Aktuellen Kuga 2.5 PHEV als Familienauto?
Moin. Aus aktuellem Anlass krame ich mich durchs Internet auf der Suche nach guten Leasing-Angeboten.
Da die richtigen Kracher seit einiger Zeit nicht mehr existieren, muss man quasi nehmen was kommt 😉 (überspitzt gemeint).
Ich weiß nicht, was von den Herstellern in nächster Zeit noch kommt. Peugeot z.B. hat aktuell Löwentage, da ist aber nichts dabei. Und so bin ich auch über den Kuga PHEV ST-LINE X mit Wartung & Verschleiß sowie Winter-Paket gestolpert (Autohaus Wilhelm Heine, Steinheim. 299 Euro). Warum Leasing soll hier keine Rolle spielen, es geht nicht um Kauf vs. Leasing. Das Angebot interessiert mich, da man (im Vergleich) vermeintlich viel Auto (Ausstattung) zu fairem Preis bekommt. Außerdem PHEV weil Dienstwagen und damit 0,5% Besteuerung. Der Händler hat gute Bewertungen.
Meine Frage dreht sich konkret um das Auto. Ich habe diverse Testberichte gelesen und mich ein wenig in die Materie Kuga gewagt. Vor allem hier im Forum lese ich viel von "funktioniert nicht", "schon wieder was kaputt", "Rückruf", "Totalausfall". Offizielle Rückrufaktionen gab es ja ebenfalls.
Wie ist denn heute der Stand? Wie sieht es mit jüngeren Baujahren aus, gibt es auch mit späten 2022 oder 2023 Probleme? Jemand Erfahrungen?
Das Auto soll 3 Jahre als Familienauto dienen, 1 Baby, 2 Erwachsene.
Der Kofferraum ist mit 405L tatsächlich etwas klein, so kommt es mir zumindest vor. Gut, man kann dachhoch beladen. Hat mich dennoch gewundert, die Angabe. Die meisten Konkurrenten, auch im konkreten Bereich der "Kompakt-SUV" ist da besser bestückt.
Lässt sich das zusammenfassend irgendwie aussagen - ist der Kuga für den Preis ein adäquates Kfz für die kleine Familie? Und wie steht es um die Lieferzeiten bei Ford? Danke euch für Feedback.
18 Antworten
Also der Kuga ist im Rennen. Mal schauen, ob er am Ende den Zuschlag bekommt (mehrere Wagen als Vorschlag eingereicht). Wäre in jedem Fall ein gutes Paket, zumal mit der Sonderausstattung. Vielleicht liest man sich dann hier wieder 😉
Vielleicht noch zum Abschluss ein Hinweis: Langzeitmieten sind mittlerweile recht häufig zu finden. Da hat man ein Auto für 3 bis 24 Monate (je nach Anbieter und Modell). Je nach Lebensumständen ist das vielleicht praktischer als Kauf oder Leasing.
Wir haben den Kuga für 2 Jahre so gemietet.
Es ist ein Firmenwagen, da spart man mit so einer all-inclusive Miete viel Verwaltungsaufwand, da es einfach nur eine monatliche Rechnung gibt. Kein Anmelden, Versicherung, Steuer, Wartung, Verkauf, etc. Selbst Leasing macht viel mehr Arbeit, da die dafür immer Bilanzen und BWA und sonstwas sehen wollen.
Die Anzahl der Kinder ist ja auch nicht unbedingt in Stein gemeißelt.
Dann finde ich das Thema Auto derzeit allgemein schwierig, wer weiß was Sprit und Strompreise demnächst machen. Ebenso sind die Fortschritte bei PHEVs und E-Autos schwer vorherzusehen. Das wiederum wirkt sich auf die Gebrauchtwagenpreise aus und damit auf den Wertverlust des Autos.
In Summe war - für uns - eine Anmietung für 2 Jahre die beste Lösung.
@masgo Danke für deinen Hinweis. Cool, wenn die Langzeitmiete oder Auto-Abos langsam vielleicht doch eine echte Alternative werden. Ich begrüße das, gerade weil man wesentlich schneller und unkomplizierter an ein Auto kommt. Zum Überbrücken allemal eine sehr gute Sache.
Persönlich und bezogen auf die Konstellation bei uns sehe ich das aber anders. Zumindest ist mir noch keine Langzeitmiete begegnet, die rein preislich mithalten könnte bei einem Leasingdeal (Deal definiert jeder anders, ich rede von einem Gesamtleasingfaktor <0,7).
Privat und für maximale Flexibilität, ok. Aber als (dauerhafter) Dienstwagen?
Ich bin erstmal Opportunist: Was habe ich mit den Bilanzen und der BWA der Firma zu tun? Zumal es die nicht interessiert, ob 1,2 oder 10 Firmenwagen mehr gebucht werden. Steuern und Versicherung zahlt ebenfalls der AG. Wartung und Verschleiss ist inklusive.
Fortschritte bei den Technologien sind ein anderes Thema. Für 3 Jahre und bei einem Steuervorteil durch die 0,5% Regelung - für den gesamten Zeitraum - wird es der PHEV schon tun. Laden kann man sogar an der Firma. Wenn uns die Sprit- und Strompreise (weiter) um die Ohren fliegen, dann fährt man irgendwann vermutlich gar nicht mehr. Aber Alternativen wird es dann auch keine geben. Alten TDI auf Rapsöl 😉
Ich selbst lease meinen Firmenwagen auch. Die Gebrauchtpreise sind mir tatsächlich egal. Ist ein Privileg, ich weiß das zu schätzen. Für uns ist das Firmenleasing jetzt perfekt und absolut großartig, gerade weil Nachwuchs kommt und man schneller und günstiger kein neues Auto bekommen würde, zumal mit der Ausstattung. Dafür kann man nur dankbar sein.