Alltagsauto mit Campermöglichkeit

Moin,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem Auto für meine Eltern (60). Sie möchten gerne nochmal einen Neuwagen bzw Jahreswagen kaufen, den sie möglichst so lange fahren können wie es Ihnen möglich ist (10-15 Jahre). Gesucht wird ein Auto das man gut im Alltag, also Arbeitswege und Einkaufen, aber auch zum Camping nutzen kann. Das Auto sollte also Platz bieten und die Möglichkeit darin zu schlafen und zu kochen. Hierbei bietet VW mit dem T6 und Caddy California ganz gute Fahrzeuge an aus meiner Sicht. Hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Fahrzeuge die er teilen möchte? Fallen euch noch andere Autos ein die die genannten Kriterien erfüllen? Das Auto sollte nicht älter als BJ 2019 sein und die 50.000€ Grenze nicht überschreiten. Das Fahrzeug sollte robust sein, technischer Schnick Schnack ist nicht relevant.
Danke im Voraus für eure Antworten!

87 Antworten

Zitat:

@Bitboy schrieb am 21. November 2021 um 18:52:25 Uhr:


Zu den Händlern und mal durchschauen, geht ja nicht auf den Sommer zu, da könnten die Preise besser werden.

Der war gut!😁

Die Hofnung stirbt zuletzt!

Wurde hier und anderswo für den Preis für mein gebrauchtes Womo vor drei Jahren belächelt!

Heute könnte ich lächeln wenn ich mir die Preise ansehe.

Hab da alles richtig gemacht!

Nun zum Thema. Müßte es nicht Campingfahrzeug mit Alltagsmöglichkeit heißen?

Wir waren auch lange am überlegen.

VAN oder TI?

TI ists bei uns geworden.

Die VANs waren uns innen einfach zu schmal.

Gut; wir haben beide (Frau und Ich) noch einen PKW.

Manchmal wünschte ich mir, wegen der besseren Nutzbarkeit einen VAN.

Erstmal egal ob Pössel oder sonst einen.

VW sind einfach überteuert. Da sind 50% Liebhaberei (muß ich haben) Aufschlag leicht beieinander!

Mit Campererfahrung können deine Eltern in ihrem Alter wohl ganz gut entscheiden was sie möchten und brauchen!

Und unterschätze niemals das Alter der noch fahrtüchtigen Camper!😉

Entschuldigung, die sind 60! Das ist heut zu Tage kein Alter, es sei denn, die sind körperlich in irgend einer Art und Weise eingeschränkt.

Ich denke die können mit Ihrer Erfahrung durchaus selbst das passende finden.

Vielleicht kannst du uns mitteilen, worauf es Ihnen ankommt, dann können wir vielleicht Tipps geben wo man etwas oder auch alles findet.

Es fehlt eine ganz wesentliche Info: Welche Art des Campings stellen sich die jungen Eltern vor?
* Wochenendcamping in der erweiterten Umgebung?
* Im Frühsommer ans Nordkapp, im Spätsommer nach Sizilien und im Winter 12 Wochen nach Andalusien?
* Vorwiegend touren oder längere Aufenthalte?
* Ca. Camping-km pro Jahr?

Das hat doch ganz wesentlichen Einfluss auf eine Kaufentscheidung. Die sollten die Eltern mit ihrer Erfahrung aber ganz alleine treffen können. Das Loben der eigenen Fahrzeugentscheidungen von Forenusern kann keine Hilfe sein.

Wir haben übrigens gerade das letzte Fahrzeug unseres (Camper-)Lebens bestellt. 10 Monate Lieferzeit.

Er hat ja nur nach Alternativen gefragt, um vergleiche zu haben auf die man so schnell nicht kommt.
Der California ist ja schon mal ein Hinweis. Denke Alltagstauglich Arzt, Supermarkt und Enkelbesuche mit Übernachtung und Frühstück. Frage ist doch was gibts da so.

Wir haben auch seit einem halben Jahr einen Pössl Campster. Der Wagen ist einfach nur Klasse und eine klare Kaufempfehlung. Voll Alltagstauglich aber dennoch ein richtiges Campingfahrzeug. Mit knapp unter 2m passt er auch noch in die meisten Parkhäuser. Das Budget von 50.000€ klappt auch wenn man nicht die Vollausstattung nimmt. Der California ist von diesem Preis ja weit entfernt!

Bei manchen Antworten frage ich mich, wie alt die User sind und ob die gelesen habe, wofür und für wen das Fahrzeug sein soll.

Jeder empfiehlt halt das, wofür er sich selbst entschieden hat. Sinnlos.

Das gekraxel, geschubse und gekrieche in den Kastenwagen und ähnlichem ist doch fürchterlich. Da habe ich mit Mitte 30 schon keinen Bock drauf, als 70-jähriger ist das doch gar keine akzeptable Situation mehr. Wenn die Eltern so ein Gefährt jetzt mit 60 kaufen, fahren sie noch bestenfalls 5 Jahre damit, danach steht er womöglich nur noch 'rum.

Gerade wenn man an das Alter denkt, gibt's eigentlich nur noch TI und VI als Lösung. Selbst in so einem Kastenwagen... abgesehen von dem geringen Platz da drin... Der Auf- und Abstieg zum Bett ist doch als Rentner der Horror.

Alternativ könnte ein Kompaktauto und ein Touring-Wohnwagen eine Überlegung sein.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Wo ist dann da gekraksel, mit einem Heckbett in Rentnerfreundlicher Höhe? Im Alltag sollte man doch da vorne gut rein und raus kommen.

So ein Fahrzeug ist aber nicht alltagstauglich und wirklich bequem ist Camping darin auch nicht.
Mit 60 soeben noch akzeptabel, mit 70 nur für wenige noch geeignet.
Ich bin eigentlich noch recht fit, aber im Vergleich zu unserem Wohnwagen ist so ein sechs Meter Wohnmobil eine Krücke.
Zum Reisen und für Tagesübernachtungen auf Reisemobilstellplätzen geeignet, für mehrtägige Aufenthalte auf Campingplätzen aber grenzwertig und allenfalls bei gutem Wetter hinnehmbar.
Zudem als Alltagsfahrzeug bestenfalls auf dem Land brauchbar.

Zitat:

@Bamako schrieb am 22. November 2021 um 11:47:18 Uhr:


Das gekraxel, geschubse und gekrieche in den Kastenwagen und ähnlichem ist doch fürchterlich. Da habe ich mit Mitte 30 schon keinen Bock drauf, als 70-jähriger ist das doch gar keine akzeptable Situation mehr. Wenn die Eltern so ein Gefährt jetzt mit 60 kaufen, fahren sie noch bestenfalls 5 Jahre damit, danach steht er womöglich nur noch 'rum.

Weil wir erwartungsgemäß mitten im OT sind. Ich bin ja gerade aus Süditalien zurück.

1. Wir waren dort meistens die einzigen mit Wohnwagen (kein Eriba Touring - es gibt viele andere, kleine Reisewohnwagen, die sich erstklassig fürs Touren eignen, fürs halbe Geld - also um die 10.000 EUR weniger)
2. Jede Menge dieser Busvarianten. Auch viele alte Leute (wer sonst kann schon wochenlang rumreisen). Ich gehe davon aus, dass sie ganz bewusst mit so einem Gefährt unterwegs sind und das schön finden. Sie wirkten jedenfalls nicht gequält.
3. Was irgendjemand für sich schön und einzig wahre Lösung oder unmöglich findet, ist so was von unbedeutend für andere.

Der TE schreibt dass seine Eltern erfahrene Camper sind und so was sicher schon mal gesehen haben.

Zitat:

@Bitboy schrieb am 22. Nov. 2021 um 12:2:47 Uhr:


https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Wo ist dann da gekraksel, mit einem Heckbett in Rentnerfreundlicher Höhe? Im Alltag sollte man doch da vorne gut rein und raus kommen.

Das ist nicht rentnerfreundlich. Das ist genau das, was ich meinte. Du hast da eine Trittstufe, besser gesagt eine "Tasche". Vorwärts hoch, rückwärts runter. Ich weiss, bei TI und VI ist das meist ganz ähnlich gelöst, aber mit 70 kann man sich da auch ganz böse bei verrenken oder schlimmeres. Die Bettsituation in WoMo ist halt aber meist echt Rentnerfeindlich. Nur meine Meinung. Kann ja jeder kaufen was er mag.

Zitat:

@Bamako schrieb am 22. November 2021 um 12:33:56 Uhr:


. Kann ja jeder kaufen was er mag.

Die wichtigste Aussage im Thread (kam aber schon ein paar Mal).

Interessant, dass ihr die Eltern ja scheinbar alle persönlich kennt. Der Campster den ich und am Anfang schonmal jemand vorgeschlagen habe, erfüllt die Kriterien komplett. Bis 50.000€ Neupreis, voll Alltagstauglich und vollwertige Schlafplätze und Koch Möglichkeit. Als Beispiel ist ja sogar ein California genannt worden. Die Wohnmobile oder Wohnwagen hier fallen dann wohl raus.

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 22. November 2021 um 13:39:40 Uhr:


Interessant, dass ihr die Eltern ja scheinbar alle persönlich kennt.

Habe ich nirgends gelesen. Aber der TE kennt sie und diese (also die Eltern) verfügen seiner Aussage nach über große Campingerfahrung; möglicherweise auch über ein Mindestmaß an Urteilsvermögen.

Ich zum Beispiel kenne keinen Campster, den ich als Alltagsauto fahren wollte. Nie im Leben. Keiner erfüllt die (meine) Kriterien dafür.

Die Campster sollen nicht einmal ein WC in Serie haben. Absolut ungeeignet. Oder doch?

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