Allgemeine Masche nach Autoverkauf ???

Sorry aber da mir das keine Ruhe lässt muss ich mir das mal von der Seele reden !

Also habe gestern mein Auto verkauft. Obwohl ich ein identisches Angebot von einem Händler hatte, habe ich mich für die Privatperson entschieden, was ich heute bereits bereue.

Da der Wagen stillgelegt war hatte ich dem Käufer gesagt er müsse Überführungskennzeichen mitbringen. Jedenfalls tauchte er dann Abends um 20Uhr endlich auf, mit roten Händlerkennzeichen, die er angeblich von einem Bekannten aus ner Tankstelle für 100€ bekommen hatte. Er hätte keine Kennzeichen auf der Zulassungsstelle bekommen, weil die Versicherungskarte fehlte und als er diese hatte, war es wohl schon zu spät um wieder zur Zulassungsstelle zu gehen.

(geht sowas heute nicht alles telefonisch, das die Versicherung die Nr. dann einfach durchgibt und man diese Nummer dann bei der Zulassungsstelle für die Wechselkennzeichen abgibt ???)

Jedenfalls machte ich den Käufer auf Kratzer und Beulen aufmerksam und er machte auch eine Probefahrt und ihm gefiel das Auto. Lediglich ein Kratzer+Beule in der Stoßstange versuchte er als Grund hervor zu bringen den Preis runter zu handeln.
Jedenfalls bin ich hart geblieben und er zahlte den ausgemachten Preis.

Genutzt wurde ein ADAC Standardvertrag mit "Ausschluss der Sachmängelhaftung", dazu habe ich bei Beschädigungen "diverse Kratzer Karosserie" und "Beule Stoßstange" reingeschrieben.

Naja, nicht mal 24std später ruft mich der Käufer an und sagt mein Auto sei ein Totalschaden und er wollte das zurückgeben und ich hätte die ganzen Kratzer ja nicht gesagt. Ich solle mir doch eine Lösung innerhalb von 30min überlegen oder er gehe zum Anwalt und bringe das Auto wieder bei mir vorbei.

Ich verwies dann auf den Kaufvertrag (antwort "Ich scheiss auf deinen Kaufvertrag"😉 und auf den Ausschluss der Sachmängelhaftung, sowie die Probefahrt und das er das Auto ja angeschaut hat.

Bisher habe ich nichts weiteres gehört, meine Frau hat aber Angst, das der Typ dann nachher wirklich auf der Matte steht (Geld ist bereits auf der Bank).

Ist das allgemeine Masche oder muss ich was befürchten ? Bereits die Verhandlungen gestern zogen sich von 21Uhr bis 23Uhr hin und drehten sich um einen Betrag von 500€.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Stancer


Ich glaube eh, das der Käufer ein Händler oder im Auftrag eines Händlers arbeitet.

Wenn ich den Namen bei Google eingebe finde ich sofort in der Nähe des Wohnorts einen Händler mit gleichem Nachnamen. Kann Zufall sein, muss aber nicht.

Das Kennzeichen habe ich mir leider nicht gemerkt, obwohl ich es mir vorgenommen hatte... Ging in der ganzen Aufregung gestern dann etwas unter !

Was auch komisch war, war das er wollte das ich in den Kaufvertrag reinschreibe das bestimmte Sachen funktionieren bzw. in Ordnung sind, sozusagen eine Garantie abgebe. Habe ich natürlich nicht gemacht, sondern gesagt, das er sich das Auto so lange anschauen kann wie er will und er nicht zum Kauf verpflichtet ist ! Ansonsten halt "Gekauft wie gesehen"

Hab der Zulassungsstelle jedenfalls nen Fax geschickt, so bin ich auf der sicheren Seite, falls der mit dem Auto irgend nen Mist baut ! Gehört hab ich nix mehr bisher.

Widerlege mir bitte schnell mein Vorurteil, dass hier Migrationshintergrund eine Rolle gespielt hat. Ich möchte wenigstens in der Adventszeit noch an das Gute im Menschen glauben...

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Zitat:

Original geschrieben von Carisma1996


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Wenn es paar hundert Euro sind, okay ... aber bei mir waren es z.B. bei einem Fahrzeug 2.500€ mehr die ich bekommen habe von Privat. Für die 2.500€ muss ich schon nen Monat lang knechten, das ist nicht wenig Geld.

Bei 500€ wäre mir das auch egal 😉

OK. 2500 ist schon eine Ansage.

Zitat:

Selbstverständlich kannst du das, ist schliesslich deine Entscheidung ob und an wen du das Auto verkaufst.
Ob man das aber einem "Menschen mit Migrationshintergrund", der noch seine zwölf Cousins dabei hat, ins Gesicht sagen sollte steht auf einem anderen Blatt.

Es gibt da ja diesen Paragraphen "darf nicht wegen seiner Herkunft..." etc.

Aber mal unter uns, mir fehlt das Interesse mich noch ein 3. Mal verarschen zu lassen. Meine Geschäftsbeziehungen zu Deutschen, Chinesen, Indern.. verlaufen (bis jetzt) problemlos. Den Satz: "Kein Verkauf an Türken und Einwohner der ehemaligen UDSSR" dürfte wohl zum Problem werden.

Also in die Anzeige würde ich es nicht schreiben, wer weiß wer da mitliest 😁

Wie gesagt, am Telefon kannst Du filtern soviel Du willst 😛

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


das wichtigste beim autoverkauf heut zu tage ist, das man niemals seine telefonnummer preisgibt...

...prepaidkarten mit nem €uro startguthaben bekommt man von den telefonanbiertern nachgeschmissen - darüber das geschäft abwickeln und wenn man das geld hat, die karte in den müll werfen!

Ein

Grund, warum ich von privat niemals ein Auto kaufen würde.

Wer nichts zu verbergen hat, hat solche Mätzchen nicht nötig.

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ich habe bisher bestimmt schon 20 oder mehr autos von mir und meinem vater privat verkauft... 1 mal hatten wir ein älteres ehepaar da die haben über 2 stunden gehandelt, zum schluss war es mir zu blöd. hab sie dann weg geschickt und gesagt sie sollen sich überlgen ob sie den wagen haben wollen oder nicht und dann wieder kommen.
nach 2 stunden standen sie wieder da ;-)
beim letzten von meinem vater war einer mit bayerischem dialekt am telefon und klang recht ok, wir haben uns dann am telefon geeinigt, als er dann kam ( ich war nicht da ) hat sich heraus gestellt es war ein junger kerl, vermutlich mit seinem vater ( der junge hieß sergei ). die beiden dachten dann wohl sie können meine eltern, beides rentner mal so richtig übern tisch ziehen. head up display wäre kaputt ( klar muss man auch einschalten ) und auto hat mindestens 10 steinschläge auf der haube ( auto war 4 jahre und hatte 50000 km ). ich hab dann meinem vater am telefon gesagt ( er hat mich angerufen, weil er sich langsam nicht mehr zu helfen wußte ) er soll das auto in die garage fahren und die zu machen.
hab dann den typ angerufen und gesagt auto geht nicht mal für 50 euro unter dem verhandelten preis raus und er kann wieder fahren wenn er den wagen nicht will... dann ging es dann doch ;-)

nächsten mal bin ich dann doch wieder dabei... man muss den typen einfach nur zeigen dass mein kein gesteigertes interesse dran hat ihnen den wagen zu verkaufen...

hab mir auch schon mal überlegt einen kumpel anzurufen der auch als interessent vorbei kommt und einfach mitbietet, wäre bestimmt lustig diese typen mit dem eigenen waffen zu schlagen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803



Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI


Nein, nur mit einer Fahrprüfung.

Was erwartest du? Dass nur Leute den Führerschein machen können, die nachweisen in 3. Reihe deutschen Ursprungs zu sein?🙄

Falsche Antwort. 😁
Es ging mir nicht darum, daß jemand "deutsch" sein muß.
Wann ist man überhaupt Deutsch?

Sondern, ob man "nur" mit einer Aufenthaltserlaubnis einen Führerschein "in diesem Land", hier Deutschland, machen/beantragen kann.
Bestande Fahrprüfung vorausgesetzt. 😛

Jeder Zuwanderer ist in der Pflicht sein Führerschein in ein halbes Jahr nach das Führerschein vom eingewandertes Land umzutauschen. Anders nicht mehr gültig.

Ist ja immer cool bei Kontrolle in der Heimat, oder wenn ich mit NL Firma wagen in DACH kontrolliert wird.

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI



Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803


Danke, mit dieser Antwort kann ich was anfangen.
Interessant, was aber eine Aufenthaltserlaubnis ist, und an welche Bedingungen diese geknüpft ist, das weißt du wohl nicht.

Nö. 😁

Da ich mich damit noch nie beschäftigen musste.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches



Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


das wichtigste beim autoverkauf heut zu tage ist, das man niemals seine telefonnummer preisgibt...

...prepaidkarten mit nem €uro startguthaben bekommt man von den telefonanbiertern nachgeschmissen - darüber das geschäft abwickeln und wenn man das geld hat, die karte in den müll werfen!

Ein Grund, warum ich von privat niemals ein Auto kaufen würde.
Wer nichts zu verbergen hat, hat solche Mätzchen nicht nötig.

Dann wünsche ich Dir viel Spaß dabei, wenn Du ein altes Auto für unter 2000 € mit Angabe Deiner Telefonnummer (wo auch immer) inserierst.

Mein Schwiegervater hatte einen alten Polo mit Unfallschaden für 100 € in der Tageszeitung, da hat das Telefon von morgens um 5 bis abends um 23 Uhr 10-minütig geklingelt, zu 90 % Was-ist-letzte-Preis...

Der hat mit Sicherheit nix zu verbergen, aber das tut er sich nicht noch mal an.

Habe auch alle Autos von privat gekauft. Da war auch der Kiesplatz-Händler dabei, Familienväter...im hellen, im dunkeln...

Aber ich weiß worauf ich mich einlasse und wenn ich unsicher bin, lasse ich es oder nimm halt die 50€ inne Hand und schick die Karre bei der Dekra mal auffe Bühne.

Da ich eh alles am Auto selber mache interessiert mich das Gelabber vom Verkäufer auch gar nicht...

Zitat:

Original geschrieben von Matsches


Wer nichts zu verbergen hat, hat solche Mätzchen nicht nötig.

hast wohl noch nie ein auto verkauft?!

zum einen - wie bereits geschrieben wurde - sobald du die verkaufsnazeige im internet hast, klingelt 2sekunden später das telefon (selbst nachts um 3) im 10sekunden takt und du wirst in gebrochenem deutsch zugelabert...

...zum anderen kannst du jede beule, jeden kratzer offenlegen und die komplette werkstatt historie nebst rechnungen dem käufer als kopie mitgeben, wenn der irgendwas zum rummaulen finden will, findet der auch was...und diese nachträglichen preisverhandlungen sind mittlerweile standart!

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von Matsches


Wer nichts zu verbergen hat, hat solche Mätzchen nicht nötig.
hast wohl noch nie ein auto verkauft?!

zum einen - wie bereits geschrieben wurde - sobald du die verkaufsnazeige im internet hast, klingelt 2sekunden später das telefon (selbst nachts um 3) im 10sekunden takt und du wirst in gebrochenem deutsch zugelabert...

...zum anderen kannst du jede beule, jeden kratzer offenlegen und die komplette werkstatt historie nebst rechnungen dem käufer als kopie mitgeben, wenn der irgendwas zum rummaulen finden will, findet der auch was...und diese nachträglichen preisverhandlungen sind mittlerweile standart!

das ist doch kein großes Problem. Außerhalb der "Geschäftszeiten" zeichnet mein AB gern alle Anrufe auf.

Historie/Rechnungen/Bestätigung der Unfallfreiheit gibt's selbstverständlich auch beim Kauf.

Nachträgliche Preisverhandlungen führt ebenfalls mein AB. Hartnäckige Fälle werden an meinen Anwalt verwiesen. So weit hat es bisher allerdings nur einer getrieben. Der hatte dann auch noch die Anwaltskosten an der Backe, geklagt hat er aber doch nicht.

Da kann ich nur zustimmen(diese ganzen Anrufe, komische Verhandlungen, rumgemache wegen jeder Kleinigkeit die oft keine ist).
Autos in der Preisklasse gebe ich nur noch in Zahlung, meist gibt es dafür noch gewisse Prämien beim Händler die die Differenz zwischen Händler EK und normalen Privat VK ausgleichen. Dafür tue ich mir das nicht mehr an. Letztens ein 5000€ Auto verkauft, lief ganz gut ab. Wohl schon zuviel Geld für gewisses Klientel...
Was auch gut ist, in den Anzeigen keine Telefonnummer angeben, nur über Kontaktformular zu erreichen. Wer Interesse hat, wird sich schon melden! Dann sieht man auch gleich, wie die Anfrage geschrieben wurde, ob es sich lohnt zurückzuschreiben...

Bei "Nachverhandlungen", egal ob KFZ oder eBay, freut sich mein Computer, dank ISDN und 3 Rufnummern. Die "normale" Nummer läuft über den PC, der alles aufzeichnet, auch die Nummern der ankommenden Anrufe, wenn die nicht unterdrückt wird. Die 2. ist Fax und die 3. Nummer ist geheim und nur Freunden bekannt. Die klingelt normal und da wird auch rangegangen.

Dank Flat kosten Rückrufe schließlich nichts und der "PC-AB" gibt auch bekannt, daß die Anrufer eine Festnetzrufnummer für Rückrufe angeben sollen und daß auf Handys generell nicht zurückgerufen wird. Das hat schon viele "Störer" dazu gebracht, die nervenden Anrufe zu unterlassen. *g*

Für weitergeleitete Anrufe und für Rückrufwünsche von "Kunden" wird vom AB übrigends angesagt, daß die Gespräche aufgezeichnet werden und wenn der Anrufer, oder derjenige, der nen Rückruf haben will, dieses nicht akzeptiert, dann soll er auflegen, bzw. es erfolgt kein Rückruf. Das hat schon viele abgeschreckt.

So wird dem vorgebeugt, daß Anrufe angeblich illegal aufgezeichnet werden. Der weitere Effekt ist übrigends, daß die Leute am Telefon nicht ausrasten und beleidigen. *gfg*

Ja man kann schon einiges machen um sich solche Leute vom Hals zu halten. Mein Freund und Nachbar hat auch mal eine Zeitlang Autos an und verkauft. War öfters dabei,weils oft lustig war. Der verkauf erfolgte auf seinem Hof,der durch ein Tor verschlossen war,und von der Strasse nicht einsehbar ist. Wenn solche Leute kamen,meistens 4-5 Pers. mit ihren abgerittenen Daimler, haben wir uns erst immer vor dem Tor getroffen.
Dann fragte mein Freund wer das Auto kaufen will,und nach der Antwort durfte er sich einen von seinen Kumpels aussuchen und dann das Gelände betreten. Alle anderen durften sich das Tor von aussen betrachten.
Wenn sie nicht so wollten,konnten sie sofort wieder abziehen. 😁 War schon recht lustig die Zeit.

Moin!

Als ich das letzte Billigauto, einen uralt-316i BMW meiner Ex mit über 200.000 Km auf der Uhr, für faire 700 Eur verkaufte und der Typ danach noch 300 Eur Nachlass wollte, den Wagen aber 5 Monate lang nicht ummeldete, schwor ich mir, nie wieder ein Billigauto an Privat zu verkaufen.

Meine eigenen Autos gebe ich meist bei vernünftigen Händlern in Zahlung. Letztens habe ich allerdings mal wieder ein Auto in mobile.de angeboten. Wert 35.000 Eur, Preisangabe 32.000 Eur. Verkauft für 30.000 Eur. Exkurs: Ein Mercedes ML halt. Nie wieder eine solche Gurke!
Der Käufer fand dann noch berechtigte Mängel. Ich erstattete ihm 800 Eur.

Fazit: wenn zwei vernünftige Menschen eine geschäftliche Beziehung eingehen, kann dies durchaus auch fair ablaufen. In diesem Fall waren alle zufrieden. Für den massiven Wertverfall dieser untermotorisierten ML US-Plastiggurken kann ja der Käufer nichts. Ich war den Wagen schnell los, er hatte sein Traumauto.

Meinen Alfa Spider habe ich vor knapp 2 Jahren auch privat verkauft. Es kamen nur Klugscheisser und Spinner mti "nix aufer Naht", Irgendwann gab ich es auf und entschied, das Auto nach Italien zu einem Freund in die Halle zu bringen und dort 10 Jahre wegzustellen, bis meine Kinder groß genug sind, um mitzufahren.
Als ich gerade den Hänger bestellt hatte, rief einer an, der sich die Annonce aus mobile.de Monate vorher ausgedruckt hatte. Machte eine ausgiebige Probefahrt, stellte vernünftige Fragen, erhielt keinen Euro Nachlaß, aber eine Kiste E-Teile und alle waren happy. Habe nie wieder etwas gehört. Und das bei einem 1979er Alfa, bei dem man an jeder Ecke etwas finden kann, so man mit Gewalt sucht.

Nun muss man wissen, dass meine Fahrzeuge stets in gutem Zustand sind und ausgesüprochen ehrlich beschrieben werden. Es kommt also kein (vernünftiger) Mensch zu mir und fällt dann vom Stuhl, weil die Beschreibung im Web mit dem Echtzustand nichts zu tun hat.
Bei dem ML sind mir zwei Dinge einfach entgangen, auch ich bin nur ein Mensch. Auch der Käufer hat sie erst zu Hause bemerkt, konnte aber belegen und glaubhaft versichern, dass die Roststelle schon älter und die 20 Ct. im Kartenslot nicht von ihm wären. Also haben wir uns geeinigt und fertig.

Wer aber in der 1.500 Eur Liga sucht und dann noch auf jemanden trifft, dem 100 Eur Nachlass schon zuviel für seine mit versteckten Mängeln gespickte, ungepflegte Gurke sind, müssen sich beide nicht wundern, wenn sie auf ihr entsprechendes Gegenstück treffen.

Naja.
Eine Frage hat sich noch ergeben: wenn Ihr ein Auto über eine Prepaid-Karte verkauft und denkt anonym zu bleiben, wie sieht das dann mit dem Eintrag im Fahrzeugbrief und den Angaben im Kaufvertrag aus? Doch lauter kleine steuerhinterziehende Privatautohändler...?

Es scheint mir, dass auf Käufer- und Verkäuferseite immer mehr Hobbyjuristen mit schlechter Kinderstube unterwegs sind.
Selbst bei meinen regelmäßigen Motorradverkäufen ist mir aufgefallen, dass die Zahl der Unsymphaten steigt, die vorbei kommen. Das war früher definitiv anders, ich hatte bis vor 2 Jahren immer nur sehr nette und realistische Interessenten für meine Bikes (ich wechsle manchmal jedes Jahr und ahbe auch mal 2 oder 3 Bikes parallel). Meist nahm der erste Besucher das Ding mit. Heute kommen immer mehr Spinner. Von einer 15.000 Eur Harley sollte ich vor ein paar Wochen dann doch gnädigerweise für 3.500 Eur eröst werden.
Ich frage mich, weshalb solche Leute überhaupt ins Auto steigen und 50 Km zur Besichtigung kommen.
Habt Ihr nichts besseres zu tun, als anderen die Zeit zu stehlen?

Zum Glück hat mir meine Frau wegen der Babies momentan verboten, mehr als ein Bike und ein Auto für mich zu haben. Muss ich mich nicht so sehr über die ganzen Laberer, Bescheisser und Besserwisser ärgern.

Gruß,
M. D.

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