Alfa 156 TS Geräusch aus dem Zahnriemenbereich

Alfa Romeo

Hallo Leute. Habe vor einem Monat Alfa Romeo 156 gekauft. 2.0 155PS TWIN Spark . 192000km. Zahnriemen gewechselt bei 90000 km.
Als ich von Autobahn runter gefahren bin, plötzlich war der Leistungverlust, und der Motor ist ausgegangen. (Temperaturanzeige ist auch nach oben gestiegen )
Habe noch mal gestartet, es war ein sehr lautes Klapp- Knacksgeräusch im Zahnriemenbereich...
Habe ihn abschleppen lassen , steht jetzt in der Garage.
Kann mir jemand sagen was das sein kann? Bin kein Spezialist fürs KFZ...

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Von wegen "Karre in die Presse." Der Motor dreht ja wohl noch und das spricht dafür, das der Zahnriemen höchstwahrscheinlich nicht übergesprungen ist.
Bedeutet: Motor auf keinen Fall starten, Kopf runter und die Ventile und Sitze auf Beschädigungen prüfen, evtl., wenn die Ventilsitze ok sind, beschädigte Ventile erneuern und neu einschleifen, wenn nötig fräsen.
Zahnriemen mit Spann- und Umlenkrollen einschließlich Wasserpumpe erneuern. Dann sollte die Fuhre wieder laufen.
Zum Zahnriemenwechsel: Dein Auto hat 195000 Km gelaufen, bei 90000 ist der Riemen gewechselt worden. Alfa Romeo sagt dazu: Riemenwechsel alle 5 Jahre, spätestens nach 80000 Km. (Je nachdem, was zuerst erreicht wird) Im Serviceheft ist ein anderer Intervall angegeben.
Bei deinem Auto bedeutete das, das du mit einer tickenden Zeitbombe gefahren bist. Ein Wunder, das das Ding solange gehalten hat. Ein überzogener Riemenwechsel führt beim Alfa grundsätzlich zum Kollaps.

An AR147: Ganz schön Arrogant. Hoffentlich muß dein Auto nicht mal wegen Zahnriemen in die Presse. Fahrzeuge deren Zustand man nicht kennt bezeichnet man nicht als Karre.

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Zitat:

Original geschrieben von AR147


Gelaufen ist da gar nix. Wahrscheinlich hat der um mehrere Zähne versetzte Riemen schön die Ventile krumm gebogen, als der Anlasser die Nockenwelle gedreht hat.

Mir geht es nur darum, den TE zu warnen, dass er die Karre nicht mit einem Blanko-Reparaturauftrag in die Alfawerkstatt geben soll, dann zahlt er nämlich den doppelten Kaufpreis für die Reparatur. Gibt genug Werkstätten die sowas eiskalt machen.

danke , jetzt versteh ich es auch besser :-)

eiskalt ist schön gesagt, weil ja tatsächlich jemand ins offene Messer geworfen,gestossen wird.

naja , so zahnriemensprünge sind ja eher beim STARTEN des Motors zu erwarten und weniger während der Fahrt (vorrausgesetzt der Motor wurd richtig zusammengebaut). wo der riemen ja in Bewegung ist. Ausgehen vom schlimmsten kann man , aber der Te sagte wohl "aus dem Riemenbereich irgendwo kommt ein Geräusch".
Wenn ich einen Zahnriemenschaden habe , dann horch ich nicht am Zahnriemen , sondern bin mit dem Ohr über dem Motor und kreise dort mit dem ohren , um alle möglichen Geräusche einzufangen.
Bei Lagerschaden , wie gesagt , hält man sich die Ohren zu und denkt "o gott o gott".

Geräusche aus dem Zahnriemenbereich klack klick oder so , wenn ich mich recht entsinne , wapu oder nebenagregate. allerdings habe ich nur einen V6 24V Motor vor augen und im Kopf zerlegt und demontiert. Denn Ts habe ich nicht zerlegt gehabt, daher weiß ich nicht , inwieweit die ausgleichswelle oder etwas was damit zu tun hat , solche Geräusche machen könnte.

Aus der spaß Ecke : man könnt ja denken , daß es ein abgebrochenes Pleul ist in Zyl1 , wo das eine ende nun bei jeder kw-umdrehung gegen die Laufbuchse klackert. aber so unwahrscheinlich, weil der Te ja zum Zahnriemenbereich ging und horchte.

Vielleicht kann ihn ja jemand solche arretierblöcke borgen , aus seiner Gegend - wär doch ein feiner Zug .

Zitat:

Original geschrieben von AndreeHagen


Hallo,

Ich habe mir erlaubt, zwei Beiträge zu entfernen, weil sie entweder OT sind oder etwas von dem Niveau abweichen, das wir hier bei MT erleben möchten.

Ich bitte darum, seine Meinung weniger provozierend zu verfassen, vielen Dank.

Grüße

Andree

es fehlt der Danke Botton unter Deinen postings ;-)

nur zu info , ich hät ihn jetzt gedrückt- Danke!

Zitat:

ich möcht auch wissen , was weiter abgeht? :-)

Hilfreich ist vielleicht noch zu erwähnen , das es wirklich sehr leicht ist und wenn man mehrere Plastikdosen/schüsseln oder so hat , wo man die einzelnen Schrauben drin ablegen kann , dann ist das zusammenbauen ebenso leicht , wie das auseinander nehmen . Abgebautes Teil + die schrauben immer separat ablegen und wenns nicht durch ein ander kommt , kann manns der Reihenfolgespäter wieder leicht dran bauen.
Nur keine Angst beim Schrauben :-) und es einfach tun, mehr ist es nicht.

Würden wir hier unlösbare Schrauben vermuten , würden wir es nicht raten , es einfach zu reparieren.

Und was wichtig ist , was wir hier vorschlagen spart Geld , denn genau das müßte eh jede werkstatt machen, bloß imer mit dem Satz "obs was bringt , weiß ich nicht , kann auch teurer werden , wer weiß was da noch alles kaputt ist " etc . Von daher , es geht nicht schlauer, als es selbst zu machen.

die elektrischen Verbindungen löst man mit einen kleinen schraubendreher und Licht , wenn man den entriegelungsmechanismus verstanden hat. dann die stecker versuchen zu entkoppeln . immer etwas tuch unter die blechklammern legen , denn wenn die runterfallen beim lösen , sind sie meist gleich für immer weg - also vorsicht bei den klammern am stecker.
farblich sind alle Stecker gekennzeichnet , verwechseln später unmöglich.

man kann fotos aller einzelnen schritte machen , falls man sich unsicher ist , wo welches bauteil hingehörte .

ich hoff , der TE traut sich was und macht die kiste einfach wieder flot :-) obwohl , was soll man sich da trauen ? schrauben lösen sich in die eine Richtung , fest in die andere Richtung - simple .

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