der Autoindustrie wird es immer schwerer die Automarke passend zur Ethnie zu wählen. Also mach dir keinen Kopp und kauf den Benz. 🙂
73 Antworten
Ich verstehe die Schreiber nicht, die hier immer wieder mitteilen, dass ihr Auto Ausstattungsmäßig eine volle Hütte haben.
Andere Beiträge zu technischen Problemen wird nach Motor, EZ, KM Leistung und Aussattung gefragt.
Ich frage mich nur, was die Ausstattung mit mit Motorprblemen zu tun hat ?
Ich persönlich will gar keine Vollausstattung haben, weil da einige Dinge verbaut sind, die ich nicht haben will (Assis, Ledersitze, Niederquerschnittsreifen u.a.).
Zitat:
Original geschrieben von Bleede
Ja das wissen wir Corsa. Und ich will keine Grundausstattung 😁
Ich auch nicht 🙂, aber es gibt Extras, die mir gegen den Strich gehen.
Ein Tempomat, Navi, Rückfahrkamera, beheizbare Spiegel, Chrom-Paket, Telfonanlage (Fahrzeugintern mit extra SIM-Karte, kein Bluetooth nach Möglichkeit), analoge Anzeigen sollten aber möglich sein.
Du willst kein Bluetooth? Du bist wirklich anders 😁
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Dei Anschaffung ist doch nicht das Problem als Handwerker, das Genick brechen nachher Werkstattaufenthalte wenn ma lwas kaputt ist und die Vollkaskoversicherung..
Hier wäre ein Camaro oder Msutang eine Alternative, bei letzterem sind die Ersatzteil und Werkstattpreise auf günstigem Ford Focus Niveau, die Versicherung auch deutlich billiger.
Zitat:
Original geschrieben von Bleede
Du willst kein Bluetooth? Du bist wirklich anders 😁
Ich bin so wie ich bin, nach Möglichkeit kein Quatsch verbaut aber das was ich gelegentlich nutze sollte schon vorhanden sein (wobei das integrierte Telefon kein muß ist, nur eben angenehm, sonst baue ich die Kabelfreisprechanlage eben ein) 😎
Zitat:
Original geschrieben von Mustang_GranTurismo
Dei Anschaffung ist doch nicht das Problem als Handwerker, das Genick brechen nachher Werkstattaufenthalte...
Wobei hier der KFZ-Handwerker wiederum im Vorteil ist. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Ich auch nicht 🙂, aber es gibt Extras, die mir gegen den Strich gehen.Ein Tempomat, Navi, Rückfahrkamera, beheizbare Spiegel, Chrom-Paket, Telfonanlage (Fahrzeugintern mit extra SIM-Karte, kein Bluetooth nach Möglichkeit), analoge Anzeigen sollten aber möglich sein.
Au weia. Du BIST anders. Ich möchte auf fast nichts von dem Obigen verzichten. Dafür können mir analoge Anzeigen gestohlen bleiben. Es ja eh mittlerweile bis auf einen Zeiger alles voll-elektronisch, bzw. "digital"
Sagen wir es so: Jeder kann sein Geld anlegen, wie er will. Ob er jetzt ein exklusives Auto kauft oder dafür jährlich dreimal mit Sack und Pack in den Pauschalurlaub auf Malle fliegt, kommt doch am Ende auf das Gleiche heraus.
Es ist ja nicht mein Problem: Wenn ein Arbeiter/Handwerker ein Faible für schwere Autos hat und sein Geld lieber dafür ausgibt, ist das aus meiner Sicht völlig in Ordnung, wenn er sich das leisten kann. Und wenn nicht, dann ist es ja auch nicht mein Konto, das belastet wird. Ganz einfach, Freunde!
Da ein CLS 350 oder ein vergleichbares Fahrzeug für dich offenkundig eine hohe, individuelle Präferenz hat, spricht ethisch und wirtschaftlich nichts dagegen, ein Auto dieser Klasse zu erwerben, auch wenn dein Verdienst nicht allzu hoch ist.
Dafür haben andere Menschen in deiner Einkommensklasse (ich persönlich finde es ja überhaupt dämlich nach Einkommen zu klassifizieren) später im Alter vielleicht ein abbezahltes Eigenheim, was du dir nicht selbst erwirtschaften kannst, sollte ein Großteil deines Einkommens zur Finanzierung deiner Fahrzeuge dienen.
Gruß
Es spricht wirtschaftlich nichts dagegen ein 7-8 Jahre altes Auto auf Pump zu kaufen und es evtl nach 3 Monaten erstmal länger stehen lassen zu müssen, weil das Geld nicht für neue Bremsen und Reifen reicht?
Ich meine... ich habe Informatik studiert und so überhaupt keinen Kopf für BWL gehabt, aber irgendwas in mir sagt mir, dass ein geschätztes Bruttoeinkommen von 2300€ nicht reichen wird um sich so ein Fahrzeug zu finanzieren und nebenher auf eigenen Beinen zu stehen.
Und so lange Murphy's law gilt, so lange lebe ich auch danach. Bestes Beispiel bin ich derzeit selber. Letzte Woche (für mich aus heiterem Himmel) Single geworden.. auf einmal fehlt ein 2. Gehalt und noch viel Schlimmer: Der Kostenfaktor ist nicht mehr ,5 sondern 1. Hätte ich auf großem Fuß gelebt, ginge es mir jetzt sau schlecht.
Zitat:
Original geschrieben von Akohn
Es spricht wirtschaftlich nichts dagegen ein 7-8 Jahre altes Auto auf Pump zu kaufen und es evtl nach 3 Monaten erstmal länger stehen lassen zu müssen, weil das Geld nicht für neue Bremsen und Reifen reicht?Ich meine... ich habe Informatik studiert und so überhaupt keinen Kopf für BWL gehabt, aber irgendwas in mir sagt mir, dass ein geschätztes Bruttoeinkommen von 2300€ nicht reichen wird um sich so ein Fahrzeug zu finanzieren und nebenher auf eigenen Beinen zu stehen.
Und so lange Murphy's law gilt, so lange lebe ich auch danach. Bestes Beispiel bin ich derzeit selber. Letzte Woche (für mich aus heiterem Himmel) Single geworden.. auf einmal fehlt ein 2. Gehalt und noch viel Schlimmer: Der Kostenfaktor ist nicht mehr ,5 sondern 1. Hätte ich auf großem Fuß gelebt, ginge es mir jetzt sau schlecht.
man sollte nicht fürs Auto leben. Heutzutage wollen viele ein dickes Auto. Autos die einst soviel gekostet haben das einem schlecht wurde beim Preis, kauft man heute aus der Portokasse. Der CLS gehört leider auch zu solchen Kandidaten. Was viele aber nicht begreifen (der TE ist wahrscheinlich auch einer von denen), das man mehr belastungen im monat hat als nur die 200€ rate der Santander Bank. Reifen, Bremsen, Sprit, Versicherung, Wartung usw usw, das kostet nunmal geld. Ich hätte keine Lust mit 500-600€ im monat auszukommen weil der Wagen alles verschlingt. 😠
Zitat:
Original geschrieben von Bleede
Ach Reifen...LingLong oder Wanli kosten nix.
Ich habe selbst auf meinem PKW-Anhänger Michelin, aber auf dem Reifen meiner Schubkarre steht nichts genaueres...Ich tippe mal auf Fernost-Schrott. Die Kurveneigenschaften bei Aquaplaning sind ausgesprochen schlecht, der Rollwiederschtand bei starker Beladung enorm 😉