Alltagsauto mit Campermöglichkeit
Moin,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem Auto für meine Eltern (60). Sie möchten gerne nochmal einen Neuwagen bzw Jahreswagen kaufen, den sie möglichst so lange fahren können wie es Ihnen möglich ist (10-15 Jahre). Gesucht wird ein Auto das man gut im Alltag, also Arbeitswege und Einkaufen, aber auch zum Camping nutzen kann. Das Auto sollte also Platz bieten und die Möglichkeit darin zu schlafen und zu kochen. Hierbei bietet VW mit dem T6 und Caddy California ganz gute Fahrzeuge an aus meiner Sicht. Hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Fahrzeuge die er teilen möchte? Fallen euch noch andere Autos ein die die genannten Kriterien erfüllen? Das Auto sollte nicht älter als BJ 2019 sein und die 50.000€ Grenze nicht überschreiten. Das Fahrzeug sollte robust sein, technischer Schnick Schnack ist nicht relevant.
Danke im Voraus für eure Antworten!
87 Antworten
Richtig, kein WC. Ein Porta Potti passt aber problemlos in den Kofferraum. Dieser ist aber nirgends gefordert.
Der Campster ist ein Citroen Spacetourer, welcher zu 100% als Alltagswagen genutzt werden kann und auch von tausenden Menschen so genutzt wird. Identisch zum T5/T6 von VW. Oder ist ein T6 im Alltag auch ungeeignet?
Eventuell solltest du dich besser informieren und besonders die gestellten Anforderungen nochmal genau studieren.
Der Crosscamp erfüllt die Anforderungen übrigens auch. ist aber grundsätzlich auch nur eine Campster Kopie.
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 22. November 2021 um 14:31:06 Uhr:
Oder ist ein T6 im Alltag auch ungeeignet?
Absolut - für mich.
Die Anforderungen wurden vom TE nicht präzisiert. Die wichtigste wäre das Verhältnis von Nutzung als Campingfahrzeug und als "Alltagsfahrzeug" (in Tagen und in km).
Da wäre schon wichtig, ob seine alten Herrschaften sich ein Porta Potti reinstellen wollen oder lieber in den Busch pinkeln oder auch bei Sturmwind und Regen über einen Campingplatz zum WC-Häuschen laufen möchten.
Bully bin ich nur so knapp 100.000 km gefahren - ist aber schon ein paar Jährchen her und da waren die ja auch noch handlicher.
Gibt es dazu eine Erklärung?
Nö - wozu? Genügt doch, dass ein Bully für mich nicht in Frage käme, während sich Millionen nichts anderes vorstellen können. Für wie sinnlos ich es halte, eigene Vorstellungen anderen anzupreisen, schrieb ich doch schon.
So hatte sich der TE das sicher nicht gedacht, der kann na noch weiter spezifiziern was denn so gedacht ist.
Einfach mal in die nächste öffentliche Bücherei gehen und schauen, ob dort die pro mobil ausliegt/geliehen werden kann. Da stehen regelmäßig Fahrzeuge beschrieben.
Im Heft 10 z.B. die Hits der Messe, u.a. auch die neuen Kompakt-Campingbusse.
Eigentlich fehlen Angaben zu den wesentlichen Anforderungen:
a) wo muss das Fahrzeug parken können? Garage/Tiefgarage/Parkhaus - Zufahrtshöhe meistens max. 2 m, damit für alle Teilintegrierten nicht möglich. Parken im Freien? Bei Fahrzeuglängen über 5,5 m auch nicht gerade leicht, etwas passendes zu finden.
b) anständiges Bad gewünscht? Damit fallen die meisten Ausbauten auf T6 und Co raus.
c) Betten - Querbett oder Längsbett? Querbett ist blöd, wenn nachts der hintere mal raus muss. Beim Längsbett ist das Fahrzeug meist etwas länger.
Die Frage ist nicht ob es Wohnwagen eine Alternative wäre?
Egal was die Frage war!
Manchmal braucht man eine andere Idee von der Seite an die man nicht gedacht hatte!
Zitat:
@Italo001 schrieb am 23. November 2021 um 22:40:07 Uhr:
Die Frage ist nicht ob es Wohnwagen eine Alternative wäre?
We der TE schrieb, haben seine Eltern mehr Campingerfahrung, als die meisten hier. Sie hatten (neben Zelt, Falter und Primitiv-Van) auch einen Wohnwagen. Die Alternativen haben sie nun verworfen - warum auch immer.
Es scheint mir also überhaupt KEINE Frage (für sie).
Glaube ich auch!
Wahrscheinlich glaubt er das seine Eltern Hilfe benötigen!
Glauben meine Söhne auch immer. Aber es ist noch nicht soweit!
Oder er will hier nur was schreiben!
"Alltagsauto mit Campermöglichkeit"
Priorität Alltagsauto-- mit Übernachtungsmöglichkeit - bei Enkelbesuch-- Frage eigentlich welche gibts.
Hat der TE die mehrfach gestellte Frage zu Prioritäten und Anteile Verwendungszweck inzwischen beantwortet? Wo?
Ich kann mir schlecht vorstellen, dass jemand um die 30.000 EUR mehr gegenüber einem Alltagsauto ausgibt, um hin und wieder die Enkel zu besuchen.
Zu einer umfassenden und aussagekräftigen Liste der Anbieter von Pössl (Knaus) über VW Bus/Caddy bis Adria verhülfe mir Google in weniger als einer halben Stunde.
Die Frage ist doch eigentlich, was für die Eltern wichtig ist. Der Eine braucht eine großes Bett, der nächsten muss unbedingt eine Dusche haben und wieder andere stinken so stark, da nützt duschen eh nichts. Vielleicht klärt unser TE mit uns, worauf es den Eltern ankommt, dann kann man auch etwas empfehlen…
Zitat:
@situ schrieb am 22. November 2021 um 14:36:16 Uhr:
Absolut - für mich.Zitat:
@dk_1102 schrieb am 22. November 2021 um 14:31:06 Uhr:
Oder ist ein T6 im Alltag auch ungeeignet?
Die Anforderungen wurden vom TE nicht präzisiert. Die wichtigste wäre das Verhältnis von Nutzung als Campingfahrzeug und als "Alltagsfahrzeug" (in Tagen und in km).Da wäre schon wichtig, ob seine alten Herrschaften sich ein Porta Potti reinstellen wollen oder lieber in den Busch pinkeln oder auch bei Sturmwind und Regen über einen Campingplatz zum WC-Häuschen laufen möchten.
Bully bin ich nur so knapp 100.000 km gefahren - ist aber schon ein paar Jährchen her und da waren die ja auch noch handlicher.
Vermutlich haben wir hier unterschiedliche Vorstellungen vom Bully, der ist nämlich tatsächlich nur bedingt zum Campen geeignet.
Ich selbst finde einen VAN als durchaus für Camping und „Daily driver“ verwendbar.
Vorteile: kompakte Bauform, am Bestimmungsort sofort verwendbar, Toilette und Nasszelle integriert, Heckbett in Längsrichtung (Fzg.länge mind. 6,4m) inklusive des hohen Einstiegs (ich kenne das „Alter“ und da ist der erhöhte Betteinstieg eher positiv, kompromisslos alltagstauglich.
Nachteile: zu hoch für eigene Garage und öffentliche Parkhäuser, große Schiebetür zum Einstieg, Hecktüren (beim notwendigen öffnen ist man sofort im „Wohnraum“), schmaler Aufbau (geringe Innenbreite).
Wir werden noch einen teilintegrierten anmieten welcher mehr Innenbreite hat. Mein Hemmschuh gegenüber teilintegrierten oder integrierten ist die fehlende Alltagstauglichkeit und die Optik ( hier setze ich mich in Nesseln aber beide sind, meiner Meinung, Pott häßlich).
Gruß
Zitat:
@wpp07 schrieb am 26. November 2021 um 09:10:27 Uhr:
Ich selbst finde einen VAN als durchaus für Camping und verwendbar.
.... (Fzg.länge mind. 6,4m).
Für die deutschsprachigen Leser hier: „Daily driver“ - meine Vermutung: Gemeint "Alltagsfahrer" bzw. Alltagsfahrzeug.
6,4 m als Alttagsfahrzeug - nie im Leben.