Alonso zu Ferrari

Vielleicht versteh ich ja nicht genug von der F1. Aber was ich grade so gelesen habe, macht mich doch etwas stutzig.
Anscheinend will Ferrarie Alonso für 28 Millionen € holen. Jean Todt soll anscheinend abgeschoben werden. Brawn wieder zurückkommen.
Quelle: http://onsport.t-online.de/c/12/47/50/32/12475032.html

Also der Mann, der seinen Teamchef erpressen wollte, dessen e-mail Verkehr maßgeblich zu der Bestrafung von MCL beigetragen hat, bekommt ein Angebot von Ferrari. Der Mann, der unbedingt den Nr.1 Status verlangt und diesen bei Ferrari auch nicht bekommen wird.

Fakt ist, das Todt Alonso rigoros ablehnt.
Ich will ja wirklich keine Verdächtigungen in den Raum stellen, aber irgendwie ist da doch ein gschmäckle mit dabei.

38 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von jamido



wenn alonso (endlich) gehen würde, dann könnten sie doch den rosberg holen. wenn der mal in einem richtig guten auto sitzen würde, dann könnte der bestimmt auch mal gewinnen....ist zumindest meine meinung. und rosbergs jetziger brötchengeber hat sich in der vergangenheit immer sehr entscheidungsfreudig gezeigt, wenn die richtigen ablösesummen gezahlt werden....
ich fänd´s interessant hamilton und rosberg....

Gruss JAMIDO

Interessant auf jedenfall,...zwei junge Talente bei McL...nur wie zuverlassig sind dann die siege?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe


Falls Ferrari mal wieder den Fahrer-WM stellen will, werden sie an Alonso nicht vorbeikommen. 😁

Der Stachel den der Schumibezwinger hinterlassen hat, sitzt hier in Deutschland bei den Fans sehr tief.

Das werden im Falle das Alonso zum Cavalino-intrigante wechselt, alles McLaren & Lewis-Fans werden. 😁

Wäre gespannt im Falle dessen, das sich einige Aussagen von Ron Dennis und Haug bezüglich Alonso als Halbwahrheiten herausstellen, ob das dann auch Niederschlag findet in der Signatur von so manchem...

Gruss
Smilinho

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe


Falls Ferrari mal wieder den Fahrer-WM stellen will, werden sie an Alonso nicht vorbeikommen. 😁

tschuldigung aber diese Aussagen kann ich ganz und gar nicht zustimmen. Denn es gibt sooo viele super Fahrer...steck die mal in ein gtes Auto und ZACK sind die vorne...Denken wir zurück: Coulthard bei McL...der war da richtig super...und jetzt...naja blödes auto schlechte ergebnisse...

mfg

Andretti: Flavio, du musst nur Alonso zurückholen!

Könnte man auch so für Ferrari stehen lassen. 😉

Ex-Weltmeister Mario Andretti glaubt zu wissen, warum Renault in der Krise steckt - Fernando Alonso seiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg

(Motorsport-Total.com) - Mit 16 Punkten aus fünf Rennen und einem vierten Platz als bestes Einzelresultat liegt das amtierende Weltmeisterteam Renault derzeit nur an vierter Stelle der Konstrukteurs-WM. Zwar scheint es langsam aufwärts zu gehen, doch ein Grand-Prix-Sieg noch in dieser Saison wäre für alle Experten eine Riesenüberraschung.

Mario Andretti, US-Racing-Legende und Formel-1-Weltmeister von 1978, der den Grand-Prix-Zirkus noch immer regelmäßig beobachtet und seinen Enkelsohn Marco früher oder später bei Honda unterbringen möchte, glaubt die Gründe für die Krise bei Renault zu kennen: Man hätte Doppelweltmeister Fernando Alonso nicht ziehen lassen dürfen, sondern versuchen sollen, ihn um jeden Preis zu halten.

Ist der Fahrer wichtiger als alle glauben?


"Sie haben ein echtes Talent, Alonso, verloren - und konnten ihn nicht ersetzen."
Mario Andretti
"Ich denke", so Andretti, "sie haben unterschätzt, wie wichtig das Talent des Fahrers ist. Sie haben ein echtes Talent, Alonso, verloren - und konnten ihn nicht ersetzen. Kovalainen mag vielleicht ein ganz guter Rookie sein, aber er hat ehrlich gesagt noch nicht allzu viel gezeigt, und Fisichella ist - na eben Fisichella! Ganz egal, in welches Auto man ihn hineinsetzt, man wird von ihm nie konstant erstklassige Leistungen bekommen."

Die Theorie des 67-Jährigen wird untermauert von den aktuellen Resultaten, denn während Renault vom ersten auf den vierten Platz zurückgefallen ist, hat McLaren-Mercedes nicht zuletzt dank des technischen und fahrerischen Inputs von Alonso den Sprung von Rang drei an die Spitze geschafft. Auch wenn das Material in der Formel 1 natürlich längst wichtiger ist als der Fahrer, beweist dies doch, dass auch der Fahrer noch sehr großen Einfluss auf die Teamperformance hat.

Andretti sieht das genauso: "Flavio Briatore ist ein Kerl, der sehr stolz darauf ist, keinem Fahrer eine Superstargage zu bezahlen, aber ich bin mir sicher, dass sie vielleicht vorne geblieben wären, wenn sie Alonso das Geld angeboten hätten, das er verdient. Vielleicht sind sie davon ausgegangen, dass sie so ein tolles Auto haben, dass sie auch ohne einen Superstar im Cockpit auskommen. Ich weiß es nicht", sagte er.

Reifenwechsel nur eine schlechte Ausrede?


"Das kaufe ich ihnen nicht ab, um ehrlich zu sein."
Mario Andretti
Seitens Renault hört man indes, dass der aktuelle R27 um nichts schlechter sei als die Weltmeisterautos R25 und R26 aus den vergangenen beiden Jahren. Allerdings habe es eben einschneidende Veränderungen gegeben, durch die das vorhandene Potenzial derzeit nicht ausgeschöpft werden könne - wie etwa der durch das Monopolreglement erzwungene Wechsel von Michelin- auf Bridgestone-Einheitsreifen.

"Das kaufe ich ihnen nicht ab, um ehrlich zu sein", erklärte Andretti dazu. "Das ist eine tolle Entschuldigung - Ferrari hat das früher ja auch immer gesagt. Aber ich bin überzeugt: Wenn Alonso im Auto sitzen würde, dann wären sie im Handumdrehen wieder schnell. Allerdings ist er jetzt eben weg, also sollten sie Sébastien Bourdais holen. Er müsste eigentlich in der Formel 1 sein und würde meiner Meinung nach perfekt zu Renault passen."
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So, das ist aber nur was die deutschen Medien draus gemacht haben, hier ist das Originalinterview.
Link

By Nigel Roebuck
indianapolismotorspeedway.com

Tuesday, June 5, 2007

Mario Andretti fell in love with motor racing while still a boy in Italy. In 1954, when he was 14, he and his brother, Aldo, were taken to Monza for the Italian Grand Prix, and Mario got to see his great hero, Alberto Ascari.

"Ascari was my man," Mario said "I just liked everything about him – he probably had a greater effect on my life than any other single person. It was because of him I set my mind on a career – somehow – in motor racing."

Ascari, World Champion in 1952 and '53, was killed in a testing accident at Monza in May 1955, only a month before the Andretti family sailed away to begin a new life in America.

"Aldo and I were disconsolate – we thought we were leaving racing for ever," Andretti said. "We settled in Nazareth, Pa., and we hadn't been there long when we saw a sprint car on a trailer. Suddenly everything was OK again – it was like a whole new life!"

Twenty-two years later, at Monza, Andretti won the Italian Grand Prix, and in 1978, also at Monza, achieved his life's ambition, and became World Champion.

After the 1981 season, Mario decided to concentrate again on Indy cars, but late in '82 was called by Enzo Ferrari, whose driver Didier Pironi had recently been badly injured. Would Andretti drive at Monza? Of course he would – and he took the pole. After finishing third in the race, Mario then drove for Ferrari in Las Vegas; it was to be his last race in an F1 car.

To this day, though, Andretti loves F1, and if he doesn't get to many races these days, he never misses a Grand Prix on TV. When he talks about it, the enthusiasm in his voice is as strong as ever it was.

"Obviously," he said, "I'm not up with it, day to day, like I used to be, but last winter I went to Jerez to see (grandson) Marco test for Honda. I really enjoyed myself – it was great to be around F1 again.

"Looking at this season, I really like the way F1 is at the moment – I think all the driver changes since last year have created added interest. In some teams, the number one and number two haven't been established, and the ones who were expected to lead the train – like Raikkonen and Alonso – haven't necessarily done it: their young teammates are giving them hassle, and I think that's great.

"It'll be interesting to see whether Felipe Massa can become a reliable team leader at Ferrari. You often see drivers with a lot of talent, but without the mental strength to deal with it properly. In the past we've sometimes seen him crumble, but maybe now he's gained enough confidence in himself that that will change. A lot of that will have to do with the support he gets from the team – which I'm told is considerable. The kid was always quick, but wild. This is a critical point in his career – if ever he's dreamed of being World Champion, he'll never have a better opportunity than now. He threw away a couple of races at the beginning of the year, but then he won the third.
Following Michael Schumacher's retirement, at the end of last season, many expected that Kimi Raikkonen – his replacement at Ferrari – would have it over everyone on sheer speed. They anticipated he would swiftly assert himself at Ferrari, but although he won the opening race, in Australia, that hasn't quite happened.

"Well," Andretti said, "I think Massa has had a leg up on Raikkonen – being at Ferrari before him, and having twice beaten Michael, let's remember. He knows the car, and he knows the people – he's part of the team. And I think Kimi, coming in, probably felt that.

"I don't know Kimi that well, but I always think he looks somewhat … passive. I don't know if it's that way inside or not. Maybe he doesn't have the team rallying around him as much as you might expect. I'm on the outside, looking in, and this is just conjecture, but I was sure that Kimi would immediately take charge, and it doesn't seem to be the case at the moment. I'd imagine his character is stronger than Massa's, and I think that ultimately he might endure a high-pressure situation better. My feeling is that it will unfold that way, and it'll be interesting to see if it does."

From the start of the season, it was apparent that two teams had a clear advantage over the rest. McLaren, with reigning World Champion Fernando Alonso (fresh from Renault) and rookie Lewis Hamilton, are in great shape this year.

"I'm very interested in the McLaren resurgence," Andretti said. "It seemed like they had speed last year, but somehow they just couldn't unlock it. When I was at the Jerez test, they were just running and running, and now they've got good reliability, as well as speed.

"Alonso's obviously the superstar of F1 just now – two titles behind him, and both of them won when Schumacher was still in competition. As for Hamilton … well, what can I say? Obviously, he's another one of those rare talents that come along once in a while. He's certainly for real, and he can only get better. I think Alonso will have his work cut out for him.

"I look at Hamilton's situation, and I salivate! He's 22 years old, starting off in one of the very best teams, he's confident, and he's quick. Plus, he's a rookie, and the great thing about that is that he's got nothing to lose. If he finishes behind Alonso, it's what's expected and fine and dandy – but if he beats him, and more than once, Alonso's stock will go down dramatically, and I'm sure Fernando's intelligent enough to realise that.

"Hamilton seems to be going about it all in a very relaxed manner, and Alonso's got to be thinking about it – it's got to be grinding on him. What's impressed me about Lewis is that he sticks his nose in – but he doesn't do it stupidly. He's very calculating, and he's ready to withdraw – in other words, to surrender if he needs to. Some of his moves at the start have been brilliant, and I can only think that comes from his karting. Only someone very confident in himself can do that stuff."

After the big two, Ferrari and McLaren, next in the pecking order this year have been BMW, whose drivers are the experienced Nick Heidfeld and the outstanding newcomer from Poland, Robert Kubica, who had a handful of drives in 2006, finishing third at Monza.

"BMW are worthy of notice, no question about it," Mario said. "When I was in Jerez, I went out to watch on the circuit, and I was very impressed with Kubica, and how aggressive he was.
"I think BMW are for real in F1. I've been surprised by Heidfeld this year. To be honest, I never really rated him – I thought he'd had his chances, and not made the most of them. At this stage of his career, he was about ready to drown, and so he's pedalling like crazy – and he's showing some stuff, no doubt about it. I'm not sure it's all natural with him, but it's certainly good to see: he knows if he doesn't get it up, his drive is gone, and he's done very well."

As the stock of BMW has sharply risen, so that of Renault has taken a dive. World Champions in both 2005 and '06, with Alonso, the team has struggled this season, in which Finnish rookie Heikki Kovalainen has joined veteran Giancarlo Fisichella.

Andretti said he is not surprised by the team's current fall from grace.

"I think they underestimated how important the talent of the driver is, and when they lost a real talent – Alonso – they weren't able to replace him," Mario said. "Kovalainen is probably a good rookie, but he hasn't shown a hell of a lot yet, and Fisichella is … well, Fisichella! No matter what you put him in, he will not give you consistent performance."

This year one tire company – Bridgestone – has a monopoly in F1, and the suggestion is that Renault, with Michelin for many years, have found it more difficult than most to adjust to the new rubber.

"Well, I'll only buy that so much, to be honest with you," Andretti said. "I think it's a great excuse – I remember that's what Ferrari used to say all the time! I think if you put Alonso back in that car, he'd have it up to speed in no time. However, he's gone now, and if you ask me, the guy they need is Sebastien Bourdais. To me, he's a hell of a race driver. He ought to be in F1, and I think he would have been a perfect fit with Renault.

"Flavio Briatore's a guy who's proud of not paying superstar money to a driver, but I'm sure if they'd been paying Alonso what he deserved, he might well have stayed there. Maybe they thought they had such a good car that they could get by without a superstar driver, I don't know.

"I was hoping Williams would progress this year, and it seems they are doing. Wurz is all right, and I think young Rosberg is a real talent. When I was at Jerez, I was watching Williams, and I was pretty damned impressed with them. It's good they got the Toyota motor this year, although, since they seem to be doing better than Toyota, I'm not sure how Toyota feel about that.

"I'm told Ralf Schumacher is one of the highest-paid drivers in F1, which just shows what a surname can do for you, I guess. He's been riding on Michael's coattails most of his career. Trulli's a guy who's often super-quick on a qualifying lap, but he struggles to find consistency in the races, apparently.

"As for Honda, there's something about that company that makes me really happy when they're doing well, and I hate it when they're not. I love the culture of Honda – racing is so important them, and they're been racers for so long. This year it seems like they really missed it in F1, and I just hope they recapture it – I mean, they should be right where BMW is, at least."
As of the start of next season, traction control is to be banned in F1, and Andretti rejoices at that.

"Believe me, I'm one for technology – that's the essence of Formula One, and they should never lose it," Andretti said. "But somewhere along the line you've got to stop aiding the drivers so much – the cars forgive you so much these days, it seems to me. You can't miss a shift, and you can't over-rev the engine – the computer won't allow a gear to be accepted unless the revs are correct.

"I love the sort of technology where you still have very high-revving engines, and I also think it's great that you have to do two race weekends with one engine, because it gives the manufacturers a real challenge. All those things to me are useful, but driver aids are a different matter: I definitely think some of that stuff should disappear. And I think that when it's gone, then you'll see the standout drivers.

"I'm so glad – so glad – to see that they're throwing away traction control next year. To my mind, something like that has no place in F1 – throttle control should be part of a race driver's art, I think, and not something achieved by technology. With so many driver aids, there nothing to catch you out. I think there's an overwhelming need to keep F1 as a true sporting event.

"Like I said, I just love it…"

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Die Gründe sind

a) der Wechsel auf BS
b) man hat 2006 alle Ressourcen ins aktuelle Auto gesteckt als an 2007 denken (zu können)
c) Alonso fehlt sicher auch (sieht man ja bei McL das Hamilton ohne Alonso ned mal ein gscheites Setup auf die Reihe bekommt..

Außerdem, war Alonso soviel schneller als Heikki im Vergleich zu Fisichella?

Ich glaub eher das der Andretti ein ziemlicher "Schmatzer" is.. 😁

McLaren kam mit den Reifen klar, wenn auch nicht sofort, warum nicht auch Renault, wenn sie jemand mit dem richtigen Gespür hätten ?

Ich stell mir gerade die Frage, was Alonso dann erst mit dem Ferrari gemacht hätte. 😉

Zudem sehe ich momentan keinen Fahrer, der so komplett ist wie Alonso. (bald werfe ich 5 EUR ins Phrasenschwein)

Was nützt einem der Speed, wenn man sich keine vernünftige Abstimmung des gesamten Auto`s erarbeiten kann ?

Schnelle Piloten hat es schon immer wie Sand am Meer gegeben, aber keine die dieses Schnellfahren immer und immer wieder bringen und damit auch wissen warum sie schnell sind.

Gruss
Smilinho

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe


a) der Wechsel auf BS
b) man hat 2006 alle Ressourcen ins aktuelle Auto gesteckt als an 2007 denken (zu können)
c) Alonso fehlt sicher auch (sieht man ja bei McL das Hamilton ohne Alonso ned mal ein gscheites Setup auf die Reihe bekommt..

100% zustimmung, so schauts aus. angesichts des erfolgs von renault in den letzten 2 jahren, ist die diesjährige saison zu verschmerzen imho. man kann nicht jedes jahr an der spitze fahren.

Zitat:

Original geschrieben von Smilinho


McLaren kam mit den Reifen klar, wenn auch nicht sofort, warum nicht auch Renault, wenn sie jemand mit dem richtigen Gespür hätten ?

Nö, die haben nur nicht bei Renault die netten SMS und emails bekommen , wie man mit den "fremden" Bridgestone-Reifen umgeht , und wie genau die Gasmischung aussieht , um die Pneus bestens auf Temperatur zu bringen....

Williams und Toyota , Honda ( und Anfangs BMW ) haben bis zum heutigen Tag Probleme mit den Reifen. Aber das sind ja wahrscheinlich alles Nasenbohrer im Gegensatz zu MCL , die ,- und grad die Looser der letzten Saison machen das mal eben an einem Testtag mit einem Testfahrer , der bestimmt nicht die Creme-de-la-Creme darstellt....

So wie man hört , werden grad die kompletten Bankverbinung mit allen Überweisungen der "Spionage-Affaire" durch Interpol überprüft , weil man der Meinung ist , das die "Baupläne des Ferrari" sowie knapp 300 SMS und emails nicht für "lau" den Besitzer gewechselt haben. ( was ja auch nur logisch ist ) Bin mal gespannt , ab welchem Zeitpunkt Ron Dennis seine "MCL -Konten" für diese Transaktionen "geöffnet" hat.... , oder vielleicht findet sich ja sogar ein "ständiges" Schwarzgeldkonto für Spionage....

@DSU,
 
irgendwie siehst Du alles durch eine rosafarbene Brille.
Dadurch ist aber Dein verklärter Blick der Dinge nicht komplett zu erklären,muss also tiefer bei Dir sitzen.
 
Wenn man so wie Du denkst,könnte man ja auch argumentieren,dass es gerecht wäre,Ferrari bezüglich Reifenvorteil auszuspionieren,denn immerhin wären die Roten die einzigen Nutzniesser des Reifenmonopols gewesen.
Oh Gott wäre das eine langweilige F1 Saison gewurden,wenn McLaren auf dem Niveau von Renault fahren würde!
 
Schonmal daran gedacht,dass die Ing. des Reifenhersteller genug Informationen dem Team geben und dass sie , zusammen mit einem guten Auto,guten Ing,guten Designern und kompletten Fokus auf 2007 eben diesen super schnellen / zuverlässigen McLaren auch ohne (angebl.) Spionage auf die Räder stollen konnten?!?
 
Von Ferrari abkupfern würde ein unzuverlässiges und über die Saison langsameres Auto bedeuten.
 
Bis denne... 

......das sagt einer , der eine Teamleistung beschreibt , die letztes Jahr NULL , ja NULL Siege eingefahren haben. Wer es also sehr nötig gehabt hat abzukupfern um nicht endgültig den Anschluss zu verpassen , steht ja wohl zweifelsfrei ausser Frage.

Also , mal locker bleiben....

dsu

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


......das sagt einer , der eine Teamleistung beschreibt , die letztes Jahr NULL , ja NULL Siege eingefahren haben. Wer es also sehr nötig gehabt hat abzukupfern um nicht endgültig den Anschluss zu verpassen , steht ja wohl zweifelsfrei ausser Frage.

Also , mal locker bleiben....

dsu

Locker bleiben gilt ja wohl auch für dich, ne? Wir wissen alle nicht was und wie genua kopiert und spioniert wurde oder ob überhaupt was ins Auto geflossen ist. Immerhin kann ich soviel mit Gewissheit ausschließen, die Farbe von ferrari wurde nicht kopiert 😁

Also regt euch wieder ab!

Zitat:

Original geschrieben von Mauzl


@DSU,
 
irgendwie siehst Du alles durch eine rosafarbene Brille.
Dadurch ist aber Dein verklärter Blick der Dinge nicht komplett zu erklären,muss also tiefer bei Dir sitzen.
 
... 
Von Ferrari abkupfern würde ein unzuverlässiges und über die Saison langsameres Auto bedeuten.
 
Bis denne... 

So tief wie bei Dir der Hass auf Ferrari, wie mir scheint. Ist Dir mal einer in 'nem F360 über'n Fuss gefahren und hat sich dann nicht entschuldigt?

😁

Zum Thema "abkupfern" ... und für alle, die jetzt nicht gerade über eine Unmenge an selbstgemachter Motorsporterfahrung auf einem gewissen Level verfügen:

Ich verrat' Euch jetzt mal was, und erst noch in ganz einfachen Worten .... es ist bei solcher Art der Spionage weit wichtiger, welche "Mitbewerbermassnahmen" eben NICHT ins eigene Auto fliessen. Die Kunst der guten Industriespionage besteht darin, das Gute nicht zu kopieren, sondern auf Basis dessen etwas Besseres nachzubauen und, was wie gesagt noch weit wichtiger ist, das Schlechte nicht mehr selbst auf seinen Mehrwert hin überprüfen und für teures Geld produzieren und testen zu müssen.

Wem das zu hoch ist, der sollte die ganze Diskussion künftig besser nur noch als Mitleser verfolgen.

Also ... dann ... ähh ... bis denne ... wohl ....

Salut
Alfan

PS. Habe ich nun - mit meiner zugegebenermassen überaus arroganten und grosskotzigen Schreibweise - ungefähr den hier herrschenden weil gängigen Level getroffen?

Zitat:

Original geschrieben von Alfan



Zitat:

Original geschrieben von Mauzl


 
@DSU,
 
irgendwie siehst Du alles durch eine rosafarbene Brille.
Dadurch ist aber Dein verklärter Blick der Dinge nicht komplett zu erklären,muss also tiefer bei Dir sitzen.
 
... 
Von Ferrari abkupfern würde ein unzuverlässiges und über die Saison langsameres Auto bedeuten.
 
Bis denne... 
 
So tief wie bei Dir der Hass auf Ferrari, wie mir scheint. Ist Dir mal einer in 'nem F360 über'n Fuss gefahren und hat sich dann nicht entschuldigt?
 
😁
 
Also ... dann ... ähh ... bis denne ... wohl ....
 
Salut
Alfan 

@Alfan,

was Du jetzt genau von mir willst,bleibt mir leider verborgen genau wie Deine ständige These,meines angebl. Hasses zu Ferrari.

Mir geht nur diese ganze Scheinheiligkeit auf den Geist und irgendwann muss auch mal Schluss sein.Statt sich die User über eine spannende Saison und 3 letzte Rennen freuen,wird hier unqualifiziert gewettert.Vorallem die "Fans" einer knalligen Farbe regen sich hier am meisten auf,obwohl genau diese knallige Farbe die Regeln in den letzten Jahren sehr weit in Ihre Richtung "dehnte".Aber das wollen wir ja hier nicht wieder aufkochen.
Es gibt ein Urteil und damit fertig.
Wer aber glaubt,dass "Spionage" nur ein angbl.McLaren - Problem ist,der irrt.Selbst in den unteren Klassen wie Clio-Cup,versuchen die Teams die Abstimmung des jeweils schnelleren herauszufinden.

In diesem Sinne,@Alfan

Bis denne... ( Ohne ähh...)

Zitat:

Original geschrieben von Mauzl


@Alfan,

was Du jetzt genau von mir willst,bleibt mir leider verborgen genau wie Deine ständige These,meines angebl. Hasses zu Ferrari.

Mir geht nur diese ganze Scheinheiligkeit auf den Geist und irgendwann muss auch mal Schluss sein.Statt sich die User über eine spannende Saison und 3 letzte Rennen freuen,wird hier unqualifiziert gewettert.Vorallem die "Fans" einer knalligen Farbe regen sich hier am meisten auf,obwohl genau diese knallige Farbe die Regeln in den letzten Jahren sehr weit in Ihre Richtung "dehnte".Aber das wollen wir ja hier nicht wieder aufkochen.
Es gibt ein Urteil und damit fertig.
Wer aber glaubt,dass "Spionage" nur ein angbl.McLaren - Problem ist,der irrt.Selbst in den unteren Klassen wie Clio-Cup,versuchen die Teams die Abstimmung des jeweils schnelleren herauszufinden.

In diesem Sinne,@Alfan

Bis denne... ( Ohne ähh...)

Lieber Mauzl

Ich "will" nichts von Dir. Meine These wird lediglich von Dir selbst ständig untermauert. Ich bspw. teile nicht bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit Seitenhiebe in Richtung einer mir ungeliebten Marke, eines mir unsympathischen Rennstalls aus, das muss nicht sein und schadet der "Diskussionskultur". Jeder weiss, Du "kannst" nicht mit Ferrari. Diese Position ist bezogen und völlig ok. Aber Du müsstest diese Deine Abneigung nicht in JEDEM Post zwingend wieder und wieder zum Ausdruck bringen, das nervt und lässt überdies den Rest Deiner oft sehr sinnmachenden Posts in einem unnötig getrübten Licht erscheinen, natürlich nur für Fans der knalligen Farbe.

Unqualifiziert wird leider hüben wie drüben gewettert, das alleine ginge aber noch problemlos durch. Wir Menschen neigen oft dazu, über Dinge zu sprechen, die wir nicht kennen oder selbst erfahren haben. Wir plaudern meist irgendjemandem nach, hier im F1-Forum oft interviewten Fahrern, Teamchefs, Ehemaligen oder zitieren Journalisten.

Immer noch alles ok.

Was aber nicht sein kann ist, dass keiner mal einen Satz beginnen kann mit "Nun, ich sehe das ganze ein wenig anders ....."

Nein.

Hier fängt ein Satz an mit"🙄 (> extrem arrogant), Du mit Deinem (Farbe nach Wahl)-Käppi und Deiner (Farbe nach Wahl)-Brille siehst ja wohl nicht durch ... bla bla bla ... ich hingegen bin der grosse Zampano ...) ...

Sch.....kommunikationskultur an der die meisten hier eifrig und tagtäglich arbeiten.

Schon mal überlegt, dass hier eine wirklich spassmachende und interessante Diskussion stattfinden könnte, wenn nicht jeder einen auf dicke Hose machen würde und geradezu besessen so tut, als hätte er die Weisheit mit dem einzigen hier befindlichen Löffel zur Gänze aufgegessen?

Scheinheiligkeit?

Ja. Regt mich ebenso auf.

Weil Ferrari früher Regeln "gedehnt" hat, soll man als Ferrari-Fan - unabhängig davon, ob diese Behauptung stimmt oder nicht - heute schweigen? Brrr ... was ist das denn für 'ne Idee?! Wo entspringen bloss solche Gedanken?

Jackie Stewart ist nach Ansicht von Max Mosley ein Kasper, dem die Autohersteller in der F1 viel zu viel Glauben schenken. Stewart gilt aber hier im Forum als Legende und wir relativ häufig als Fachmann zitiert. Sind demzufolge alle jene, die ihn in gutem Glauben auch schon für "ihre" Sache zitiert haben, ebenfalls Clowns? Oder ist Max ein Clown? Wir wissen's alle nicht, haben aber keinerlei Bedenken und schon gar keine Scham, so zu tun als ob.

Diese abstrusen Gedanken sind es, die das Forum hier förmlich vergiften. Und bevor IRGENDEINER das Wort Scheinheiligkeit auch nur in den Mund nehmen will, soll er sich zuerst seine letzten 20 Posts anschauen und überprüfen, ob er überhaupt in der Position ist, den ersten Stein zu werfen.

Salut
Alfan

PS. Übrigens lustig, wie weit wir in diesem Thread bereits wieder vom Topic entfernt sind wegen kleiner, persönlicher Grabenkriege. Dieser Thread ist ja geradezu ein Musterbeispiel ....

hm,
irgendwie kommen wir hier doch wirklich sehr von meiner ursprünglichen Frage ab. Mit "Gschmäckle"meinte ich eigentlich etwas ganz anderes.
Anscheinend soll Alonso zu Ferrari wechseln. Schön und gut soweit. Wo der Typ fährt tangiert mich nur peripher. Was mir nur nicht ganz so sauber vorkommt ist folgendes:
Mercedes wurde anscheinend auch durch die Aussage Alonsos und dessen email Verkehr mit De La Rosa überführt, (ob es wirklich so war, werden wir wohl nie erfahren). Die folgen kennen wir und auf die will ich gar nicht weiter eingehen. Nutznießer dieser ganzen Geschichte war Ferrari, auch das ist allen bekannt.
Aber wenn plötzlich ein Hauptbelastungszeuge einen tollen Arbeitsplatzplatz beim Kläger bekommen soll nachdem er dem Beklagten extrem geschadet hat bekommt die Sache für mich eben ein "Gschmäckle".

Und jetzt will ich einfach nur eure Meinung dazu wissen. Aber bitte, sagt doch mal nur eure Meinung (und nur die) ohne hier wieder Grabenkriege zwischen Rot und Silber zu entfachen.

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