allg. Fahrzeugkontrolle auf Privatgelände

Hallo zusammen,

auf dem Hof unseres Bauernhauses (liegt an der Ortsdurchfahrt) hat die Polizei letzte Woche ab ca. 20 Uhr ne Verkehrskontrolle durchgeführt.
Also die Streifenwagen, Beleuchtungsfahrzeug, usw. haben sie auf dem Privatgelände abgestellt. Der Hof ist nicht baulich vom öffentlichen Verkehrsraum abgetrennt. Da das Bauernhaus unbewohnt ist (außer ein paar Schafen und Hühnern😉) hab ich es erst am Wochenende von einem Kumpel mitbekommen.
Darf die Polizei ohne zu fragen solch eine Kontrollstation aufbauen???😕

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von infuso


ist leider richtig und deswegen sollte man da, wo man die macht hat, es auch verhindern. sonst hat man nicht einmal mehr auf seinem eigenen grundstück was zu sagen.

ich verstehe nicht, warummanch einer so auf dem kenntlich machen rumreitet. jeder nicht öffentliche parkplatz sollte tabu sein. warum muss man sowas kennzeichnen? können die leute nichtmal das gehirn einschalten?

Wenn die Leute ihr Gehirn einschalten würden gäbe es diesen T. gar nicht weil dann eigenmtlich nicht einmal geblitzt werden müsste weil Leute mit Gehirn sich an die gegebenen Regeln halten oder versuchen diese auf anderen Wegen zu ändern oder abzuschaffen und sich nicht hirnlos darüber hinwegsetzen. :-)

Und wie schon erwähnt: Warum sollte ein Paketdienst nicht mal 2 Minuten auf einem freien privaten Parkplatz kurz halten um Dir oder Deinen Nachbarn Dein lang ersehntes Paket mit Absperrband zu bringen anstatt behindernd (vielleicht auch für Dich) mitten auf der Straße stehen zu bleiben...am besten noch direkt vor der Einfahrt zu Deinem Parkplatz (und diskutier nicht rum. Die haben Sonderrechte und dürfen das; das heißt: von Deinem Parkplatz hättest du auch dann nichts) ?! Warum soll nicht die Polizei auf deinem Grundstück halten und Blitzer aufbauen oder was auch immer wo Du nicht mal annähernd in der Nähe bist und nicht mal im Ansatz eingeschränkt wirst um Dich und andere zu schützen ? Sehe es positiv. In dem Moment wo die Polizei da stand ist schon mal keiner eingebrochen, hat keiner vandaliert. Wäre dies der Fall gewesen wärst du der erste der nach Anwesenheit der Polizei geschrien hätte...so war die schon da bevor überhaupt was passiert ist. Der Idealfall von dem man nur träumen kann :-)
Vielleicht sollte künftig auch die Feuerwehr erstmal anfragen ob Sie auf Dein Grundstück dürfen um dein Haus zu löschen...oder halt das Deines Nachbarn. Dauert halt aber egal. :-)

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Zitat:

Original geschrieben von infuso


ich finde es halt traurig, dass man sein privatbesitz nicht ohne angst und absicherung verlassen kann.

Diesbezüglich haben wir hier in Deutschland aber noch paradiesische Zustände. In diversen anderen Ländern stehen Grundstücks- und Immobilienbesitzer hier vor erheblich handfesteren Problemen, für deren Beseitigung wirklich ordentlich Geld in die Hand genommen werden muß und nicht solche Kleckerbeträge, über die wir hier gerade diskutieren.

ich hänge das thema gar nicht hoch auf, wir hatten vor unserem umzug ewig probleme mit parkern auf dem privatparkplatz. sowas ist nervig.
und wenn niemand zu uns will, dann braucht sich da auch niemand aufhalten.

an drahkke:

was sind ddn bei dir kleckerbeträge? ich habe für unseren vorgarten gerade zwei kostenvoranschläge wegen einzäunung vorliegen.

Zitat:

Original geschrieben von infuso


was sind ddn bei dir kleckerbeträge? ich habe für unseren vorgarten gerade zwei kostenvoranschläge wegen einzäunung vorliegen.

Bis 5.000 €

diese beträge stempel ich nicht als kleckerbeträge ab und schon gar nicht dafür, dass da dann niemand mehr parkt.

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Zitat:

Original geschrieben von infuso


ich hänge das thema gar nicht hoch auf, wir hatten vor unserem umzug ewig probleme mit parkern auf dem privatparkplatz. sowas ist nervig.

Das ist doch ne komplett andere Baustelle. Wenn private Parkplätze eindeutig als solche erkennbar sind, dann hat da kein Fremder zu parken, da bin ich bei dir. Hier gehts doch aber darum, dass nichtmal klar erkennbar ist, wo der private Grund beginnt. Von Parkplätzen mal ganz zu schweigen.

man erkennt es eindeutig. und wenn man sich unsichef ist, dann muss man eine andere parkmöglichkeit suchen.

und auch die polizei hat dort nichts zu suchen.

... vom Eingangsthema sind wir momentan Lichtjahre entfernt ... 😁
Fakt ist: In dem Gebäude wohnt niemand! Es werden KEINE Ein- und Ausfahrten blockiert. Es wird KEIN Grund und Boden beschädigt so als wenn ein Müllwagen z.B. darauf parken würde und sich dadurch der Boden absenkt! Es sind KEINE Blumen etc. gepflanzt, die beschädigt würden. Es ist KEIN Parkverbotschild oder ähnliches aus dem hervorgeht, dass es ich um PRIVATbesitz handelt und das PARKEN oder abstellen von sonstigen Fahrzeugen unerwünscht ist, zu sehen!
Ergo kann mir niemand verdenken dort eine Kontrollstelle einzurichten!
Ist es MEIN Privatgrund und es stört MICH das die Polizei oder sonst wer steht, ergreife ich geeignet Massnahmen um das zu unterbinden. Eine Möglichkeit wäre sich bei der zuständigen Ordnungsbehörde zu beschweren und darauf zu bestehen, dass NIEMAND auf dem Stück parkt oder Kontrollen durchführt. Schlimmstenfalls per anwaltlicher Hilfe!

ANDERS ist der Fall nun mal nicht zu lösen und wenn wir uns noch 500 Seiten darüber aufregen, dass die Mentalität der Deutschen eben so ist, dass es egal ist ob das nun Privatgrundstück ist oder ja: DA wird geparkt! PUNKT! Im anderen Falle MUSS ich eben damit leben oder geeignete Massnahmen ergreifen das zu verhindern. Ich verstehe auch nicht das Argument, dass es nicht zumutbar wäre eine Kette mal kurz auszuhängen.
Hier im Ort sieht man genug "Verhinderungspoller", die man zum befahren des Privat-Parkplatzes umlegen MUSS. Darüber regt sich auch niemand auf, wenn der Privat-Parkplatz ansonsten nicht vor Fremdparkern geschützt werden kann. DAS ist mir nun langsam echt zu hoch sich gegen alle Lösungen zu sperren.
Allerdings wüsste ich gerne von den Kritikern wie sie ihren Privatparkplatz, egal ob Freiland oder Tief/Sammel/Garage vor Fremdnutzern schützen ... Naaaaa?

@infuso: Deine Meinung sei dir gegönnt, teilen muss ich sie ja nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22


DAS ist mir nun langsam echt zu hoch sich gegen alle Lösungen zu sperren.
Allerdings wüsste ich gerne von den Kritikern wie sie ihren Privatparkplatz, egal ob Freiland oder Tief/Sammel/Garage vor Fremdnutzern schützen ... Naaaaa?

weil es halt nervig ist. jedesmal anhalten, kette oder poller weg und dann parken. es kann doch nicht so schwierig sein. wenn man unsicher ist, dann muss man halt einen anderen parkplatz suchen. es ist auch unerheblich, ob dort blumen stehen oder nicht. fast alle stellflächen vor häusern gehen den eigentümern.

Zitat:

Original geschrieben von infuso


ich finde es halt traurig, dass man sein privatbesitz nicht ohne angst und absicherung verlassen kann. egal ob das nun der paketdienst, scheich achmed, fliesenleger berger, nachbar müller oder der kunde vom bäcker um die ecke ist. will ich zu meier, dann kann ich nicht bei schmidt parken, nur damit ich nicht im weg zu stehe. eventuell muss man dafür auch mal ein paar schritte gehen.

Nun, was das parken betrifft, ok. Wenn da aber mal ein Paketdienst oder ein Handwerker-Fahrzeug rumsteht....das bricht keinem Grundstücksbesitzer einen zacken aus der Krone. Und, ehrlich gesagt, als Paketzusteller wollte ich auch nicht immer unbedingt laufen. Da würde ich dann lieber die Alternative vorziehen direkt auf der Straße stehen zu bleiben (ich glaube die haben sogar Sonderrechte), dann müssen eben die hinten dran warten.

Abgesehen davon möchte ich nicht wissen wie oft Du schon (mehr oder minder unwissentlich) auf einem fremden Grundstück warst. Nicht doch mal in einer Garageneinfahrt gewendet ? Oder mit dem fahhrad einem Fußgänger ausgewichen und dabei über eine Garageneinfahrt gefahren ? Gar zu Fuß mal einen solchen auf eine solche gesetzt ?

ich glaube wenn ich jeden einzelnen der irgendeines meiner Grudstücke betritt mit "harten bandagen" anfassen würde wäre alleine die Hälfte der user hier im Knast...wegen landfriedensbruch und was hier alles rumgeistert :-)

Zitat:

Original geschrieben von infuso


wenn man unsicher ist, dann muss man halt einen anderen parkplatz suchen.

Es geht hier im Thread aber aktuell

nicht

um's Parken, sondern um die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben durch die Exekutive.

Diese Aufgabe dient der Allgemeinheit und daher sind die Maßnahmen dem Einzelnen durchaus zuzumuten, zumal ihm dabei keine Beeinträchtigung entsteht.

Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


Paketzusteller […] Da würde ich dann lieber die Alternative vorziehen direkt auf der Straße stehen zu bleiben (ich glaube die haben sogar Sonderrechte)

Das war zu seligen Bundespost-Zeiten der Fall, stand sogar explizit in der StVO drin. Seit der Privatisierung der Bundespost gilt das jedoch nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von bits1011



Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


Paketzusteller […] Da würde ich dann lieber die Alternative vorziehen direkt auf der Straße stehen zu bleiben (ich glaube die haben sogar Sonderrechte)
Das war zu seligen Bundespost-Zeiten der Fall, stand sogar explizit in der StVO drin. Seit der Privatisierung der Bundespost gilt das jedoch nicht mehr.

Kuck mal hier:

http://www.fahrlehrerverband-bw.de/.../fpx-00-10-Post.htm

FAST Seite 10 und kein my weiter ... Ich geb's auf ... *soifz*

@neuerbesitzer

du darfst gerne jedem deine parkplätze zur verfügung stellen, dann akzeptiere bitte auch die andere meinung. ich möchte es nicht.
ich kann jetzt nur von mir sprechen aber ich nutze keine einfahrten zum wenden, denn was ich nicht möchte, mache ich auch nicht an anderer stelle.
ich kürze auch nicht über privatwege ab, weder zu fuß, dem fahrrad oder mit dem auto. ein paketdienst kann auch ruhig mal auf der straße anhalten, gerade bei wohngebieten, da muss man keine privaten stellplätze für nutzen. hauptstraßen habe fast immer parkplätze oder lieferzonen.

@drahkke

beim nutzen hat auch jeder andere ansichten. ich sehe keinen und würde mich gegen fremde nutzung wehren.

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